Die 20 besten Tracks von UFO

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  • #12005515  | PERMALINK

    zoji

    Registriert seit: 04.10.2017

    Beiträge: 6,253

    wahr

    So, mal in Rock Bottom reingehört, also ganz von vorne bis hinten, hatte ich ja versprochen. „Rockbottom/Rockbottom/Rockbottom“ [kleines Zwischenriff] „Rockbottom/Rockbottom/Rockbottom“. Also jetzt nicht gerade ein Ausbund an Kreativität im Refrain. Aber muss ja auch nicht. Ich sag’s wie es ist: Das ist gewöhnlicher schneller Hardrock, mit technisch gutem Solo kurz vorm Ende. Aber technisch gute Soli sind immer dann nicht mein Fall, wenn diese Zuschreibung das erste ist, was mir dazu einfällt. Ich hätte von einer Band, die sich UFO nennt, Ungewöhnlicheres erwartet. Um mich einzustimmen, hatte ich vor Rock Bottom in das Livealbum „Strangers …“ reingehört, aber da hat mich nichts reingezogen. Vielleicht muss man das in der Zeit der Entstehung gehört haben, um Eindrücke zu gewinnen, die man dann über die Jahre konservieren und ausbauen kann. Was mir gut gefallen hat, war Space Child. Doctor Doctor dagegen ist grauenvoll mit dem Harmoniegesang und den Unisonogitarren: beides Harmlosigkeitsgaranten für mich. Aber nehmt es mir nicht übel, diese Art von Hardrock ist für mich nicht gemacht. Ich brauch da einen gewissen Wahnsinn, ich brauch Risiko, ich brauch auch mal Scheitern und Augenblicke, die das Scheitern aushalten und nicht gleich wieder mit den richtig gegriffenen Noten geradebiegen.

    Ja, von wegen nicht übel nehmen, ich schmolle jetzt!

    Nö, muss ein bisschen grinsen. Das hat Dir tatsächlich die von pipe prognostizierten Schmerzen bereitet, mh? Habe das Gefühl, Du bist mit Deiner Kritik noch zurückhaltend. Und dann sogar noch mehr gehört als angekündigt. Direkt live habe ich das nicht kennen gelernt, so mit acht bis 10 Jahren Verzögerung. Da hat es sofort gezündet, ausgebaut wurde dieser Eindruck gar nicht, gut konserviert hingegen schon. Sicherlich gab es auch damals schon Musik, die mehr ins Risiko ging, dennoch war Hardrock dieser Art ja noch vergleichsweise jung, daher könnte ich mir vorstellen, dass es damals bei weitem nicht so generisch wirkte, wie vielleicht für heutige Debütanten. Technische Güte hat mich nie sonderlich interessiert und ich kann Virtuosität eher erahnen, als wirklich beurteilen, da muss ich mich im Grunde auf die Expertise von anderen verlassen. Ich liebe vor allem den Aufbau des Solos, vom fast verhaltenem Beginn und die dann folgende stetige Tempo- und Intensitätssteigerung, wobei ich es jederzeit als melodisch empfinde. Ich kann aber durchaus verstehen, warum einem das nichts gibt. Das Dir Space Child gefällt lässt für  mich die Frage offen, ob Du vielleicht auch eher für die ersten beiden Alben gemacht bist. Aber vermutlich nicht.

    Jedenfalls vielen Dank, dass Du Dir die Zeit und das Leid auf Dich genommen hast, hat mich gefreut, auch wenn Du Dich hierher nur verlaufen hast.

     

    --

    Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #12005659  | PERMALINK

    lotterlotta
    Schaffnerlos

    Registriert seit: 09.04.2005

    Beiträge: 5,175

    wahr

    wahr

    zojiWhat a mess! Ich löse mal auf. Neinnein, ich meinte schon „erste Liste nach pipe„, denn Deine Top 3 sind auch die meinen (bei sicherlich geringerer Kenntniss in der Breite). Die gestalten sich bei mir von selbst, ab Platz 4 würde es in Arbeit ausarten und ich bin faul. Weil wahr sich ja eingeschaltet hatte und eine Vorlage lieferte, würde ich ihn gerne dazu bringen, es sich einmal anzuhören und etwas dazu zu schreiben, und wenn es nur zwei, drei Sätze sind. Grund, und jetzt spreche ich wahr direkt an: In meinem Schädel ist zwar kein musikalisches Profil von Dir hinterlegt, aber ich lese Deine Beiträge zu Musik sehr gerne. Und gerade wenn UFO überhaupt nicht Deine musikalische Ecke sind, würde mich Deine Meinung interessieren, zumal ich kein Problem damit habe, wenn auf von mir geschätzte Musik eingeteufelt wird. Aber ich gebe jetzt auch Ruhe.

