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AutorBeiträge
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friedrich
Schöne Fotos von schönen Gitarren gab es hier auch zu sehen. Dürfte ich mir was aussuchen, würde ich die Gretsch White Falcon von Mary Osborne nehmen.ja, die ist toll – aber leid spielt neil young sie auch, seitdem ist sie für mich tabu
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wahr/es gibt einen schönen track von caetano veloso mit einem sehr lustigen augenblick. lindsay spielt in seiner typischen no-guitar-art – schring/schrong – und in eine leerstelle schringschrongt er dann eben auch rein. es entsteht eine kleine pause, in der veloso – offenbar im unklaren, ob lindsay schon fertig ist – fragt: „ok?“. hat mich immer sehr amüsiert. muss ich mal raussuchen.
ja, bitte!
hier ist es: branquinha von estrangeiro. auch ribot und frisell spielen auf dem album mit. die stelle mit dem „ok?“ kommt nach 24 sec.
friedrich
Schöne Fotos von schönen Gitarren gab es hier auch zu sehen. Dürfte ich mir was aussuchen, würde ich die Gretsch White Falcon von Mary Osborne nehmen.ja, die ist toll – aber leider spielt neil young sie auch, seitdem ist sie für mich tabu
ARRRGH!
Und da hätte ich doch fast Neil Young als großartigen Gitarristen mit ins Spiel gebracht, bei dem mancher Song eigentlich nur ein Vorwand für ein Gitarrensolo zu sein scheint. Hier fängt er bei ca. 1:50 sein Solo damit an, dass er ein paar dutzend mal den gleichen Ton spielt.
Du hattest noch eine ganze Reihe anderer Gitarristen aufgezählt, die in Deinem BFT nicht vertreten waren. Mir wäre da auch noch Jim Hall eingefallen (der hier später doch noch erwähnt wurde), von dem ich einige Aufnahmen als Begleiter habe. Und John McLaughlin, der wohl ein durchwachsenes Oeuvre hat, aber nicht nur in seiner Zeit bei Miles großartiges vollbracht hat.
Wo ich oben schon Richtung Rockgitarre abschwiff – über den besten Solo-Gitarristen, den die Rolling Stones je hatten, habe ich mich im entsprechenden Thread geäußert. In manche Soli von dem bin ich ganz verliebt. Aber das ist ein anderes Thema.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Ein paar Anmerkungen zu den Tracks, mit denen ich mich näher beschäftigen wollte.
stefane
Track 1
Schöner, entspannter Einstieg.
Der weiche, volle Gitarrenton gefällt mir. Bassklarinette und Tenorsaxophon spielen wunderbar zusammen, sehr atmosphärisch, dazu die Drums meist ganz sachte.
Klingt für mich europäisch.John Tchicai, also. Hätte ich vielleicht erkennen können.
Über Cecil McBee am Baß eine interessante Querverbindung zum letzten BFT von @gypsy-tail-wind.
Garrison Fewell an der Gitarre war mir bis dato völling unbekannt.
Überraschend, daß die Aufnahme aus dem Jahr 2007 stammt, hätte ich deutlich früher verortet.
Hast Du noch weitere Tipps für Platten, die in eine ähnliche (Sound-)Richtung gehen?stefane
Track 5
Flächige, sphärische, manchmal ganz leicht eiernde Soundflächen von der Gitarre. Dann das Altsaxophon, groovt schön vor sich hin. Dann etwas harte, aber trotzdem schön perlende Klavierläufe in Minute 5, dahinter wieder diese teilweise eiernden Soundeffekte. Hat für mich insgesamt etwas Filmmusikalisches. Und gefällt sehr!
Vom Klangbild her erinnert mich das stellenweise etwas an The Lounge Lizards.Da ist die Auflösung für mich jetzt sehr überraschend: Bill Frisell an der Gitarre, Branford Marsalis am Tenorsaxophon, Steve Coleman am Altsaxophon; hätte ich jetzt keineswegs erkannt.
Mit meiner Assoziation The Lounge Lizards war ich zumindest räumlich richtig gepolt: New York City.stefane
Track 9
Und gleich der nächste bekannte Song: „These Foolish Things (Remind Me of You)“.
Der Gitarrensound gefällt mir: swingt wunderbar, bleibt aber gleichzeitig cool.
Ende der Fünfziger vermutlich.1960; na ja, knapp daneben.
Mary Osborne an der Gitarre, ehrlicherweise bisher völlig unbekannt.
