Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Alben › Das 21. Jahrhundert: Die 30 besten Alben (von neuen Künstlern)
-
AutorBeiträge
-
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Na also, das spricht ja schon mal klar für das Album…. :lol:
--
Highlights von Rolling-Stone.deDie 100 besten Gitarristen aller Zeiten: Plätze 50-1
ROLLING-STONE-Ranking: Die Alben von George Michael und Wham!
Ranking: Die Alben von The Cure im ROLLING-STONE-Check
Ranking: Die wichtigsten Alben von Sonic Youth
„Bad“ von Michael Jackson: Der König ist gestürzt
The Australian Pink Floyd Show: „Der beste Job der Welt“
WerbungEs gibt eben keine Information, die nicht etwas wert ist.;-)
--
Irrlicht
„The brothel“ kenne ich leider noch nicht. Ist es denn den aktuellen „Ten love songs“ ähnlich?
Ich finde es besser als ihr aktuelles Album, das dieses Jahr leider nur drei Sterne von mir bekam. Du solltest „The Brothel“ auf jeden Fall einmal hören. Ich denke, es wird dir gefallen.
--
When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)1 RAMONA LISA – Arcadia
2 MARINA AND THE DIAMONDS – The Family Jewels
3 LYKKE LI – Youth Novels
4 KYARY PAMYU PAMYU – Nanda Collection
5 LORDE – Pure Heroine
6 THOSE DANCING DAYS – In Our Space Hero Suit
7 LYKKE LI – Wounded Rhymes
8 MARINA AND THE DIAMONDS – Electra Heart
9 JANELLE MONÁE – The ArchAndroid
10 LILY ALLEN – It’s Not Me, It’s You
11 LANA DEL REY – Born To Die
12 KANYE WEST – My Beautiful Dark Twisted Fantasy
13 PRAG – Premiere
14 BETH JEANS HOUGHTON AND THE HOOVES OF DESTINY – Yours Truly, Cellophane Nose
15 WARPAINT – Warpaint
16 TRISTEN – Charlatans At The Garden Gate
17 SUGABABES – One Touch
18 LA ROUX – La Roux
19 THE PIERCES – You & I
20 CAITLIN ROSE – Own Side Now
21 A CAMP – A Camp
22 PHOX – Phox
23 THE XX – XX
24 KYARY PAMYU PAMYU – pamyupamyurevolution
25 ANGEL HAZE – Dirty Gold
26 THE STROKES – Is This It
27 LUCKY SOUL – The Great Unwanted
28 M.I.A. – Arular
29 LIBERTINES – Up The Bracket
30 BARBARA PANTHER – Barbara Panther--
pipe-bowl@Mista & Stefane: ist es Zufall oder beschränkt ihr euch auch bewusst auf ein Album pro Interpret? Letzteres würde das Endergebnis zu dem abgefragten Thema doch verfälschen, oder?
Ein bißchen was von beidem.
Auf den ersten 20 Plätzen sollte meine Liste einigermaßen belastbar sein, spätestens ab Platz 25 kommt dann mehr oder weniger ohnehin ein Element der Beliebigkeit hinzu. Und dann habe ich mich im Zweifelsfall tatsächlich eher für „Diversität“ und gegen die Nennung einer zweiten Platte eines vorher schon genannten Künstlers entschieden.
Aber im einzelnen:
„Felice Brothers – Felice Brothers“ ist so ein Fall: könnte auch irgendwo in den hinteren Zwanzigern stehen, habe ich dann aber doch draußen gelassen. „Yonder Is the Clock“, „Favorite Waitress“ und insbesondere „Celebration, Florida“ sehe ich dann schon deutlich schwächer. „Through these Reigns and Gone“ und „Adventures of The Felice Brothers Vol. I“ kenne ich noch nicht.
Liz Greens „Haul Away!“ ist eine schöne Platte, hat aber nichts von dieser Unmittelbarkeit, dieser gespenstischen, unheimlichen Stimmung und diesem grandiosen Retro-Sound von „O, Devotion!“.
Eilen Jewell ist so eine biographische Sache: ich habe zuerst „Letters of Sinners and Strangers“ und „Queen of the Minor Key“ kennengelernt, „Sea of Tears“ kam bei mir deutlich später, weshalb sie mir noch nicht so präsent ist; in zwei Jahren könnte das eventuell anders aussehen.
