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AutorBeiträge
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Danke auch Dir @sandman!
#1 – Die Rückmeldungen kommen gerade so rasch, dass ich finde, Du darfst gerne mal einen Link zu einem Namen oder so einstellen …
#5 – Sicherlich hat er, deutlich bessere (vor allem eines) … aber es ging darum, etwas zu präsentieren, was nicht zu offensichtlich ist. Sein Klavierspiel erkennt man eigentlich sehr schnell, nicht? Und den Trompeter (der wie der Mann in #9 für den Hard Bop eigentlich viel zu sanft ist) hatte ich gerne auch noch drin. Das ist dann der erste Track, der klar ist
#6 – Ich bitte um Gnade wenigstens für die beiden Bläser! Der Trompeter ist auf halbem Weg zwischen Soli wie in #2 oder #19 auf der einen Seite und den beiden gerade erwähnten (#5 und #9) … und vermutlich ist der jüngere Herr in #13 auch ungefähr da in der Mitte, aber wieder ganz anders.
#10 – Warum nicht? Ich frage, weil ich wohl bis vor 12 oder 15 Jahren dieselbe Antwort gegeben hätte (mit Begründungen wie: zu formelhaft, zu starr, zuwenig Aktion in den Soli …) – wie ich da zu einer anderen Meinung kam, weiss ich so genau eigentlich nicht, vermutlich durch die vertiefte Auseinandersetzung mit Rhythm & Blues und den Schnittstellen zu Soul Jazz (auch bei Veteranen wie Arnett Cobb, Hal Singer …) und eben wie hier Hard Bop.
#11 – Das „ohne eigenständigen Charakter“ bezieht sich in Deinem Satz auf Bass/Drums, nicht auf den Pianisten? Ich frage das, weil ich es wieder vor 12 oder 15 Jahren auch vom Pianisten gesagt hätte
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deZum 60. Geburtstag von Eddie Vedder: Sänger für die Verlorenen
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Werbunggypsy-tail-windDanke auch Dir @sandman! #1 – Die Rückmeldungen kommen gerade so rasch, dass ich finde, Du darfst gerne mal einen Link zu einem Namen oder so einstellen … #5 – Sicherlich hat er, deutlich bessere (vor allem eines) … aber es ging darum, etwas zu präsentieren, was nicht zu offensichtlich ist. Sein Klavierspiel erkennt man eigentlich sehr schnell, nicht? Und den Trompeter (der wie der Mann in #9 für den Hard Bop eigentlich viel zu sanft ist) hatte ich gerne auch noch drin. Das ist dann der erste Track, der klar ist #6 – Ich bitte um Gnade wenigstens für die beiden Bläser! Der Trompeter ist auf halbem Weg zwischen Soli wie in #2 oder #19 auf der einen Seite und den beiden gerade erwähnten (#5 und #9) … und vermutlich ist der jüngere Herr in #13 auch ungefähr da in der Mitte, aber wieder ganz anders. #10 – Warum nicht? Ich frage, weil ich wohl bis vor 12 oder 15 Jahren dieselbe Antwort gegeben hätte (mit Begründungen wie: zu formelhaft, zu starr, zuwenig Aktion in den Soli …) – wie ich da zu einer anderen Meinung kam, weiss ich so genau eigentlich nicht, vermutlich durch die vertiefte Auseinandersetzung mit Rhythm & Blues und den Schnittstellen zu Soul Jazz (auch bei Veteranen wie Arnett Cobb, Hal Singer …) und eben wie hier Hard Bop. #11 – Das „ohne eigenständigen Charakter“ bezieht sich in Deinem Satz auf Bass/Drums, nicht auf den Pianisten? Ich frage das, weil ich es wieder vor 12 oder 15 Jahren auch vom Pianisten gesagt hätte
# 10 Fand ich irgendwie stereotyp.
# 11 „ohne eigenständigen Charakter“ bezog sich auf die Bass und Schlagzeug. Das Klavierspiel gefällt mir
# 1 Ist das Hank Mobley?
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sandman
# 10 Fand ich irgendwie stereotyp.
# 11 „ohne eigenständigen Charakter“ bezog sich auf die Bass und Schlagzeug. Das Klavierspiel gefällt mirDanke nochmal – ich trieb mich damals nur in englischen Foren herum und das Wörtchen, das böse Anti-Hard-Bop-Wörtchen, hiess jeweils „formulaic“. Aber eben: vielleicht ist ja #10 auch gar kein Hard Bop, je nach Definition
sandman
# 1 Ist das Hank Mobley?--
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sandman
# 1 Ist das Hank Mobley?oha, dann weiß ich auch, was genau das ist (auch hier: hollywood-bezug). tolles ohr, @sandman !
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vorgarten
gypsy-tail-wind
sandman
# 1 Ist das Hank Mobley?
oha, dann weiß ich auch, was genau das ist (auch hier: hollywood-bezug). tolles ohr, @sandman !Hollywood? Auch Bollywood, Dieterle … aber vermutlich eher ein Bezug zur inoffiziellen Religion der Bebopper? Ich hatte ja gedacht, dass Du eventuell den Schlagzeuger hier erkennen könntest und daraus auf den Track kommst.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windIch hatte ja gedacht, dass Du eventuell den Schlagzeuger hier erkennen könntest und daraus auf den Track kommst.
