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nail75
lathoEs dürfte doch allen klar sein, dass die Angaben von Duffy natürlich nicht genügen, da irgendetwas nachzuempfinden oder gar jemanden dingfest zu machen. Das entscheidet sie, give it time. Das wenige, was darüber bekannt ist, jetzt so auseinanderzupflücken, ist ein wenig degutant.
Da sind wir komplett anderer Meinung. Wie ich oben gezeigt habe, kann die Geschichte sich nicht so zugetragen haben, wie sie behauptet. Und so wenige Details sind das gar nicht, nur machen sie eben keinen Sinn. Wenn sie nicht einmal in einem selbstgeschriebenen Post Sinn machen, was sollen denn Polizisten, Staatsanwälte oder Richter mit einer derart widersprüchlichen, unwahrscheinlichen Story anfangen?
Ich bin eigentlich auch nicht bereit, in Abwesenheit von harten Erkenntnissen (Verhaftung, Prozess, Verurteilung) in irgendeiner Weise Duffys Äußerungen mit abwartender Sympathie oder Verständnis gegenüberzutreten. Dafür ist die Sache schlichtweg viel zu ernst. Es werden zu viele Frauen Opfer sexueller Gewalt, als dass ich über diese Räuberpistole einfach hinwegsehen könnte.Das unterschreibe ich.
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"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=Highlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
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Werbungh8g7f6Das ist nicht der Punkt. Der liegt darin, dass die fast allegorische Schilderung von Duffy keinen der Wahrheitsfindung dienlichen Charakter besitzt.
Aha. Welchen Charakter besitzt diese „fast allegorische Schilderung von Duffy“ denn dann? Und welchem Zweck mag sie wohl dienen?
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"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=Ich empfehle übrigens dringend, die Seiten 11 bis 13 dieses Threads noch einmal aufmerksam zu lesen. Dann sollte auch deutlich werden, warum die Nonchalance, mit der hier die Faktizität oder Nichtfaktizität von Duffys Behauptungen zu unwichtigem Gedöns erklärt wird, absolut inakzeptabel ist.
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"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=nail75Niemand hier im Thread hat auch nur die geringste Ahnung, ob die Geschichte wahr oder frei erfunden ist.
Wenn wir es an dieser Stelle und zu diesem Zeitpunkt bei diesem Statement belassen, wären wir doch aktuell mit der Diskussion durch, oder? @nail75: eine Frage brennt mir dennoch unter den Nägeln: denkst Du, dass Du hier den Eindruck vermittelst, eine neutrale Position bezogen zu haben, die tatsächlich nur hinterfragt, oder eher den Eindruck, das Ganze definitiv für eine freie Erfindung zu halten?
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowl
nail75Niemand hier im Thread hat auch nur die geringste Ahnung, ob die Geschichte wahr oder frei erfunden ist.
Wenn wir es an dieser Stelle und zu diesem Zeitpunkt bei diesem Statement belassen, wären wir doch aktuell mit der Diskussion durch, oder? @nail75: eine Frage brennt mir dennoch unter den Nägeln: denkst Du, dass Du hier den Eindruck vermittelst, eine neutrale Position bezogen zu haben, die tatsächlich nur hinterfragt, oder eher den Eindruck, das Ganze definitiv für eine freie Erfindung zu halten?
Meine oben zitierte Aussage oben bezog sich auf den ursprünglichen Instagram-Post, der bei mir (unabhängig vom Forum) schwere Bedenken ausgelöst hat. Ich wollte aber die Möglichkeit nicht ausschließen, dass der vielleicht nur extrem ungeschickt oder unglücklich formuliert war, zumal nähere Infos in dem Post ja fast komplett fehlten.
Inzwischen haben wir ja ein ausführliches Statement des gesamten Vorfalls (Entführung, Vergewaltigung), das einer kritischen Bestandsaufnahme nicht standhält, weshalb sich meine ursprüngliche Haltung geändert hat. Welche Elemente der Geschichte „frei erfunden“ sind, ist eine andere Frage, die aktuell sehr schwer ohne Spekulationen und Vermutungen beantwortet werden kann. Fest steht aber für mich, dass die Geschichte, die Duffy erzählt, nicht stimmen kann.
