Das 21. Jahrhundert: Die 30 besten Alben (von neuen Künstlern)

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  • #9703947  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Na also, das spricht ja schon mal klar für das Album…. :lol:

    --

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    #9703949  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,219

    Es gibt eben keine Information, die nicht etwas wert ist.;-)

    --

    #9703951  | PERMALINK

    mistadobalina

    Registriert seit: 29.08.2004

    Beiträge: 20,833

    Irrlicht

    „The brothel“ kenne ich leider noch nicht. Ist es denn den aktuellen „Ten love songs“ ähnlich?

    Ich finde es besser als ihr aktuelles Album, das dieses Jahr leider nur drei Sterne von mir bekam. Du solltest „The Brothel“ auf jeden Fall einmal hören. Ich denke, es wird dir gefallen.

    --

    When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
    #9703953  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,219

    1 RAMONA LISA – Arcadia
    2 MARINA AND THE DIAMONDS – The Family Jewels
    3 LYKKE LI – Youth Novels
    4 KYARY PAMYU PAMYU – Nanda Collection
    5 LORDE – Pure Heroine
    6 THOSE DANCING DAYS – In Our Space Hero Suit
    7 LYKKE LI – Wounded Rhymes
    8 MARINA AND THE DIAMONDS – Electra Heart
    9 JANELLE MONÁE – The ArchAndroid
    10 LILY ALLEN – It’s Not Me, It’s You
    11 LANA DEL REY – Born To Die
    12 KANYE WEST – My Beautiful Dark Twisted Fantasy
    13 PRAG – Premiere
    14 BETH JEANS HOUGHTON AND THE HOOVES OF DESTINY – Yours Truly, Cellophane Nose
    15 WARPAINT – Warpaint
    16 TRISTEN – Charlatans At The Garden Gate
    17 SUGABABES – One Touch
    18 LA ROUX – La Roux
    19 THE PIERCES – You & I
    20 CAITLIN ROSE – Own Side Now
    21 A CAMP – A Camp
    22 PHOX – Phox
    23 THE XX – XX
    24 KYARY PAMYU PAMYU – pamyupamyurevolution
    25 ANGEL HAZE – Dirty Gold
    26 THE STROKES – Is This It
    27 LUCKY SOUL – The Great Unwanted
    28 M.I.A. – Arular
    29 LIBERTINES – Up The Bracket
    30 BARBARA PANTHER – Barbara Panther

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    #9703955  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

    Registriert seit: 24.07.2006

    Beiträge: 7,211

    pipe-bowl@Mista & Stefane: ist es Zufall oder beschränkt ihr euch auch bewusst auf ein Album pro Interpret? Letzteres würde das Endergebnis zu dem abgefragten Thema doch verfälschen, oder?

