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@nail – ich hab (falls nichts in meiner Liste fehlt), momentan exakt 16.416666667 Dutzend ECM-Releases/Alben (also Doppel- und Tripel-CDs/LPs und die Jarrett-Box jeweils nur einfach gerechnet… 197 Stück).
Zur Musik nochmal…
#1 Yeah! Der Groove gefällt mir langsam richtig gut! Bei 1:40 beginnen die Loops von Bass- und wenig später Trompetenklängen – ich versteh nicht, warum meine Beschreibung vom Trompeten- und Bassorchester so irritiert. Anfangs hatte ich Mühe, die Samples/Loops/Einspielungen als Trompeten- und Bassklänge zu erkennen, aber das ist wohl genau der Witz daran… das Gestotter, die Drohnen, das sind gestrichene Bässe, dazu gibt’s ein Ostinato von (zwei?) Trompeten, das zieht sich dann so bis 3:20 und danach lichtet sich’s ein wenig, aber die Stotterbässe und das Trompeten-Ostinato bleiben klar hörbar.
Die Trompete löst sich dann auch immer mehr auf, die Linien werden kürzer, Fragmente, kleine Ideen und Einwürfe lösen sich ab, Mazurek biegt die Töne, verwendet Tricks, um mit den Lippen und den Ventilen verwischte und dreckige Klänge zu erzeugen.
Die Vorstellung, dass das Stück sich sehr bald um einen Abschluss bemüht, kann ich nachvollziehen, auch wenn ich’s selber nie so gehört habe. Aber ein wenig errinnerts vom Ablauf her an die (konzeptionell viel minimaleren, in der Umsetzung viel brachialeren) Stukturen von The Necks.
In der Juni 2006 Nummer von The Wire gab’s eine Story über Mazurek, an die ich mich noch immer erinnere – aber gehört hab ich wie gesagt noch kaum was. Das will ich ändern!#2 Jetzt laut und auf den Kopfhörern… der Bass ist schon toll!
Von wann das ist hast Du noch gefragt… ich würde sagen ca. 1990.#3 Das ist eine grossartige Nummer. Der Bass legt den Boden, die Drums und die Gitarre darüber ihre Rhythmen, dann wird munter geschichtet – wunderbar die Posaunen (und da sind wohl auch noch Hörner dabei?) – dann die kleine Sax-lastige Passage, aus der sich dann das Bari löst… die Trompete ist tadellos, das Piano-Solo gefällt mir immer besser – kurz und auf den Punkt.
Hab leider immer noch keine Ahnung, aus welcher Ecke das stammen könnte, aber gehe mittlerweile davon aus, dass das eine neuere Aufnahme ist (90er oder 00er) – oder hab ich diesbezüglich schon anderweitige Infos überlesen?#4 Ich bin hier noch immer ratlos. Wenn Sun Ra der korrekt Hinweis ist dürfte es sich wie gesagt um Pat Patrick oder Charles Davis handeln. Oder Danny Thompson… aber das Stück ist und bleibt grossartig, auch nach dem zehnten Hören!
#9 Verdammt, ich krieg den Namen des Stücks immer noch nicht raus! Das Thema spielt der Herr links, dann folgt der Herr rechts mit dem ersten Solo, bevor der erste Herr von links das tollere zweite Solo spielt, mit etwas weichemer Ansatz und dichterem, weniger pointiertem Spiel… ich bleibe mal noch dran, vielleicht krieg ich den Namen des Stücks ja doch noch raus, das wär dann mal eine Spur.
Und nur damit das vom Tisch ist: es handelt sich nicht etwa um eine recht freie Version von „Bags Groove“, oder?#10 Das Altsax gefällt mir immer besser… beim wiederholten Hören denke ich mittlerweile mehr an Konitz denn an Desmond. Aber der Ton ist zu wenig spröde für seine Verhältnisse (aber er klingt auch eindeutig nicht genügend nach Dry Martini für Desmond ).
Der Pianist… er gefällt mir sehr gut. Wie gesagt, das kurze Intro ist bezaubernd, selbst wenn das ja gar nichts ist. Schönes Beispiel dafür, dass manchmal das Wie wichtiger ist als das Was. Der Drummer swingt satt mit den Besen, aber ein klein wenig nervt er mich. Der Bass ist gut, tief, mehr gefühlt als gehört, aber auch mit Ausflügen in höhere Lagen. Irgendwie hab ich an der Stelle ab 2:13 das Gefühl, daran müsste man den Pianisten erkennen – enorme Sparsamkeit, viel mehr Pausen als Noten aber das mit höchster Präzision und enormer Präsenz auch in der Abwesenheit.
