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JanPPmhm, wo blutjunge englische Rockbands aufspielen, ist unsere weibliche Forumsgemeinde nicht weit…;)
ey, ich bin ganz unvoreingenommen rangegangen. arctic monkey hat mir vor ein paar monaten „murdy bum“ zukommen lassen, ich hab 35 sekunden von dem song gehört und wusste, dass das die beste band seit den libertines ist. ich wusste gar nix über die, weder alter noch dass sie englisch sind. haha, na gut, letzteres lässt sich schlecht verheimlichen. ;)
aber ja, doch, schade eigentlich, dass sie SO jung sind.
JanPPDie Jungs sind natürlich nicht schlecht. Mardy Bum ist wirklich ganz gut. aber ansonsten… es sind halt nur demos, was die da rausgebracht haben. und so klingt auch das meiste.
oi. das find ich aber überhaupt nicht. dann müsstest du ja auch finden, dass alles was die libertines rausgebracht haben, wie demo-material klingt. tuts vielleicht auch. aber die songs sind halt gut und man spürt die leidenschaft mit der die bands dabei sind (vermiss ich ein bischen beim babyshambles-album, aber falscher thread…). niemand anders hätte die zwei libertines-alben besser produzieren können als mick jones. ich hoffe nicht, dass das album der arctic monkeys sauberer klingen wird……!
JanPPich glaube du unterschätzt den aufwand und die kosten, ein Album vernünftig aufzunehmen (kann nicht jeder wie die White Stripes in Eigenregie mit ner 8track Maschine arbeiten) und zu vermarkten!
nein, natürlich ist´s kein kinderspiel. aber die band spielt seit monaten englandweit in ausverkauften clubs und ist mit ihrer ersten regulären single (die limitierte uk only fake tales of san fransisco-single hatte eine auflage von 500 exemplaren, oder anni?) auf platz 1 der uk charts gelandet. selbst wenn´s ´ne schlechte woche für singles war, ist das ein großer erfolg… finanziell wär das sicher nicht so das problem gewesen, aber verzetteln tut man sich natürlich schnell, vor allem wenn man noch nicht so viel ahnung vom business hat.
arctic_monkeylol, bringst mir die mit in Berlin? ;) ;) ;)
aber das is eh gut, weil
NUMMER 1!!
und kein TOTP-Auftrittdas muss gefeiert werden
:dance:
haha. weiß nicht, ob das ne gute idee ist. bin immer noch ganz hippelig von dem zeugs. und sowieso brauch ich erst mal n ticket für berlin.
ja, hoffen wir mal dass den jungs die nummer 1 auch gut bekommt…. aber die machen nicht den eindruck, als würde ihnen der erfolg schnell zu kopf steigen…….
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Werbungach so, anni, find die neuen versionen von bigger boys und bet you look good nicht weniger gut als die demo-versionen, glaube ich. sind weniger punkig, dafür poppiger, ja, aber so smiths-poppig, nicht glatt oder so.
edit: *jetzt* versteh ich auch, wo die the streets-referenzen herkommen… nachdem ich bigger boys noch mal in der single-version gehört hab.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecracker
edit: *jetzt* versteh ich auch, wo die the streets-referenzen herkommen… nachdem ich bigger boys noch mal in der single-version gehört hab.
mmh??? erklaer mal!!
die streets-referenz kommt doch eher weil alex gern mal ein paar mehr silben einbaut wie bei „from the ritz“ und das dann live gern mal noch ein bissl schneller gespielt wird lol, da is nix mit mitsingen hehe
ich hab ja gesagt, ich hab mich jetzt auch in die neue bigger boys version verliebt, sie ist halt anders
ich glaube kaum dass denen der Erfolg zu Kopfe steigen wird, aber (wie gestern gezeigt) wird jetzt viel auf sie eingedroschen werden und sie muessen sich jetzt erst einmal behaupten, nicht vor den Fans, sondern vor dem Rest halt
ach Mensch…kann mich grad hier nicht so ausdruecken weil ein Baby schreit…firecrackerey, ich bin ganz unvoreingenommen rangegangen. arctic monkey hat mir vor ein paar monaten „murdy bum“ zukommen lassen, ich hab 35 sekunden von dem song gehört und wusste, dass das die beste band seit den libertines ist.
haha stimmt, kann mich noch gut dran erinnern
bei mir war das genauso, ich hab riotvan als erstes gehoert und hab auch schon die andrew kendall bilder gesehen, aber ueber die Band wusste ich halt auch ne lange Zeit erstmal nix
das kam erst, nachdem ich die ganzen Demos schon kanntearctic_monkeymmh??? erklaer mal!!
gibt nicht viel zu erklären.
erinnert (mich?) halt gesanglich sehr an mike skinner. bei den andern songs ist mir das nicht so aufgefallen.hab mir ´n ticket für berlin gekauft. :feier: steht mudd club drauf, nicht postbahnhof.
arctic_monkeybei mir war das genauso, ich hab riotvan als erstes gehoert
oh, tatsächlich? wie kam´s dazu?
