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wahrwer könnte der schatten von mclaughlin sein, der sich mit ihm aber auf hendrix einigen kann. ich zermarter mir das hirn.
sie haben auch zusammen aufgenommen. mehrfach.
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thelonica#16 hier auf die Gitarre im Intro achten und dann das mit dem Spiel/Konzept bei #13 vergleichen. Die Verzerrung, das Timing/die Verzögerungen, Dissonanz…Ulmer macht hier auch irgendwas mit dem Feedback oder der Verzerrung, was mir gut gefällt. Irgendwann ab 1:58 wird es auch kurz interessant (höre ich da Gemeinsamkeiten zum jungen Coryell? Ja, ganz viel). Link Wray dürfte ihm bekannt sein, hat er (vielleicht auch Coryell) da einige Ideen her, oder wurde von ihm beeinflusst?
dein verdacht ist heiß, auch wenn ich nicht verstehe, wie du dahin kommst
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaedit
zuletzt geändert von thelonica--
gypsy-tail-wind
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thelonica#16 hier auf die Gitarre im Intro achten und dann das mit dem Spiel/Konzept bei #13 vergleichen. Die Verzerrung, das Timing/die Verzögerungen, Dissonanz…Ulmer macht hier auch irgendwas mit dem Feedback oder der Verzerrung, was mir gut gefällt. Irgendwann ab 1:58 wird es auch kurz interessant (höre ich da Gemeinsamkeiten zum jungen Coryell? Ja, ganz viel). Link Wray dürfte ihm bekannt sein, hat er (vielleicht auch Coryell) da einige Ideen her, oder wurde von ihm beeinflusst?
dein verdacht ist heiß, auch wenn ich nicht verstehe, wie du dahin kommst
ich kapiers einfach nicht und mache eine schöpferische pause.
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friedrich
Teil 2: Track #07 Vom heavy electric stuff von Track #06 zum leichtfingrigen akustischen perkussiven Klang dieser Aufnahme. Okay, eine der Gitarren ist elektrisch. Wunderbar, wie Gitarren und Perkussion ineinandergreifen, da kann man Vorder- und Hintergrund kaum noch voneinander unterscheiden. Tolles Trio. Frage mich, ob einer der Gitarristen der Komponist des karnevalistischen Morgens ist. Dagegen würde aber sprechen, dass Gitarre Nummer 1 elektrisch, Gitarre Nummer 2 für seine Verhältnisse eigentlich zu dicht gespielt ist.genau, #7-#13 sind eher als eine folge von studien in leichtigkeit gedacht. ein brasilifiziertes trio, copycats der karnevalisten, aber mit totsicherem rezept. eingeladen wurde dazu eine e-gitarre, die ziemlich geübt darin war, fünftes rad am wagen eines (klavier-)trios zu sein. hier wird sie plötzlich zum riffen gebracht und wächst ein wenig über sich hinaus. habe gar keine brasilianer hier in diesem mix, aber die plötzliche idee in den us-jazzszenen der frühen 60er, man könne ja auch mal gitarre statt klavier verwenden, hat meiner ansicht nach ziemlich viel mit deren einfluss zu tun.
friedrichTrack #08 Die Komposition ist die inoffizielle Nationalhymne Brasiliens. Ganz schön zupackend mit hartem Anschlag auf der Elektrischen gespielt. Geht daher gut nach vorne los und swingt sehr frisch und gut gelaunt. Im Solo lässt der Gitarrist mal etwas sein Virtuosität aufblitzen. Die Gitarre als lead instrument hier klar im Vordergrund. Ist hier auch gut so.
ja, einer der frühesten gitarristen mit der selbstbewussten einstellung, dass die band ihn unterstützen muss und nicht umgekehrt. hat sich ziemlich eigenständig in europa entwickelt, dort ist auch diese aufnahme – eine seiner letzten – entstanden.
friedrichTrack #09 Abrupt geht es jetzt von heiter zu melancholisch. Nach ein paar Takten wird mir warm ums Herz und ich muss seufzen. Ganz die alte Schule, mit aller Zeit der Welt, voller Gefühl, melodisch und mit wunderbar warmen Klang. Und das alles ohne große Show. Im Hintergrund hört man eine Celesta, oder? Weiß nicht, wer das ist. Einer der alten Meister, dessen Name ich aber sicher kenne. 50er Jahre oder sogar noch älter. Kommt ja aus dem Swing. Ein Standard, oder? auf den ich aber nicht komme.
