Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › blindfoldtest #28 – gypsy tail wind
-
AutorBeiträge
-
Ich hoffe, ich komme am Wochenanfang dazu, noch zu den restlichen Tracks etwas zu schreiben.
--
so little is funHighlights von Rolling-Stone.deDiese 24 Songs retten jedes Weihnachten
Lemmy Kilmister: Die letzten Tage im Leben des Motörhead-Sängers
Die schönsten Bilder aus „Nightmare Before Christmas“
Zum 60. Geburtstag von Eddie Vedder: Sänger für die Verlorenen
Christmas-Playlist: 10 großartige Songs zu Weihnachten
Oh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
WerbungHallo Flurin,
leider bin ich nach anfänglicher Teilnahme gar nicht mehr dazu gekommen, mich mit der Musik zu beschäftigen.
Also keinesfalls auf mich warten.Ich bin durchaus interessiert dann die Auflösungen zu lesen und dann hoffentlich noch einmal mit Ruhe durchzuhören.
--
udwIch hoffe, ich komme am Wochenanfang dazu, noch zu den restlichen Tracks etwas zu schreiben.
Gut, dann warte ich mit der Auflösung noch etwas zu – kein Problem!
Und @dietmar_ ebenfalls kein Problem!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHallo, @gypsy-tail-wind, ich bin von Deinen sehr detailreichen und umfangreichen Ausführungen etwas überfordert. Meine Verdichtungsversuche waren vielleicht auch daher etwas zu grob und trafen das Thema nicht genau. Mein Budget an Aufnahme- und Konzentrationsfähigkeit lässt es auch leider nicht zu, mich intensiv mit den drummern einzelner Tracks zu beschäftigen.
Ich fürchte, da nützt auch hinsetzen und Ohren putzen nichts.
--
„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)@friedrich Es liegt mir natürlich fern, Dir vorzuschreiben, dass Du viel mehr Zeit mit dem BFT (oder anderem Hard Bop) verbringen sollst … aber, und das ist ja oftmals mein Argument, wenn es um Komprimierung und das Herunterbrechen auf die „Essenz“ geht: wenn man das halbwegs kompetent tun will, muss man halt verdammt viel Zeit investieren – gratis gibt es das nicht. Daher ist dann das schnelle Argument („ah, also einfach als Epoche verstanden“) etwas ärgerlich, wenn sich das Gegenüber immer wieder Mühe gibt, sich zu erklären. Die Erklärung kann natürlich auch nur dann einleuchten, wenn man a) entweder einfach unkritisch glaubt (vielleicht beim eigenen Wissensstand wider den eigenen Eindruck), wozu ich höchst selten (und sicher nicht im Internet) jemandem raten würde; oder b) wenn man sich die Zeit nimmt, sie nachzuvollziehen – was bei einer Diskussion über Musik in der Regel heisst, sich solche zu Gemüte zu führen, und das braucht nun mal Zeit. Und glaub mir, ich kenne das Problem, dass ich „mein“ Zeug hören will und nicht irgendwas, was mir jemand vorsetzt … hat ja schon für ersteres nie genügend Zeit. Dennoch sind gerade die BFT-Diskussionen für mich immer wieder sehr bereichernd, und das Einlassen auf Musik, von der man zunächst nichts weiss, immer wieder ein Gewinn, selbst wenn man selten alles mag.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@gypsy-tail-wind, ich würde mir von Dir auch nicht vorschreiben lassen, wie viel Zeit ich mit dem BFT verbringe!
Ich habe mich ja auch bewusst so ausgedrückt, dass ich schlicht überfordert bin, auf diesem hohem Niveau mitzureden. Da muss ich passen. Sorry!
zuletzt geändert von friedrich--
„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Hallo Flurin,
ich habe Deinen tollen BFT inzwischen 3 Mal komplett angehört. Zum echten Kommentare-Schreiben bin ich aber noch nicht gekommen, und ich vermute mal, dass das auch leider so bleiben wird die nächsten Tage. Deshalb hier wirklich nur ganz kurz die Rückmeldung an Dich, dass ich die Zusammenstellung klasse finde und mit jedem neuen Hördurchgang weitere neue „Entdeckungen“ habe machen können. Meine Highlights waren von Anfang an die Nummern 4, 6 und 9. Da „passt“ für mich alles: Instrumentierung, Aufbau, Melodien. Gleichzeitig habe ich bei gleich mehreren Tracks den Eindruck (und den auch schon bereits beim allerersten Hördurchgang) gehabt, dass ich zumindest Teile der Melodien aus anderen Kontexten kenne. Mein Gefühl sagt mir, dass es z.T. in Filmen genutzte Melodien sein könnten. Konkreter kann ich mich leider nicht äußern, sorry. Ich kann tatsächlich keinen konkreten Namen mit irgendeinem der Tracks in Verbindung bringen; kann keinen konkreten Titel benennen. Allerdings werde ich mich jetzt mal daran machen, die hier schon getätigten Posts durchzulesen. Vielleicht geht mir da ja dann noch das eine oder andere Licht auf…! Nochmals besten Dank für die Zusammenstellung, Gypsy. Großartige Arbeit!
