thomlahnGut, ich kann ansatzweise den Zielkonflikt zwischen „gutes Programm“ (nach eigener Definition, natürlich) und „please the crowd“ nachvollziehen. Man darf halt nicht allzu arrogant rüberkommen, sondern sollte auch nett bleiben wenn ‚Paradise City‘ gewünscht wird, was zugegebenermassen schwer ist.
Naja, nach einigen Jährchen weiß man schon, wie und mit was man the crowd pleased, wann man brav und freundlich Rede und Antwort auf seltsame Wünsche gibt. Diverse Kandidaten putzt man natürlich auch gerne mal runter, wenn von vornherein schon klar ist, daß sie sich an der Tür geirrt haben und einem trotzdem den ganzen Abend wie eine Abortfliege umschwirren. Dazu ein Beispiel: Wenn ich in einen Rockschuppen mitgeschleppt werde, krakeele ich ja auch nicht den ganzen Abend herum, daß ich jetzt auf der Stelle Miss Kittin hören will…
Und wieder andere Zeitgenossen haben einfach die Angewohnheit, sich beim DJ des Abends wichtig zu machen, aus einfach dem Grund, beim DJ herumzuhängen. Und nochmal andere Leute scheinen auch drauf zu stehen, vom DJ richtig runtergeputzt zu werden (aber dafür nehme ich kein Geld…
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Über Musik zu schreiben ist wie zu Architektur zu tanzen.[/FONT]