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und geri allen kommt mal auf einen der nächsten bfts!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaSo, bevor ich mich schlagen lasse, schreibe ich doch noch mal ein paar Zeilen zu diesem blindfold test. Das geschieht in Echtzeit parallel zum Hören.
Nr 1: Hatte ich bereits identifiziert. Funktioniert für mich weniger über die individuellen Leistungen der Musiker – auch wenn die vermutlich gut sind – sondern eher über die Struktur. Wie sich das Stück aufbaut und Dramatik entwickelt, wie sich fast ein wall of sounds aus vielen Stimmen entwickelt und alles immer dichter wird, bis es dann in das Gegenteil umschlägt und sich wieder auflöst, das finde ich toll. Diese ganzen overdubs sind natürlich nicht live gespielt. Eigentlich ein Jazz-Tabu, aber was soll’s? Das Chicago Underground Quartet sieht’s vermutlich undogmatisch und am Ende zählt das Ergebnis. Auf der CD SLON wird dieses Stück, das übrigens Protest heißt, von einem fast ausschließlich elektronischen Stück gefolgt. Eigentlich müsste man einen Thread über das Label Thrill Jockey aufmachen, wo all das parallel passieren kann, in diesem Fall sogar auf einer und derselben Platte.
Nr. 2: Ach ja, Jazz halt, hätte ich fast gesagt. Drei vermutlich virtuose Musiker, rasende Läufe, klingt auch aufregend aufgeregt. Gerade kommt auch das obligatorische Bass-Solo, von dem ich lieber verschont werden möchte, aber okay, auch der Bassist soll seine paar Sekunden Berühmtheit haben. Keine Ahnung, wer das ist. Uri Caine fällt mir ein, allein wg. der Virtuosität und der Tempos, aber den habe ich eigentlich witziger in Erinnerung.
Nr. 3: Packt mich sofort! Ich mag den Latino-Rhythmus. Toll ist, dass es keine Lead-stimme zu geben scheint, sondern die einzelnen Bläser-Sections quasi als gleichberechtigte Solisten auftreten. Aber das trifft es nicht ganz, denn sie wirken ja nicht individualistisch oder persönlich, im Sinne eines eigenen Tones. Funktioniert für mich auch eher über die Struktur als über die Individualität, die Soloparts finde ich weniger interessant. Eigentlich etwas, das typisch latin ist, hier ist das aber noch mal etwa anders stilisiert. Habe fast überhört, dass es überhaupt ein Piano gibt. Trägt wohl die Handschrift des Arrangeurs
Nr. 4: Habe ich auch schon erkennungsdienstlich behandelt und den Kreis der Verdächtigen erfolgreich einschränken können. Es ist Sun Ra mit Pat Patrick am Bari-Sax. Pleasure, ursprünglich von der LP Other Planes of There von 1964 (veröffentlicht erst 1966) Ich kenne das von einer amüsanten Sun Ra Greatest Hits. Eigentlich bloß ein kleines Kuriosum, aber ich finde das hübsch! Wieso hat vorgarten gerade dieses Stück ausgewählt?
Nr. 5: Die Band wirkt mir etwas zu professionell aber die Sängerin versprüht einen verlockenden Lolita-Charme. Das gefällt mit natürlich! In Laufe des Stückes wird sie aber sehr schön erwachsen und selbstbewusst. Aber das ist eine Lolita eigentlich sowieso. Gefällt mir.
Nr. 6: Bei den ersten Klängen der Stimme dachte ich an Helen Merrill, das klingt so kühl und sophisticated. Aber dieser Eindruck verflüchtigt sich schnell, die Stimme wirkt dann doch extrovertierter und spritziger. Aber auch sehr kultiviert. Eine Mischung aus hellen Merrill und Abbey Lincoln? Gefällt mir, Bar Jazz im besten Sinne.