--
schnief schnief di schneufDanke @cloudy – über Verwendung in Filmen weiss ich nichts … ausser bei #18, da ist die Vorlage ein Filmsong – Du findest den Youtube-Link oben. Enttarnt wurde der Track noch nicht (double doublers @vorgarten )
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaManchmal muss man ein ein wenig geschubst werden. Ich habe mich dann doch noch aufgerafft, um wenigstens einmal komplett durch zuhören. ;)
#1 Hatte zu Anfang fälschlicherweise ein Alto vermutet, was gypsy verneinte. Das Tenorsax – mittlerweile erraten von Mobley gespielt, so las ich – hat einen vergleichsweise hohen/weichen Ton. Max Roach vielleicht an den Drums?
#2 Lee Morgan? Philly Joe Jones?
#3 Wie schon ganz zu Anfang mal geäußert, glaube ich, dass mir Pianist und Titel bekannt sind. Jetzt weiß ich zumindest, es ist Ray Charles‘ Komposition Joy Ride – erst kürzlich hörte ich mich durch die Atlantic-Box. Aber auf die Interpreten komme ich nicht.
#4 Nur das Gefühl den Trompeter schon öfter gehört zu haben. Eine der „großen“ Hard Bop Trompeten?
#7 Mit Orgel im Jazz hab ich es so gar nicht. Zu Beginn des BFT hatte ich Burrell an der Gitarre eigentlich ausgeschlossen …
…
#12 Finde ich sehr schön. Ich habe aber keine Idee wer da spielen könnte? Das ist ein Ellington-Intro oder? Werde schon deine Lösungen verfolgen, weil ich wissen möchte was das ist. ;)
#13 Mag ich auch sehr, habe aber wieder keine Idee.
#14 Bekannt, Ja. Aber für weitere Ideenfindungen fehlt die Zeit. Für mich ist der Drummer nicht „leichter als z.B. der in #2“ zu finden.
#15 No Way. Da ist mir die #7 noch deutlich näher.
#16 Klar. Ist das schon genannt worden? Ich umschreibe es mal so: Quartett eines DER Schlagzeuger im Jazz, aktiv schon in der Bebop Zeit, lebt noch – noch aktiv? – auf dem Cover ist er mit Pudel und Zigarettenspitze zu sehen.
#17 Solitude. Große Band. Vermutlich in den 60ern aufgenommen? Da gab es durchaus einige Big Bands, die in Frage kommen könnten.
#18 Delilah. Mit Flöte. Ist der Saxophonist die selbe Person?
#19 Noch einmal Big Band. Wirkt auf mich weniger „modern“ als #17 oder steht in einer anderen „Tradition“. Aber die Trompete ist schon sehr typisch. Falls Namen noch nicht genannt wurden: einer DER „Erfinder“ des Bebop, würde ich sagen.
Vermutlich ist schon vieles von dem was ich jetzt schreibe genannt, vermutet, gar bestätigt worden. Ich habe nur die letzten paar Posts gelesen, ab da, wo gypsy auf die Drummer Bezug nimmt (#10580794).
Jedenfalls eine schöne Zusammenstellung. Und es hat mir einen spannenden Abend und Vormittag eingebracht. ;)--
gypsy-tail-windüber Verwendung in Filmen weiss ich nichts … ausser bei #18, da ist die Vorlage ein Filmsong – Du findest den Youtube-Link oben. Enttarnt wurde der Track noch nicht (double doublers)
ist ja gut, ich hab’s. auf entwürdigende weise, weil es ja eben doch wahnsinnig viele versionen von „delilah“ gibt (die berühmteste wohl von brown/roach). und was macht man dann? auf amazon music downloads suchen, nach „jazz“ filtern, dann nach länge ordnen und schauen, ob irgendwann was mit ungefähr 7’34 kommt. wie gesagt: entwürdigend.
also: interessante double (nämlich flöte/gitarre), während der saxofonist eben auch als flötist unterwegs war… interessante moderne stimme hier am bass, auch der pianist ist nicht uninteressant. der leader, der in unzähligen guten bis tollen settings auftaucht, ist so jemand, den man nie „vertieft“, oder?
und à propos filmsongs – die meisten standards stammen ja aus broadway-musicals, und die wiederum sind, sofern sie erfolgreich waren, quasi immer verfilmt worden – natürlich nicht ohne die songs. ist in diesem fall allerdings nicht so, genauso wenig wie bei „moon river“, das es auch auf dem album zu hören gibt.