ich glaube, es ist bislang selten vorgekommen, dass man drummer im bft an ihrem stil erkannt hat. ich bilde mir ja ein, da ein gutes gehör zu haben, aber es kommt sehr darauf an, wie sie ihre skills im konkreten setting einsetzen (den in #16 kriege ich nicht raus, weil er so sparsam spielt, da habe ich assoziationen von haynes bis cyrille…).
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vorgarten
gypsy-tail-windIch hatte ja gedacht, dass Du eventuell den Schlagzeuger hier erkennen könntest und daraus auf den Track kommst.
ich glaube, es ist bislang selten vorgekommen, dass man drummer im bft an ihrem stil erkannt hat. ich bilde mir ja ein, da ein gutes gehör zu haben, aber es kommt sehr darauf an, wie sie ihre skills im konkreten setting einsetzen (den in #16 kriege ich nicht raus, weil er so sparsam spielt, da habe ich assoziationen von haynes bis cyrille…).
Ja, das kam sicher nich nicht allzu oft vor … aber dieses gute Ohr für den Klang des Instruments und den Stil gestehe ich Dir auf jeden Fall zu … Du bist bei #16 auch praktisch schon da – und hör halt mal noch, was da gerufen wird …
Und zu #1, ist denn einer der Filme eine Art von Klassiker?
zuletzt geändert von gypsy-tail-wind--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windDu bist bei #16 auch praktisch schon da – und hör halt mal noch, was da gerufen wird …
glaubst du etwa, ich hätte mich da nicht schon halbtot gegoogelt? aber ich muss eh noch durch deine kommentare durch, hatte bislang nicht ausreichend zeit (um mich ganz tot zu googeln).
gypsy-tail-windUnd zu #1, ist denn einer der Filme eine Art von Klassiker?
ist das dein ernst? 1944/dieterle/marlene: ganz groß. aber ob das zum maskulinisten mobley durchgedrungen ist? die orientalischen verzierungen im thema sind jedenfalls nicht ohne…
zuletzt geändert von vorgarten--
#1 – ja, war mein Ernst, aber jetzt bin ich belehrt und werde ihn schauen, wenn er denn mal in eins der Studiokinos hier kommt :)
#16 – damit Du Dich nicht ganz tot googelst, es ist der „snap crackle & roll“-Herr, einer der bestangezogenen Herren des Jazz und sein Name steht ja schon da … aber nicht aus dem Album mit Booker E., weil man den auch umgehend erkannt hätte (ein weiterer Favorit, der hier fehlt, darum war #1 ja auch wichtig, damit wenigstens Mobley dabei ist, wenn Rollins, Coltrane, Griffin, Lateef, Ervin, Turrentine und diverse andere Tenorsaxer fehlen).
Weil der Herr rechts im Bild grad gestorben ist und das Photo so schön ist:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
#16 – damit Du Dich nicht ganz tot googelst, es ist der „snap crackle & roll“-Herr, einer der bestangezogenen Herren des Jazz und sein Name steht ja schon da … aber nicht aus dem Album mit Booker E., weil man den auch umgehend erkannt hätte (ein weiterer Favorit, der hier fehlt, darum war #1 ja auch wichtig, damit wenigstens Mobley dabei ist, wenn Rollins, Coltrane, Griffin, Lateef, Ervin, Turrentine und diverse andere Tenorsaxer fehlen).
Weil der Herr rechts im Bild grad gestorben ist und das Photo so schön ist:
oh, da hätte ich nicht mehr lange googeln müssen, das wäre meine nächste spur gewesen (vor allem wegen der rolls). traurig, dass nun auch weston gegangen ist – ich kenne seine sachen (davon aber relativ viel) nur allzu verstreut, das muss ich mal vertiefen bzw. ordnen. viel gutes höre ich gerade über das italienische solo-album aus den 70ern (heißt einfach nur „randy weston“ oder „…meets himself“), kennst du das?
