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MUSIC OF THE SPHERES WORLD TOUR 2022
MÄRZ
18: San Jose, CR – Estadio Nacional (Support: TBA)
22: Santo Domingo, DR – Estadio Olímpico (Support: TBA)
25: Monterrey, MX – Estadio BBVA (Support: H.E.R.)
29: Guadalajara, MX – Estadio Akron (Support: H.E.R.)APRIL
3: Mexico City, MX – Foro Sol (Support: H.E.R.)
23: Santa Clara, CA – Levi’s Stadium (Support: H.E.R.)
26: Los Angeles, CA – SoFi Stadium (Support: H.E.R.)MAI
3: Phoenix, AZ – State Farm Stadium (Support: H.E.R.)
6: Dallas, TX – Cotton Bowl Stadium (Support: H.E.R.)
8: Houston, TX – NRG Stadium (Support: H.E.R.)
28: Chicago, IL – Soldier Field (Support: H.E.R.)JUNI
1: Washington, DC – FedExField (Support: H.E.R.)
4: East Rutherford, NJ – Metlife Stadium (Support: H.E.R.)
8: Philadelphia, PA – Lincoln Financial Field (Support: H.E.R.)
11: Atlanta, GA – Mercedes-Benz Stadium (Support: H.E.R.)
14: Tampa, FL – Raymond James Stadium (Support: H.E.R.)JULI
2: Frankfurt, DE – Deutsche Bank Park (Support: H.E.R.)
3: Frankfurt, DE – Deutsche Bank Park (Support: H.E.R.)
8: Warsaw, PL – PGE Narodowy (Support: H.E.R.)
10: Berlin, DE – Olympiastadion Berlin (Support: London Grammar)
12: Berlin, DE – Olympiastadion Berlin (Support: H.E.R.)
16: Paris, FR – Stade de France (Support: H.E.R.)
17: Paris, FR – Stade de France (Support: H.E.R.)AUGUST
5: Brussels, BE – King Baudouin Stadium (Support: H.E.R.)
6: Brussels, BE – King Baudouin Stadium (Support: H.E.R.)
12: London, UK – Wembley Stadium (Support: H.E.R.)
13: London, UK – Wembley Stadium (Support: H.E.R.)
16: London, UK – Wembley Stadium (Support: London Grammar)
23: Glasgow, UK – Hampden Park Stadium (Support: H.E.R.)SEPTEMBER
10: Rio De Janeiro, BR – Rock in Rio Festival--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Komische Tour. Oder sie lassen extra viel Platz zwischen den Konzerten, um noch Zusatzshows dranzuhängen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
omalleyKomische Tour. Oder sie lassen extra viel Platz zwischen den Konzerten, um noch Zusatzshows dranzuhängen.
Evtl. kann dies ein Grund sein, auf der anderen Seite haben sie vielleicht auch keine Lust auf zuviel Tourstress.
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Dreimal hintereinander Wembley? Ist das Überschätzung oder sind die so groß?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoDreimal hintereinander Wembley? Ist das Überschätzung oder sind die so groß?
Die sind sehr groß, gerade live. Kommst Du mit nach Berlin, latho?
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How does it feel to be one of the beautiful people?lathoDreimal hintereinander Wembley? Ist das Überschätzung oder sind die so groß?
Inzwischen sind es sechs Shows in Wembley am Stück und es gibt wohl keine Stadt, wo sie nicht ein paar Mal hintereinander das Stadion füllen. Bin gestern zufällig in Frankfurt gelandet, wo sie auch drei Mal waren. Hatte keine Ahnung, dass die so dermaßen groß geworden sind. Das dürfte ja eine in der Geschichte beispiellose Tour werden. Mir stellte sich die Frage, warum eigentlich? Musikalisch hatte die Band für mich schon früh ihr Pulver verschossen. Dafür ist das Konzept der Show so innovativ, dass man theoretisch auch komplett ohne Vorkenntnisse der Musik bestens unterhalten wird. Bei drei Bühnen gibt es praktisch keine schlechten Plätze mehr und mit den interaktiven Xyloarmbändern wird jeder Teil der Lichtshow. Aber auch wenn die Band wirklich unheimlich gut performed, fragt man sich öfter mal, wie viel ohne diese pompöse Inszenierung eigentlich übrig bleiben würde. Vielleicht nur ein Mal Wembley?
zuletzt geändert von bullitt--
Je imposanter und aufwändiger die Shows wurden, desto dünner das musikalische Material.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollbullittAber auch wenn die Band wirklich unheimlich gut performed, fragt man sich öfter mal, wie viel ohne diese pompöse Inszenierung eigentlich übrig bleiben würde. Vielleicht nur ein Mal Wembley?