--
vorgarten
gypsy-tail-windüber Verwendung in Filmen weiss ich nichts … ausser bei #18, da ist die Vorlage ein Filmsong – Du findest den Youtube-Link oben. Enttarnt wurde der Track noch nicht (double doublers)
ist ja gut, ich hab’s. auf entwürdigende weise, weil es ja eben doch wahnsinnig viele versionen von „delilah“ gibt (die berühmteste wohl von brown/roach). und was macht man dann? auf amazon music downloads suchen, nach „jazz“ filtern, dann nach länge ordnen und schauen, ob irgendwann was mit ungefähr 7’34 kommt. wie gesagt: entwürdigend.
also: interessante double (nämlich flöte/gitarre), während der saxofonist eben auch als flötist unterwegs war… interessante moderne stimme hier am bass, auch der pianist ist nicht uninteressant. der leader, der in unzähligen guten bis tollen settings auftaucht, ist so jemand, den man nie „vertieft“, oder?Ich kenne das ja nur zu gut (die Suche auf Youtube, Discogs, Amazon DL …), wenn Du mich ähnlich herausforderst (der Trost ist jeweils, wenn man in einigen Fällen eine Spur hatte, verwarf, dann aber auf dem entwürdigenden Umweg immerhin wieder dahin zurück kommt) – und ja, hier doublen sie eben auch wirklich beide, hab’s grad nicht im Ohr (es läuft gerade zum ersten Mal „Emanon“ von Shorter und ich will nicht unterbrechen), aber einmal (am Anfang?) hört man Flöte mit Tenor (d.h. Spann spielt die Flöte) und einmal (am Ende?) mit Gitarre (das ist dann Jerome Richardson selbst an der Flöte). Ich hatte gedacht, dass die Kombi mit der Flöte (eindeutig nicht Lateef und die meisten typischen Flötisten von damals – Mann, Moody, Wess – scheiden ja eh aus) und dem Stück einfach zu identifizieren wäre.
Jerome Richardson hat halt zwei Prestige-Alben gemacht, die durch die Reissues in der OJC-Serie ein gewisse Renommee besitzen, wobei ich „Midnight Oil“ das feinere der beiden finde … dann kam dieses hier, bei einem Label, das sein Jazzprogramm mehr als stiefmütterlich behandelte, aber ein paar schöne Sachen herausbrachte (es gibt z.B. ein ganz tolles Album von Thad Jones) … und dann 1997 noch ein letztes für TCB und das war es wohl (und eigentlich verdammt schade, dass TCB nicht den Pianisten von „Midnight Oil“ und hier holte, der ist ja noch unterwegs und war es 1997 auch … à propos Pianist, #6 hast Du inzwischen, ja?). Richardson grosser „claim for fame“ ist aber wohl das Sopransax auf „Black Saint and the Sinner Lady“ – auch da wird klar, dass er sehr viel mehr als ein kompetenter Studiomusiker war, den man wegen seiner Doubler-Fähigkeiten auf allen Holzblasinstrumenten einsetzen konnte (er spielte sicher auch Klarinette[n] in Sections?).
vorgarten
und à propos filmsongs – die meisten standards stammen ja aus broadway-musicals, und die wiederum sind, sofern sie erfolgreich waren, quasi immer verfilmt worden – natürlich nicht ohne die songs. ist in diesem fall allerdings nicht so, genauso wenig wie bei „moon river“, das es auch auf dem album zu hören gibt.Ja, klar … das sind dann ja auch schon diejenigen Fälle, bei denen die Rede von „Standards“ nicht mehr unbedingt sinnvoll ist, weil das ja die grosse Broadwway-Zeit der Dreissiger impliziert, Gershwin, Porter, Berlin usw. Bei solchen späteren Songs („Day of Wine and Roses“ wäre noch ein schönes Beispiel) handelt es sich ja eher einfach um damalige Pop-/MOR-Songs, die erst durch das wiederholte Aufgreifen von Jazzmusikern doch zu Standards wurden (mit derselben Begründung kann man ja heute auch einstige Originals wie die „Blue Bossa“ oder diverse Bebop und Hard Bop-Stücke – „Anthropology“, „Ornithology“, „Round Midnight“, „Moanin'“ usw. – als Standards bezeichnen … der Abstand macht den Unterschied und korrigiert die Unschärfe).