    Alles klar. Die ganze Angelegenheit ist jetzt sowieso schon eigendynamisch so weit fortgeschritten, dass mir ja praktisch keine Alternative bleibt. Ich habe aber im Moment nicht die Ruhe dafür. Nächste Woche passt besser.

    So, mal in Rock Bottom reingehört, also ganz von vorne bis hinten, hatte ich ja versprochen. „Rockbottom/Rockbottom/Rockbottom“ [kleines Zwischenriff] „Rockbottom/Rockbottom/Rockbottom“. Also jetzt nicht gerade ein Ausbund an Kreativität im Refrain. Aber muss ja auch nicht. Ich sag’s wie es ist: Das ist gewöhnlicher schneller Hardrock, mit technisch gutem Solo kurz vorm Ende. Aber technisch gute Soli sind immer dann nicht mein Fall, wenn diese Zuschreibung das erste ist, was mir dazu einfällt. Ich hätte von einer Band, die sich UFO nennt, Ungewöhnlicheres erwartet. Um mich einzustimmen, hatte ich vor Rock Bottom in das Livealbum „Strangers …“ reingehört, aber da hat mich nichts reingezogen. Vielleicht muss man das in der Zeit der Entstehung gehört haben, um Eindrücke zu gewinnen, die man dann über die Jahre konservieren und ausbauen kann. Was mir gut gefallen hat, war Space Child. Doctor Doctor dagegen ist grauenvoll mit dem Harmoniegesang und den Unisonogitarren: beides Harmlosigkeitsgaranten für mich. Aber nehmt es mir nicht übel, diese Art von Hardrock ist für mich nicht gemacht. Ich brauch da einen gewissen Wahnsinn, ich brauch Risiko, ich brauch auch mal Scheitern und Augenblicke, die das Scheitern aushalten und nicht gleich wieder mit den richtig gegriffenen Noten geradebiegen.

    wolfgangJedem so wie er mag, ich höre Harmonie Gesang und Unisono Gitarren für mein Leben gerne. Wenn ich mir zum Beispiel gescheiterte Experimente von UFO anhören will, greife ich zu The Visitor und UFO 2.

    @wahr

    wie wahr gesprochen, oder kurz gesagt, ein Langweiler halt!

    @wolfgang

    aua :scratch:

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    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #12005697  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 24,980

    Diese Aua empfinde ich, wenn ich mich durch die unfassbar langweiligen Longtracks Flying (26:29) und Star Storm (18:53) kämpfe, ein sinnfreies Gedudel, was natürlich auch dem Zeitgeist (1971) geschuldet war.

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    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #12005831  | PERMALINK

    lotterlotta
    Schaffnerlos

    Registriert seit: 09.04.2005

    Beiträge: 5,175

    wolfgangDiese Aua empfinde ich, wenn ich mich durch die unfassbar langweiligen Longtracks Flying (26:29) und Star Storm (18:53) kämpfe, ein sinnfreies Gedudel, was natürlich auch dem Zeitgeist (1971) geschuldet war.

    Das flying auch bei mir nicht  der Superburner ist, sollte schon weiter oben erkennbar gewesen sein. Storm ist vielleicht auch ein wenig zu lang aber mit nichten langweilig. Für mich alten Sack bleiben UFO I und II die Scheiben mit dem einmaligen Erkennungswert, einmalig unperfektes  mit Ecken, Kanten, wie echtes Leben halt. Die Scheiben mit Schenker sind für mich halt immer wieder das gleiche Widergekäute, stilistisch ebenfalls im Zeitgeist des immer wieder Gleichen, das Unverwechselbare war weg, einige ihrer songs sind toll, wissen zu gefallen, aber nichts mehr was  UFO wirklich von anderen schablonenhaften Rockbands abhob, o815-Standardrockband. So hat halt jeder seine Vorlieben und Geschmack ist halt was sehr eigenes und das ist gut so…..auf Albumlänge konnte Phenomenon noch gefallen, was danach kam hörte ich bei Freunden, riss mich aber nicht mehr vom Hocker, sodass ich diese Scheiben nicht mehr haben musste…..ach ja, UFOI u. II kamen in der Zeit heraus, als ich mein erstes Taschenradio mein eigen nannte und abends ganz lange unter der Bettdecke, damit es niemand hörte, Musik für mich entdeckte…..vielleicht daher die ungebrochene Liebe zu UFOI u. II, gekauft hab ich die Platten erst viel später als Twoofer mit der I……Phenomenon hatte ich zu Beginn auch nur auf Cassette…..

    zuletzt geändert von lotterlotta

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    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #12005901  | PERMALINK

    pheebee
    den ganzen Tag unter Wasser und Spaß dabei

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    Beiträge: 33,859

    mit UFO und UFO II wären sie auf immer und ewig im Spacerock hängen geblieben (ich finde diese Phase trotzdem klasse), aber mit Michael Schenker kam der breite Erfolg und Strangers In The Night ist immer noch eine großartige Aufnahme. Die wussten schon wofür sie Michael von den Scorpions losgeeist hatten.

