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nail75 Ich wiederhole es gerne nochmal: Es ging mir nicht darum, die Leute zu kritisieren, die Duffy glauben oder gar Duffy selbst. Ich warne lediglich zur Vorsicht, weil mir einiges an den Aussagen eigenartig vorkommt. Nicht mehr und nicht weniger. Am Ende kann es gut sein, dass der Post lediglich schlecht und ungeschickt formuliert war und der Vorgang im Wesentlichen den Tatsachen entspricht.
Ich glaube, dabei können wir es dann auch belassen. Ich unterstelle dir da jedenfalls keine böse Absicht, ich fand nur den Aufhänger sehr unglücklich.
@n_v_f: Klar, aber ganz anderes Thema. Ein wenig Reflektion und Bewusstmachen welchen Äußerungen aber gerade Frauen oft ausgesetzt sind, wäre dennoch nicht verkehrt. Vor dem Hintergrund empfinde ich auch heute noch das Urteil gegen Künast als sehr fragwürdig.
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WerbungMal eine Frage in die Runde, nachdem ihr den Text gelesen habt. Kommt euch irgendetwas an der Beschreibung seltsam vor? Oder findet ihr die Schilderung plausibel und nachvollziehbar?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Eine Entführung mit einem internationalen Flug kenne ich nur als Geheimdienstoperation, um einem übergeordneten politischen Interesse zu folgen, beispielsweise in den Fällen Abdullah Öcalan und Adolf Eichmann. Ich gehe davon aus, dass die Sicherheitsroutinen an Flughäfen, von denen internationale Flüge starten, so gestaltet sind, dass solche Entführungen ausgeschlossen sein müssen; wenn so eine Tat gelingt, ist sie für das Land, das für die Sicherheit des betreffenden Flughafens verantwortlich ist, extrem peinlich und extrem bitter. Noch dazu, wenn es sich um einen globalen Superstar handelt, und um so mehr, wenn diese weltweit berühmte Person aus ihrer Heimat entführt wird. Und hier soll eine solche Tat also verübt worden sein, nur damit ein vermutlich extrem mächtiger und reicher Mann einen globalen Popstar vergewaltigen kann. Das ist mir, wenn überhaupt, nur vorstellbar bei einem Land wie Saudi-Arabien, in dem die ganze Staatsmacht in den Händen einer Familie liegt. Und der bzw. die Täter ginge(n) dabei ein extrem hohes Risiko ein – massive diplomatische Strafen seitens Großbritanniens wären das Allermindeste, was dabei auf dem Spiel stünde.
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"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=Eigentlich müssten bei der britischen Regierung aufgrund dieses Berichts ja sämtliche Alarmglocken schrillen. Einen derart monströsen Fall müsste man eigentlich in den Abendnachrichten finden.
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"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=hal-crovesEigentlich müssten bei der britischen Regierung aufgrund dieses Berichts ja sämtliche Alarmglocken schrillen. Einen derart monströsen Fall müsste man eigentlich in den Abendnachrichten finden.
Könnte man denken, oder? Was du oben schreibst, ist jedenfalls vollkommen korrekt. Man denkt übrigens in der Tat unwillkürlich an einen „Scheich“ als Täter, vor allem weil es ja im letzten Jahr gleich zwei Fälle gab, wo absolut ruchloses Verhalten solcher Autokraten seinen Weg in die internationale Öffentlichkeit gefunden hat. Möglicherweise ist die Antwort aber weitaus banaler. Vielleicht hilft es ja sich den Text anzusehen? Das habe ich mal gemacht.
Im Einzelnen:
1. Die Beschreibung beginnt mit: “It was my birthday, I was drugged at a restaurant“ Mit wem verbringt man normalerweise seinen Geburtstag? Mit dem Partner oder der Familie. Es spricht also alles dafür, dass Duffy eine vertraute Person beschuldigt, sie unter Drogen gesetzt zu haben. Soweit, so nachvollziehbar (auf einer schrecklichen Ebene).
