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AutorBeiträge
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otisDas würde ich vielleicht auch zustande bringen, die hätte dann aber nicht den Anspruch obigem Titel gerecht zu werden.
Natürlich hätte sie das! Es geht um Deinen jetzigen subjektiven Stand der Dinge. Ich werde im Sommer eine neue Liste zum gleichen Thema machen und glaube, daß sich da viele Sachen verändern werden. Man legt ja nicht ständig die selben Platten auf. Wer weiß, vielleicht bin ich in ein paar Monaten gerade in einer anderen Phase und habe deutlich mehr Endsechziger-Titel in der Liste. Oder es sind plötzlich drei oder vier Dylan-Songs drin. Vielleicht aber auch nicht. Es wäre toll, eine Liste von dir zu sehen. Ich lese aber auch immer wieder in Deinem Single-Fred. Von daher kann man sich schon einen sehr guten Überblick verschaffen von dem, was Dir gefällt.
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WerbungsongbirdNein. Teilweise. Zu Ska oder Soul der Sechziger habe ich nie so richtig Bezug gefunden. Überschneidungen gäbe es bei anderen Sachen wie der Chocolate Watchband (würde allerdings den ´Miracle Worker´bevorzugen), Small Faces, Creation, Who High Numbers) , Kinks. In jedem Fall gehören für mich aber bspw. auch die Walker Brothers, Byrds,Buffalo Springfield und einige frühe Sachen der Beach Boys dazu.
Och, mach doch bitte mal eine, würde mich wirklich interessieren.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Herr Rossi@Bender: Ich hab nicht noch mal alles nachgelesen, aber hat hier eigentlich irgendjemand ernsthaft die Sechziger idealisiert? Meiner Erinnerung nach nicht. Den sprichwörtlichen 20-jährigen mit den 20 Dylan-Alben, der damit den Stein des Weisen gefunden hat und nun alles schlecht findet, was musikalisch in den letzten 35 Jahren geschehen ist, den hab ich hier im Thread noch nicht gesehen.;-)
Mir geht es wie Clau, dass ich die Zeit nicht selbst miterlebt habe (Jg. 68), aber seit meiner Kindheit mal mehr, mal weniger intensiv 60s-Musik höre und neu entdecke, im letzten Jahr wieder verstärkt. Gleichwohl habe ich mich auch immer für das aktuelle Musikgeschehen interessiert. Für mich ist es das Jahrzehnt, das mir immer noch die meisten Neuentdeckungen verspricht, auch wenn ich bei mir noch manche Kenntnislücken in den 70ern und 80ern sehe. Hippie-Nostalgie und Woodstock interessieren mich überhaupt nicht und auch die meisten jener „üblichen Verdächtigen“ aus der Zeit, die auch von Nachgeborenen wahrgenommen werden, eher weniger.
Meine Beobachtungen basieren durchaus auch auf erlebte Ereignisse. Gibt auch tatsächlich noch ein Leben ausserhalb des Internets…;-)
Klar, ein Leben als musikinteressierter Mensch, der komplett ohne Sixties auskommt, gibt’s! Aber es wäre ein recht armseliges! Umgekehrt allerdings auch! Nur in der idealisierten musikalischen Vergangenheit zu „leben“, stelle ich mir als noch dröger vor. Diese Menschen, die ihre letzte Platte ca. 1980 kauften, weil: „nach Lennon’s Tod doch alles ja so sinnlos geworden ist“ (…), die gibt’s tatsächlich! Auch wenn’s nur eine selbst auferlegte Haltung ist! Ich weiß, ich übertreibe, aber nur so kann man die Absurdität mancher Musikkonsumenten/Hörer am besten und entlarvendsten aufzeigen!
Natürlich entdecke ich für mich auch immer wieder noch „Neues“ (was allerdings besser als „persönliche ‚Neu‘-Entdeckungen“ zu beschreiben wäre), sowohl aus den 60’s (vor ca. zwei Jahren 13th Floor Elevators), als auch aus allen Jahrzehnten danach (z.B. Elastica aus den 90s oder The La’s – und die frühen The Nits-Geschichten aus den 80s…)
So kommt’s zwangsläufig dazu, daß mein „Horizont“ sich immer irgendwie „aufgefächert“ erweitert. Und sich „Schwerpunkte“ von Jahr zu Jahr immer mehr abbauen.
