Björk – Biophilia

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  • #8024437  | PERMALINK

    werner
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    Wenn man die Eingenommenheit Björks von sich selbst als Maßstab für Bibliophilia nimmt, ist es ein m. E. schwaches Stück „Musik.“ Und wenn man ihre „Charakteristika“ außen vor läßt, ist es ein herumdilettieren einer Künstlerin, die ihr Heil im Anderssein sucht, nicht aber im Spirit der Musik. Und was läge da näher, als sich im medialen Wahn umzuschauen und auf die Apps zu stoßen. Ich durfte auch das Vergnügen haben, mir eine Björk Show diesen Sommer anzusehen, allerdings nicht ohne dafür 145 Euro bezahlen zu dürfen bzw. mein Arbeitgeber. So hat sich das blutleere der Show dann jüngst durch die Veröffentlichung des ALbums bestätigt.

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    #8024439  | PERMALINK

    satiee

    Registriert seit: 09.07.2006

    Beiträge: 2,515

    wernerWenn man die Eingenommenheit Björks von sich selbst als Maßstab für Bibliophilia nimmt, ist es ein m. E. schwaches Stück „Musik.“ Und wenn man ihre „Charakteristika“ außen vor läßt, ist es ein herumdilettieren einer Künstlerin, die ihr Heil im Anderssein sucht, nicht aber im Spirit der Musik. Und was läge da näher, als sich im medialen Wahn umzuschauen und auf die Apps zu stoßen. Ich durfte auch das Vergnügen haben, mir eine Björk Show diesen Sommer anzusehen, allerdings nicht ohne dafür 145 Euro bezahlen zu dürfen bzw. mein Arbeitgeber. So hat sich das blutleere der Show dann jüngst durch die Veröffentlichung des ALbums bestätigt.

    Hi @werner,
    das neue, interaktive + nur auf iPAD2 vollends begreifbare Meisterwerk BJÖRKs nennt sich „BIOPHILIA“, nicht ‚Bibliophilia‘. Soviel schon ‚mal dazu, wenn sich überhaupt ein solch negatives Urteil erlaubt wird.
    Weiter :
    ein „schwaches Stück Musik“ soll das sein ? Ein „herumdilettieren einer Künstlerin, die ihr Heil im Anderssein sucht, nicht aber im Spirit der Musik“?
    Alles komplett FALSCH und ohne Sinn für Kunst beurteilt !

    Dieses Album bildet einen neuen Meilenstein entgültig weg von auch der „CD+
    DVD“ als ohnehin zukunfstlose Ton+Bildträger !
    Grad BJÖRK den Vorwurf zu machen, sie verfalle einem angeblichen Medien-
    Wahn, indem sie erstmals Apps für dieses Album anwendet, erweist, wie
    ’noch von gestern‘ auch Du denkst.

    Dazu negative Schlüsse auf Björks durchaus kostenträchtige Konzerte und entspr. Preise zu schliessen, toppt zwangsläufig, dass sowas selbst Deinen spendablen Arbeitgeber künstlerisch überfordern musste…also eine gewisse ‚Blutleere‘ hinterliess.
    Es ist und bleibt nur völlig absurd, ausgerechnet dieser ex+implosiven Künstlerin aus Island zu unterstellen, sie und was sie auch immer zelebriert sei „blutleer“.
    Künstlerisch, bildnerisch als ‚Gesamtkunstwerk‘ bis in aktuellste Anwendungen
    der technologischst momentan anwendbarsten, experimentellsten und digitalen Klangerzeugnisse, ist BJÖRK derzeit die genialste Avantgarde-Künstlerin.