Nr. 7: Sehr perkussiver und lebhafter Anschlag. Bud Powell ist es nicht, steckt aber knietief im Bop/Hardbop. Ich würde sagen, ein tightly knit Pianotrio, das mir Spaß macht. (Durch Zufall habe ich rausgefunden, wer das ist, sag’s aber nicht, da ich es nicht selbst erkannt habe)
Nr. 8: Schönes Mainstream-Stück mit einer schönen Instrumentierung. Finde ich gefällig, wenn auch nicht wirklich herausragend. Keine Ahnung, wer das ist
Nr. 9: Das ist natürlich Giant Steps. Sehr dichtes Spiel, funkelnd und berauschend. Der Urheber der Komposition und auch das nicht gerade sparsame Spiel legen natürlich Alice Coltrane als Interpretin nahe …
Nr. 10: Mir gefällt der verhaltene Einstieg, der erstmal ein bisschen Spannung aufbaut, bis die Drums einsetzen und Stück langsam in Schwung kommt. Sehr schön zartes Sax, irgendwo zwischen Stan Getz und Paul Desmond. Ist aber viel jünger das Stück. Daumen hoch. Wieso gefällt Euch das Sax nicht?
Nr. 11: Für einen guten Soul-Jazz bin ich eigentlich immer zu haben. Ich finde das hier auch ganz okay aber nicht herausragend. Soul Jazz ist ja Genre und oft recht austauschbar, da muss man schon klasse haben, um sich abzuheben. Das E-Piano ist recht ruppig , das finde ich etwas ungewöhnlich und interessant.
Nr. 12: Schon als Remix von Herbie Hancocks Actual Proof identifiziert. Wer das geremixt hat, kann ich natürlich nicht sagen. Finde ich klasse! Das ist heißer Scheiß, macht mich ganz zappelig. Ich kann es in keiner Weise gutheißen, dass dieses Stück von der Jazzfraktion hier so vehement abgelehnt wird! Ich habe vergessen, den Bassisten zu nennen: Paul Jackson. Und die Synthie-Sounds sind natürlich obercool!
Nr. 13: Kann sich nicht zwischen Bar-Jazz, Kuba und Free entscheiden, finde ich. Weniger als die Summe seiner Teile.
Nr. 14: Romantisch! Die Flöte ist bezaubernd, Drums und Bass umspielen das sehr schön locker, tänzelnd. Beim Bass-Solo verliere ich ein bisschen das Interesse. Aber ansonsten toll! Ich vermute, dass das eher jüngeren Datums ist.
Nr. 15: Grausam! Der Groove, den Drums und Bass legen, hat was, bloß wieso jemand irgendeinen hölzernen Sax-Track da drauf pappt, verstehe ich nicht. Und dieses völlig unmotivierte Scratching hört sich für mich wie der hilflose Versuch, sich dem Hip Hop an den Hals zu werfen an. Erheblich weniger als die Summe seiner Teile.
Nr. 16: Das versöhnt mich wieder. Sehr elegant gleitender Groove, sanfte, träumerisch klingende Trompete. Den Bass finde ich in seiner monotonen Art auch sehr schön. Könnte bei diesem Stück stundenlang versonnen zum Fenster rausschauen. Merke gerade, dass es gar kein Piano gibt. Fehlt mir aber auch nicht im Geringsten. Der Bass trägt das Stück. Dass der Trompeter nicht Dave Douglas ist, wurde schon gesagt, oder?
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)#9 ist „Giant Steps“? Echt jetzt?
Zu #12: Du hängst ja einen Smiley rein, aber vehemente Ablehnung sieht bei mir anders aus… „Thrust“ wär wohl ca. #5 in meinem Hancock-Album-Rating (hinter „Sextant“, „Maiden Voyage“, „Empyrean Isles“ und einem der Mwandishi-Warner-Alben).
Und gut, endlich zu wissen, was #4 ist! Warum vorgarten das ausgewählt hat, kann er natürlich nur selber sagen, aber ich finde, das Stück ist dermassen grossartig, dass man das nicht begründen muss!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind#9 ist „Giant Steps“? Echt jetzt?
Jetzt wo Du nachfragst, fange ich an zu zweifeln. Ich glaube, es ist doch nicht Giant Steps. Hatte ich falsch im Gedächtnis. Aber ich kenne das. Muss noch mal stöbern …
gypsy tail windZu #12: Du hängst ja einen Smiley rein, aber vehemente Ablehnung sieht bei mir anders aus… „Thrust“ wär wohl ca. #5 in meinem Hancock-Album-Rating (hinter „Sextant“, „Maiden Voyage“, „Empyrean Isles“ und einem der Mwandishi-Warner-Alben).