Kann sein. Auf der anderen Seite: Die Alben sind ja nach wie vor sehr erfolgreich, weiterhin kommt jede neue LP im UK auf die Nummer 1, auch die letzte (und in Deutschland Nr. 2, US Nr. 4), „My Universe“ war in den Staaten eine Nummer 1 Single, im UK Nummer 3. Was ich sagen will: Die Band ist nach wie vor mit ihrer Musik enorm erfolgreich und offenbar gibt es viele, die sie live sehen wollen.
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How does it feel to be one of the beautiful people?mozzaJe imposanter und aufwändiger die Shows wurden, desto dünner das musikalische Material.
Das war jemals „dick“?
Die sind doch der Prototyp des aufgepumpten Nichts (ok, von einer halben handvoll Songs mal abgesehen).--
l'enfer c'est les autres...cycleandale
mozzaJe imposanter und aufwändiger die Shows wurden, desto dünner das musikalische Material.
Das war jemals „dick“? Die sind doch der Prototyp des aufgepumpten Nichts (ok, von einer halben handvoll Songs mal abgesehen).
Die ersten drei Alben empfinde ich allesamt als gut bis sehr gut, die klingen auch ziemlich unterschiedlich. Das vierte Album ist schon schwächer, da beginnt der Niedergang.
zuletzt geändert von mozza
Coldplay haben exzellente Pop-Songs geschrieben, mit starker Melodie, Emotion, schickem Arrangement und auch gut gesungen, wie z. B. „Yellow“, „The Scientist“ oder „Fix You“, um nur mal drei Beispiele zu nennen.
Ich habe Coldplay auf der Viva La Vida – Tour gesehen (2008) und fand die Showelemente noch nicht so extrem dick aufgetragen. Was mich allerdings gestört hatte: Coldplay haben erst um 21:15 Uhr angefangen (offizieller Beginn: 20 Uhr), so lange musste ich noch nie warten bei einem Konzert. Vorband: Albert Hammond Jr, nicht schlecht, aber da ziehe ich musikalisch den Vater klar vor.
Ich brauche keine Vorbands und ich bin zudem Pünktlichkeitsfanatiker. 20 Uhr anfangen, 2 Stunden (oder mehr spielen), alles gut.--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollmozzaJe imposanter und aufwändiger die Shows wurden, desto dünner das musikalische Material.
Kann ich nicht wirklich beurteilen. hatte nur die ersten beiden Alben und danach das Interesse und den Faden verloren. Bei Singles wie „Viva La Vida“ konnte ich die Begeisterung zumindest noch nachvollziehen, aber „My Universe“ oder „Biutyful“ lassen mich schulterzuckend zurück.
clau
bullittAber auch wenn die Band wirklich unheimlich gut performed, fragt man sich öfter mal, wie viel ohne diese pompöse Inszenierung eigentlich übrig bleiben würde. Vielleicht nur ein Mal Wembley?
Kann sein. Auf der anderen Seite: Die Alben sind ja nach wie vor sehr erfolgreich, weiterhin kommt jede neue LP im UK auf die Nummer 1, auch die letzte (und in Deutschland Nr. 2, US Nr. 4), „My Universe“ war in den Staaten eine Nummer 1 Single, im UK Nummer 3. Was ich sagen will: Die Band ist nach wie vor mit ihrer Musik enorm erfolgreich und offenbar gibt es viele, die sie live sehen wollen.
Ganz offensichtlich ist das so, ja. Dass die Band noch Charterfolge hat, war mir auch bewusst, aber die beflügeln Künstler ja in aller Regel nicht zu solchen Live-Erfolgen, oder? 6 x Wembley, 3 x Berlin Olympiastadion, 4 x Stade de France, 10 x (!) River Plate, was ist da los? Das ist ja nicht mir Nr. 1 im UK zu erklären. Die Band scheint es perfekt verstanden zu haben das primäre Geschäftsmodell der Live-Shows so zu modifizieren, dass es zum unabhängigen Selbstläufer wird und die Leute zumindest in großen Teilen auch wegen der Inszenierung kommen. Bin gespannt, inwieweit das Schule machen wird.