Aber dann: “I was drugged then for four weeks and travelled to a foreign country“? Abgesehen von der extrem seltsamen Formulierung: Wie ist hier der zeitliche Ablauf? Wurde sie erst vier Wochen unter Drogen gesetzt und ist dann ins Ausland gereist? Der Satz scheint anzudeuten, dass die Reise freiwillig war. Ganz anders der nächste Satz, der suggeriert, dass sie nicht freiwillig verreist ist: “I can’t remember getting on the plane and came round in the back of a travelling vehicle.“ Die „four weeks“ kommen übrigens später nochmal im Text vor.
Wie du oben geschrieben hast: Wenn man weiß, wie streng an Flughäfen auf den Zustand der Reisenden geachtet wird, fragt man sich: Wie kann jemand, der eventuell bewusstlos ist, jedenfalls unter Drogen steht, unbemerkt an Bord eines Flugzeuges gelangen? Sicher kann das kein Linienflug gewesen sein, aber selbst Reisende von Privatjets müssen durch die Security. Die einzige Möglichkeit, die mir einfällt, wäre ein Privatflugzeug, das in aller Heimlichkeit von einem kleinen Flughafen startet, wo es keine oder kaum Kontrollen gibt. Aber das klingt nicht nur vom gesamten Szenario unwahrscheinlich, sondern auch im Kontext der Geschichte. Ist aber auch eher ein Nebenaspekt, wenn man nicht davon ausgeht, dass der Kronprinz von Saudi-Arabien oder der Emir von Dubai verantwortlich war.
2. Jetzt ist Duffy im Ausland und zwar, wie wir erfahren, in einem Hotel. “I was put into a hotel room and the perpetrator returned and raped me.“ Was soll das bedeuten? “I was put into a hotel“, das klingt als würde sie gezwungen. Wieso hat sie nicht das Personal informiert? Würde eine wirklich mächtige Person sein Opfer wirklich in ein Hotel bringen? Warum nicht in den eigenen Palast oder die eigene Villa, wo es weniger Zeugen gibt? Okay, nehmen wir an, das Ganze geschah unter Gewalt auf verschlungenen Wegen. Jetzt ist sie in einem Hotel. Dann kam der “perpertrator“ zurück. Wo war er denn? Hat er sie im Zimmer eingesperrt? Davon sagt sie nichts. Wieso lässt er sie allein? Jedenfalls: Nachdem er zurückgekehrt ist, vergewaltigt er sie.
3. Nach der Vergewaltigung passiert folgendes: “I was stuck with him for another day, he didn’t look at me, I was to walk behind him“. Walk behind him? Wo sind sie denn hingegangen? Offensichtlich war sie also nicht nur im Hotel, sondern auch noch sonstwo. Ging der Vergewaltiger also mit seinem Opfer spazieren, um es zu demütigen? Was bedeutet in diesem Zusammenhang „stuck with him for another day“? War das eventuell doch eine geplante Reise, eine Urlaubsreise mit ihrem Freund vielleicht? Oder warum nur ein Tag? Warum nicht eine Woche, ein Monat oder immer, wenn sie schon entführt wurde?
4. “I could have been disposed of by him.“ Warum? Vergewaltigung ist schon schrecklich genug, aber Mord? Morde zwischen vertrauten Personen geschehen sicher nur ganz selten in einem Hotel im Ausland. Wenn sie geschrieben hätte, dass sie mit ihrem Freund einen heftigen Streit gehabt hätte und er sie in ihrem Haus mit dem Tod bedroht hätte, wäre das weitaus plausibler gewesen. Eben ist sie mit ihm noch durch eine Stadt im Ausland gelaufen, nachdem er sie vergewaltigt hat und jetzt will er sie ermorden. Das passt doch alles nicht zusammen.
5.“I contemplated running away to the neighbouring city or town, as he slept, but had no cash and I was afraid he would call the police on me, for running away, and maybe they would track me down as a missing person.“ Jetzt wird es vogelwild. Sie dachte daran, in eine Nachbarstadt zu fliehen, aber sie hatte kein Geld. Wieso hat sie nicht Hilfe in der Stadt gesucht, in der sie sich befand? Was hat Geld damit zu tun, die Polizei zu rufen oder sich sonst an jemanden zu wenden, der Englisch kann, z. B. den Typen an der Rezeption?
