Antwort auf: blindfoldtest #28 – gypsy tail wind

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gypsy-tail-wind
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Danke auch Dir @sandman!

#1 – Die Rückmeldungen kommen gerade so rasch, dass ich finde, Du darfst gerne mal einen Link zu einem Namen oder so einstellen …

#5 – Sicherlich hat er, deutlich bessere (vor allem eines) … aber es ging darum, etwas zu präsentieren, was nicht zu offensichtlich ist. Sein Klavierspiel erkennt man eigentlich sehr schnell, nicht? Und den Trompeter (der wie der Mann in #9 für den Hard Bop eigentlich viel zu sanft ist) hatte ich gerne auch noch drin. Das ist dann der erste Track, der klar ist :good:

#6 – Ich bitte um Gnade wenigstens für die beiden Bläser! Der Trompeter ist auf halbem Weg zwischen Soli wie in #2 oder #19 auf der einen Seite und den beiden gerade erwähnten (#5 und #9) … und vermutlich ist der jüngere Herr in #13 auch ungefähr da in der Mitte, aber wieder ganz anders.

#10 – Warum nicht? Ich frage, weil ich wohl bis vor 12 oder 15 Jahren dieselbe Antwort gegeben hätte (mit Begründungen wie: zu formelhaft, zu starr, zuwenig Aktion in den Soli …) – wie ich da zu einer anderen Meinung kam, weiss ich so genau eigentlich nicht, vermutlich durch die vertiefte Auseinandersetzung mit Rhythm & Blues und den Schnittstellen zu Soul Jazz (auch bei Veteranen wie Arnett Cobb, Hal Singer …) und eben wie hier Hard Bop.

#11 – Das „ohne eigenständigen Charakter“ bezieht sich in Deinem Satz auf Bass/Drums, nicht auf den Pianisten? Ich frage das, weil ich es wieder vor 12 oder 15 Jahren auch vom Pianisten gesagt hätte ;-)

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