„Escondida“ von Jolie Holland hat für mich diese bezwingende Old Time-Qualität, die „Springtime Can Kill You“ und erst recht die anderen Platten von ihr nicht haben. „Catalpa“ allerdings kenne ich noch nicht.
„Farewell Sorrow“ steht für mich in seiner Eindringlichkeit und seiner reduzierten Schmucklosigkeit recht klar über allen anderen mir bekannten Alasdair Roberts-Platten.
„All Kinds of You“ von Ryley Walker ist ein tolle Platte, aber diese Wucht und dieses Trancehafte von „Primrose Green“ hat sie nicht.
Bei Blanche muß ich zu meiner Schande gestehen, daß ich ihre erste Platte „If We Can’t Trust the Doctors…“ nicht kenne.
Ryan Adams ist wiederum stark biographisch geprägt: „Gold“ habe ich als erste seiner Platten kennengelernt und sie hat mich so gepackt, daß ich über eine längere Zeit hinweg nicht viel anderes gehört habe; inzwischen ist die Liebe – aber nur etwas – abgekühlt. „Heartbreaker“, das ich erst deutlich nach „Gold“ wahrgenommen habe, wiederum ist so ein Fall für die hinteren Zwanziger-Ränge, das ich dann draußen gelassen habe. Zu den hier so geschätzten „Love Is Hell“ und – für mich überraschend – „Cold Roses“ habe ich nie eine so innige Beziehung wie zu „Gold“ entwickelt.
Von Laura Marling schätze ich außer „I Speak Because I Can“ auch alle anderen Platten: „Alas I Cannot Swim“, „A Creature I Don’t Know“ und „Once I Was an Eagle“ wären dann aber doch irgendwo zwischen Platz 40 und 60.
Bei Emily Jane White steht „Dark Undercoat“ für mich mit seiner reduzierten Gothic-Stimmung und den durchgängig tollen Songs dann doch deutlich vor „Victorian America“ und „Ode to Sentience“.
Bei Scout Nibletts „It’s Up to Emma“ begeistert mich dieses Live- und Probenraum-Feeling, das keine andere Platte von ihr hat.
„Kurt Vile – Wakin on a Pretty Daze“ ist ein schwieriger Fall: die neue Platte „B’lieve I’m Goin Down…“ ist ein absoluter Grower, der für mich mit jedem Hören ein bißchen besser wird, den ich aber momentan noch nicht in den TOP 30 sehen würde.
„Smoke Fairies – Through Low Light and Trees“ wiederum ist einfach: diese Weitläufigkeit, diese offenen, stehen gelassenen Akkorde hat so keine andere Smoke Fairies-Platte.
Schwierig ist Marissa Nadler, ihre Platten höre ich alle auf einem ähnlichen Niveau. Habe mich für „July“ entschieden, obwohl „Marissa Nadler“ sicherlich auch in den hinteren Zwanzigern hätte landen können. Das hier von vielen so überaus geschätzte Debüt „Ballads of Living and Dying“ habe ich leider noch nicht.Generell würde ich aber die Liste ohnehin als Momentaufnahme betrachten. So habe ich z.B. Ryley Walkers „Primrose Green“ auf Platz 7 gelistet: die Platte hat mich dieses Jahr absolut begeistert; wie sie sich entwickeln wird, ob sie mir in zwei, drei Jahren immer noch so wichtig sein und da oben (oder vielleicht sogar noch höher) stehen wird, oder ob sie für mich vielleicht an Bedeutung verlieren wird? Only time will tell!
--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)IrrlichtWas Niblett betrifft: Ich kenne nur ihr wirklich schönes Album „This fool can die now“. Was brauche ich denn noch alles von ihr?
„This Fool Can Die Now“ ist sicherlich das ausgereifteste, musikalisch und produktionstechnisch vielfältigste Album von ihr.
An „It’s Up to Emma“ gefällt mir diese Fuck You-Attitüde gepaart mit einer gewissen Schlampigkeit, die für dieses grandiose Live-Feeling der Platte sorgen; Akkorde werden einfach mal mehrere Sekunden stehen gelassen, verklingen leise ins Nirgendwo, alles gerät beinahe zum Stillstand, bevor die Gitarrensaiten wieder angerissen werden; trotzdem brechen die Songs nie wirklich aus, sind immer nur für wenige Augenblicke ausufernd oder abschweifend; muß man sicherlich mögen, für mich jedoch ein rohes, unbehauenes und intensives Stück Musik.