Ein Pianist also, der den Saxer fast immer dabei hat? Ist hier denn der Pianist der Leader (oder ist es seine Gruppe, die mal unter dem Namen des Saxophonisten fungiert))#13 Auch das wächst und wächst! Der Beat ist grossartig, auch wenn mir der Sound des Drummers nicht sonderlich gut gefällt. Der Pianist ist schon der Leader, ja? In der Tat schade, dass man vom Trompeter hier kaum was hört, er hat nämlich einen wunderschönen Ton und bietet einen perfekten Kontrast zum rauhen Tenor.
#14 Auch hier ist der Groove wieder sehr toll! Die Flöte gefällt mir beim wiederholten Hören aber etwas weniger gut. Eine Spur zu sauber, zu klassisch – anders gesagt: zuviel Herbie Mann, zuwenig Yusef Lateef und Roland Kirk.
#16 Das bleibt ein absolut bezauberndes Stück – und ich hab noch immer keine Ahnung. Gleiche Generation wie Stanko? Hm… Dusko wohl nicht?
Es gibt Momente, etwa den shake bei 2:06, wo ich denke, ich sollte es wirklich wissen. Die Trompete glänzt und setzt immer wieder zu kurzen tänzerischen Exkursen an – zu lang find ich hier gar nichts! Es ist nicht Dusko Goykovich, oder? Dafür scheint mir der Ton zu biegsam und flexibel, aber die Balkan-Anklänge würden umso schöner passen. Und auch nicht Motohikos grosser Bruder?
Was mir hier so unglaublich gut gefällt ist das tänzerisch-leichte, zugleich aber die dickflüssigen Linien und der bittersüsse volle Ton. Eine sehr bemerkenswerte Kombination!--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deSo klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
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Werbungviel einigkeit, der flötist auf 14 ist zu langweilig, der hätte sich beim trompeter aus #16 was abschauen können, wie man aus einem langweiligen Ton noch was macht… bei #10 hab ich wenig Lust weiterzusuchen, wo ich doch nur eine handvoll Alben durchgehen müsst, vor vielen Jahren war ich mal bei Freunden, wo ihr Vater kürzlich gestorben war, und sie hatten eine The Cure CD (17 Seconds, glaub ich) geerbt, und sie meinte, keine Ahnung wie er zu der CD kam, er hat eigentlich nur … gehört, so hab ich erstmals von … gehört (dem Pianisten auf #10) – keine Ahnung welchen Saxophonisten er immer dabei hat, aber der Drummer nervt auch mich… und es ist ein tolles Stück!
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.Der Trompeter in #16 hat doch keinen langweiligen Ton?
Anders gesagt: so, wie der hier spielt, kann ich den Ton und die Linien, die Phrasierung, die kleinen Schattierungen, das Tänzeln, gar nciht auseinanderhalten – kommt alles zusammen und für mich passt auch alles wunderbar!--
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#1
In der Juni 2006 Nummer von The Wire gab’s eine Story über Mazurek, an die ich mich noch immer erinnere – aber gehört hab ich wie gesagt noch kaum was. Das will ich ändern!ja, mach das mal! mazurek hat sicherlich nicht das kornettspiel neu erfunden und macht vielleicht ein paar sachen zu viel, aber seine soundaufschichtungen,auch sein einsatz von elektronik sind für mich etwas wirklich neues. habe gestern zum ersten mal konzentriert SOUND IS von 2009 (LINK) gehört, mit seinem neuen quintett (inkl. jason adasiewicz) – das ist für mich ein höhepunkt des aktuellen jazz und das beste was ich von ihm kenne.
gypsy tail wind#2 Jetzt laut und auf den Kopfhörern… der Bass ist schon toll!
Von wann das ist hast Du noch gefragt… ich würde sagen ca. 1990.da liegst du ca. 20 jahre daneben…
gypsy tail wind#3 Das ist eine grossartige Nummer. Der Bass legt den Boden, die Drums und die Gitarre darüber ihre Rhythmen, dann wird munter geschichtet – wunderbar die Posaunen (und da sind wohl auch noch Hörner dabei?) – dann die kleine Sax-lastige Passage, aus der sich dann das Bari löst… die Trompete ist tadellos, das Piano-Solo gefällt mir immer besser – kurz und auf den Punkt.