Tommy Flanagan mit seinem soften Touch am Klavier, hätte man vielleicht erkennen können.stefane
Track 10
Und weiter geht es mit Standards: „Angel Eyes“.
Sehr zärtlich gespielt, reduziert und minimal, trotzdem spannend und packend. Pure Schönheit!Überraschung! Auf Wes und Monk Montgomery wär ich jetzt hier niemals gekommen.
stefane
Track 13
Das ist jetzt ganz toll, weil mit einem irgendwie sehr offenen Gitarrensound versehen: weiß nicht, welche Effekte der Gitarrist hier zum Einsatz bringt, aber das Ergebnis liegt immer so eine ganz kleine Spur „daneben“ und ist minimal dissonant, wodurch das ganze Gebilde atmet und eine wahnsinnige Frische versprüht.Mary Halvorson, hier bisher eher nur dem Namen nach bekannt.
Das 77er-Album „The Peacocks“ von Stan Getz und Jimmie Rowles steht hier sogar im Schrank, trotzdem den Song nicht erkannt.stefane
Track 18
Ganz toll. Herrlich entspannter, flüssiger Gitarrensound, zu Teilen ganz leicht synkopiert, auch der Drummer endlich mal wunderbar zurückhaltend und delikat begleitend, dazu das gestrichene Cello (oder ist das ein in den hohen Lagen gespielter Baß?). Insgesamt federleicht, schwebend, und irgendwie lässig aus dem Ärmel geschüttelt.Überraschung Nr. 2.
George Benson, hätte ich hier niemals erkannt.
Ron Carter am Baß, Jack DeJohnette an den Drums, hätte man vielleicht auch erkennen können.
Nach wie vor großartig!stefane
Track 19
Schöner Abschluß. Entspannt, völlig unprätentiös; durch die bewußt eingesetzten Griffbrettgeräusche und das teilweise leichte Überblasen der gestopften Trompete aber auch mit kleinen, charmanten Widerhaken versehen. Von der Atmosphäre her vielleicht entfernt erinnernd an die Aufnahmen von Chet Baker mit Philip Catherine Mitte der Achtziger. Könnte ich stundenlang weiterhören.Jeff Parker und Rob Mazurek.
Beide kannte ich bisher ehrlicherweise nur aus dem Tortoise-, Gastr Del Sol-, Sam Prekop-Umfeld.
Nach mehrmaligem Hören kommt mir jetzt meine Chet Baker / Philip Catherine-Assoziation nicht mehr stimmig vor, da der Gitarrensound von Jeff Parker sich doch sehr von Philip Catherine unterscheidet.Schöner BFT. Nochmals vielen Dank.
Einige Anregungen erhalten, um an der ein oder anderen Stelle weiterzumachen.--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Was soll denn das Neil Young Bashing hier plötzlich? Eine Gitarre tabu, weil Neil sie auch spielt? Das ist schlicht dämlich.
zuletzt geändert von h8g7f6--
h8g7f6Was soll denn das Neil Young Bashing hier plötzlich? Eine Gitarre tabu, weil Neil sie auch spielt? Das ist schlicht dämlich.
Bitte das beachten.
wahr
vorgarten
wahr/es gibt einen schönen track von caetano veloso mit einem sehr lustigen augenblick. lindsay spielt in seiner typischen no-guitar-art – schring/schrong – und in eine leerstelle schringschrongt er dann eben auch rein. es entsteht eine kleine pause, in der veloso – offenbar im unklaren, ob lindsay schon fertig ist – fragt: „ok?“. hat mich immer sehr amüsiert. muss ich mal raussuchen.
ja, bitte!
hier ist es: branquinha von estrangeiro. auch ribot und frisell spielen auf dem album mit. die stelle mit dem „ok?“ kommt nach 24 sec.
<iframe src=“https://www.youtube.com/embed/Sg1NkufXhu0?feature=oembed“ allow=“accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture“ allowfullscreen=““ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″></iframe>toll, danke! ich glaube, lindsay gibt hier nur ein signal, dass veloso mit dem song anfangen soll. andererseits kann veloso in dieser phase auch wirklich ein paar störungen vertragen – das album kenne ich allerdings nicht.
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Na gut.
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wahnsinn, welche mühe du dir bei der auflösung gemacht hast, vorgarten! echt klasse.
wahr
h8g7f6Was soll denn das Neil Young Bashing hier plötzlich? Eine Gitarre tabu, weil Neil sie auch spielt? Das ist schlicht dämlich.