„I Am“ und „The Calcination of Scout Niblett“ fallen gegen die Raffinesse bzw. Intensität dieser beiden Platten dann doch etwas ab.
„Kidnapped by Neptune“ kenne ich noch nicht.--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)@stefane: Vielen Dank für die ausführliche und erklärende Antwort.
--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killvulturewayDu bist so hilfreich ��
Ich habe es erst einmal gehört und kann deswegen natürlich (noch) nicht sagen, ob es zu den 30 besten Alben dieser Periode (von Newcomern) zählt. Richtig gut ist es auf jeden Fall. Ich hoffe, das war jetzt etwas hilfreicher.
--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.1. Arcade Fire – Funeral
2. The National – Boxer
3. Matana Roberts – Coin Coin Chapter One: Gens De Couleur Libres
4. Fleet Foxes – s/t
5. Antony & The Johnsons – I Am A Bird Now6. Kendrick Lamar – To Pimp A Butterfly
7. Sufjan Stevens – Carrie & Lowell
8. Atomic – Bikini Tapes
9. Sufjan Stevens – Illinois
10. Ryan Adams – Love Is Hell11. The Hold Steady: Boys and Girls In America
12. Interpol – Turn On The Bright Lights
13. Animal Collective – Merriweather Post Pavilion
14. Kayne West – My Beautiful Dark Twisted Fantasy
15. Bon Iver – For Emma, Forever Ago16. The National – Alligator
17. The xx – xx
18. Bon Iver – s/t
19. Beach House – Teen Dream
20. Benjamin Clementine – At Least For Now21. Julia Holter – Loud City Song
22. Fleet Foxes – Helplessness Blues
23. The Streets – Original Pirate Material
24. Peter Evans – Ghosts
25. The Libertines – Up The Bracket26. Joanna Newsom – Ys
27. Interpol – Antics
28. The War On Drugs – Lost In The Dream
29. Damien Rice – O
30. Steven Wilson – Hand.Cannot.Erase--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.1. Steven Wilson – Hand. Cannot Erase
2. Riverside – Second Life Syndrome
3. Blackfield – 2
4. Satellite – Evening Games
5. Airbag – Identity
6. Seven Steps To The Green Door – The Book
7. Gazpacho – Tick Tock
8. Steven Wilson – The Raven That Refused To Sing
9. Riverside – Out Of Myself
10.Mark Kozelek/Jimmy Lavalle – Perils from the Sea11.Antimatter – Leaving Eden
12.Blackfield – 1
13.Haken – Mountain
14.Cosmograf – The Man Left In Space
15.Gisbert zu Knyphausen – same
16.Transatlantic – Bridge Across Forever
17.Barstool Philosophers – Sparrows
18.Midlake – Antiphon
19.Lunatic Soul – First
20.Gazpacho – Night21.Oceansize -Frames
22.Kino – Picture
23.Demians – Building An Empire
24.The Mars Volta – De-Loused in the Comatorium
25.Räuberzivil – Tiefenschärfe
26.The White Birch – Star Is Just a Sun
27.Bon Iver – Bon Iver
28.Editors – In This Light And On This Evening
29.Mary Onettes – same
30.In The Silence – Fair Dream Gone Mad--
Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.The White Birch haben schon 1998 ein Album veröffentlicht.
--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Oje, danke!