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadotisDas Problem bei solchen Listen (vor allem solcher Nachgeborener) ist, dass sie immer nur aus einem begrenzten Kenntnisstand heraus erstellt werden können. .
ein vorurteil!
mein absoluter liebling ist 21 jahre alt ( aus Dresden! )
und er kennt sicher weit über die hälfte der bisher gelisteten songsmein sohn ist 25
und kennt sicher dreiviertel der bisher gelisteten songs
( zumal die von Pinky geposteten „Traffic“ zu seiner drei top-fav`s gehören )sou what?
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pink-niceAber deswegen kann man ja nicht per se sagen das die Liste keine Berechtigung hat…
Hab ich ja auch nicht behauptet!
Ich verweise nur auf meine „Theorien“ zu „authentisch erlebt“ und „angeeignetes Wissen“ (und sei’s noch so fundiert)…
Daher fällt sowas besonders auf. Und wie man sieht, nicht nur mir…;-)
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadotisDas Problem bei solchen Listen (vor allem solcher Nachgeborener) ist, dass sie immer nur aus einem begrenzten Kenntnisstand heraus erstellt werden können.
das klingt gerade so, als ob diejenigen, die damals schon das entsprechende alter hatten, zwangsläufig mehr ahnung haben müssten. das dem nicht so ist, selbst als begeisterter musikfan, weiß ich aus meinem eigenen bekanntenkreis. da kann man mir viel erzählen von miterlebten beatles konzerten, kuriositäten von damals usw.. und trotzdem sitzt dann die selbe person bei mir zuhause und fragt was da gerade läuft, wenn man mal z.b. die chocolate watch band auflegt.
einen begrenzten kenntnisstand haben hier vermutlich fast alle, da das spektrum der 60er einfach zu groß ist, um es genaustens zu erforschen. vor allem, wenn man sich in seinen vorlieben nicht nur auf die 60er beschränkt. interessant ist es, wenn man noch immer neue „alte“ sachen entdecken kann, die einem gefallen.
mal abgesehn davon muss man aber auch nicht alles aus den 60ern gut finden, oder einen klassiker nach dem anderen aufzählen. dann wirds uninteressant, weil die listen am ende alle gleich aussehen.
@songbird: auch ich hatte noch überlegt, wo ich wohl beach boys, byrds usw. unterbringen könnte. da war aber kein platz mehr.
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!eben
die klassiker sind ja fast alle da
fast…
bis auf so 50 vielleicht--
otisDas Problem bei solchen Listen (vor allem solcher Nachgeborener) ist, dass sie immer nur aus einem begrenzten Kenntnisstand heraus erstellt werden können. Insofern sind das immer nur Annäherungen, die sehr viel mit dem Hörspektrum, was ja auch wieder vieles ausschließt, zu tun haben (siehe Popkid).
Und selbst wenn man die 60s miterlebt hat, fällt es schwer solche Listen zu erstellen. Mir jedenfalls. Zudem kann ich höchstens ab 65 einigermaßen mitreden. Insofern überzeugte mich Mistas Liste, da sie aus einem sehr 60s-mäßigen Blickwinkel geschrieben wurde. Das würde ich vielleicht auch zustande bringen, die hätte dann aber nicht den Anspruch obigem Titel gerecht zu werden. Darüber Hinausgehendes versuche ich in meinem Faves-Thread.Stimme dir völlig zu, Otis. Wahrscheinlich müsste man sowieso den Titel des Threads in „liebste Songs“ umbenennen, um den persönlichen Ansatz klar zu machen.
Höchstwahrscheinlich würde meine Liste der „besten Songs“ auch anders aussehen, dann würde ich nämlich auch Tracks auswählen, die ich erst viel später gehört habe. Ich war auch ein paar mal versucht, solche Titel zu nennen, hab es dann aber gelassen, z.B. „Big Bird“ von Eddie Floyd und „Anyone Who Knows What Love Is“ von Irma Thomas, die ich inzwischen sehr liebe, aber in meine Sixties gehören sie eben nicht.