Hab leider immer noch keine Ahnung, aus welcher Ecke das stammen könnte, aber gehe mittlerweile davon aus, dass das eine neuere Aufnahme ist (90er oder 00er) – oder hab ich diesbezüglich schon anderweitige Infos überlesen?keine neuere aufnahme. eher so wie #4. und keine hörner. der arrangeur ist der leader, er spielt aber auch mit.
gypsy tail wind#4 Ich bin hier noch immer ratlos. Wenn Sun Ra der korrekt Hinweis ist dürfte es sich wie gesagt um Pat Patrick oder Charles Davis handeln. Oder Danny Thompson… aber das Stück ist und bleibt grossartig, auch nach dem zehnten Hören!
hier war thelonica auf der richtigen spur.
gypsy tail wind#9 Verdammt, ich krieg den Namen des Stücks immer noch nicht raus! Das Thema spielt der Herr links, dann folgt der Herr rechts mit dem ersten Solo, bevor der erste Herr von links das tollere zweite Solo spielt, mit etwas weichemer Ansatz und dichterem, weniger pointiertem Spiel… ich bleibe mal noch dran, vielleicht krieg ich den Namen des Stücks ja doch noch raus, das wär dann mal eine Spur.
Und nur damit das vom Tisch ist: es handelt sich nicht etwa um eine recht freie Version von „Bags Groove“, oder?nein, BAGS GROOVE ist das nicht, die komposition ist jünger. die beiden pianisten lagen damals ca. 20 jahre auseinander, einer ist schon in die HALL OF FAME aufgenommen und lebt immer noch). ich finde aber auch, dass der gestalter des zweiten solos (also der, der das thema spielt) viel spannender spielt. konzept war aber auch ein bisschen, dass der ältere den jüngeren einlädt und etwas glänzen lässt.
gypsy tail wind#10 Das Altsax gefällt mir immer besser… beim wiederholten Hören denke ich mittlerweile mehr an Konitz denn an Desmond. Aber der Ton ist zu wenig spröde für seine Verhältnisse (aber er klingt auch eindeutig nicht genügend nach Dry Martini für Desmond ).
Der Pianist… er gefällt mir sehr gut. Wie gesagt, das kurze Intro ist bezaubernd, selbst wenn das ja gar nichts ist. Schönes Beispiel dafür, dass manchmal das Wie wichtiger ist als das Was. Der Drummer swingt satt mit den Besen, aber ein klein wenig nervt er mich. Der Bass ist gut, tief, mehr gefühlt als gehört, aber auch mit Ausflügen in höhere Lagen. Irgendwie hab ich an der Stelle ab 2:13 das Gefühl, daran müsste man den Pianisten erkennen – enorme Sparsamkeit, viel mehr Pausen als Noten aber das mit höchster Präzision und enormer Präsenz auch in der Abwesenheit.
Ein Pianist also, der den Saxer fast immer dabei hat? Ist hier denn der Pianist der Leader (oder ist es seine Gruppe, die mal unter dem Namen des Saxophonisten fungiert))der pianist ist der leader. das er sich aber auf’s klavierspielen konzentriert, ist eher ungewöhnlich. und deshalb ist er hier auch ein wenig überambitioniert, glaube ich. saxophonist spielt tenor, also kriegt mal den desmond aus dem kopf!
gypsy tail wind#13 Auch das wächst und wächst! Der Beat ist grossartig, auch wenn mir der Sound des Drummers nicht sonderlich gut gefällt. Der Pianist ist schon der Leader, ja? In der Tat schade, dass man vom Trompeter hier kaum was hört, er hat nämlich einen wunderschönen Ton und bietet einen perfekten Kontrast zum rauhen Tenor.
hier ist nicht der pianist der leader, sondern der tenorist. ich habe lange nach einer bft-geeigneten aufnahme des trompeters gesucht, aber der versteckt sich gern und lässt viel zu selten erkennen, dass er ein großartiger improvisator ist. pianist auch toll und wurde von mir schon verschiedentlich empfohlen.