    Sie stellt, wie ich bereits sagte, konventionell mit POP-Musik umgehende Lady’s wie die GAGA vollends in den Schatten.
    Es sei denn … selbst Lady Gaga würde allmählich auf BJÖRK aufmerksam:wave:

    --

    #8024441  | PERMALINK

    werner
    Gesperrt

    Registriert seit: 05.05.2008

    Beiträge: 4,694

    Ach, saitee, wärst du doch in deiner Welt geblieben. Denn nur dort ist das neue Oevre Björks ein Meisterwerk, im Rest der Welt ist man sich darüber einig, dass sie sich komplett übernommen hat. Sogar Loops, die sie schon vor 10 Jahren benutzte, setzt sie bei ihrem „innovativen“ Meisterwerk wieder ein – die Kenner lachen sich schief.
    Und den Titel habe ich absichtlich verballhornt – ich dachte das wäre klar, nach meinem dem begriff folgenden Worten. Tipp: Stammt von „Biblio.“ Und wie geht Björk an ihre Musik ran? Eben!
    Und was sie live und auf ihrer neuen CD produziert ist langweiliger Kunstscheiß, über den Avantgardekünstler sich ausschütten. Punkt.

    --

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    #8024443  | PERMALINK

    nachtmahr

    Registriert seit: 22.01.2005

    Beiträge: 3,198

    wernerdie Kenner lachen sich schief

    Ach du liebe Güte.

    --

    "Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)
    #8024445  | PERMALINK

    alberto

    Registriert seit: 04.12.2007

    Beiträge: 1,970

    Der Berg kreißte und gebar eine Maus.

    Wie oft muss man das Ding eigentlich hören, um in tiefere Dimensionen vorzudringen?

    Ein richtiger Grower jüngsten Datums ist „Metals“ von Feist.

    --

    #8024447  | PERMALINK

    grandandt

    Registriert seit: 10.10.2007

    Beiträge: 24,622

    How many roads must a man walk down …

    Mit Feist gebe ich Dir recht.

    --

    Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
    #8024449  | PERMALINK

    zak-mckracken

    Registriert seit: 12.01.2004

    Beiträge: 494

    grandandtHow many roads must a man walk down …

    Homer: Seven.
    Lisa: No, dad, it’s a rhetorical question.
    Homer: OK, eight.

    --

    #8024451  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

    Registriert seit: 03.11.2004

    Beiträge: 5,644

    wernerim Rest der Welt ist man sich darüber einig, dass sie sich komplett übernommen hat.

    Wer ist dieser „Rest der Welt“, der sich angeblich einig sei? Tatsächlich gehen die Meinungen über Biophilia weit auseinander.

    wernerSogar Loops, die sie schon vor 10 Jahren benutzte, setzt sie bei ihrem „innovativen“ Meisterwerk wieder ein – die Kenner lachen sich schief.

    Welche Loops meinst Du? An welchen Stellen des Albums ist Dir das aufgefallen?

    Sie verwendet hier und da Beats (oder besser Beatgewitter), wie man sie seit den 90ern kaum noch gehört hat, aber das ist ein legitimes Stilmittel. Andere Künstler verwenden Elemente aus den 80ern, 70ern, 60ern oder sogar aus den 50er Jahren. Die Frage ist immer, ob es passt und wie es wirkt.

    wernerUnd was sie live und auf ihrer neuen CD produziert ist langweiliger Kunstscheiß, über den Avantgardekünstler sich ausschütten.

    Namen, bitte. Wer hat sich so geäußert?

    Ich selbst habe Biophilia erst einmal gehört; das reicht noch nicht für ein fundiertes Urteil. Aber mir hat’s gefallen. Selbst „Hollow“, von Ralf Krämer, der das Album gut beschrieben hat, nicht zu Unrecht als Tiefpunkt der Platte bezeichnet, fand ich anhörbar.

    Aber es ist schon klar, dass dies ein Album für Minderheiten ist. Es sind eben – mit zwei, drei Ausnahmen wie „Crystalline“ – keine Songs drauf. Die Mehrzahl der Stücke muss mit unscheinbaren Melodien auskommen und lebt von den jeweiligen Klängen, die mal mehr, mal weniger schön oder interessant sind (am auffälligsten fand ich das Sharpsichord bei „Sacrifice“). Wer darauf besteht, Songs zu hören (und das ist sicherlich die Mehrheit), wird mit diesem Album nicht viel anfangen können.