tja, die wahrheit ist: wenig erfolgreich, kaum bekannt, wenn überhaupt, dann als frivoler hingucker: eine frau und ihre gitarre. sieht man die visuelle inszenierung nicht und hört nur die musik, ist eigentlich alles klar. das ist ein standard („these foolish things“) und auch nicht allzu aufwendig arrangiert, aber es werden kaum klischees gespielt, alles erscheint frisch, cool und gefühlvoll. natürlich tritt sie hinter technik und elektrifizierten sounds zurück, aber an eine ego-show war aus mehreren gründen nicht zu denken.
friedrichTrack #10 Melancholisch geht es weiter. Solo und gleichzeitig sehr zurückgenommen, als spiele der Gitarrist ganz in sich versunken und nur für sich selbst und sinnt über eine verlorene Liebe nach. Das bleibt viel Raum für Luft und Gedanken. Angel Eyes, oder? Für mich überraschend kommen da bass und drums mit ins Spiel, wenn auch sehr zurückhaltend. Hört sich so an, als würde der Gitarrist aus seinem melancholischen Tagtraum aufwachen. Anfangs dachte ich sogar, das ist ein zweiter Gitarrist. Aber dann versinkt er wieder in Melancholie. Schöner Spannungsbogen. Auch ganz entzückend!
absolut. toll finde ich das rauschen, das durch die aufnahme geht und wahrscheinlich daher rührt, dass man eine ganze spur löschen musste, auf der falscher applaus drauf war. die aufnahme hat sich im remaster ihre intimität zurückerobert – obwohl sie durchaus vor live-publikum entstanden ist. aber vor einem leisen und wahrscheinlich ziemlich hingerissenen.
friedrichTrack #11 Funky groovy, aber relaxed. Die Flöte bringt einen schönen frischen Luftzug hinein. Insgesamt eher zurückhaltend, so dass mir das Gitarrensolo fast schon etwas hektisch und aufdringlich vorkommt. Fügt sich, wie auch die vorherigen Aufnahmen schön zu einem gemeinsamen Stimmungsbild.
ah, etwas liebe für #11 und auch ein einsehen mit seiner platzierung im mix. da ist eine immense virtuosität zu hören, die sich aber eigentlich nicht aufdrängen will und die deshalb um den funkigen bass herumschleicht. der mann weiß nicht ganz wohin mit seinen vielen schnellen ideen, aber die zurückhaltung, die er sich auferlegt (s. dazu das gegenteil in #16) macht das alles ziemlich sexy, finde ich.
friedrichTrack #12 Solo und akustisch. Auch das hat so eine romantisch verträumt introvertierte Stimmung, wenn auch weniger melancholisch als beim Anfang von #10. Ach, dieser Gitarrist hat Zeit, schlägt auch mal Umwege ein oder bleibt stehen, dreht sich um die eigene Achse und guckt Löcher in die Luft, geht wieder ein paar Schritte … Da mag man ihn gar nicht stören, wahrscheinlich bemerkt er auch gar nicht, dass ihm einer zuhört. Pssst!
das war ein ganz großer krachmacher, mit quasi stadion-rock-erfahrung. hier fährt er alles runter und schaut, welche orchestralen qualitäten in seinem instrument liegen, wenn er die äußeren rahmenbedingungen aufs nötigste zurückfährt. und dann gab es da ein deutsches jazz-label, das sich auf dieses vorhaben eingelassen hat. nicht der einzige ecm-gitarrist hier (den anderen hast du erkannt; und der von #11 durfte auch mal als nebendarsteller), aber ein sehr guter repräsentant, finde ich.
friedrichTrack #13 Reiht sich ebenfalls schön an die vorherigen Aufnahmen. Ein wenig herber, die Triller auf der Gitarre sind fast schon ein kleines Drama! Und es kommt noch viel dicker! Vor meinem geistigen Ohr glaube ich fast, den Gitarristen mit gefühls-verzerrtem Gesicht mitsingen zu hören, so Keith Jarrett-mäßig. Das triefend dick aufgetragene Gefühl kontrastiert aber auch sehr schön mit der sparsamen schlanken Besetzung. Und der dramatische Spannungsbogen ist natürlich überwältigend.
keine verzerrten gesichter hier. das kommt ganz locker und gut überlegt. ist aber auch ein tolles stück, auf das ich unter anderem durch diese aufnahme aufmerksam geworden bin.
friedrichTrack #07 – 13 sind in diesem BFT schon ein Kapitel für sich. Sehr schöne Zusammenstellung, die in meinen Ohren auch gut für sich allein stehen könnte.
danke, freut mich. ab #14 ist dann wieder schluss mit zurückhaltung!