Grüsse an den Strand @vorgarten (las gestern auf dem Weg zu Rhoda Scott und ihrem Lady Quartet übrigens die ersten Seiten im Buch von Maggie Nelson – das fängt ja irgendwie krass offen an, aber ich nehme an, man versteht später das eine oder andere etwas besser … und es ist natürlich Konzept und so gesehen ein toller Einstieg, der natürlich auch gleich Lust darauf macht, weiterzulesen, und vielleicht hoffe ich ja auch eher, dass vieles in der Schwebe bleiben darf, darf es ja viel zu oft gerade nicht …)
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbadietmar_Manchmal muss man ein ein wenig geschubst werden. Ich habe mich dann doch noch aufgerafft, um wenigstens einmal komplett durch zuhören. ;)
„nudging“ nennen die heutigen Faschistoiden in Werbung, Politik und sonstwo das doch
dietmar_
#1 Hatte zu Anfang fälschlicherweise ein Alto vermutet, was gypsy verneinte. Das Tenorsax – mittlerweile erraten von Mobley gespielt, so las ich – hat einen vergleichsweise hohen/weichen Ton. Max Roach vielleicht an den Drums?Yep, und yep (war ja schon aufgelöst).
dietmar_
#2 Lee Morgan? Philly Joe Jones?Auch hier zweimal ja … der Leader ist aber der Mann mit dem tollen Ton am Altsax (und etwas wackliger Intonation, aber das macht mir bei ihm nichts aus).
dietmar_
#3 Wie schon ganz zu Anfang mal geäußert, glaube ich, dass mir Pianist und Titel bekannt sind. Jetzt weiß ich zumindest, es ist Ray Charles‘ Komposition Joy Ride – erst kürzlich hörte ich mich durch die Atlantic-Box. Aber auf die Interpreten komme ich nicht.Huch, da bist Du ja ganz nah dran – aber „Joy Ride“ ist das nicht (es sei denn, mit den Credits stimmt was nicht …)
dietmar_
#4 Nur das Gefühl den Trompeter schon öfter gehört zu haben. Eine der „großen“ Hard Bop Trompeten?Yep, in der Tat (ist auch aufgelöst inzwischen, aber die Hinweise hier im Thread sind wohl alle zu diskret …)
dietmar_
#7 Mit Orgel im Jazz hab ich es so gar nicht. Zu Beginn des BFT hatte ich Burrell an der Gitarre eigentlich ausgeschlossen …Und genau der ist es, ja …
dietmar_
#12 Finde ich sehr schön. Ich habe aber keine Idee wer da spielen könnte? Das ist ein Ellington-Intro oder? Werde schon deine Lösungen verfolgen, weil ich wissen möchte was das ist. ;)Hm, an Ellington hatte ich hier noch nicht gedacht … muss ich später nochmal anhören und mich drauf achten.
dietmar_
#13 Mag ich auch sehr, habe aber wieder keine Idee.Ich könnte vorgarten ja nochmal ein paar Tipps geben, aber ich glaub damit höre ich jetzt
dietmar_
#14 Bekannt, Ja. Aber für weitere Ideenfindungen fehlt die Zeit. Für mich ist der Drummer nicht „leichter als z.B. der in #2“ zu finden.Hm, in dem Track hier vermutlich nicht, aber generell allein schon in der Tonlage seines Instruments schon, und daran könnte man ihn anderswo vielleicht auch erkennen, in Kombination mit seinem – ebenfalls hier nicht sehr ausgeprägten – Personalstil … ich wählte den Track natürlich nicht des Drummers wegen.
dietmar_
#15 No Way. Da ist mir die #7 noch deutlich näher.Tja … your loss
dietmar_
#16 Klar. Ist das schon genannt worden? Ich umschreibe es mal so: Quartett eines DER Schlagzeuger im Jazz, aktiv schon in der Bebop Zeit, lebt noch – noch aktiv? – auf dem Cover ist er mit Pudel und Zigarettenspitze zu sehen.Yep, das ist auch enttarnt (und auch ein Drummer, den man am Sound seines Instruments erkennen kann … ich glaube, er ist noch aktiv, oder war es zumindest vor einigen Monaten noch.