Bitte das beachten.
das neil-young-bashing war natürlich ernstgemeint. aber die gretsch wird es überleben
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vorgarten
wahr
h8g7f6Was soll denn das Neil Young Bashing hier plötzlich? Eine Gitarre tabu, weil Neil sie auch spielt? Das ist schlicht dämlich.
Bitte das beachten.
das neil-young-bashing war natürlich ernstgemeint. aber die gretsch wird es überleben
so hatte ich es auch verstanden: die gitarre kann nichts dafür. sie hat sich den verdient.
Es gab ja auch kein Bashing sondern eine einzige Meinungsäusserung … aber wenn man halt nichts sagt, bleibt auch alles ungefährlich (aber auch unverbindlich)
Aber um das jetzt mal ernstzunehmen: woher kommt denn die Rock-Gitarre? Ich hab ja gestern drüben noch T-Bone Walker in die Runde geworfen:
Und ich denke mal, dass sich das alles irgendwie zurückführen bzw. verknüpfen lässt – aber wohin, wo fängt das an, wo splittet es sich ab, wo verknüpft es sich (in den 15-20 Jahren vor Jimi Hendrix) wieder mit den Jazz-Gitarren-Strängen?
Hier aus einem Artikel über Grant Green ein Statement von Miles Okazaki:
In his teens Okazaki was turned off by the repetition in Green’s playing. But later, he recalls, “When I became more hip to African music, where the point is to create a vibe or a trance, I could hear that in his playing. He’s creating a kind of motion. It challenges the expectation of what a solo is.” The overall effect of a Green solo, he adds, isn’t captured on the notated page. “If you transcribe some Coltrane or Bud Powell,” he says, “you’re going to get a lot of information. If you transcribe Grant’s solos and analyze them, you’re not really going to get a lot. Because the information is not the whole story.”
Hier die Great Guitars mit Barney Kessel, Kenny Burrell und Grant Green, der das erste Solo spielt und z.B. bei 0:56 in eine dieser Phrasen fällt, die er hier aber nicht mal 10 Sekunden lang gebraucht – ist ja eine Show-Band, kein Club, der zum Rauchen gebracht werden soll … aber Kessels Einstieg danach und die Phrase ab 2:04 hätte er ohne Green als „Folie“ wohl kaum so gespielt (ich denke, Kessel ist hier aber weit von „at his best“ weg – nicht sein natürliches Habitat, seine echten Stärken kann er hier kaum ausspielen, Burrell ist hingegen anschliessend ganz bei sich, dünkt mich, und daher auch vergleichsweise leicht erkennbar – mir scheint aber, dass hinter Burrell die Rhythmusgruppe fast auseinanderfliegt, das klingt extrem shaky – ist ja anscheinend auch wieder Don Lamond und 1969, also dasselbe Problem wie auf der Session aus Paris auf dem Resonance-Set von Green):
Hier ist wohl die Portion aus Paris, die Resonance wegliess – s/w aber deutlich bessere Qualität und zum Einstieg zumal eine Atmosphäre, die Kessel viel besser liegt:
Super, wie Kessel in seinem ersten Solo wieder ein wenig Funk einbaut, wie Green bei 4:30 „Antwort“ gibt – Kessel sich dann ab 4:40 aber total freispielt und Green pausiert und bewundernd zuhört/guckt … aber Burrell hat für meine Ohren dann schon den Sound zum Niederknien! Die „camaraderie“ der drei ist jedenfalls wunderbar anzuschauen, da wird mit grossem Respekt und ohne die Ellbogen anders als rein musikalisch auszufahren gemeinsam musiziert – Green hat ja die meiste Zeit ein breites Grinsen im Gesicht – und Don Lamond stört da auch mal nicht weiter, während Larry Ridley ziemlich super ist! Weiss jemand gerade, wie das Stück heisst? Ich kenne es, aber komme nicht drauf … ach so, Frankie kommt zur Hülf (die Balladen sind in den Kommentare auch identifiziert: „I Wish You Love“ (Grant Green), „I’m Glad There Is You“ (Barney Kessel), „Imagination“ (Kenny Burrell).