--
Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.Close to the edge1. Steven Wilson – Hand. Cannot Erase
2. Riverside – Second Life Syndrome
3. Blackfield – 2
4. Satellite – Evening Games
5. Airbag – Identity
6. Seven Steps To The Green Door – The Book
7. Gazpacho – Tick Tock
8. Steven Wilson – The Raven That Refused To Sing
9. Riverside – Out Of Myself
10.Mark Kozelek/Jimmy Lavalle – Perils from the Sea11.Antimatter – Leaving Eden
12.Blackfield – 1
13.Haken – Mountain
14.Cosmograf – The Man Left In Space
15.Gisbert zu Knyphausen – same
16.Transatlantic – Bridge Across Forever
17.Barstool Philosophers – Sparrows
18.Midlake – Antiphon
19.Lunatic Soul – First
20.Gazpacho – Night21.Oceansize -Frames
22.Kino – Picture
23.Demians – Building An Empire
24.The Mars Volta – De-Loused in the Comatorium
25.Räuberzivil – Tiefenschärfe
26.The White Birch – Star Is Just a Sun
27.Bon Iver – Bon Iver
28.Editors – In This Light And On This Evening
29.Mary Onettes – same
30.In The Silence – Fair Dream Gone MadOk, als White Birch raus und O.S.I. rutscht noch rein:
1. Steven Wilson – Hand. Cannot Erase
2. Riverside – Second Life Syndrome
3. Blackfield – 2
4. Satellite – Evening Games
5. Airbag – Identity
6. Seven Steps To The Green Door – The Book
7. Gazpacho – Tick Tock
8. Steven Wilson – The Raven That Refused To Sing
9. Riverside – Out Of Myself
10.Mark Kozelek/Jimmy Lavalle – Perils from the Sea11.Antimatter – Leaving Eden
12.Blackfield – 1
13.Haken – Mountain
14.Cosmograf – The Man Left In Space
15.Gisbert zu Knyphausen – same
16.Transatlantic – Bridge Across Forever
17.Barstool Philosophers – Sparrows
18.Midlake – Antiphon
19.Lunatic Soul – First
20.Gazpacho – Night21.Oceansize -Frames
22.Kino – Picture
23.Demians – Building An Empire
24.The Mars Volta – De-Loused in the Comatorium
25.Räuberzivil – Tiefenschärfe
26.Bon Iver – Bon Iver
27.Editors – In This Light And On This Evening
28.Mary Onettes – same
29.In The Silence – Fair Dream Gone Mad
30.O.S.I. – Blood--
Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.MistadobalinaIch finde es besser als ihr aktuelles Album, das dieses Jahr leider nur drei Sterne von mir bekam. Du solltest „The Brothel“ auf jeden Fall einmal hören. Ich denke, es wird dir gefallen.
Jan LustigerDas ganze Album kenne ich auch nicht, aber der Titeltrack ist eines der herzzerreißendsten Stücke, die ich kenne.
Höre ich mir nachher noch in Ruhe, vielen Dank
Herr RossiAlso ich habe das Album gehört, konnte aber nicht viel damit anfangen. Die Single „Tessellate“ fand ich sehr gut, ließ mich aber etwas anderes erwarten.
Ich finde, das ist schon erklärungsbedürftig. „Tessellate“ ist natürlich fantastisch, aber ich höre weder stilistisch, noch qualitativ im Songwriting so große Schwankungen. Im Gegenteil: „An awesome wave“ ist ein sehr gut durchdachtes Album, wo die Stimmungen zusammenfließen.
stefaneAn „It’s Up to Emma“ gefällt mir diese Fuck You-Attitüde gepaart mit einer gewissen Schlampigkeit, die für dieses grandiose Live-Feeling der Platte sorgen; Akkorde werden einfach mal mehrere Sekunden stehen gelassen, verklingen leise ins Nirgendwo, alles gerät beinahe zum Stillstand, bevor die Gitarrensaiten wieder angerissen werden; trotzdem brechen die Songs nie wirklich aus, sind immer nur für wenige Augenblicke ausufernd oder abschweifend; muß man sicherlich mögen, für mich jedoch ein rohes, unbehauenes und intensives Stück Musik.
Sehr schöne Beschreibung, Danke. Klingt nach was für mich.
Close to the edge30.O.S.I. – Blood
In Unkenntnis um „Blood“: Ist es noch besser als die beiden Vorgänger? Ich erinnere mich an eher durchwachsene Kritiken damals.
@nail75: The Streets? Interessant. Hätte ich ebenso wenig vermutet wie das Wilson Album.
--
Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlicht@nail75: The Streets? Interessant. Hätte ich ebenso wenig vermutet wie das Wilson Album.
Mochte ich schon immer sehr gerne. A Grand Don’t Come For Free ist auch eine sehr gute Platte.
Aber Leute, was ganz anderes: Hört Atomic!
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: 21st Century, Beste Alben, LPs, Newcomer, Umfrage, Umfragen
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.