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Heinrich LübkeDas klingt unglaublich interessant. Ich wünschte, ich könnte heute abend dabei sein.
Leider bin ich schon seit Jahren tot.:teufel:
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WerbungTop 5 der dämmlichen Wünsche von Samstag Nacht
5. Hast du Madonna da?
4. Spiel mal Michael Jackson
3. Kennst du Nirvana? (wer nich?)
2. Spiel mal mehr Pop oder so
1. Hast du was von Nightwish, das wär voll der Hammer--
Du musst sehr hell leuchten, sonst blendet es nicht.Auch am Samtag:
Spiel mal was aktuelles. (Es läuft Lovelight von Robbie Williams)
Die Alte ist mir noch den ganzen Abend auf den Sack gegangen.--
TO INFINITY AND BEYOND ....EgoTop 5 der dämmlichen Wünsche von Samstag Nacht
5. Hast du Madonna da?
4. Spiel mal Michael Jackson
3. Kennst du Nirvana? (wer nich?)
2. Spiel mal mehr Pop oder so
1. Hast du was von Nightwish, das wär voll der HammerWann werden die Spasten endlich verstehen: A DJ IS NO FUCKING JUKEBOX!
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sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGENEgo
1. Hast du was von Nightwish, das wär voll der HammerDieser unfromme Wunsch wurde letzten Samstag auch an mich herangetragen. Ich fragte den Herrn, ob er bisher die Ohren offen gehabt habe oder ob er tatsächlich meine Plattensammlung beleidigen will. Der Dame, die während Kraftwerk lief, fragte was das für ’ne Scheisse wäre und behauptete, sie würde gleich einschlafen, riet ich, nach Hause und zu Bett zu gehen, wenn sie müde wäre. Übrigens interessierte mich in Erfahrung zu bringen, was für sie denn keine „Scheisse“ wäre. Mein Lachanfall bei der Antwort Red Hot Chili Peppers bewegte sie dazu, sich ihrem Freund den Tränen nahe an den Hals zu klammern. Lustig wurde es, als sie schmollend sich mitten auf die Tanzfläche stellte und dort aus Protest regungslos verharrte. O.k., nächste Nummer: Diamanda Galas. Die übrigen tanzwilligen Gäste überzeugten sie recht rasch davon, daß es manchmal sehr unklug sein kann, sich in der Disco mit den DJ’s anzulegen…
Desweiteren ist noch der zauselige Langzeitstudent zu erwähnen, der während Joy Division lief, fragte, wann nun endlich mal was „kultiges“ (…) käme. „Kultig“ entpuppte sich als „irgendwas von Ideal“. Ich schickte ihn zum Haareschneiden und befahl ihm, vorher zu tanzen – auf was wirklich „kultiges“.
Ansonsten das Übliche: „Habt ihr House?“ – „Nein, das ist eine Wave/Indie/Punk-Veranstaltung“ – „Ja, aber…“ – „Nein“ – „Ja, aber…“ – „NEIN…“ Meine Fresse, von den tausend „Ja, aber…“’s die ich dieses Jahr schon hören musste, kamen garantiert 900 auf letzten Samstag!--
Über Musik zu schreiben ist wie zu Architektur zu tanzen.[/FONT]@misterix
Aber Ideal hättest Du ruhig mal auflegen können. Diese Leute bezahlen Dich ja auch.--
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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wo legt ihr denn auf, ich will mir auch mal was wünschen…!
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thomlahn
Aber Ideal hättest Du ruhig mal auflegen können. Diese Leute bezahlen Dich ja auch.Das Schöne an der ganzen Sache ist ja immer noch das, dass ich auf die paar Kröten, die ich für’s gelegentliche Plattenlegen bekomme, nicht angewiesen bin. Die Läden, in denen wir ein paal Mal im Jahr gastieren, suchen wir uns nach Lust und Laune aus, die freuen sich auf unser Programm und wir haben absolut freie Hand. Hauptsache die stellen mir eine Flasche Rotwein hin und meinem DJ-Kollegen seine fünf, sechs Bierchen. Wenn wir Kohle bekommen ist’s gut und wir freuen uns natürlich. Aber wie schon hier irgendwo stand, ein DJ ist keine Musikbox. Man kann sich die Leute auch erziehen. Ach ja, und Ideal lief ca. drei Nummern vor besagtem Joy Division-Stück. Und zwar „Erschiessen“…
Und das nächste Mal werden wir in diesen Thread einen Flyer stellen, damit jeder der sich was wünschen mag, gerne kommen kann – und sich gegebenenfalls von uns eine Abfuhr abholen kann…;-)--
Über Musik zu schreiben ist wie zu Architektur zu tanzen.[/FONT]misterixDas Schöne an der ganzen Sache ist ja immer noch das, dass ich auf die paar Kröten, die ich für’s gelegentliche Plattenlegen bekomme, nicht angewiesen bin. Die Läden, in denen wir ein paal Mal im Jahr gastieren, suchen wir uns nach Lust und Laune aus, die freuen sich auf unser Programm und wir haben absolut freie Hand. Hauptsache die stellen mir eine Flasche Rotwein hin und meinem DJ-Kollegen seine fünf, sechs Bierchen. Wenn wir Kohle bekommen ist’s gut und wir freuen uns natürlich. Aber wie schon hier irgendwo stand, ein DJ ist keine Musikbox. Man kann sich die Leute auch erziehen. Ach ja, und Ideal lief ca. drei Nummern vor besagtem Joy Division-Stück. Und zwar „Erschiessen“…
Und das nächste Mal werden wir in diesen Thread einen Flyer stellen, damit jeder der sich was wünschen mag, gerne kommen kann – und sich gegebenenfalls von uns eine Abfuhr abholen kann…;-)Gut, ich kann ansatzweise den Zielkonflikt zwischen „gutes Programm“ (nach eigener Definition, natürlich) und „please the crowd“ nachvollziehen. Man darf halt nicht allzu arrogant rüberkommen, sondern sollte auch nett bleiben wenn ‚Paradise City‘ gewünscht wird, was zugegebenermassen schwer ist.