    --

    To Hell with Poverty
    #8024453  | PERMALINK

    satiee

    Registriert seit: 09.07.2006

    Beiträge: 2,515

    Go1Wer ist dieser „Rest der Welt“, der sich angeblich einig sei? Tatsächlich gehen die Meinungen über Biophilia weit auseinander.

    Welche Loops meinst Du? An welchen Stellen des Albums ist Dir das aufgefallen?

    Sie verwendet hier und da Beats (oder besser Beatgewitter), wie man sie seit den 90ern kaum noch gehört hat, aber das ist ein legitimes Stilmittel. Andere Künstler verwenden Elemente aus den 80ern, 70ern, 60ern oder sogar aus den 50er Jahren. Die Frage ist immer, ob es passt und wie es wirkt.

    Namen, bitte. Wer hat sich so geäußert?

    Ich selbst habe Biophilia erst einmal gehört; das reicht noch nicht für ein fundiertes Urteil. Aber mir hat’s gefallen. Selbst „Hollow“, von Ralf Krämer, der das Album gut beschrieben hat, nicht zu Unrecht als Tiefpunkt der Platte bezeichnet, fand ich anhörbar.

    Aber es ist schon klar, dass dies ein Album für Minderheiten ist. Es sind eben – mit zwei, drei Ausnahmen wie „Crystalline“ – keine Songs drauf. Die Mehrzahl der Stücke muss mit unscheinbaren Melodien auskommen und lebt von den jeweiligen Klängen, die mal mehr, mal weniger schön oder interessant sind (am auffälligsten fand ich das Sharpsichord bei „Sacrifice“). Wer darauf besteht, Songs zu hören (und das ist sicherlich die Mehrheit), wird mit diesem Album nicht viel anfangen können.

    So ist es.
    Für ‚werner-s‘ nicht erreichbar.

    --

    #8024455  | PERMALINK

    werner
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    Registriert seit: 05.05.2008

    Beiträge: 4,694

    Sie tragen den Klang der neuen „Biophilia“-Lieder und von neuarrangierten Klassikern wie „Hidden Place“, „Isobel“ oder „All Is Full Of Love“ – es klingt extrem eindrucksvoll, auch wenn das fast durchgängig eher gesetzte Tempo – man wagt es kaum zu sagen – manchmal ein bisschen langweilig wird.

    manche der Songs könnten nicht für sich selbst stehen. Dies ist ein Problem, das einen in der Pop-Geschichte schon beim Hören so mancher Konzeptalben überkam – und „Biophilia“ ist letztlich natürlich ein Konzeptalbum hoch fünf.

    (SPIEGEL Kritik vom Konzert.)

    Lediglich „Sacrifice“ und „Crystalline“ bieten einen Ansatz von populären Song-Formen. Der Rest ist eher ein in sich geschlossener Soundtrack für Reisende jenseits des Horizonts. „Virus“ oder „Hollow“ rauschen fast schon unbemerkt an einem vorbei, während „Dark Matter“ orchestrale Wucht mit tiefsten Bässen paart. Die Suche nach eingängigen Melodien oder erkennbaren Refrains erinnert alsbald an das berühmte Gleichnis von der Nadel im Heuhaufen.

    Der Name Björk stand sicherlich noch nie für sonderlich harmonische Zugänglichkeiten, sieht man einmal von unnachahmlichen Perlen wie „Army Of Me“ oder auch „Human Behaviour“ ab. Doch mit „Biophilia“ überspannt die Pop-Exzentrikerin den Bogen etwas.

    (TONIGHT Kritik)
    http://www.tonight.de/news/musik-kritiken/kritik-bjoerk-biophilia.982703.html

    Alles, was einem sonst Ranga Yogeshwar in bedeutungsschwangeren Sätzen erklärt, bekommt hier ein multimediales Gesicht. Natürlich ist das revolutionär, doch versperrt es etwas den Blick auf das, was den Musikhörer primär interessiert: die Songs.