Ich glaub, ich mache mal aus Spaß nur so für mich eine 50ies Liste, immer hin gab’s mich da ja schon. Mal sehen, was hängen geblieben ist.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)popkid
@songbird: auch ich hatte noch überlegt, wo ich wohl beach boys, byrds usw. unterbringen könnte. da war aber kein platz mehr.Was mich sehr interessiert, popkid: Hat z.B. Bob Dylan für dich keinen Stellenwert? Für mich kann es ehrlich gesagt keine Sixties-Liste ohne ihn geben.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)popkid
…mal abgesehn davon muss man aber auch nicht alles aus den 60ern gut finden, oder einen klassiker nach dem anderen aufzählen. dann wirds uninteressant, weil die listen am ende alle gleich aussehen.
Richtig. Außerdem stellt so eine Liste immer eine Momentaufnahme dar. Ich wage mal zu behaupten, daß so eine Liste von Dir in einem halben Jahr ganz anders aussehen könnte. Manche Sachen hat man vielleicht über oder findet sie doch nicht mehr so gut. Und man lernt halt neue Lieder kennen.
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How does it feel to be one of the beautiful people?MistadobalinaWas mich sehr interessiert, popkid: Hat z.B. Bob Dylan für dich keinen Stellenwert? Für mich kann es ehrlich gesagt keine Sixties-Liste ohne ihn geben.
..ohne Byrds,Hendrix und Beach Boys natürlich auch nicht !
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“@ Mista:
wäre eigentlich auch interessant
die ersten US-single 2.Jan.`54 in den charts:
„Oh- Mein Papa“ Eddie Calvetlach….
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pink-nice..ohne Byrds,Hendrix und Beach Boys natürlich auch nicht !
Ja, sehe ich auch so, Dylan war nur ein Beispiel.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)popkiddas klingt gerade so, als ob diejenigen, die damals schon das entsprechende alter hatten, zwangsläufig mehr ahnung haben müssten. das dem nicht so ist, selbst als begeisterter musikfan, weiß ich aus meinem eigenen bekanntenkreis. da kann man mir viel erzählen von miterlebten beatles konzerten, kuriositäten von damals usw.. und trotzdem sitzt dann die selbe person bei mir zuhause und fragt was da gerade läuft, wenn man mal z.b. die chocolate watch band auflegt.
Hast du auch nur meinen ersten Satz gelesen? Noch mal, keinesfalls haben die, die dabei waren, zwangsläufig mehr Ahnung. Dabei ist die Chocolate Watchband nun wahrlich kein Muss. Aber sie haben es in ihrer Zeit, wenn sie denn Fans und interessiert waren (von den anderen reden wir hier ohnehin nicht), gehört und gewichtet, das könnte interessant sein. Alles andere sind persönliche Sichtweisen und Gewichtungen aus einem mehr oder minder (un)begrenzten späteren Blickwinkel. Ich habe nicht gesagt, dass dieser uninteressant oder überflüssig ist, aber er gibt dann in erster Linie ein Spiegel des Listenden ab, nicht der 60er Jahre.
Im anderen Fall könnte es ein Bild der 60er durch die Brille des Listenden sein. Das finde ich dann interessant und spannend (siehe Mista).--
FAVOURITESallman@ Mista:
wäre eigentlich auch interessant
die ersten US-single 2.Jan.`54 :
„Oh- Mein Papa“ Eddie Calvetlach….
Ja, einiges habe ich wirklich schon aktiv mitbekommen und es hat mich auch wirklich geprägt. Meine Mutter hörte damals schon sehr viel Radio.
Aber wie wichtig die 50ies waren, ist mir erst seit einigen Jahren klar, nachdem ich weiß, wieviel der 60er Musik auf ihnen beruhen. Mir macht es inzwischen sehr viel mehr Spaß, mich mit den 50ern zu beschäftigen als mit irgendeinem anderen Jahrzehnt.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857) -
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