    --

    Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett
    #12005937  | PERMALINK

    wahr

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 14,824

    pheebeemit UFO und UFO II wären sie auf immer und ewig im Spacerock hängen geblieben (ich finde diese Phase trotzdem klasse), aber mit Michael Schenker kam der breite Erfolg und Strangers In The Night ist immer noch eine großartige Aufnahme. Die wussten schon wofür sie Michael von den Scorpions losgeeist hatten.

    Ich habe deswegen ein gewisses Faible für UFOs I, II und Live, weil ich deren Cover als Jugendlicher auf dem Werbeinlay einer Plattenfirma sah, also als Plattenhülle, auf der diverse Cover abgebildet waren. Und da haben mich die UFO-Cover angezogen, weil sie geheimnisvoll aussahen. Gehört habe ich sie aber trotzdem nie, meine Sympathie zu UFO resultiert nur aus diesen abgebildeten Cover. Vielleicht muss ich mir die Spacerocksachen doch mal anhören. Die Schenker-Phase betrachte ich für mich als abgeschlossen.

    #12005949  | PERMALINK

    wahr

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 14,824

    zoji

    wahr

    So, mal in Rock Bottom reingehört, also ganz von vorne bis hinten, hatte ich ja versprochen. „Rockbottom/Rockbottom/Rockbottom“ [kleines Zwischenriff] „Rockbottom/Rockbottom/Rockbottom“. Also jetzt nicht gerade ein Ausbund an Kreativität im Refrain. Aber muss ja auch nicht. Ich sag’s wie es ist: Das ist gewöhnlicher schneller Hardrock, mit technisch gutem Solo kurz vorm Ende. Aber technisch gute Soli sind immer dann nicht mein Fall, wenn diese Zuschreibung das erste ist, was mir dazu einfällt. Ich hätte von einer Band, die sich UFO nennt, Ungewöhnlicheres erwartet. Um mich einzustimmen, hatte ich vor Rock Bottom in das Livealbum „Strangers …“ reingehört, aber da hat mich nichts reingezogen. Vielleicht muss man das in der Zeit der Entstehung gehört haben, um Eindrücke zu gewinnen, die man dann über die Jahre konservieren und ausbauen kann. Was mir gut gefallen hat, war Space Child. Doctor Doctor dagegen ist grauenvoll mit dem Harmoniegesang und den Unisonogitarren: beides Harmlosigkeitsgaranten für mich. Aber nehmt es mir nicht übel, diese Art von Hardrock ist für mich nicht gemacht. Ich brauch da einen gewissen Wahnsinn, ich brauch Risiko, ich brauch auch mal Scheitern und Augenblicke, die das Scheitern aushalten und nicht gleich wieder mit den richtig gegriffenen Noten geradebiegen.

    Ja, von wegen nicht übel nehmen, ich schmolle jetzt! Nö, muss ein bisschen grinsen. Das hat Dir tatsächlich die von pipe prognostizierten Schmerzen bereitet, mh? Habe das Gefühl, Du bist mit Deiner Kritik noch zurückhaltend. Und dann sogar noch mehr gehört als angekündigt. Direkt live habe ich das nicht kennen gelernt, so mit acht bis 10 Jahren Verzögerung. Da hat es sofort gezündet, ausgebaut wurde dieser Eindruck gar nicht, gut konserviert hingegen schon. Sicherlich gab es auch damals schon Musik, die mehr ins Risiko ging, dennoch war Hardrock dieser Art ja noch vergleichsweise jung, daher könnte ich mir vorstellen, dass es damals bei weitem nicht so generisch wirkte, wie vielleicht für heutige Debütanten. Technische Güte hat mich nie sonderlich interessiert und ich kann Virtuosität eher erahnen, als wirklich beurteilen, da muss ich mich im Grunde auf die Expertise von anderen verlassen. Ich liebe vor allem den Aufbau des Solos, vom fast verhaltenem Beginn und die dann folgende stetige Tempo- und Intensitätssteigerung, wobei ich es jederzeit als melodisch empfinde. Ich kann aber durchaus verstehen, warum einem das nichts gibt. Das Dir Space Child gefällt lässt für mich die Frage offen, ob Du vielleicht auch eher für die ersten beiden Alben gemacht bist. Aber vermutlich nicht. Jedenfalls vielen Dank, dass Du Dir die Zeit und das Leid auf Dich genommen hast, hat mich gefreut, auch wenn Du Dich hierher nur verlaufen hast.