Neutralität ist in diesem Zusammenhang schon deshalb eine unpassende Kategorie, weil es ja gar keine zwei Seiten gibt. Es gibt nur Duffys Seite, externe Erkenntnisse gibt es keine, nur den Bericht des BBC-Journalisten, der Duffy glaubt und nicht bemerkt zu haben scheint, dass in ihrem Post andere Dinge stehen, als er ihr erzählt hat (beispielsweise in Hinblick auf die Anzeige bei der Polizei).
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.hal-croves
h8g7f6Das ist nicht der Punkt. Der liegt darin, dass die fast allegorische Schilderung von Duffy keinen der Wahrheitsfindung dienlichen Charakter besitzt.
Aha. Welchen Charakter besitzt diese „fast allegorische Schilderung von Duffy“ denn dann? Und welchem Zweck mag sie wohl dienen?
Ich denke, sie diente schlicht ihr, mit diesem Vorfall FÜR SICH abschließen zu können.
Für den Betrachter öffnet sie unendlichen Raum für Spekulationen.
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nail75Neutralität ist in diesem Zusammenhang schon deshalb eine unpassende Kategorie, weil es ja gar keine zwei Seiten gibt. Es gibt nur Duffys Seite, externe Erkenntnisse gibt es keine, nur den Bericht des BBC-Journalisten, der Duffy glaubt und nicht bemerkt zu haben scheint, dass in ihrem Post andere Dinge stehen, als er ihr erzählt hat (beispielsweise in Hinblick auf die Anzeige bei der Polizei).
Und dazu gibt es eben die bizarre Situation, dass einerseits eine große Anzahl von Journalisten empathisch und ohne Zweifel zu äußern über das von Duffy geschilderte Martyrium berichtet, die darin enthaltenen Implikationen aber überhaupt nicht beachtet. Das, was ich oben auseinanderklamüsert habe, wäre eigentlich Aufgabe jedes seriösen Journalisten, nämlich die gigantische Dimension darzustellen, die ein solches Verbrechen gerade auch in Bezug auf die Sicherheit an Flughäfen und darüber hinaus annimmt. Wenn das stimmt, was Duffy geschildert hat, ist niemand sicher; wenn das stimmt, können selbst die höchstentwickelten rechtsstaatlichen Demokratien ihre Bürger vor den schwersten denkbaren Verbrechen nicht schützen. Wo war die Flughafensicherheit, wo waren die Geheimdienste, warum konnten sie dieses entsetzliche Verbrechen nicht verhindern – solche Fragen müssten doch medial erörtert werden. Aber davon ist nirgendwo die Rede; die Medien scheinen Duffy zu glauben, ohne ihre Schilderung wirklich ernst zu nehmen. Es ist, als ob stillschweigend akzeptiert würde, dass das, was sie da beschreibt, keine reale Tat gewesen ist, sondern eher eine Art Gleichnis sein soll auf irgendetwas, vielleicht auf Gewalt gegen Frauen im allgemeinen. Und das ist für den Journalismus insgesamt einfach inakzeptabel.
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"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=Nachtrag: Gerade habe ich unter den zahlreichen Medienlinks unterhalb des Forums diesen gefunden:
Auch wenn er thematisch nichts mit Duffy zu tun hat, zeigt er beispielhaft, was ich vorhin gemeint habe: eine etwas unklar erscheinende Äußerung auf ihren wirklichen Gehalt zu überprüfen und diesen klar zu benennen. Wenn die Redaktion von Noizz das bezüglich eines Papst-Tweets hinbekommt (und dabei offenkundig auch nicht alleine ist), müsste das doch auch mit einer derart alarmierenden Nachricht wie der von Duffy möglich sein.