Ich fand es jedenfalls sehr zwiespältig, wie die Musik in einer zweifellos überwältigenden Show mehr oder weniger zum Soundtrack degradiert wurde, alles minutiös durchchoreographiert war, aber über zwei Stunden das Publikum elektrisierte.
Aber gut, beschweren will ich mich natürlich auch nicht. Ich stand auf der Gästeliste, hatte mit meiner Frau zusammen eine komplette Loge quasi für mich alleine und der Kuchen war lecker. :)
mozza
Was mich allerdings gestört hatte: Coldplay haben erst um 21:15 Uhr angefangen (offizieller Beginn: 20 Uhr), so lange musste ich noch nie warten bei einem Konzert.Aber 21 Uhr ist doch Standard für den Hauptakt? Beginn meint doch nur den Beginn des Programms, also des Supports. Zum Glück, sonst wäre ich gestern aufgrund des Verkehrschaos‘ viel zu spät gekommen.
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bullittDas ist ja nicht mir Nr. 1 im UK zu erklären. Die Band scheint es perfekt verstanden zu haben das primäre Geschäftsmodell der Live-Shows so zu modifizieren, dass es zum unabhängigen Selbstläufer wird und die Leute zumindest in großen Teilen auch wegen der Inszenierung kommen.
Würde ich so auch nicht sehen, die Band ist ja weltweit seit zwanzig Jahren sehr erfolgreich. Mir fällt jetzt niemand ein, der ähnlich in dem Maße abräumt. Ob das jetzt an der Show liegt, dass da soviele hinwollen, weiß ich nicht. Ed Sheeran wollen ja auch alle sehen und der hat nicht so eine aufwändige Show, aber ähnliche Plattenverkäufe. Ich glaube, die Band hat einfach Bock auf eine bunte Show. Mir hat das bei der letzten Tour gefallen, deshalb will ich jetzt wieder hin, auch wenn ich mit dem letzten Album nicht viel anfangen kann. Dafür aber mit dem vorletzten.
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How does it feel to be one of the beautiful people?clau
bullittDas ist ja nicht mir Nr. 1 im UK zu erklären. Die Band scheint es perfekt verstanden zu haben das primäre Geschäftsmodell der Live-Shows so zu modifizieren, dass es zum unabhängigen Selbstläufer wird und die Leute zumindest in großen Teilen auch wegen der Inszenierung kommen.
Würde ich so auch nicht sehen, die Band ist ja weltweit seit zwanzig Jahren sehr erfolgreich. Mir fällt jetzt niemand ein, der ähnlich in dem Maße abräumt. Ob das jetzt an der Show liegt, dass da soviele hinwollen, weiß ich nicht. Ed Sheeran wollen ja auch alle sehen und der hat nicht so eine aufwändige Show, aber ähnliche Plattenverkäufe. Ich glaube, die Band hat einfach Bock auf eine bunte Show. Mir hat das bei der letzten Tour gefallen, deshalb will ich jetzt wieder hin, auch wenn ich mit dem letzten Album nicht viel anfangen kann. Dafür aber mit dem vorletzten.
Vielleicht ist auch einfach die Nachfrage nach Konzerten in den letzten Zwanzig Jahren enorm gestiegen. Hab’s neulich schon in einem anderen Thread angemerkt, dass viele Acts, die heute Stadien füllen, in ihrer eigentlichen Blütezeit noch Clubs bespielt haben. Pearl Jam zum Beispiel oder Nick Cave. Coldplay hat meine Frau 2002 in Frankfurt noch in der Jahrhunderthalle gesehen. Da haben sie ihre Kapazität quasi um Faktor 50 erhöht. Schon ein interessantes Phänomen. Dir auf jeden Fall viel Spaß bei der Show! Kannst ja mal deine Eindrücke berichten.
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Ja, das stimmt. Auch die Chili Peppers treten hier mittlerweile in Stadien auf. Die habe ich in HH in den Docks gesehen.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Genau, auch so Kandidaten. Man fragt sich, wo das Publikum her kommt bzw. damals war. Ist ja nicht so, dass das alles nachgewachsene Jungfans wären. 🤔
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