Schlimmer noch: Sie wurde vergewaltigt, aber sie hatte Angst davor, dass er die Polizei ruft? Warum soll er denn das tun? Wenn er es macht, ist doch völlig klar, dass seine Vergewaltigung auffliegen könnte. Sie aber hat Angst davor, dass er die Polizei ruft, weil sie weggelaufen ist. Seit wann ist Weglaufen eine Straftat? Wieso hat sie Angst davor, ein Vermisstenfall zu werden? Ist sie nicht das sowieso schon, schließlich wurde sie gegen ihren Willen in ein fremdes Land gebracht. Wieso geht sie nicht zur Polizei und sagt: “Ich bin die vermisste Sängerin Duffy, ich wurde vergewaltigt von Person XYZ in Hotelzimmer 123.“
Wie ging diese Geschichte zu Ende? “I flew back with him.“
Ich mache hier mal Schluss bevor es zu lang wird, aber der Text bestätigt meine Vermutung, dass ich bei der Story allergrößte Skepsis habe. Aus meiner Sicht ist klar, dass essentielle Teile der Story in ihrem Bericht fehlen und andere schlichtweg keinen Sinn machen. Das bedeutet selbstverständlich nicht, dass sie nicht dennoch Opfer einer Vergewaltigung geworden sein kann, aber die gesamte Geschichte kann sich nicht so zugetragen haben, wie Duffy behauptet.
zuletzt geändert von nail75--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Der Virologe betätigt sich als Kriminologe- grandios! Ein Tausendsassa! Heute nicht so viel los im Home- Office?
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What? Me Worry? // Top 20 ListenDie Bereitschaft von Opfern, die Tat anzuzeigen, ist Umfragen zufolge gering. Vergewaltigung gehört zu den Straftaten, deren Häufigkeit unterschätzt wird. Die Vergewaltigung hat weltweit eine der niedrigsten Verurteilungsraten von allen Verbrechen. Vergewaltigte Frauen zeigen die Tat bei der Polizei oft nicht an, da sie als Vergewaltigungsopfer sozial gebrandmarkt werden. Im Strafverfahren haben sie die Hauptbürde zu tragen. Weitere Ursachen können angenommene Beweisprobleme, geringer gesellschaftlicher Status der vergewaltigten Person, fehlende soziale Unterstützung und die Angst vor der Belastung des Verfahrens sein. In den USA bleiben zwei Drittel bis drei Viertel aller Vergewaltigungen im Dunkelfeld. Die Justiz-Lücke (justice gap) ist groß: Von den angezeigten Vergewaltigungen kommen nur 8 Prozent zur Anklage, 3 Prozent der Täter kommen vor Gericht und 2 Prozent erhalten eine Freiheitsstrafe. Die Anzeigebereitschaft sinkt mit dem Anstieg des Bekanntheitsgrades zwischen Tätern und Opfern.
Aus der Wikipedia. Das lasse ich jetzt mal so stehen.
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„Man muss glauben und darf nicht diskutieren.“ (Erzbischof Ambrosius, 4. Jh.)
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"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=nail75Die einzige Möglichkeit, die mir einfällt, wäre ein Privatflugzeug, das in aller Heimlichkeit von einem kleinen Flughafen startet, wo es keine oder kaum Kontrollen gibt.
Ein solches Flugzeug bekäme es mit der militärischen Abwehr zu tun, entweder der des Startlandes oder der des Ziellandes oder mit der eines Überfluglandes. Allein schon deshalb, weil es als illegal fliegendes Flugzeug eine Gefahr für den gesamten übrigen Luftverkehr bedeutete.
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"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=Wenn irgendwann mal das Thema Mondlandung hier im Forum auf der Agenda steht werde ich vor Spannung kaum noch hingucken können….