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Trivia: Kessel sieht in etwa so aus wie die „bösen fremden Männer“, von denen ich als kleines Kind keine Süssigkeiten annehmen sollte
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaUnd wenn ich schon in der Tube bin – hier die vielleicht beste Band, die Jack McDuff je hatte, 1964 in Antibes, mit Red Holloway (ts), George Benson (g) und dem ambidextrous Joe Dukes (d) – Benson ist da bereits sehr, sehr gut … aber sie machen Mätzchen (Benson bei 4:14 „The Chicken“, aber nicht of JB fame sondern Rufus Thomas):
Und hier nochmal T-Bone – in einem JATP-Konzert, zuerst mit einem langsamem Blues, dann mit einem funky Shuffle – Instrument-Haltung Version „Lester Young für Gitarre“?
T-Bone und „Lucille“ mit Herrchen in Newport 1958 – Bild ist übel, aber sehr hörbar – und der Weg zu Grant Green ist da schon ganz kurz, auch was den Ton angeht:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
Aber um das jetzt mal ernstzunehmen: woher kommt denn die Rock-Gitarre? Ich hab ja gestern drüben noch T-Bone Walker in die Runde geworfen.
Und ich denke mal, dass sich das alles irgendwie zurückführen bzw. verknüpfen lässt – aber wohin, wo fängt das an, wo splittet es sich ab, wo verknüpft es sich (in den 15-20 Jahren vor Jimi Hendrix) wieder mit den Jazz-Gitarren-Strängen?super spannende frage, und ich habe eigentlich keine ahnung und nur schnell nachgeschaut. elektrifizierte blues-gitarristen gibt es natürlich seit den 30ern. t-bone walker natürlich, in der witerführung von blind lemon jefferson (von dem ja keiji haino angeblich ein besonderer fan ist).
john lee hooker ist vielleicht da nochmal eigenwilliger. aber wenn man über rock-gitarre spricht, geht es ja eben nicht nur um das trockene single-note-spiel, sondern auch um die effekte der verzerrung, die verzogenen und verlängerten sounds, die mehr wollen als einen ton erzeugen. da könnte man natürlich die slide-effekte früher gitarristen dazuzählen (muddy waters, oder?), oder auch, wie okazaki nachdem er es kapiert hat, in der monotonie, den wiederholungen gewisse trance-strategien hören. ich könnte mir aber vorstellen, dass das nur eine von mehreren entwicklungen war: größere lautstärke, weniger physischer aufwand, coolness – bei gleichzeitigem beibehalten des ideals eines klaren tons zum melodiespiel. (selbst im vergleich der great guitars: grant green macht nichts mit tonmodulation, kessel bendet und verzerrt, burrell auch – aber wirklich nur als kleinen aha-effekt.)
was wäre die andere seite, die zum rock und zu anderen jazzgitarrenstilen im sinn des bfts führte? ich komme da auf mein eingangsfoto zurück, auf sister rosetta tharpe, die pfingstkirchenextase, den gospel, die sounds, die größer werden müssen als das menschliche maß es vorschreibt. und da stößt man dann z.b. auf jemanden wie lucky millinder, in dessen „rhythm band“ in den 30ern leute wie charlie shavers und sweets edison waren und der dann 1938 rosetta tharpe entdeckt und mit ihr proto-rock n’roll aufnimmt:
dieses solo hier ist natürlich um 1960 herum, aber man versteht, wie rock und gospel zusammenhängen (das solo ist unglaublich):
wenn lucky millinder vom jazz zu r&b übergeleitet hat und rosetta tharpe zu chuck berry und elvis presley, geht es ja nur noch um verschiedene „innovationen“ des gitarrensounds –
verzerrung:
power chord:
beides zusammen:
und wie dann rock wieder mit jazz zusammengeht? auf wiki steht: jeremy steig, larry coryell, john mclaughlin, IN A SILENT WAY. auch wichtig, später: miles mit wah-wah. aber man muss hier schon an dieser stelle über hendrix sprechen – vielleicht nicht so sehr den sound und die licks usw., sondern eher über die geste und das selbstvertrauen. so zumindest hat james blood ulmer hendrix‘ einfluss beschrieben: weniger stilstisch, sondern ein verlangen von konzertveranstaltern weckend, e-gitarristen als stars vor ihr publikum zu stellen.
was ich mir also vorstellen könnte:
von t-bone walker führt der weg zu grant green; von rosetta tharpe zu hendrix und mclaughlin.--
auch ganz toll, kannte ich vorher nicht:
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Schlagwörter: blindfoldtest, Jazz BFT, Jazz-Gitarre
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