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AutorBeiträge
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Von Fred sollte man unbedingt haben:
My Home Is in The Delta (1964)
Amazing Grace (1966)
Auch nicht schlecht:
Long Way From Home (1966)
Live In New York (1971)Ausserdem gibts von ihm noch hervorragende Compilations.
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WerbungBlueFloHallo zusammen!
Ich höre schon seit Jahren Blues, aber ich bleibe meistens immer wieder an den selben Platten hängen…darum möchte ich meinen Horizont wieder etwas erweitern!
Ich steh‘ sowohl auf erdigen Akkustik-Blues, genauso wie auf groovigen Bluesrock und Slideguitar!
Zur Zeit läuft be mir viel Black Crowes, Blues Band, Allman Brothers, Gallagher, auch etwas Clapton, ZZ-Top und Satriani!
Danke schonmal!
Gruß FloBlues-Pfaffe
Unbedingt sollte man sich mit Robert Johnson befassen – ein unwahrscheinlicher Songwriter und sehr guter Slide-Spieler.Gehts auch ganz ausnahmsweise einmal ohne die Legende? Weder war RJ ein unwahrscheinlich guter Songwriter (falls man den Ausdruck Songwriter zu seinen Lebzeiten überhaupt kannte), noch war er ein sehr guter Slide-Spieler. Im Gegenteil, sein Gitarrenspiel war streckenweise grauselig. Aber Legende ist Legende, schon okay.
Warum nur sollen Leute, die in Bluesmusik einsteigen wollen bzw. bereits eingestiegen sind und ihren Horizont erweitern möchten, ständig mit Robert Johnson und sonstigen Adam und Eva-Bluesern malträtiert werden?
Es gibt tollen Blues ab ca. den 1980er Jahren, Blues, der nicht nach musikethnologischer Feldaufnahme klingt und für den man sich (allen Bluesgöttern sei Dank) kein Grammophon besorgen muss, um dieses seltsame uralte Flair ins Ohr zu bekommen.
BlueFlo:hör dir einfach mal Bernard oder Luther Allison an, von Buddy Guy gibts neuere Alben, die sehr gut sind. Wenn Du feinen akustischen Blues mit Singer-Songwritereinschlag möchtest, geh in Richtung Eric Bibb oder Keb´Mo`.
Wenns etwas rotziger sein soll: Popa Chubby.
Es gibt auch tolle Frauen im Blues und an der Slide: Rory Block zum Beispiel. Oder Shemekia Copeland und Marcia Ball. Auch Bonnie Raitt wird sehr oft unter Wert gehandelt, sie hat tolle Alben am Start.--
[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )WolfenEs gibt tollen Blues ab ca. den 1980er Jahren
Noch mal vielen Dank für die Hilfestellung. Keb Mo‘ hat mir besonders gut gefallen von den Tipps!
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Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.kingberzerkNoch mal vielen Dank für die Hilfestellung. Keb Mo‘ hat mir besonders gut gefallen von den Tipps!
Innerhalb weniger Minuten? :lol: Oder hatte ich dir etwa schon eine Kostprobe rübergereicht? :doh:
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[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )Ich sehe das etwas anders Wolfen. Sicher: Es gibt nachwievor guten Blues. Nur halte ich es für zwingend notwendig sich mit der Historie auseinanderzusetzen (auch mit Robert Johnson), da man sonst nicht in der Lage ist weder z.B. Stones (nicht umsonst stammt eines der besten Bluesbücher von Wyman), noch den aktuellen Blues auch nur annähernd richtig zu beurteilen.
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Aber sicher dat.
Hätte ich eher gemerkt, daß BlueFlo sich seit mehr als 14 Tagen gar nicht mehr hat blicken lassen, hätte ich mir mein Posting erspart.
Große Lust auf eine Diskussion bezüglich der fundamentalen Art der „Herangehensweise“ an den Blues habe ich momentan nicht. Ich selbst bin seit Jahren dazu übergegangen, den Blues, den ich sehr mag, zu hören anstatt ihn permanent im Kontext der Historie zu beurteilen.--
[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )Wolfen
Warum nur sollen Leute, die in Bluesmusik einsteigen wollen bzw. bereits eingestiegen sind und ihren Horizont erweitern möchten, ständig mit Robert Johnson und sonstigen Adam und Eva-Bluesern malträtiert werden?Es gibt tollen Blues ab ca. den 1980er Jahren, Blues, der nicht nach musikethnologischer Feldaufnahme klingt und für den man sich (allen Bluesgöttern sei Dank) kein Grammophon besorgen muss, um dieses seltsame uralte Flair ins Ohr zu bekommen.
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Wer ein Haus baut, sollte auch mit dem Fundament beginnen!!!;-)
Aber, ich denke, „einsteigen“ kann man auch mit Blues, der aus der „Neuzeit“ stammt. Selbst bin ich Ende der 60er auch mit dem British Blues Boom eingestiegen.
