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@gypsy: Goddamn, Du bist maßlos (oder masslos). Bist Du schon bei einer fünfstelligen Anzahl von Tonträgern?
#9 Ein Piano-Duett: Gefällt mir sehr gut, sehr flüssig, sehr melodisch, angenehm. Auch hier fällt mir wieder die Abwechslung zwischen repetiviten Elementen und Improvisation auf, da scheint vorgarten drauf zu stehen.
#10 Der Pianist ist stark von Monk beeinflusst, er nutzt auch diese „rhythmischen Verschiebungen“, die Monk auszeichnen. Das Saxophon lässt definitiv an Desmond denken.
#11 Interessant. Man hat aber nicht den Eindruck, dass der Saxophonist zum Rest der Band gehört. Aber individuell gar nicht schlecht…
#12 Trotz aller Dynamik lässt mich das kalt.
#13 Ich glaube hier weiß niemand so wirklich, was das eigentlich werden soll und deshalb passt hier wenig zusammen. Ist mir zu chaotisch, vor allem der Saxophonist nervt mich.
#14 Eigentlich müsste mir das gefallen, aber auch ich habe Probleme mit dem Flötisten, weniger wegen seines klassischen, melodischen Klanges, sondern weil mir das alles etwas selbstverliebt vorkommt. Das Bass-Solo ist auch gar nicht so gut.
#15 Grausam! Die elektronischen Elemente waren eine beschissene Idee und sind zudem amateurhaft umgesetzt. Der Saxophonist überzeugt mich auch nicht. Ist das irgendetwas von den schlimmen Genreexperimenten aus der Frühphase von JMT?
#16 Am Anfang fand ich das Stück zu langweilig, aber mit der Zeit entwickelt es sich durch die Dynamikwechsel und durch die Improvisation eine hypnotische Qualität, die mir gut gefällt. Auch hier finden sich repetetive Rhythmen als Ausgangspunkt der Improvisation.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.