    Ein bißchen was von beidem.
    Auf den ersten 20 Plätzen sollte meine Liste einigermaßen belastbar sein, spätestens ab Platz 25 kommt dann mehr oder weniger ohnehin ein Element der Beliebigkeit hinzu. Und dann habe ich mich im Zweifelsfall tatsächlich eher für „Diversität“ und gegen die Nennung einer zweiten Platte eines vorher schon genannten Künstlers entschieden.
    Aber im einzelnen:
    „Felice Brothers – Felice Brothers“ ist so ein Fall: könnte auch irgendwo in den hinteren Zwanzigern stehen, habe ich dann aber doch draußen gelassen. „Yonder Is the Clock“, „Favorite Waitress“ und insbesondere „Celebration, Florida“ sehe ich dann schon deutlich schwächer. „Through these Reigns and Gone“ und „Adventures of The Felice Brothers Vol. I“ kenne ich noch nicht.
    Liz Greens „Haul Away!“ ist eine schöne Platte, hat aber nichts von dieser Unmittelbarkeit, dieser gespenstischen, unheimlichen Stimmung und diesem grandiosen Retro-Sound von „O, Devotion!“.
    Eilen Jewell ist so eine biographische Sache: ich habe zuerst „Letters of Sinners and Strangers“ und „Queen of the Minor Key“ kennengelernt, „Sea of Tears“ kam bei mir deutlich später, weshalb sie mir noch nicht so präsent ist; in zwei Jahren könnte das eventuell anders aussehen.
    „Escondida“ von Jolie Holland hat für mich diese bezwingende Old Time-Qualität, die „Springtime Can Kill You“ und erst recht die anderen Platten von ihr nicht haben. „Catalpa“ allerdings kenne ich noch nicht.
    „Farewell Sorrow“ steht für mich in seiner Eindringlichkeit und seiner reduzierten Schmucklosigkeit recht klar über allen anderen mir bekannten Alasdair Roberts-Platten.
    „All Kinds of You“ von Ryley Walker ist ein tolle Platte, aber diese Wucht und dieses Trancehafte von „Primrose Green“ hat sie nicht.
    Bei Blanche muß ich zu meiner Schande gestehen, daß ich ihre erste Platte „If We Can’t Trust the Doctors…“ nicht kenne.
    Ryan Adams ist wiederum stark biographisch geprägt: „Gold“ habe ich als erste seiner Platten kennengelernt und sie hat mich so gepackt, daß ich über eine längere Zeit hinweg nicht viel anderes gehört habe; inzwischen ist die Liebe – aber nur etwas – abgekühlt. „Heartbreaker“, das ich erst deutlich nach „Gold“ wahrgenommen habe, wiederum ist so ein Fall für die hinteren Zwanziger-Ränge, das ich dann draußen gelassen habe. Zu den hier so geschätzten „Love Is Hell“ und – für mich überraschend – „Cold Roses“ habe ich nie eine so innige Beziehung wie zu „Gold“ entwickelt.
    Von Laura Marling schätze ich außer „I Speak Because I Can“ auch alle anderen Platten: „Alas I Cannot Swim“, „A Creature I Don’t Know“ und „Once I Was an Eagle“ wären dann aber doch irgendwo zwischen Platz 40 und 60.
    Bei Emily Jane White steht „Dark Undercoat“ für mich mit seiner reduzierten Gothic-Stimmung und den durchgängig tollen Songs dann doch deutlich vor „Victorian America“ und „Ode to Sentience“.
    Bei Scout Nibletts „It’s Up to Emma“ begeistert mich dieses Live- und Probenraum-Feeling, das keine andere Platte von ihr hat.
    „Kurt Vile – Wakin on a Pretty Daze“ ist ein schwieriger Fall: die neue Platte „B’lieve I’m Goin Down…“ ist ein absoluter Grower, der für mich mit jedem Hören ein bißchen besser wird, den ich aber momentan noch nicht in den TOP 30 sehen würde.
    „Smoke Fairies – Through Low Light and Trees“ wiederum ist einfach: diese Weitläufigkeit, diese offenen, stehen gelassenen Akkorde hat so keine andere Smoke Fairies-Platte.
    Schwierig ist Marissa Nadler, ihre Platten höre ich alle auf einem ähnlichen Niveau. Habe mich für „July“ entschieden, obwohl „Marissa Nadler“ sicherlich auch in den hinteren Zwanzigern hätte landen können. Das hier von vielen so überaus geschätzte Debüt „Ballads of Living and Dying“ habe ich leider noch nicht.

    Generell würde ich aber die Liste ohnehin als Momentaufnahme betrachten. So habe ich z.B. Ryley Walkers „Primrose Green“ auf Platz 7 gelistet: die Platte hat mich dieses Jahr absolut begeistert; wie sie sich entwickeln wird, ob sie mir in zwei, drei Jahren immer noch so wichtig sein und da oben (oder vielleicht sogar noch höher) stehen wird, oder ob sie für mich vielleicht an Bedeutung verlieren wird? Only time will tell!

    --

    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
    #9703957  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

    Registriert seit: 24.07.2006

    Beiträge: 7,211

    IrrlichtWas Niblett betrifft: Ich kenne nur ihr wirklich schönes Album „This fool can die now“. Was brauche ich denn noch alles von ihr?

    „This Fool Can Die Now“ ist sicherlich das ausgereifteste, musikalisch und produktionstechnisch vielfältigste Album von ihr.
    An „It’s Up to Emma“ gefällt mir diese Fuck You-Attitüde gepaart mit einer gewissen Schlampigkeit, die für dieses grandiose Live-Feeling der Platte sorgen; Akkorde werden einfach mal mehrere Sekunden stehen gelassen, verklingen leise ins Nirgendwo, alles gerät beinahe zum Stillstand, bevor die Gitarrensaiten wieder angerissen werden; trotzdem brechen die Songs nie wirklich aus, sind immer nur für wenige Augenblicke ausufernd oder abschweifend; muß man sicherlich mögen, für mich jedoch ein rohes, unbehauenes und intensives Stück Musik.
    „I Am“ und „The Calcination of Scout Niblett“ fallen gegen die Raffinesse bzw. Intensität dieser beiden Platten dann doch etwas ab.
    „Kidnapped by Neptune“ kenne ich noch nicht.