den outfit-contest hat der herr links trotzdem gewonnen…
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Yep, „Meets Himself“ ist eine der vier LPs im Regal, die anderen sind das CTI-Ding (erstaunlich gut, trotz allem), die eine auf Cora („Rhythm-Sounds Piano“) und die wundervolle „Blues to Africa“ (Freedom). Mit der anderen auf Core half mir dann auch mal noch jemand aus …
Wenn ich die Diskographie (wäre schön, wenn jemand seine Website fortführen würde!) durchschaue, merke ich, dass mir nur weniges fehlt: „Informal Solo Piano“ (1974) und „AFrican Rhythms“ (1975) – alles andere ist da, das meiste auf CD (und „The Healers“, das zweite auf Cora, nur als Rip) – es gibt ja auf StoneFM dann eine zweistündige Sendung mit Musik von Weston
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaalso, schnell die zweite runde, bevor ich mitte nächster woche auf kalabrisches w-lan angewiesen bin.
teil 1
#1
gypsy-tail-wind
Das Piano ist dick, ja … ein Herr, den ich nicht wahnsinnig gerne mag und auch nie gezielt verfolgt habe, obwohl er auf einigen sehr schönen auftaucht (auch auf ein paar Alben, die wir beide, Du wohl fast noch mehr, verehren). (…) Beim Drummer klingelt aber unbedingt wasist ja nun schon aufgelöst. an den drummer dachte ich mal kurz. und mit dem pianisten geht es mir wohl ähnlich wie dir (das eine große album mit mclean ist natürlich eine studie in zerrissenheit, aber es ist schon interessant, dass der später bei shepp auftauch usw.). vom bassisten habe ich noch nie gehört, er gefällt mir hier ausnehmend gut.
#2
gypsy-tail-wind
ein Mann, dessen Tage gezählt waren, ein aufkommender Jungstar, eine eingespielte, ziemlich freche Rhythmusgruppe (die zu recht auch noch zum Zug kommt), ein in seiner Wichtigkeit, was die Nachwirkungen im Mainstream-Jazz (Post-Bop, whatever) betrifft etwas unterschätzter Mann an den Tasten, und sonst noch ein paar, auch ein Tenorsaxer, den man am Ton eigentlich ganz rasch erkennen müsste … immerhin fünf der sieben tauchen hier anderswo nochmal auf (allerdings nicht alle solistisch). Den Tenorsaxer schätze ich sehr, wegen Sound und wegen „delivery“. Die Show stellen tut er hier nur so halb, er war wohl schon damals kein echter extrovertierter Musiker, auch wenn sein Hawkins/Parker-Mix anderes nahelegen mag. Von mir selbst wäre ich jedenfalls enttäuscht, wenn ich ihn nicht auf Anhieb erkennen würde, bin mir aber nicht ganz sicher, ob ich das bei dem Solo hier geschafft hätte.mmhhhh. aber ist das jetzt lee morgan oder nicht? (jetzt denke ich: eher nicht, oder?) der piano-einstieg ist super – das ist nicht kelly (-chambers-cobb)? tenorist finde ich angeberisch, tut mir leid. ist aber total virtuos, was er da macht. ich dachte jetzt kurz an das dizzy-atmosphere-album von morgan, kelly, golson, grey usw., aber das war ein schuss in den ofen. vor allem ist das nicht golson, auch wenn das line-up passen würde.
#3
gypsy-tail-wind
Dass der Track bisher durchgehend gefällt, freut mich sehr! Hatte befürchtet, dass er da und dort vielleicht als etwas belanglos wahrgenommen werden könnte (oder gar als langfädig). Chambers ist hier nicht. Den Drummer, ich schrieb es schon, mag ich eigentlich nicht, aber wie Du richtig sagst, er kann hier gar nichts falsch machen (anderswo empfinde ich ihn als störend/nervös/nervig). Denke, das hier wird eine ziemliche Überraschung – mal schauen, ob es jemand auflöst oder nicht!kann mich jetzt nicht an schlagzeuger-abneigungen von dir erinnern. art taylor kann deiner ansicht nach den takt nicht halten, oder sowas, aber das ist ja was anderes als nervös oder nervig. (aber es stimmt, der macht hier auch komische sachen…) da komme ich nicht weiter.
#4
gypsy-tail-wind
Vom Fast-Major zum Mirkolabel … das Thema hier kommt von einem Grossen, der fehlen musste, weil er sofort erkannt worden wäre, aber der Ersatzmann, der es präsentiert, macht schon einen sehr tollen Job, spielt das Ding mit einer Nonchalance, als gäbe es nichts Selbstverständlicheres unter der Sonne – und zieht das dann auch gleich im Solo durch: sparsam, auf den Punkt, mit einem super Ton und genügend Ideen, die er ziemlich konsequent ausspielt, ohne dass es deshalb öde würde. Die Posaune ist tatsächlich ungelenker – J.J. Johnson gab es halt nur einmal (und Jimmy Cleveland hätte sich zu dem Zeitpunkt wohl nicht mehr für eine so „kleine“ Session hergegeben), dennoch, ich finde das Ding ganz gut – und das Beinahzitat von „Knock Me a Kiss“ ab 2:51, das der Pianist dann gleich als Solo-Einstieg aufgreift, finde ich witzig. Dass der Pianist sich kein Bein ausreisst, scheint mir auch, aber die Stimmung in seinem Solo ist doch ziemlich gut? Und dann ist ja noch die sehr feine Trompete, die am Schluss des Reigens ein wenig untergeht. Die Idee, das gaze Album nur im Quartett zu kriegen, gefällt mir natürlich, zumal ich den Track wegen dem Saxer ausgewählt habe (es war dies einer der ersten gesetzten Tracks, an den ich nach Deinem Vorschlag umgehend gedacht hatte).
