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Stimmt, latho. Ich besitze Straightaways und Wide Swing Tremolo. Aber noch lieber mag ich Uncle Tupelo.
Bezgl. Matthew Ryan, es sind sind nicht alle Lieder – wie von Dir gut beschrieben – direkt. Eine Band die auch aus dem Umfeld von Matthew Ryan kommt und die ich überaus schätze ist, Farmer not so John! Das Album Receiver finde ich ganz toll!--
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WerbungAuch ein schönes Album, vielleicht speziell für Pipe und Onkel Tom, falls nicht eh schon bekannt.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldAuch ein schönes Album, vielleicht speziell für Pipe und Onkel Tom, falls nicht eh schon bekannt.
Sorry, ich habe einige Alben von Josh Ritter (es sind derer fünf), die mir auch alle in Reihe gut gefallen haben. Aber dieses ist b.a.w. durchs Raster gefallen.
Empfehlen würde ich nach den ersten Eindrücken aber dieses Album:
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killAntaresBist du mittlerweile dazu gekommen? Kann eine klare Empfehlung dafür aussprechen, und werd gleich mal wieder reinhören.
lathoNein, leider noch nicht.
Inzwischen schon. Überraschenderweise sehr gut, ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass mir die Platte gar nicht so sehr gefallen würde, wurde aber angenehm überrascht.
oh babyStimmt, latho. Ich besitze Straightaways und Wide Swing Tremolo. Aber noch lieber mag ich Uncle Tupelo.
Bezgl. Matthew Ryan, es sind sind nicht alle Lieder – wie von Dir gut beschrieben – direkt. Eine Band die auch aus dem Umfeld von Matthew Ryan kommt und die ich überaus schätze ist, Farmer not so John! Das Album Receiver finde ich ganz toll!Klar, UT sind ja auch besser. Ich kann mit Son Volt weniger und weniger anfangen, da fehlt einfach das bisschen sophistication, die Farrar früher mal hatte. Aber Trace ist immer noch sehr gut (das Vinyl-RI lohnt sich auch). Geheimtipp (leider nicht auf Vinyl) sind die Solo-Platten Farrars, besonders Sebastopol.
Weiterer Tipp, baby, falls noch nicht bekannt: Lone Justice und Maria McKee (die zweite Solo-LP ist vor allem etwas für Jayhawks-Fans).
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.CleetusIch gebe auch zu, dass mir ihre Stimme vom ersten Album abwärts immer weniger gefällt. The Trackless Woods ist dann auch noch ein bisserl zu strapped down (um bei den Anglizismen zu bleiben), nur Iris und ein Piano, dazu russische Lyrik, das ist, im Vergleich zur lebensbejahenden Gaby Glockner der ersten Alben, nicht mehr so mein Ding. Passt aber zu ihrem derzeitigen Wohnort, laut Wikipedia rural southeast Iowa.
Danke für die Einschätzung! Ich habe nach „The Way I Should“ bzw. der Kollaboration mit John Prine überhaupt nichts mehr von ihr gehört. Klang sie jemals wie Gaby Glockner?? Russische Lyrics? Bin etwas verwirrt, würde aber gerne mal reinhören. Gibt es irgendwo Streams zum neuen Album oder zu einzelnen Songs davon?
pipe-bowl Zumindest pipe-bowl hat genug gelobt. Gutes Album. Unter dem Strich ein wenig zu lang geraten. Aber vom Album des Jahres doch meilenweit entfernt. Insgesamt für eine Zeitschrift, die sich „American Songwriter“ nennt, eine gewöhnungsbedürftige Liste. Da fehlen doch einige herausragende Alben, während andererseits manches hier viel zu weit vorne Einzug gehalten hat, was eher medioker daherkommt. Das gilt für mich übrigens auch für McMurtry. Und auch für meine alte Liebe Wilco.
Was genau gibt es denn an McMurtrys neuer auszusetzen? Das ist doch Songwriting und Storytelling vom Allerfeinsten und das auf fast durchgehendem Top-Niveau, wie ich es lange nicht gehört habe. Einzig „How’m I Gonna Find You Now“ finde ich nicht so gelungen. Mir gefallen auch die weitgehend akustischen Arrangements im Vergleich zu seinen früheren Alben besser. Entsprechend fallen ja auch die Rezensionen aus. Habe noch keine negative Zeile dazu gelesen. Eine Gegenmeinung würde mich also mal interessieren, auch wenn ich sie vermutlich nicht nachvollziehen werden kann.
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Sie vertont auf The Trackless Woods Gedichte von Anna Akhmatova, deshalb Russisch. Und „Infamous Angel“ fand ich, bei aller Rührseligkeit, herzerfrischend positiv, jugendlich, unschuldig, wie GG eben.
Das neue Album gab es bei Erscheinen kurz bei NPR im Stream, jetzt finde ich es auch nicht mehr.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockCleetusSie vertont auf The Trackless Woods Gedichte von Anna Akhmatova, deshalb Russisch. Und „Infamous Angel“ fand ich, bei aller Rührseligkeit, herzerfrischend positiv, jugendlich, unschuldig, wie GG eben.
Achso, das wusste ich nicht. Und das komplette Album ist in russisch eingesungen?? Dann hat sich das für mich erledigt.
edit: oder russische Lyrik und nicht Lyrics?
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McMurtry? Top! Hast Du die auf Vinyl, Bullitt? Pressung okay?
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauMcMurtry? Top! Hast Du die auf Vinyl, Bullitt? Pressung okay?