    --

    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
    #9703959  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 72,148

    @stefane: Vielen Dank für die ausführliche und erklärende Antwort.

    --

    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    #9703961  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 43,923

    vulturewayDu bist so hilfreich ��

    Ich habe es erst einmal gehört und kann deswegen natürlich (noch) nicht sagen, ob es zu den 30 besten Alben dieser Periode (von Newcomern) zählt. Richtig gut ist es auf jeden Fall. Ich hoffe, das war jetzt etwas hilfreicher. ;-)

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #9703963  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    1. Arcade Fire – Funeral
    2. The National – Boxer
    3. Matana Roberts – Coin Coin Chapter One: Gens De Couleur Libres
    4. Fleet Foxes – s/t
    5. Antony & The Johnsons – I Am A Bird Now

    6. Kendrick Lamar – To Pimp A Butterfly
    7. Sufjan Stevens – Carrie & Lowell
    8. Atomic – Bikini Tapes
    9. Sufjan Stevens – Illinois
    10. Ryan Adams – Love Is Hell

    11. The Hold Steady: Boys and Girls In America
    12. Interpol – Turn On The Bright Lights
    13. Animal Collective – Merriweather Post Pavilion
    14. Kayne West – My Beautiful Dark Twisted Fantasy
    15. Bon Iver – For Emma, Forever Ago

    16. The National – Alligator
    17. The xx – xx
    18. Bon Iver – s/t
    19. Beach House – Teen Dream
    20. Benjamin Clementine – At Least For Now

    21. Julia Holter – Loud City Song
    22. Fleet Foxes – Helplessness Blues
    23. The Streets – Original Pirate Material
    24. Peter Evans – Ghosts
    25. The Libertines – Up The Bracket

    26. Joanna Newsom – Ys
    27. Interpol – Antics
    28. The War On Drugs – Lost In The Dream
    29. Damien Rice – O
    30. Steven Wilson – Hand.Cannot.Erase

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #9703965  | PERMALINK

    close-to-the-edge

    Registriert seit: 27.11.2006

    Beiträge: 29,125

    1. Steven Wilson – Hand. Cannot Erase
    2. Riverside – Second Life Syndrome
    3. Blackfield – 2
    4. Satellite – Evening Games
    5. Airbag – Identity
    6. Seven Steps To The Green Door – The Book
    7. Gazpacho – Tick Tock
    8. Steven Wilson – The Raven That Refused To Sing
    9. Riverside – Out Of Myself
    10.Mark Kozelek/Jimmy Lavalle – Perils from the Sea

    11.Antimatter – Leaving Eden
    12.Blackfield – 1
    13.Haken – Mountain
    14.Cosmograf – The Man Left In Space
    15.Gisbert zu Knyphausen – same
    16.Transatlantic – Bridge Across Forever
    17.Barstool Philosophers – Sparrows
    18.Midlake – Antiphon
    19.Lunatic Soul – First
    20.Gazpacho – Night

    21.Oceansize -Frames
    22.Kino – Picture
    23.Demians – Building An Empire
    24.The Mars Volta – De-Loused in the Comatorium
    25.Räuberzivil – Tiefenschärfe
    26.The White Birch – Star Is Just a Sun
    27.Bon Iver – Bon Iver
    28.Editors – In This Light And On This Evening
    29.Mary Onettes – same
    30.In The Silence – Fair Dream Gone Mad

    --

    Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.
    #9703967  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 36,854

    The White Birch haben schon 1998 ein Album veröffentlicht.

    --

    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #9703969  | PERMALINK

    close-to-the-edge

    Registriert seit: 27.11.2006

    Beiträge: 29,125

    Oje, danke!