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"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=Eine Aussage, ob die Geschichte von Duffy wahr ist oder nicht, möchte ich nicht treffen. Das ist meines Erachtens auch nicht möglich angesichts der derzeitigen Informationslage.
Worauf ich aber die Nutzer hier hinweisen möchte, die sich völlig sicher sind, dass die Geschichte mit der Flugzeugentführung erstunken und erlogen sein muss: Es ist lange bekannt, dass Privatjets auch hierzulande kaum kontrolliert werden – selbst nach den Verschärfungen im Zuge des Terrors der letzten Jahre (z.B. Fluggastdatenregister). Das hat vor nicht allzu langer Zeit erst wieder eine Recherche ergeben. Ich zitiere mal aus dem Artikel dazu:
Für die gut betuchten Nutzer von privaten Flugzeugen, das ergeben Recherchen von „Investigate Europe“, gilt europaweit ein Sonderrecht: Nicht nur können sie mit ihren Business-Jets, Hubschraubern und Sportflugzeugen hunderte kleinere Flughäfen ansteuern, wo sie nur oberflächlich oder gar nicht kontrolliert werden. Zugleich werden auch – anders als bei gewöhnlichen Flugpassagieren – ihre persönlichen Daten nicht in den Datenbanken gespeichert, mit denen die EU-Staaten die Reisen aller übrigen Bürger überwachen. (…) Da wirbt etwa die Firma Jet Aviation ganz offen, dass der Kunde mit der Miete eines „executive private jet“ die üblichen „Sicherheitskontrollen überspringen und sogar direkt auf dem Rollfeld einsteigen kann“. Der Anbieter H-Bird Aviations verspricht, das „Fliegen mit uns“ sei „exklusiv und diskret“ – genau das, was auch Kriminelle brauchen. Schon 2011 hatte die EU-Polizeibehörde Europol daher gewarnt, dass „der Einsatz von Leichtflugzeugen für den Drogenhandel deutlich gestiegen“ sei „und auch die Zahl der verdächtigen Flüge zwischen den EU-Mitgliedstaaten“ zunehme. Diese würden auch genutzt, „um Opfer von Menschenhandel zu schmuggeln und Bargeld zur Geldwäsche zu transportieren“.
Das nur dazu, es sein nicht möglich, eine unter Drogen gesetzte Person unbemerkt ins Ausland auszufliegen.
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@jackofh: Mir war das nicht bekannt, von daher Danke für die Aufklärung! Das ist absolut skandalös und müsste entsprechend viel breiter thematisiert werden. Und zwar erst recht dann, wenn das die Erklärung für das mir bislang Unerklärliche bezüglich Duffys Schilderung wäre. Eine absolute Ungeheuerlichkeit, die dringend skandalisiert werden muss.
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"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=Ich komme über diese monströse Ungeheuerlichkeit, die @jackofh vorhin hier bekannt gemacht hat, nicht hinweg. Meine Zweifel bezüglich Duffys Schilderung beruhten ja in der Tat darauf, dass ich es für unmöglich hielt, eine betäubte Person einfach so auf dem Luftweg außer Landes zu bringen, aus so vielen verschiedenen Gründen, die hier alle schon erwähnt worden sind. Und außerdem fand ich es nicht nachvollziehbar, dass ein solch entsetzliches Verbrechen an einer weltberühmten Popikone lediglich ein leicht überdurchschnittliches Medienecho erzeugen sollte, das sich nicht über den Rahmen anderer spektakulärer Prominews hinaus bewegt. Jetzt, wo sich die Faktizität des geschilderten Verbrechens mir deutlich wahrscheinlicher präsentiert, finde ich dieses mäßige und vor allem völlig unpolitische Medienecho wiederum noch weniger begreiflich als bislang. Die ganze Kulturwelt müsste doch Kopf stehen, es müsste Sondersendungen geben, Untersuchungsausschüsse im britischen Parlament und vieles andere mehr. Ich verstehe das einfach nicht.
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"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=.