Ich glaube, ich las hier irgendwo das Wort käsig und Tatort-Musik. Das finde ich schon fies.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)gypsy tail wind#9 ist „Giant Steps“? Echt jetzt?
Nr. 9 ist Blues Minor von Africa/Brass! Der erste Schuss ging knapp daneben …
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)FriedrichIch glaube, ich las hier irgendwo das Wort käsig und Tatort-Musik. Das finde ich schon fies.
Das vom Tatort war nicht ich… cheesy, ja – aber das bezog sich einzig auf die Synthie-Sounds. Bestimmt nicht auf Jackson oder Clark oder das ganze!
FriedrichNr. 9 ist Blues Minor von Africa/Brass! Der erste Schuss ging knapp daneben …
Ach so… interessant! Darum klang’s so vertraut. Das sollte dann ja rauszufinden sein (hat vorgarten ja bereits angetönt). Alice C… ist es also doch eine Session von Marian McPartlands „Piano Jazz“? Daran dachte ich schon einige Male… Marian dann die Solistin mit dem klareren Sound, und Alice die interessantere? Das würde Sinn machen, aber da ich das Stück einfach nicht rausgekriegt habe, hätte ich das nie rausgefunden!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAlso, Friedrich hat die Vermutung (die ich leider nicht geäussert hatte hier, ich glaubte einfach nicht, dass das wirklich Marian sein könnte!) bestätigt. #9 ist demnach von hier. Lohnt sich die Scheibe denn insgesamt, vorgarten?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gypsy tail windAlso, Friedrich hat die Vermutung (die ich leider nicht geäussert hatte hier, ich glaubte einfach nicht, dass das wirklich Marian sein könnte!) bestätigt. #9 ist demnach von hier. Lohnt sich die Scheibe denn insgesamt, vorgarten?
Wenn das da drauf ist, erübrigt sich die Frage doch. Bei diesen McPartland-Sendungen habe ich immer gestaunt, wäre aber im Leben nicht drauf gekommen, dass sie in einem bft aufkreuzt.
gypsy tail windDas vom Tatort war nicht ich… cheesy, ja – aber das bezog sich einzig auf die Synthie-Sounds. Bestimmt nicht auf Jackson oder Clark oder das ganze
Das mit dem Tatort war ich, und ich meinte das Käsige als Ganzes. Ich weiß, dass meine Anmerkungen reichlich ohne Diskografie im Hintergrund erfolgen – aber ein bisschen Aufmerksamkeit beim lustlosen Zitieren wäre nett, Friedrich, bevor man lustlos sagt, irgendetwas sei fies. Eigentlich ist es nicht so wichtig, stimmt’s? Und dass mir dieses Stück immer noch nichts, aber gar nichts sagt, weiß ich, weil ich es noch einmal gehört habe und noch einmal. Aber es erschließt sich immer noch nichts. Nichts. Spaßgetrampel. Das ist nicht fies, sondern nur ein subjektives Hören. Ins Objektive schraube ich das nur in der Klassik. Hier bin ich um zuzuhören und deshalb gefällt mir wohl die Flöte gut, die ich sehr lateefisch finde, und Dolphy hat da gar nichts zu suchen, diese Zartheit – oder das Ausruhen – war ihm nicht möglich. Da ist nichts Klassisches, da ist Ruhe, manchmal japanisch, obwohl ich das noch nicht höre. Also noch einmal in den bft.
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clasjazDas mit dem Tatort war ich, und ich meinte das Käsige als Ganzes. Ich weiß, dass meine Anmerkungen reichlich ohne Diskografie im Hintergrund erfolgen – aber ein bisschen Aufmerksamkeit beim lustlosen Zitieren wäre nett, Friedrich, bevor man lustlos sagt, irgendetwas sei fies. Eigentlich ist es nicht so wichtig, stimmt’s? Und dass mir dieses Stück immer noch nichts, aber gar nichts sagt, weiß ich, weil ich es noch einmal gehört habe und noch einmal. Aber es erschließt sich immer noch nichts. Nichts. Spaßgetrampel. Das ist nicht fies, sondern nur ein subjektives Hören.