    --

    Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.
    #9703971  | PERMALINK

    close-to-the-edge

    Registriert seit: 27.11.2006

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    Close to the edge1. Steven Wilson – Hand. Cannot Erase
    2. Riverside – Second Life Syndrome
    3. Blackfield – 2
    4. Satellite – Evening Games
    5. Airbag – Identity
    6. Seven Steps To The Green Door – The Book
    7. Gazpacho – Tick Tock
    8. Steven Wilson – The Raven That Refused To Sing
    9. Riverside – Out Of Myself
    10.Mark Kozelek/Jimmy Lavalle – Perils from the Sea

    11.Antimatter – Leaving Eden
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    14.Cosmograf – The Man Left In Space
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    18.Midlake – Antiphon
    19.Lunatic Soul – First
    20.Gazpacho – Night

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    23.Demians – Building An Empire
    24.The Mars Volta – De-Loused in the Comatorium
    25.Räuberzivil – Tiefenschärfe
    26.The White Birch – Star Is Just a Sun
    27.Bon Iver – Bon Iver
    28.Editors – In This Light And On This Evening
    29.Mary Onettes – same
    30.In The Silence – Fair Dream Gone Mad

    Ok, als White Birch raus und O.S.I. rutscht noch rein:

    1. Steven Wilson – Hand. Cannot Erase
    2. Riverside – Second Life Syndrome
    3. Blackfield – 2
    4. Satellite – Evening Games
    5. Airbag – Identity
    6. Seven Steps To The Green Door – The Book
    7. Gazpacho – Tick Tock
    8. Steven Wilson – The Raven That Refused To Sing
    9. Riverside – Out Of Myself
    10.Mark Kozelek/Jimmy Lavalle – Perils from the Sea

    11.Antimatter – Leaving Eden
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    14.Cosmograf – The Man Left In Space
    15.Gisbert zu Knyphausen – same
    16.Transatlantic – Bridge Across Forever
    17.Barstool Philosophers – Sparrows
    18.Midlake – Antiphon
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    24.The Mars Volta – De-Loused in the Comatorium
    25.Räuberzivil – Tiefenschärfe
    26.Bon Iver – Bon Iver
    27.Editors – In This Light And On This Evening
    28.Mary Onettes – same
    29.In The Silence – Fair Dream Gone Mad
    30.O.S.I. – Blood

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    Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.
    #9703973  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,444

    MistadobalinaIch finde es besser als ihr aktuelles Album, das dieses Jahr leider nur drei Sterne von mir bekam. Du solltest „The Brothel“ auf jeden Fall einmal hören. Ich denke, es wird dir gefallen.

    Jan LustigerDas ganze Album kenne ich auch nicht, aber der Titeltrack ist eines der herzzerreißendsten Stücke, die ich kenne.

    Höre ich mir nachher noch in Ruhe, vielen Dank :-)

    Herr RossiAlso ich habe das Album gehört, konnte aber nicht viel damit anfangen. Die Single „Tessellate“ fand ich sehr gut, ließ mich aber etwas anderes erwarten.

    Ich finde, das ist schon erklärungsbedürftig. „Tessellate“ ist natürlich fantastisch, aber ich höre weder stilistisch, noch qualitativ im Songwriting so große Schwankungen. Im Gegenteil: „An awesome wave“ ist ein sehr gut durchdachtes Album, wo die Stimmungen zusammenfließen.

    stefaneAn „It’s Up to Emma“ gefällt mir diese Fuck You-Attitüde gepaart mit einer gewissen Schlampigkeit, die für dieses grandiose Live-Feeling der Platte sorgen; Akkorde werden einfach mal mehrere Sekunden stehen gelassen, verklingen leise ins Nirgendwo, alles gerät beinahe zum Stillstand, bevor die Gitarrensaiten wieder angerissen werden; trotzdem brechen die Songs nie wirklich aus, sind immer nur für wenige Augenblicke ausufernd oder abschweifend; muß man sicherlich mögen, für mich jedoch ein rohes, unbehauenes und intensives Stück Musik.

    Sehr schöne Beschreibung, Danke. Klingt nach was für mich.

    Close to the edge30.O.S.I. – Blood

    In Unkenntnis um „Blood“: Ist es noch besser als die beiden Vorgänger? Ich erinnere mich an eher durchwachsene Kritiken damals.

    @nail75: The Streets? Interessant. Hätte ich ebenso wenig vermutet wie das Wilson Album.

    --

    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #9703975  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    Irrlicht@nail75: The Streets? Interessant. Hätte ich ebenso wenig vermutet wie das Wilson Album.

    Mochte ich schon immer sehr gerne. A Grand Don’t Come For Free ist auch eine sehr gute Platte. :-)

    Aber Leute, was ganz anderes: Hört Atomic!

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
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