tolle aufnahme – und das mikrolabel hat auf jeden fall nicht beim tontechniker gespart. tenor- und klaviersoli sind super. kenne ich die? trompeter orientiert sich an dorham, er gefällt mir mit jedem durchgang besser. ich glaube, das müsste ich eigentlich identifizieren können.
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Sorry @vorgarten, wollte mich gestern nochmal melden, aber war dann spontan den Abend durch unterwegs (bzw. sass halt irgendwo anders als daheim )
#1 – … hast Du ja eigentlich schon, da kann ich wirklich nichts mehr sagen, ohne gleich zu verraten, was es ist, aber die meisten Namen stehen jetzt da
#3 – Da geht es nicht um eine bekannte Abneigung … der Mann taucht zum Glück nur selten da auf, wo ich wirklich gerne hören will, und er stört dann auch nicht gleich Panama-Francis-mässig, aber in die Richtung geht das eher. Die Sache Art Taylor, der es nicht ist (ich hatte mir seine Alben auch noch als mögliche Kandidaten überlegt, aber das dann schon wieder verworfen, bevor ich sie hervorgesucht gehabt hätte) ist bei mir ja seltsam: dass er in den Fünfzigern auf vielen Aufnahmen schneller wird, dass er immer wieden den quiekenden Sessel benutzte – ja, das freut mich beides nicht sonderlich, kann man aber schon gut damit leben, denn das Gefühl, das sein Spiel transportiert, ist ja doch immer irgendwie super. Ich hab jetzt nicht alle Infos zur Hand, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass er nicht im BFT ist, was aber keine Absicht war. Der Mann, den ich mir viel öfter an seiner Stelle gewünscht hätte, ist allerdings wenigstens doppelt dabei (das noch als möglicherweise klärender Hinweis auf #2 bzw. zur Bestätigung, wenn Du der Spur dann nochmal nachgegangen bist :whistle:)
#4 – Hier bist Du inzwischen auch ganz dicht dran, ich kann da nicht mehr viel sagen. Bei#4 kennst Du den Pianisten ganz sicher (den kennt wirklich jeder, ist keiner, den man klassischerweise direkt mit dem Hard Bop identifiziert, weil er schon damals etwas „klassischer“ klang), Tenor kann sein, dass Du nicht kennst, der Herr ist obskur, hat aber schon bei ein paar Alben mitgewirkt. Aufgenommen wurde in NYC in einem wenig bekannten Studio, dessen Leiter auch als Tonmeister fungiert hat.
Schönen Urlaub wünsche ich … und halbwegs fähiges Wifi wäre natürlich schön für uns, ich würde mich auch über eine zweite Runde zu den restlichen Tracks freuen!
zuletzt geändert von gypsy-tail-wind--
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das schaffe ich noch vorher, wollte eigentlich gestern noch weitermachen, aber es kam auch mir was dazwischen. du verstehst es außerdem sehr gut, meinen recherche-ehrgeiz zu wecken. den drummer, den du dir häufig anstelle von art taylor und seinem quietschenden stuhl wünscht, kenne ich glaube ich.
#16 habe ich jetzt, das album besitze ich auch. der altsaxofonist ist natürlich auch super. beim pianisten habe ich statt „debut-album als leader“ „leader-album bei debut“ gelesen und dachte deshalb kurz an leute wie john dennis, aber das war ja eine völlig falsche fährte
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vorgarten
#16 habe ich jetzt, das album besitze ich auch. der altsaxofonist ist natürlich auch super. beim pianisten habe ich statt „debut-album als leader“ „leader-album bei debut“ gelesen und dachte deshalb kurz an leute wie john dennis, aber das war ja eine völlig falsche fährteDachte ich mir doch … und klar, der Saxer ist neben dem Leader der Hauptgrund, das Album ins Regal zu stellen – aber ich wollte ja nicht zuviel verraten
Und schön wenn es noch weitergeht … aber bloss kein Stress!
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Schlagwörter: blindfoldtest, Jazz
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