gypsy tail wind#14 Auch hier ist der Groove wieder sehr toll! Die Flöte gefällt mir beim wiederholten Hören aber etwas weniger gut. Eine Spur zu sauber, zu klassisch – anders gesagt: zuviel Herbie Mann, zuwenig Yusef Lateef und Roland Kirk.
die flöte sauber und klassich? verstehe ich überhaupt nicht. vor allem die passage ab 2’00, die etwas ‚japanisch‘ klingt, finde ich großartig. und die komposition ist toll. ich habe das album erst vor 2 wochen entdeckt und neben mazurek’s SOUND IS ist das gerade mein euphorischstes jazzerlebnis
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gypsy tail windB]#16 Das bleibt ein absolut bezauberndes Stück – und ich hab noch immer keine Ahnung. Gleiche Generation wie Stanko? Hm… Dusko wohl nicht?
Es gibt Momente, etwa den shake bei 2:06, wo ich denke, ich sollte es wirklich wissen. Die Trompete glänzt und setzt immer wieder zu kurzen tänzerischen Exkursen an – zu lang find ich hier gar nichts! Es ist nicht Dusko Goykovich, oder? Dafür scheint mir der Ton zu biegsam und flexibel, aber die Balkan-Anklänge würden umso schöner passen. Und auch nicht Motohikos grosser Bruder?
Was mir hier so unglaublich gut gefällt ist das tänzerisch-leichte, zugleich aber die dickflüssigen Linien und der bittersüsse volle Ton. Eine sehr bemerkenswerte Kombination!nicht dusko. bisher alles auch nicht ansatzweise die richtige richtung. man traut ihm sowas einfach nicht mehr zu, nachdem er mal so angefangen, aber danach jahrzehntelang was anderes gemacht hat. es hilft vielleicht, sich sein sehr charakteristisches spiel und seinen ton einfach mal in einem ganz anderen setting vorzustellen.
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Danke für Deine Antworten! Interessant… sie helfen mir aber momentan noch nicht weiter. Nr. 16 würd ich gerne knacken. Ich dachte mal an Eddie Henderson, aber ob der jemals was ähnliches gemacht hat wüsste ich nicht und sein Ton ist auch brüchiger, viel naher bei Miles.
Was die Flöte betrifft: es ist die Spielweise, die Technik, die mir zu sauber ist. Ich mag Flöte lieber wilder wie bei Lateef oder Kirk. Die würd ich auch Dolphy vorziehen. Aber auch ein Frank Wess ist spielt anders, irgendwie satter… ich will keinesfalls den Flötisten hier schlecht machen, das Stück gefällt mir einfach insgesamt nicht mehr ganz so gut wie beim ersten, spontanen Eindruck. Aber auch hier geht’s bloss um persönliche Vorlieben und um Geschmack!
Dass in #10 ein Tenorsaxer am Gange ist, hätte ich echt nicht gedacht! Das ändert wieder einiges… zurück auf Feld 1
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba#4 bekommt keiner raus, ihr könnt es knicken wenn ihr den Track nicht selber habt. Ich warte jetzt nur noch auf die Auflösung.
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@gypsy: Goddamn, Du bist maßlos (oder masslos). Bist Du schon bei einer fünfstelligen Anzahl von Tonträgern?
#9 Ein Piano-Duett: Gefällt mir sehr gut, sehr flüssig, sehr melodisch, angenehm. Auch hier fällt mir wieder die Abwechslung zwischen repetiviten Elementen und Improvisation auf, da scheint vorgarten drauf zu stehen.
#10 Der Pianist ist stark von Monk beeinflusst, er nutzt auch diese „rhythmischen Verschiebungen“, die Monk auszeichnen. Das Saxophon lässt definitiv an Desmond denken.
#11 Interessant. Man hat aber nicht den Eindruck, dass der Saxophonist zum Rest der Band gehört. Aber individuell gar nicht schlecht…
#12 Trotz aller Dynamik lässt mich das kalt.
#13 Ich glaube hier weiß niemand so wirklich, was das eigentlich werden soll und deshalb passt hier wenig zusammen. Ist mir zu chaotisch, vor allem der Saxophonist nervt mich.
#14 Eigentlich müsste mir das gefallen, aber auch ich habe Probleme mit dem Flötisten, weniger wegen seines klassischen, melodischen Klanges, sondern weil mir das alles etwas selbstverliebt vorkommt. Das Bass-Solo ist auch gar nicht so gut.