Ihr macht Euch echt abgefahrene Gedanken.
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l'enfer c'est les autres...thesidewinderDie Bereitschaft von Opfern, die Tat anzuzeigen, ist Umfragen zufolge gering. Vergewaltigung gehört zu den Straftaten, deren Häufigkeit unterschätzt wird. Die Vergewaltigung hat weltweit eine der niedrigsten Verurteilungsraten von allen Verbrechen. Vergewaltigte Frauen zeigen die Tat bei der Polizei oft nicht an, da sie als Vergewaltigungsopfer sozial gebrandmarkt werden. […]
In Duffys Text steht, dass sie es bei zwei unterschiedlichen Gelegenheiten der Polizei erzählt hat. Mag sein, dass der Täter hinter Gittern sitzt – ich hätte gerne mehr dazu als diesen Anschein staatlichen Nichtstuns, der aus Duffys Formulierungen hevorgeht.
zuletzt geändert von nicht_vom_forum--
Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. DickcycleandaleWenn irgendwann mal das Thema Mondlandung hier im Forum auf der Agenda steht werde ich vor Spannung kaum noch hingucken können….
Ihr macht Euch echt abgefahrene Gedanken.Die Schilderung, um die es geht, stammt von der weltberühmten Sängerin Duffy selbst. Sie beschreibt in sehr unklaren Begriffen und ohne jede Möglichkeit der zeitlichen Einordnung ein monströses Verbrechen, das alle Geheimdienste der westlichen Welt alarmieren müsste. Es ist aber diese Schilderung selbst, die viele strukturelle Ähnlichkeiten mit einer Verschwörungsgeschichte hat, u.a. weil sie ohne Gesichter daherkommt (außer dem des Ich-Erzählerin-Opfers) und so die Täter mysteriös-verschwommen bleiben, ebenso wie Zeit und Ort.
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"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=hal-croves
nail75Die einzige Möglichkeit, die mir einfällt, wäre ein Privatflugzeug, das in aller Heimlichkeit von einem kleinen Flughafen startet, wo es keine oder kaum Kontrollen gibt.
Ein solches Flugzeug bekäme es mit der militärischen Abwehr zu tun, entweder der des Startlandes oder der des Ziellandes oder mit der eines Überfluglandes. Allein schon deshalb, weil es als illegal fliegendes Flugzeug eine Gefahr für den gesamten übrigen Luftverkehr bedeutete.
Ich bin jetzt mal von einem regulär angemeldeten Flug ausgegangen. Die Flugsicherung weiß ja nicht, dass jemand unfreiwillig an Bord ist. Aber was für ein Risiko!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75
hal-croves
nail75Die einzige Möglichkeit, die mir einfällt, wäre ein Privatflugzeug, das in aller Heimlichkeit von einem kleinen Flughafen startet, wo es keine oder kaum Kontrollen gibt.
Ein solches Flugzeug bekäme es mit der militärischen Abwehr zu tun, entweder der des Startlandes oder der des Ziellandes oder mit der eines Überfluglandes. Allein schon deshalb, weil es als illegal fliegendes Flugzeug eine Gefahr für den gesamten übrigen Luftverkehr bedeutete.
Ich bin jetzt mal von einem regulär angemeldeten Flug ausgegangen. Die Flugsicherung weiß ja nicht, dass jemand unfreiwillig an Bord ist. Aber was für ein Risiko!
Ein regulär angemeldeter Flug hat entweder einen rechtschaffenen gesetzestreuen Flugkapitän, der für ein solches Verbrechen gewaltsam ausgeschaltet werden müsste, oder er wäre von vornherein ein krimineller, korrupter Pilot als Teil einer, ja, gigantischen Verschwörung. Mich würde nicht wundern, wenn demnächst ein schlecht gelaunter Geheimdienstoffizier irgendwo offiziös kundgibt, dass die ganze Story erfunden sein muss und eine Beleidigung für alle Organe der nationalen Sicherheit des Vereinigten Königreichs darstellt.
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"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<= -
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