Vielleicht habe ich vergessen bei fies einen zu setzen? Der Tatort-Verweis ist ja durchaus polemisch. Habe ich jedenfalls so verstanden und ich habe auch gar nichts dagegen. Habe dann halt entsprechend polemisch reagiert. Tut mir leid, wenn Du das in den falschen Hals bekommen hast. War nicht böse gemeint. Ist tatsächlich auch nicht nicht so wichtig.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)clasjaz…Hier bin ich um zuzuhören und deshalb gefällt mir wohl die Flöte gut, die ich sehr lateefisch finde, und Dolphy hat da gar nichts zu suchen, diese Zartheit – oder das Ausruhen – war ihm nicht möglich. Da ist nichts Klassisches, da ist Ruhe, manchmal japanisch, obwohl ich das noch nicht höre. Also noch einmal in den bft.
Also, dann ich nochmal
Ich kann in der Flöte hören, was man lateefisch nennen mag – und ich höre auch klar, dass Dolphy hier nichts zu suchen hat. Ich sage es nochmal: ich rede allein, einzig und allein, von der SPIELTECHNIK – nicht von Atem oder -losigkeit, nicht von Zen oder Gehetzigkeit oder sowas, NUR von der Spieltechnik.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind Lohnt sich die Scheibe denn insgesamt, vorgarten?
Ich werde mich bei Gelegenheit mal um diese Aufnahmen kümmern. # 9 hat mich schon ziemlich überzeugt, eine wirkliche Entdeckung. Davon sollte man ruhig alle Stücke hören!
Friedrich
Nr. 4: Habe ich auch schon erkennungsdienstlich behandelt und den Kreis der Verdächtigen erfolgreich einschränken können. Es ist Sun Ra mit Pat Patrick am Bari-Sax. Pleasure, ursprünglich von der LP Other Planes of There von 1964 (veröffentlicht erst 1966) Ich kenne das von einer amüsanten Sun Ra Greatest Hits. Eigentlich bloß ein kleines Kuriosum, aber ich finde das hübsch! Wieso hat vorgarten gerade dieses Stück ausgewählt?Klasse, hatte das „Album“ beim Suchen nicht angeklickt. Danke.
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hab ich mir doch gedacht, dass #4 nicht der frühe Sun Ra ist… keine Überaschung, letztlich, aber definitiv ein ganz tolles Stück!!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
FriedrichVielleicht habe ich vergessen bei fies einen zu setzen? Der Tatort-Verweis ist ja durchaus polemisch. Habe ich jedenfalls so verstanden und ich habe auch gar nichts dagegen. Habe dann halt entsprechend polemisch reagiert. Tut mir leid, wenn Du das in den falschen Hals bekommen hast. War nicht böse gemeint. Ist tatsächlich auch nicht nicht so wichtig.
Nein, ich habe viele Hälse, ich bin Gorgo oder so. Mir fiel und fällt einfach nichts ein als der Tatort bei dieser Musik, das war alles. Aber im Ernst, ich höre das immer wieder und so Ähnliches, mir will einfach das Hören nicht gelingen. Objektiv kann ich das schätzen, aber ich brauch’s einfach nicht. Es verstopft mir die Ohren. Das war nicht polemisch, dazu fehlen mir die Kenntnisse.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail windIch sage es nochmal: ich rede allein, einzig und allein, von der SPIELTECHNIK – nicht von Atem oder -losigkeit, nicht von Zen oder Gehetzigkeit oder sowas, NUR von der Spieltechnik.
That said, das muss ich also noch einmal hören. Dass ich von Zen so ungefähr die Bohne halte, weißt Du ja. Wenn sie dennoch auftaucht, werde ich ihr nicht die Tür verschließen. Ich muss das wirklich noch einmal hören, weil mir bisher immer ein Atem – ruhig oder gehetzt ist egal – von der Technik ununterscheidbar schien. Vielleicht ist das nur ein Wunschdenken.
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Schlagwörter: Blindfold Test
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