Dick Laurentwo legt ihr denn auf, ich will mir auch mal was wünschen…!
Er spielt kein Juli. Oder willst Du einfach mal ’ne kunstvolle Abfuhr hören?
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?thomlahn@misterix
Aber Ideal hättest Du ruhig mal auflegen können. Diese Leute bezahlen Dich ja auch.das heißt doch nicht, dass man wünsche erfüllen muß, die einfach nicht ins programm passen. wenn eine veranstaltung seitens der veranstalter, also in dem fall der djs, klar definiert ist und der wunsch einfach nicht passt, dann müssen die gäste kapieren, dass es an dem abend nichts wird. wenn sie bestimmte sachen hören wollen, gibt es auch entsprechende veranstaltungen. zum glück ist das bei mir nicht so oft der fall, dass so viele patienten am start sind. allerdings wollte mir neulichs ein gast erzählen, dass nach „i need you“ von den kinks „fuck forever“ von den babyshambles sehr gut passen würde. sein glück, dass er ansonsten nett war.
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!popkiddas heißt doch nicht, dass man wünsche erfüllen muß, die einfach nicht ins programm passen. wenn eine veranstaltung seitens der veranstalter, also in dem fall der djs, klar definiert ist und der wunsch einfach nicht passt, dann müssen die gäste kapieren, dass es an dem abend nichts wird. wenn sie bestimmte sachen hören wollen, gibt es auch entsprechende veranstaltungen. zum glück ist das bei mir nicht so oft der fall, dass so viele patienten am start sind. allerdings wollte mir neulichs ein gast erzählen, dass nach „i need you“ von den kinks „fuck forever“ von den babyshambles sehr gut passen würde. sein glück, dass er ansonsten nett war.
Er hatte ja Ideal gespielt, und das passt ja wohl auch zu ‚wave‘ – oder hab ich da was verpasst? Ich weiss dass ab der 15. Anfrage wird es nervig. Aber das muss ein DJ auch abkönnen, sonst muss er/sie seine/ihre Platten eben zu Hause im Keller spielen.
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?thomlahnEr hatte ja Ideal gespielt, und das passt ja wohl auch zu ‚wave‘ – oder hab ich da was verpasst? Ich weiss dass ab der 15. Anfrage wird es nervig. Aber das muss ein DJ auch abkönnen, sonst muss er/sie seine/ihre Platten eben zu Hause im Keller spielen.
in dem fall hat es zwar gepasst, aber deine aussage „die leute bezahlen dich ja auch“ ist unsinn bezüglich der djs. wir sind doch keine nutten die für geld das machen, was der andere will. anfragen ansich sind nicht nervig. aber der ton macht die musik und gäste, die einfach nicht kapieren, dass sie sich wohl zur falschen veranstaltung begeben haben nerven tatsächlich.
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!thomlahnGut, ich kann ansatzweise den Zielkonflikt zwischen „gutes Programm“ (nach eigener Definition, natürlich) und „please the crowd“ nachvollziehen. Man darf halt nicht allzu arrogant rüberkommen, sondern sollte auch nett bleiben wenn ‚Paradise City‘ gewünscht wird, was zugegebenermassen schwer ist.
Naja, nach einigen Jährchen weiß man schon, wie und mit was man the crowd pleased, wann man brav und freundlich Rede und Antwort auf seltsame Wünsche gibt. Diverse Kandidaten putzt man natürlich auch gerne mal runter, wenn von vornherein schon klar ist, daß sie sich an der Tür geirrt haben und einem trotzdem den ganzen Abend wie eine Abortfliege umschwirren. Dazu ein Beispiel: Wenn ich in einen Rockschuppen mitgeschleppt werde, krakeele ich ja auch nicht den ganzen Abend herum, daß ich jetzt auf der Stelle Miss Kittin hören will…
Und wieder andere Zeitgenossen haben einfach die Angewohnheit, sich beim DJ des Abends wichtig zu machen, aus einfach dem Grund, beim DJ herumzuhängen. Und nochmal andere Leute scheinen auch drauf zu stehen, vom DJ richtig runtergeputzt zu werden (aber dafür nehme ich kein Geld…
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Über Musik zu schreiben ist wie zu Architektur zu tanzen.[/FONT]popkidwir sind doch keine nutten die für geld das machen, was der andere will.
Exakt! Und mein Reden seit ewigen Zeiten!
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Über Musik zu schreiben ist wie zu Architektur zu tanzen.[/FONT]popkidin dem fall hat es zwar gepasst, aber deine aussage „die leute bezahlen dich ja auch“ ist unsinn bezüglich der djs. wir sind doch keine nutten die für geld das machen, was der andere will.
Ok, Ok. Bin ja schon ruhig.
So meinte ich das natürlich nicht.
Und die Nutten haben ja auch ihren Stolz, denk ich mal.--
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