    Plattentests.de

    einer Art digitalem Museum mit Soundberieselung
    Björk hat sicherlich schon bessere Alben vorgelegt.
    (rezensator.de)

    Als Björk (live) auch noch die Permutationen des Proteins beschreibt … kiptt die lehrreiche Darbietung fast in die Selbstparodie .. erinnert an Spinal Tap(!) ..

    ME Oktober 2011

    Undsoweiterundsofort..

    Ich dachte saitee wäre hier verschwunden? „Beglückt“ uns sein unruhiger Geist wieder, der noch einige Restgedanken los werden muss?

    --

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    #8024457  | PERMALINK

    flash

    Registriert seit: 18.11.2005

    Beiträge: 3,069

    Wow, werner, da hast du Dir ja die größten Kritiker-Amöben rausgesucht die Du finden konntest. Und diese Einzeller nennst Du nun „Avantgardekünstler“?
    Außerdem bleibt die Frage nach den zehn Jahre alten Loops noch unbeantwortet.

    --

    #8024459  | PERMALINK

    werner
    Gesperrt

    Registriert seit: 05.05.2008

    Beiträge: 4,694

    FlashWow, werner, da hast du Dir ja die größten Kritiker-Amöben rausgesucht die Du finden konntest. Und diese Einzeller nennst Du nun „Avantgardekünstler“?
    Außerdem bleibt die Frage nach den zehn Jahre alten Loops noch unbeantwortet.

    Du solltest vielleicht erst mal darüber nachdenken, auf WAS ich geantwortet habe. Und wenn du ME oder RS-Kritiker als Amöben bezeichnest – mir egal. Jedenfalls habe ich Mjusikkritiken zitiert (wie man eigentlich unschwer erkennen kann), und keine Avantgarde-Künstler.
    Das kommt noch, Ich hoffe, du kriegst das dann mit.

    --

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    #8024461  | PERMALINK

    flash

    Registriert seit: 18.11.2005

    Beiträge: 3,069

    wernerDu solltest vielleicht erst mal darüber nachdenken, auf WAS ich geantwortet habe. Und wenn du ME oder RS-Kritiker als Amöben bezeichnest – mir egal. Jedenfalls habe ich Mjusikkritiken zitiert (wie man eigentlich unschwer erkennen kann), und keine Avantgarde-Künstler.
    Das kommt noch, Ich hoffe, du kriegst das dann mit.

    RS-Kritiker kann ich in Deinem Post nicht identifizieren. Auf die „Avantgarde-Künstler“ bin ich gespannt.

    Für die Zwischenzeit hier mal ein paar weitere Meinungen:

    „Whether the app album becomes the industry standard or whether it’s even a good idea for it to become an industry standard is up for debate: it’s hard not to feel your buttocks involuntarily clench a little at the thought of, say, Kings of Leon having a go. Far less questionable is the quality of the music on Biophilia, which would underline how far apart from the rest of rock and pop Björk is, regardless of how it was delivered.“ (THE GUARDIAN)

    „Björk fights to save music“ (MOJO)

    „It would be easy, amid all the pre-release talk of app suites and multimedia instillations, to dismiss Biophilia as an album for people who want to show you what they can do with their new iToy. Even the track titles sound like they could have been taken from a Steve Jobs presentation. It’s a shame because beneath the high-gloss presentation is a set of songs that, at their best, are as good as anything you’ll hear this year.“ (RECORD COLLECTOR)

    „Dieses neue, sagen wir, Klangvergnügen nimmt einen auf eine Weise ein, dass man so lange mit ihm kämpft, bis Arbeit in Amüsement umschlägt. Biophilia will in der Tat erforscht werden. (ROLLINGSTONE D)