Nur halte ich es schon für wichtig, sich anschließend mit der Historie auseinander zu setzen, es sei denn, persönlich zeigt man dafür kein Interesse und möchte sich einfach auf die Musik, die einem gefällt, konzentrieren.„Quälen“ mit einem Stil, der einem nicht zusagt, bringt da sicher nichts.
Als Jazzfan bin ich auch nicht unbedingt ein Freund des Jazz der 20er Jahre, obwohl ich mich damit befaßt habe und ich ihn respektiere.
Und wer sich gern mit „Adam und Eva-Bluesern malträtieren“ möchte, soll es doch tun, selbst empfinde ich das nicht so, und obwohl wir uns im HiFi-Zeitalter befinden, liebe ich diese alten Klänge von Blind Lemon Jefferson, von Bukka White & Co.!
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asdfjklöWer ein Haus baut, sollte auch mit dem Fundament beginnen!!!
Aber, ich denke, „einsteigen“ kann man auch mit Blues, der aus der „Neuzeit“ stammt. Selbst bin ich Ende der 60er auch mit dem British Blues Boom eingestiegen.
Nur halte ich es schon für wichtig, sich anschließend mit der Historie auseinander zu setzen, es sei denn, persönlich zeigt man dafür kein Interesse und möchte sich einfach auf die Musik, die einem gefällt, konzentrieren.„Quälen“ mit einem Stil, der einem nicht zusagt, bringt da sicher nichts.
Als Jazzfan bin ich auch nicht unbedingt ein Freund des Jazz der 20er Jahre, obwohl ich mich damit befaßt habe und ich ihn respektiere.
Und wer sich gern mit „Adam und Eva-Bluesern malträtieren“ möchte, soll es doch tun, selbst empfinde ich das nicht so, und obwohl wir uns im HiFi-Zeitalter befinden, liebe ich diese alten Klänge von Blind Lemon Jefferson, von Bukka White & Co.!
Es gibt auch Menschen, die sehr gut und sehr zufrieden zur Miete wohnen.
Wenn ein Blueshörer (und als solchen sehe ich BlueFlo grundsätzlich) ein paar Tips möchte -zur Verschönerung seiner Blues-Wohnung- und dabei auch noch zumindest einen Bereich seiner Präferenzen postet, muss man ihm nicht unbedingt ein neues Fundament für ein Haus bauen wollen.
Grundsätzlich hast Du natürlich Recht, Staggerlee ebenso, ich habe es bereits gesagt.
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[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )Blueshörer sollten sich dieses Album des „mächtigen“ Mr. Mo einmal ganz genüsslich anhören.
Kein Blues, wie man ihn normalerweise erwartet, eher eine Südstaatenmixtur aus Funk, (Motown)Soul, Gospel, was weiß ich nicht noch alles. Aber es wird letztendlich Blues daraus. „Gumbo-Blues“ könnte man fast sagen.
Der Mann ist Philosoph und Geschichtenerzähler, auf seiner [COLOR=Red][B]Website bezeichnet er sich selbst als „Singer-Songwriter“.
Hört man ihn (speziell das Intro auf dem Album), wird man gefangen von der Stimme, von der augenzwinkernden leichten Ironie, mit der er seine Storys zum besten gibt. Hier kommen Blues und Spoken Word zu einer für mich selten so harmonisch gehörten Einheit zusammen.
Auf jeden Fall halte ich „Redneck Blues“ für ein außergewöhnliches Album, mit ganz eigenem Zauber abseits der sonstigen Blues-Pfade.Wer hören mag: bitte sehr.
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[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )@wolfen: klingt sehr interessant.
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Keep on Rocking!Findest Du? Mit Recht, wie ich denke.
Du machst mir übrigens punktgenau und gerade ein ziemlich schlechtes Gewissen. :krank:Wenn Du und Frau Amadeus am Wochenende Zeit und noch nichts geplant haben: auf zu meinem „heiligen Ort“, wo saftige Steaks und Flaschbier warten. Sound ist auch vorhanden, Du könntest dich dann auch im „Freiluftgehege“ von Mighty Mos superbem Blues überzeugen lassen. :sonne:
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[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )Klasse.
Mein fave ist There for the grace of god.:-)--
Ich bin letztens per Zufall auf Rogers‘ erstes Album “Blues Is My Wailin‘ Wall“ gestoßen und war unmittelbar begeistert. Die Mischung, die er macht, ist wirklich klasse – und zum Glück fernab jeder bemühten musikalischen Aktualität.
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Mehr Blues, Soul und Swing auf www.wasser-prawda.deNesKlasse.
Mein fave ist There for the grace of god.:-)Ganz ganz feines Örgelchen im Hintergrund. Eine Ballade mit Motown-Schuss zum Dahinschmelzen, stille sitzen, zuhören.
„Redneck Blues“ ist nicht minder in den Bann ziehend.--
[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )Bei den ersten Takten von Gang guns testosteron hatte ich sofort ein déjà vu zu einer anderen Stimme.
Robert Cray nämlich.:zitter:
Geht das nur mir so?--
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