    Danke für die Rückmeldung und deine Eindrücke zu UFO. Also gelitten habe ich jetzt nicht, aber es ist eben nicht mein Fall. Die Vermutung, dass mir die frühen Alben besser gefallen könnten, habe ich auch. Mal schauen. :)

    #12005953  | PERMALINK

    pheebee
    den ganzen Tag unter Wasser und Spaß dabei

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    wahr

    pheebeemit UFO und UFO II wären sie auf immer und ewig im Spacerock hängen geblieben (ich finde diese Phase trotzdem klasse), aber mit Michael Schenker kam der breite Erfolg und Strangers In The Night ist immer noch eine großartige Aufnahme. Die wussten schon wofür sie Michael von den Scorpions losgeeist hatten.

    Ich habe deswegen ein gewisses Faible für UFOs I, II und Live, weil ich deren Cover als Jugendlicher auf dem Werbeinlay einer Plattenfirma sah, also als Plattenhülle, auf der diverse Cover abgebildet waren. Und da haben mich die UFO-Cover angezogen, weil sie geheimnisvoll aussahen. Gehört habe ich sie aber trotzdem nie, meine Sympathie zu UFO resultiert nur aus diesen abgebildeten Cover. Vielleicht muss ich mir die Spacerocksachen doch mal anhören. Die Schenker-Phase betrachte ich für mich als abgeschlossen.

    Mit Schenker wurde es eben kommerzieller Hardrock und später übernahmen Leute wie Paul Chapman oder Neil Carter die musikalische Richtung und es wurde nach und nach oberflächlicher. Die Jahre bis 1972 sind mit Mick Bolton noch immer sehr interessant, speziell auch UFO Live aus dieser Phase.

    --

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    #12005965  | PERMALINK

    wahr

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    pheebee

    wahr

    pheebeemit UFO und UFO II wären sie auf immer und ewig im Spacerock hängen geblieben (ich finde diese Phase trotzdem klasse), aber mit Michael Schenker kam der breite Erfolg und Strangers In The Night ist immer noch eine großartige Aufnahme. Die wussten schon wofür sie Michael von den Scorpions losgeeist hatten.

    Ich habe deswegen ein gewisses Faible für UFOs I, II und Live, weil ich deren Cover als Jugendlicher auf dem Werbeinlay einer Plattenfirma sah, also als Plattenhülle, auf der diverse Cover abgebildet waren. Und da haben mich die UFO-Cover angezogen, weil sie geheimnisvoll aussahen. Gehört habe ich sie aber trotzdem nie, meine Sympathie zu UFO resultiert nur aus diesen abgebildeten Cover. Vielleicht muss ich mir die Spacerocksachen doch mal anhören. Die Schenker-Phase betrachte ich für mich als abgeschlossen.

    Mit Schenker wurde es eben kommerzieller Hardrock und später übernahmen Leute wie Paul Chapman oder Neil Carter die musikalische Richtung und es wurde nach und nach oberflächlicher. Die Jahre bis 1972 sind mit Mick Bolton noch immer sehr interessant, speziell auch UFO Live aus dieser Phase.

    danke. jetzt sind doch einige stimmen zusammengekommen, die mir diese phase empfehlen. ich werde es in angriff nehmen.

    #12006111  | PERMALINK

    pipe-bowl
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    pheebeemit UFO und UFO II wären sie auf immer und ewig im Spacerock hängen geblieben (ich finde diese Phase trotzdem klasse), aber mit Michael Schenker kam der breite Erfolg und Strangers In The Night ist immer noch eine großartige Aufnahme. Die wussten schon wofür sie Michael von den Scorpions losgeeist hatten.

    Ganz genau. Ich denke, dass Mick Bolton für die Limitierung schon Verantwortung trug. Auch ich mag die spacerockige Phase, dennoch empfand ich die folgende Entwicklung als positiv.

    pheebeeMit Schenker wurde es eben kommerzieller Hardrock und später übernahmen Leute wie Paul Chapman oder Neil Carter die musikalische Richtung und es wurde nach und nach oberflächlicher.

    Dass der Richtungswechsel ausschließlich oder vorrangig kommerziell motiviert war, wage ich zu bewzeifeln. Ich denke, man wähnte sich tatsächlich mit Mick Bolton in einer kreativen Sackgasse. Zumal sich ja der große kommerzielle Erfolg auch anschließend nicht einstellte. Im UK hatte tatsächlich das Album „Mechanix“ die höchste Chartposition. Das erste Album dort mit einer Chartsnotierung war „Lights out“. „Phenomenon“ und „Force it“ gingen diesbezüglich leer aus. In Deutschland kamen lediglich die Alben „Force it“ und „No heavy petting“ in die Top 100. So gesehen blieben „UFO“ immer in der zweiten Reihe hinter Bands wie Sabbath, Purple oder Zeppelin.

    Paul Chapman fand ich übrigens immer gut. Die Weichspüler waren eher Neil Carter und Paul Raymond.

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    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
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