    „Biophilia is like this, a wonderful distillation of ideas, playful and serious, intimate yet the most fantastic journey. It is that rarest of things, a record so particular to Björk’s own artistry that no-one could ever hope to replicate it. In these wide-eyed hymns for a secular, scientific age, Björk Guðmundsdóttir has got the whole world in her lungs.“ (NME)

    --

    #8024463  | PERMALINK

    satiee

    Registriert seit: 09.07.2006

    Beiträge: 2,515

    FlashRS-Kritiker kann ich in Deinem Post nicht identifizieren. Auf die „Avantgarde-Künstler“ bin ich gespannt.

    Für die Zwischenzeit hier mal ein paar weitere Meinungen:

    „Whether the app album becomes the industry standard or whether it’s even a good idea for it to become an industry standard is up for debate: it’s hard not to feel your buttocks involuntarily clench a little at the thought of, say, Kings of Leon having a go. Far less questionable is the quality of the music on Biophilia, which would underline how far apart from the rest of rock and pop Björk is, regardless of how it was delivered.“ (THE GUARDIAN)

    „Björk fights to save music“ (MOJO)

    „It would be easy, amid all the pre-release talk of app suites and multimedia instillations, to dismiss Biophilia as an album for people who want to show you what they can do with their new iToy. Even the track titles sound like they could have been taken from a Steve Jobs presentation. It’s a shame because beneath the high-gloss presentation is a set of songs that, at their best, are as good as anything you’ll hear this year.“ (RECORD COLLECTOR)

    „Dieses neue, sagen wir, Klangvergnügen nimmt einen auf eine Weise ein, dass man so lange mit ihm kämpft, bis Arbeit in Amüsement umschlägt. Biophilia will in der Tat erforscht werden. (ROLLINGSTONE D)

    „Biophilia is like this, a wonderful distillation of ideas, playful and serious, intimate yet the most fantastic journey. It is that rarest of things, a record so particular to Björk’s own artistry that no-one could ever hope to replicate it. In these wide-eyed hymns for a secular, scientific age, Björk Guðmundsdóttir has got the whole world in her lungs.“ (NME)

    @flash, danke ! In Deinen internationaleren Kritikzitaten deckt sich manches weitaus vorurteilsfreier, weil unvoreingenommen toleranter mit der von
    @go1 bereits erwähnten und gelungenen, durchaus ‚kritischen Kritik‘ v. Rolf Krämer selbst im SPEX! (siehe oben sogar auch die im RS D).
    Nur solch neutralere Abwägungen dürften Björks Album am Ende defintiv und langfristig gerecht werden. Internationalste Fans der Künstlerin wissen das !

    Zu schwach fallen mir dagegen @werners Argumente auch deshalb auf, weil
    er meine längst rare Beteiligung im Forum viel zu besonders hervorhebt:roll:

    Denn bester @werner, bleibe völlig beruhigt : mein weltlich ‚unruhiger Geist‘ findet sich kompensierend heller in Björks Album wieder, als in diesem, von Björk beunruhigtem Forum, in dem ich dazu womöglich „Restgedanken“ loswerden müsste:wave:

    PS: (Solang ich hier noch erlaubt registriert existiere, und mir nicht die Gefahr wie Gaddafi droht, in einer virtuellen RS-Kloaken-Röhre zu enden, nehme ich mir unverändert manchmal die Meinungsfreiheit für gute Musik + Kunst).

    Beste Grüsse
    Satiee

    --

    #8024465  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

    Registriert seit: 03.11.2004

    Beiträge: 5,644

    Metacritic führt einen schnell auch zu positiven Kritiken:
    http://www.metacritic.com/music/biophilia/critic-reviews
    Von einem angeblichen Konsens, dass Björk sich „übernommen“ habe, kann keine Rede sein.

    Halten wir auch fest, dass die angeblichen „wiederverwendeten Loops“ bisher nicht auffindbar waren.

    --

    To Hell with Poverty
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