dietmar_
#17 Solitude. Große Band. Vermutlich in den 60ern aufgenommen? Da gab es durchaus einige Big Bands, die in Frage kommen könnten.Ganz frühe Sechziger … und diverse Bezüge zu inzwischen aufgeklärten Tracks (was für #19 gleichermassen gilt) – könnte man drauf kommen, aber blindes Ratespiel und Amazon-MP3-Suche (ich tippte gerade „Seuche“, das passt) sind ja, wie vorgarten gerade schrieb, in der Tat etwas entwürdigend …
dietmar_
#18 Delilah. Mit Flöte. Ist der Saxophonist die selbe Person?Hat vorgarten ja jetzt rausgekriegt, und weil wir schon so weit in der Diskussion sind, tippte ich die Namen oben auch gleich hin … also: der eine mit der Flöte schon, der andere nicht
dietmar_
#19 Noch einmal Big Band. Wirkt auf mich weniger „modern“ als #17 oder steht in einer anderen „Tradition“. Aber die Trompete ist schon sehr typisch. Falls Namen noch nicht genannt wurden: einer DER „Erfinder“ des Bebop, würde ich sagen.Ist etwas weniger modern, der Leader hatte schon eine eigene Tradition – und ist einer der Erfinder (nicht Idrees Sulieman oder Benny Harris, die man wohl am Instrument auch noch dazu zählen müsste, und der Herr in #4 kam auch nur wenig später dazu, aber bis dahin gab es ja noch weitere wie Fats Navarro, Howard McGhee …) – aber er ist hier nicht solistisch zu hören (spielt also vielleicht nicht einmal mit, keine Ahnung, ob in der Section mitspielte, ich vermute eher nicht). – Und Du bist der erste, der hier die korrekte Spur hat
dietmar_
Vermutlich ist schon vieles von dem was ich jetzt schreibe genannt, vermutet, gar bestätigt worden. Ich habe nur die letzten paar Posts gelesen, ab da, wo gypsy auf die Drummer Bezug nimmt (#10580794).
Jedenfalls eine schöne Zusammenstellung. Und es hat mir einen spannenden Abend und Vormittag eingebracht. ;)Danke Dir fürs Zeit nehmen und für die Rückmeldung
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNur kurz, bin unterwegs.
Zu #19 Ich meine den mit dem krummen Horn.--
dietmar_Nur kurz, bin unterwegs.
Zu #19 Ich meine den mit dem krummen Horn.Er ist es auch … aber der Solist ist er halt trotzdem nicht … anderswo hast Du ihn aber bereits erkannt (den Solisten).
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavorgarten
gypsy-tail-windüber Verwendung in Filmen weiss ich nichts … ausser bei #18, da ist die Vorlage ein Filmsong – Du findest den Youtube-Link oben. Enttarnt wurde der Track noch nicht (double doublers)
ist ja gut, ich hab’s. auf entwürdigende weise, weil es ja eben doch wahnsinnig viele versionen von „delilah“ gibt (die berühmteste wohl von brown/roach). und was macht man dann? auf amazon music downloads suchen, nach „jazz“ filtern, dann nach länge ordnen und schauen, ob irgendwann was mit ungefähr 7’34 kommt. wie gesagt: entwürdigend. also: interessante double (nämlich flöte/gitarre), während der saxofonist eben auch als flötist unterwegs war… interessante moderne stimme hier am bass, auch der pianist ist nicht uninteressant. der leader, der in unzähligen guten bis tollen settings auftaucht, ist so jemand, den man nie „vertieft“, oder? und à propos filmsongs – die meisten standards stammen ja aus broadway-musicals, und die wiederum sind, sofern sie erfolgreich waren, quasi immer verfilmt worden – natürlich nicht ohne die songs. ist in diesem fall allerdings nicht so, genauso wenig wie bei „moon river“, das es auch auf dem album zu hören gibt.
Beim Nennen des Titels „Moon River“ werde ich hellhörig. Immerhin ist es vielleicht mein liebster Song ever (= ich führe ja bekanntlich keine solche Lieblingslisten). Also, ich durchschaue zwar noch immer nicht, wer hier gemeint ist oder sein könnte, aber dieser Spur werde ich mit Sicherheit demnächst nachgehen. Jede Version von „Moon River“ interessiert mich einfach sehr.
--
schnief schnief di schneuf -
Schlagwörter: blindfoldtest, Jazz
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.