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hal-crovesIch komme über diese monströse Ungeheuerlichkeit, die @.jackofh vorhin hier bekannt gemacht hat, nicht hinweg. Meine Zweifel bezüglich Duffys Schilderung beruhten ja in der Tat darauf, dass ich es für unmöglich hielt, eine betäubte Person einfach so auf dem Luftweg außer Landes zu bringen, aus so vielen verschiedenen Gründen, die hier alle schon erwähnt worden sind.
Diesen Aspekt fand (und finde) ich, auch wenn mir der von jackofh verlinkte Umfang nicht bekannt war, vergleichsweise plausibel. Die Schilderung impliziert ja nicht unbedingt, dass der Täter Duffy bewusstlos über die Schulter geworfen hat und so durch alle Kontrollen marschiert ist. Dazu kommt, dass sich die Situation für Opfer anders darstellt als für den Betrachter. Beispielsweise war ja N. Kampusch auch mit dem Entführer in der Öffentlichkeit unterwegs, ohne zu fliehen[2].
Und außerdem fand ich es nicht nachvollziehbar, dass ein solch entsetzliches Verbrechen an einer weltberühmten Popikone lediglich ein leicht überdurchschnittliches Medienecho erzeugen sollte, das sich nicht über den Rahmen anderer spektakulärer Prominews hinaus bewegt. Jetzt, wo sich die Faktizität des geschilderten Verbrechens mir deutlich wahrscheinlicher präsentiert, finde ich dieses mäßige und vor allem völlig unpolitische Medienecho wiederum noch weniger begreiflich als bislang. Die ganze Kulturwelt müsste doch Kopf stehen, es müsste Sondersendungen geben, Untersuchungsausschüsse im britischen Parlament und vieles andere mehr. Ich verstehe das einfach nicht.
Das wiederum finde ich nach wie vor irgendwo zwischen ungewöhnlich und unplausibel angesiedelt. Angefangen bei der Tatsache, dass (anscheinend) ja auch jetzt noch keine staatlichen/öffentlichen Reakionen erfolgen. Insbesondere, da[0]:
The United Kingdom is almost unique in the world in that it has no statute of limitations for any criminal offence tried above magistrate level[1].
[0] https://en.wikipedia.org/wiki/Limitation_periods_in_the_United_Kingdom
[1] https://www.lawtonslaw.co.uk/resources/statute-limitations-sexual-assault/
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Entf%C3%BChrung_von_Natascha_Kampusch#Leben_in_Gefangenschaft--
Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dicknail75Es werden zu viele Frauen Opfer sexueller Gewalt, als dass ich über diese Räuberpistole einfach hinwegsehen könnte.
Räuberpistole, inwiefern? Schreibt Duffy, dass sie die Öffentichkeit wegen Illoyalität anzeigen wird, wenn ihrer Geschichte nicht bedingungslos geglaubt wird? Ich habe ihr Statement erst einmal gelesen, das ist für diese Menge Stoff zu wenig, um mich ernsthaft positionieren zu können. Aber h8g7f6s These ist anhand Duffys Überlegungen nicht von der Hand weisen.
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nicht_vom_forumDiesen Aspekt fand (und finde) ich, auch wenn mir der von jackofh verlinkte Umfang nicht bekannt war, vergleichsweise plausibel. Die Schilderung impliziert ja nicht unbedingt, dass der Täter Duffy bewusstlos über die Schulter geworfen hat und so durch alle Kontrollen marschiert ist.
Das nicht, aber @nail75 hat ja zu Recht darauf hingewiesen, dass an Verkehrsflughäfen sehr genau auf den Zustand der Reisenden geachtet wird. Die Eincheckprozeduren sind ja auch sehr komplex, und als Reisender muss man dabei sehr aufmerksam sein. Eine betäubte Person würde auf jeden Fall durch einen glasigen Blick, unartikulierte Aussprache, schwankenden Gang und vieles mehr auffallen. Es ist ja zum Beispiel auch ernstlich kranken Personen der Transport mit einer Verkehrsmaschine verwehrt.
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"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<= -
Schlagwörter: Duffy
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