#15 Grausam! Die elektronischen Elemente waren eine beschissene Idee und sind zudem amateurhaft umgesetzt. Der Saxophonist überzeugt mich auch nicht. Ist das irgendetwas von den schlimmen Genreexperimenten aus der Frühphase von JMT?
#16 Am Anfang fand ich das Stück zu langweilig, aber mit der Zeit entwickelt es sich durch die Dynamikwechsel und durch die Improvisation eine hypnotische Qualität, die mir gut gefällt. Auch hier finden sich repetetive Rhythmen als Ausgangspunkt der Improvisation.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.ganz grundsätzlich noch: im fall von musikerinnen schreibe ich hier auch in der männlichen form, sonst wird’s zu einfach.
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vorgartenganz grundsätzlich noch: im fall von musikerinnen schreibe ich hier auch in der männlichen form, sonst wird’s zu einfach.
Ich hatte mir sowas schon gedacht. Bei 2 Tracks könnte dieser Tipp eventuell noch weiterhelfen, vielleicht.
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nail75
#9 Ein Piano-Duett: Gefällt mir sehr gut, sehr flüssig, sehr melodisch, angenehm. Auch hier fällt mir wieder die Abwechslung zwischen repetiviten Elementen und Improvisation auf, da scheint vorgarten drauf zu stehen.dass ich sonst eher techno höre, ist bekannt?;-)
nail75#10 Der Pianist ist stark von Monk beeinflusst, er nutzt auch diese „rhythmischen Verschiebungen“, die Monk auszeichnen. Das Saxophon lässt definitiv an Desmond denken.
ja, monk ist ganz sicher eine referenz. aber er hatte einen anderen berühmten lehrer.
nail75#11 Man hat aber nicht den Eindruck, dass der Saxophonist zum Rest der Band gehört.
das ist ein entscheidender hinweis.
nail75
#14 Eigentlich müsste mir das gefallen, aber auch ich habe Probleme mit dem Flötisten, weniger wegen seines klassischen, melodischen Klanges, sondern weil mir das alles etwas selbstverliebt vorkommt. Das Bass-Solo ist auch gar nicht so gut.mit selbstverliebt kann ich was anfangen.
nail75#15 Grausam! Die elektronischen Elemente waren eine beschissene Idee und sind zudem amateurhaft umgesetzt. Der Saxophonist überzeugt mich auch nicht. Ist das irgendetwas von den schlimmen Genreexperimenten aus der Frühphase von JMT?
mit sowas hat man es ja bei euch wirklich schwer… nichts von JMT, aber vielleicht hat mich meine m-base-vergangenheit ausgerechnet diesen track auswählen lassen. und natürlich gibt es da bezüge, klar. aber welches *genre* sollte das hier sein?
nail75#16 Am Anfang fand ich das Stück zu langweilig, aber mit der Zeit entwickelt es sich durch die Dynamikwechsel und durch die Improvisation eine hypnotische Qualität, die mir gut gefällt. Auch hier finden sich repetetive Rhythmen als Ausgangspunkt der Improvisation.
ja, das hypnotische – genau deswegen brauche ich hier die länge.
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THELONICAIch hatte mir sowas schon gedacht. Bei 2 Tracks könnte dieser Tipp eventuell noch weiterhelfen, vielleicht.
kannst ja fragen.
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vorgartendas ist ein entscheidender hinweis.
Hmmm – hast Du nicht oben gesagt, dass der Pianist kaum je ohne diesen Saxophonisten auftaucht?
Oder war das bei #10?
@nail: ich glaub vierstellig bin ich schon seit ich ca. 20 bin… ist ne Weile her. Fünfstellig noch nicht, jedenfalls nicht mit offiziellen Releases – mit Bootlegs/Dime-DLs jedoch schon länger.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIst das auf #11 denn eventuell Geri Allen? Ging mir schon einige Male als Möglichkeit durch den Kopf, aber ich kenn von ihr bisher fast nur Trio-Aufnahmen (und die haben mich nicht in allen Fällen sehr überzeugt).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windHmmm – hast Du nicht oben gesagt, dass der Pianist kaum je ohne diesen Saxophonisten auftaucht?
Oder war das bei #10?das war bei #10.
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vorgartendas war bei #10.
Okay, danke! Dann war ich bei #11 wegen Unachtsamkeit auf falschen Fährten!
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Schlagwörter: Blindfold Test
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