Danke für die Kommentar-Komentare, @vorgarten!
Ich habe aktuell nicht die Zeit und die Geduld, mir die vielen vorherigen Posts konzentriert durchzulesen, daher bekomme ich nicht mit, was schon wie aufgelöst wurde. Hat aber auch Vorteile, denn dadurch kann ich unvoreingenommen hören.
Leichtigkeit, Transparenz, Gelassenheit, das höre ich alles bei #07 bis #13. Gewisse Brasilianer wären dafür prototypisch und z.B. Luiz Bonfa hätte sich da auch gut eingereiht. Und bestimmt haben die Nordamerikaner sich davon was abgeguckt bzw. -gehört. Lege mir in den nächsten Tagen mal ein paar Brasilianer auf.
Auf die Frau an der Gitarre von #09 bin ich gespannt! Liest sich völlig rätselhaft, in die Musik könnte ich mich aber vertrauensvoll hineinlegen.
Auf das Rauschen bei #10 muss ich noch mal achten. War mir irgendwie entgangen. Ja, intim, das ist diese Musik.
#12 ist von einem Stadion-Krachmacher im vorgezogenen Ruhestand? Passt dann ja mit der Zeit und der Ruhe. Da bin ich auch gespannt!
Dritter und letzter Teil meiner Kommentare folgt in Kürze.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)@vorgarten, Gib mal bitte noch einen Tipp zur Nummer 1.
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Zusammenfassung zu (1):
5:31 min
Nicht Grant Green
vorgarten:
ja, coryell auf THE DEALER ist natürlich ein monster – und da liegt auch nochmal eine zweite „emanzipation“ der jazzgitarre drin, obwohl das da (und bei martino und szabó in der zeit) eher nach fließenden (!) übergängen klingt. die rock-extase, die da drin liegt, flirtet nur noch mit den jazzgerüsten, schmiegt sich noch ein bisschen an, aber das ist trotzdem ernst gemeint.
bei #1 bist du noch auf dem falschen dampfer, die leute sind älter, nicht retro. oder vielleicht eher beides, das ist der reiz. (zu Thelonicas Vermutung: „mich erinnert das etwas an die „The Chicago Project“ mit Jeff Parker.“)die instrumentiereung ist hier, glaube ich, nochmal besonderer – bassklarinette und baritonsax. tief und warm und sehr entspannt. der gitarrenton ist etwas für fetischisten, aber ich mag, dass er sich zwischendurch auch mit dem bass verbindet, eigentlich die ganze zeit verknüpfungen eingeht und doch ganz klar den ton angibt. ein musician’s musician, sehr offen für experimente, aber aus einer völlig konservativen ernsthaftigkeit heraus.
minimal-biss vom schlagzeug. weicher gitarrensound. die aufnahme war mal ein kleiner forums-hype, aber dankenswerterweise vergessen das ja auch viele wieder, weil sie viel zu viel zeug hören.
oh ja, alles jazzer. einige davon leider nicht mehr unter uns, auch der stille star hier (im bft-kontext). es gibt eigentlich niemanden, der dieses album nicht mag, glaube ich. hat trotzdem 6 jahre gedauert, bis es rauskam.
der rest des albums ist nicht ganz so sachte, das macht das stück auch noch mal besonders. das ist übrigens ein baritonsax hier, kein tenor. kommt nicht aus europa.
nur ein saxofon (bariton), das andere ist eine bassklarinette. tiefe instrumentierung. die gitarre verbindet sich mal mit der basslinie, mal als melodieinstrument mit den bläsern. das intro gestaltet sie allein. ganz unangeberisch dominiert sie hier das stück. feingliedrig: genau!
thelonica: #1 tolles Intro, langsamer Einstieg der Bläser auch toll, wobei das ein wenig an Mingus erinnert. Die Komposition wirkt aber jedoch eigenständig. Den Gitarristen höre ich jetzt mehr bei Kenny Burrell im mittleren Part, beim Thema und Intro erinnert er an Django Reinhardt und Wes Montgomery, speziell der Ton.