Ja, schönes FOC, läuft mit 45 rpm, inkl. zwei lyricsheets, zweite LP hat ganz leichten Höhenschlag aber noch im akzeptablen Rahmen. Lohnt!
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BullittEine Gegenmeinung würde mich also mal interessieren, auch wenn ich sie vermutlich nicht nachvollziehen werden kann.
Na, danke auch. Wenn ich mir die Mühe schon mache, will ich Dich auch umstimmen, so dass Dir das Album anschließend nur noch halb so gut gefällt. Auszusetzen habe ich gar nicht so viel, zumal meine Eindrücke auch auf nicht unbedingt auf intensiven mehrfachen Hörproben basieren. Ein Album von McMurtry habe ich mir einmal zugelegt, das war „Childish things“, welches aber inzwischen schwer wie Blei im Regal steht und seit Jahren nicht mehr gehört wurde. Aus dem Grund wurde ich anschließend auch skeptisch. Wenn das Album ein Grower sein sollte, lasse es mich gerne wissen, dann müsste ich eventuell nochmal nachjustieren. Aus dem Gedächtnis nach mehreren Monaten und daher auch eher oberflächlich: „Complicated game“ sammelt durchaus Pluspunkte durch sein reduzierte akustische Form im Vergleich zu seinen früheren Werken. Sein Songwriting höre ich dagegen eben längst nicht durchgehend auf Top Niveau, seine Stimme geht mir auch nicht unbedingt besonders gut ins Ohr.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killBullittJa, schönes FOC, läuft mit 45 rpm, inkl. zwei lyricsheets, zweite LP hat ganz leichten Höhenschlag aber noch im akzeptablen Rahmen. Lohnt!
Dann hast du die Blue Rose Pressung und nicht die US?
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyJohn The RelevatorDann hast du die Blue Rose Pressung und nicht die US?
Nein, umgekehrt. Wusste auch gar nicht, dass es zwei Pressungen gibt. Die Blue-Rose scheint nur auf drei Seiten verteilt zu sein, wenn ich das Foto bei JPC richtig deute. Vermutlich wegen 33 rpm?
pipe-bowlNa, danke auch. Wenn ich mir die Mühe schon mache, will ich Dich auch umstimmen, so dass Dir das Album anschließend nur noch halb so gut gefällt. Auszusetzen habe ich gar nicht so viel, zumal meine Eindrücke auch auf nicht unbedingt auf intensiven mehrfachen Hörproben basieren. Ein Album von McMurtry habe ich mir einmal zugelegt, das war „Childish things“, welches aber inzwischen schwer wie Blei im Regal steht und seit Jahren nicht mehr gehört wurde. Aus dem Grund wurde ich anschließend auch skeptisch. Wenn das Album ein Grower sein sollte, lasse es mich gerne wissen, dann müsste ich eventuell nochmal nachjustieren. Aus dem Gedächtnis nach mehreren Monaten und daher auch eher oberflächlich: „Complicated game“ sammelt durchaus Pluspunkte durch sein reduzierte akustische Form im Vergleich zu seinen früheren Werken. Sein Songwriting höre ich dagegen eben längst nicht durchgehend auf Top Niveau, seine Stimme geht mir auch nicht unbedingt besonders gut ins Ohr.
Danke für die Einschätzung! Ich kannte McMurtry bisher nur sehr flüchtig, eigentlich nur dem Namen nach. In seinen Backkatalog habe ich also erst reingehört, nachdem ich „Compicated Game“ schon zuvor ganz unbedarft verinnerlicht hatte. Das ist ja mitunter einfach eine ganz andere Kiste, rock-orientierter und naja, die Produktionen sind einfach Kinder ihrer Zeit. Hätte mich auch nicht so gekickt. Die einzelnen akustisch eingespielten Tracks finde ich da auch schon mit Abstand am stärksten. „Complicated Game“ scheint in der Beziehung aber am homogensten und fällt so aus dem Rahmen. Es wirkt im Vergleich wie das abgeklärte Alterswerk eines alten Hasen , der sich nichts mehr beweisen muss und sich auf seine Stärken besinnt. Aber ob’s ein Grower ist, keine Ahnung. Eigentlich weiß man recht schnell, wo man hier dran ist.
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@bullitt: Russische Lyrik auf in englischer Übersetzung (wobei ich nicht weiß, ob die Gedichte tatsächlich 1 zu1 übersetzt wurden oder nur in Anlehnung an Akhmatovas Werk geschrieben wurden). Keine Refrains.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockCleetus@Bullitt: Russische Lyrik auf in englischer Übersetzung (wobei ich nicht weiß, ob die Gedichte tatsächlich 1 zu1 übersetzt wurden oder nur in Anlehnung an Akhmatovas Werk geschrieben wurden). Keine Refrains.
OK, dann ist das wohl eher nichts für mich. Ich bleibe bei der Gaby Glockner-Iris. :lol:
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Hatte anfangs versucht es als verkapptes Gillian Welch-Album zu hören, um die Wartezeit auf ihr neues Album zu verkürzen. Das führte dazu, dass ich mich an Rawlings Gesang gestört habe und gar kein wirkliches Ohr für die Songs hatte. Nach einigen Durchläufen muss ich aber inzwischen sagen, dass ich ihm Unrecht getan habe. Das ist eine richtig feine Platte geworden. Von den sieben Stücken mag ich nur das windschiefe „Bodysnatchers“ in der Mitte nicht so, sonst ist das alles ziemlich toll. Auch wegen Welch, aber eben nicht nur. Gibt’s sonst schon Meinungen dazu? Was haben die eigentlich gegen Vinyl?
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