Antwort vorgarten:
den ton von reinhardt und montgomery könnte ich jetzt nicht gut vergleichen, aber burrell als referenz kommt schon hin. der gitarrist kannte sich da gut aus, er hat das auch unterrichtet.h8g7f6Gib mal bitte noch einen Tipp zur Nummer 1.
ungern so ins blaue hinein, ich weiß ja gar nicht, wie das stück bei dir ankommt, was dir auffällt usw.
aber gut: ist im kern ein trio aus den beiden bläsern (einer ist ziemlich bekannt, der andere ein bisschen weniger) und dem gitarristen. für ein engagement in einem berühmten jazz club wurden sie gebeten, noch eine rhythm section dazu einzuladen – und die gehört nun wahrlich nicht zu den schlechtesten. der drummer ist woanders im mix nochmal zu hören. der gitarrist hat auch unterrichtet und ein buch über jazzgitarre geschrieben. ist früh verstorben.--
wahr
das ist übrigens ein baritonsax hier, kein tenor.ich habe das ganze album gestern nochmal gehört und bin mittlerweile sicher, dass das doch ein tenorsax ist, kein bariton. letzteres wird auf dem album auch gespielt, klingt im vergleich aber doch noch mal anders. sorry für die verwirrung.
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vorgarten
wahr
das ist übrigens ein baritonsax hier, kein tenor.ich habe das ganze album gestern nochmal gehört und bin mittlerweile sicher, dass das doch ein tenorsax ist, kein bariton. letzteres wird auf dem album auch gespielt, klingt im vergleich aber doch noch mal anders. sorry für die verwirrung.
Komme heute nicht mehr dazu (Heimoffice mit später Videositzung, Kochen, StoneFM) – aber dass es doch ein Tenor ist, verwundert mich jetzt etwas – muss den Track unbedingt nochmal hören. Die zusätzlichen Hinweise führen mich bisher noch auf keine neue Spur.
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wahr das ist übrigens ein baritonsax hier, kein tenor.
ich habe das ganze album gestern nochmal gehört und bin mittlerweile sicher, dass das doch ein tenorsax ist, kein bariton. letzteres wird auf dem album auch gespielt, klingt im vergleich aber doch noch mal anders. sorry für die verwirrung.
also dann bassklarinette und tenorsax, oder? tenorsax habe ich es jedenfalls rausgehört, glaube ich.
zuletzt geändert von wahrMeine längere Antwort ist vom Armeleuteforum verschluckt worden (statt dass nach Abschicken der Thread neu lud, war ich abgemeldet, passiert mir alle paar Wochen mal) … also nur kurz: Bassklarinette ist eindeutig klar, die Frage ist nur, ob das Sax nicht ein paar Male etwas zu tief geht für ein Tenor (nach vorgartens Hinweis, es handle sich um ein Bari, dachte ich: ja, klar – weil es eben ein oder zwei Stellen gibt, bei denen ich dachte, das sei zu tief). So leicht ist das aber nicht zu sagen, wenn man kein absolutes Gehör hat … der Klang ist natürlich auch ein Hinweis, aber da kann man am Sax so viel machen, dass es eben oft – siehe hier! – nicht ganz klar ist.
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#1 ist echt eine der großen entdeckungen in diesem bft. (für das forum ja anscheinend eine wiederentdeckung :)
ich wäre total sicher gewesen, dass das aktuelle europäer sind. das intro und der verschleppte beat scheinen so von freier improvisation informiert, wäre nicht krise, hätte man das doch so letztes wochenende in zb. berlin oder leipzig hören können. (wenn gute leute gut drauf gewesen wären.) bin wirklich sehr gespannt, wer das ist.bei #16 bin ich nur noch von mir genervt, weil ich ja weiß, dass du es mir schon mal vorgespielt hast. und trotz der ganzen tips komme ich nicht drauf…
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vorgartenist wirklich ein bisschen unklar, aber ich glaube, dass ich vom unisono-spiel ein falsches signal bekommen und im tenor noch was knarzendes mitgehört habe. der betreffende spieler ist auf dem album auf tenor, bari und alto zu hören (und im direkten vergleich klingt sein bari doch noch mal sehr anders), der andere auf tenor und im betreffenden stück auf bassklarinette (ist aber auch als altsaxer bekannt).
Ich hab’s vorhin nochmal angehört, es ist wohl tatsächlich ein Tenor, ja … habe aber nach wie vor keine Ahnung, wer das sein könnte, die ganzen Hinweise setzen sich bei mir zu keiner Spur zusammen. Ist aber insofern sicher auch für mich eine schöne Entdeckung – und wenn’s eine Wiederentdeckung sein sollte, nehm ick mir an der Nase und höre die Scheibe mal in gebotener Ruhe an!
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Schlagwörter: blindfoldtest, Jazz BFT, Jazz-Gitarre
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