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)oooooh, du kommst mit!!!! *FREU* :party:
firecracker
oh, tatsächlich? wie kam´s dazu?ach das war ein tolles msn gespraech irgendwann im Fruehjahr lol
ich: was machstn grad?
sie: hoer mir „riotvan“ an und traeum von ihrem Saenger (oder sowas in der Art lol)
dann hat sie’s mir halt geschickt und wir haben angefangen von der Stimme und den AK-Bildern zu schwaermenhach, Erinnerungen
wir sind halt Teenager, was sollen wir machen lol
aber ich glaube ich weiss erst seit 3 Monaten wie die Bandmitglieder heissen, wo sie herkommen und all dieses Zeugerst als ich Mardy Bum spaeter gehoert hab bin ich Fan geworden, Betulook und Bigger Boys hat mich ja anfangs nicht so umgehauen
anfangsarctic_monkeyaww, genau richtig :lol:
mit 18 und 19 schon soooo talentiert!!
da fühlt man sich ja gleich automatisch richtig schlechtich such mir schonmal jetzt aus wen ich heiraten werde, bevor sie berühmt werden :lol: ;)
(die audioscrobbler-Zahl war ja schon ziemlich bedrohlich)
OMG, das war heute vor 4 Monaten!!!! :wow: soviel passiert seitdem…
ossum.
An army of young devotees has latched on to the Arctic Monkeys — Alex Turner, Matt Helders, Andy Nicholson, all 19, and Jamie Cook, 20 — a “grot rock” group who sing about not getting into nightclubs.
sooo jung sind die ja gar nicht mehr.
The lead singer, Alex Turner, told The Times that he had never intended to be in a band but, three years ago, he and his friend Jamie Cook were both given guitars for Christmas by their parents and “the band sort of formed itself”.
No one else wanted to sing so, Turner claims, he reluctantly tried his voice. Critics regard him as the key to the band’s success: he turned out to be a hugely charismatic frontman and an adept lyricist.
haha.
This morning music PRs were adjusting themselves to a brave new world where emerging bands can market their product successfully before choosing a record label.
MONKEY BUSINESS
* Arctic Monkeys’ music was likened to that of Paul Weller. The band say this persuaded them to start listening to Weller
* The band has a strong regional appeal — fans have been known to chant “Yorkshire” at gigs
* In June 2005 Arctic Monkeys were signed by record label Domino, home of Franz Ferdinand
* Outside their sell-out gig at the London Astoria this month, tickets changed hands for £100 a time
* A day after the release of I Bet That You Look Good on the Dancefloor, the single was outselling the Sugababes’ Push The Button
schön, schön.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)wie schön, dass myplace in dem artikel erwähnt wird…. die vielbeschäftigten monkeys haben jetzt keine zeit mehr, mich als „friend“ zu adden. :haue:
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Aus James Mastertons UK-Top40-Kolummne:
I like the way this feels.
For the first time in a long time you average casual observer will glance at the very top of the singles chart and have a genuine „who the hell are they?“ moment. For the first time in a long time we have a genuine shock, in your face, in from nowhere record sitting pretty at the very top of the singles chart. True, nobody had really heard of the Pussycat Dolls before they hit the top last month but it had at least picked up some mainstream coverage before its release. No, this week is different.
The Arctic Monkeys are perhaps the first ever example of a group shot to stardom thanks to little more than internet word of mouth. Alex, Jamie, Andy and Matt hail from Sheffield and made their first record earlier this year – a limited edition EP entitled ‚Five Minutes With The Arctic Monkeys‘. Of course in the digital age there is no such thing as „limited edition“ and copies of the tracks were shared widely across every p2p network you can think of. The music press began to rave about them in the summer, thanks to a set at the Reading and Leeds festivals and the phenomenon came to a head last month when the boys played the London Astoria to a sell-out crowd who sang along to every single track. Normally that isn’t so weird – but of course this was for a group who had yet to release a full blown official record.
Thus it was that their debut single ‚I Bet You Look Good On The Dancefloor‘ was released last week and with few big singles from established artists hitting the shops the way was clear for the record to charge to Number One, ensuring at a stroke that a lack of mainstream coverage is unlikely to be a problem any more. Hearing the record you can see just why hey have got people so excited. Their style is reminiscent of early Libertines tracks, music that crackles with an energy that commands you to sit up and pay attention. Cries from the trendy press that they have found the next big thing aren’t always that accurate but we are long overdue for the next big British musical „find“ and for the moment it is entirely possible that the Arctic Monkeys are fit to wear the mantle.
http://uk.launch.yahoo.com/charts/comment.html
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firecrackerossum.
An army of young devotees has latched on to the Arctic Monkeys — Alex Turner, Matt Helders, Andy Nicholson, all 19, and Jamie Cook, 20 — a “grot rock” group who sing about not getting into nightclubs.
sooo jung sind die ja gar nicht mehr.
:lol:
The Arctic Monkeys – I Bet You Look Good On The Dancefloor
Veröffentlichungsdatum: 21.10.2005 KW 44Bevor das Lamentieren beginnt: Ja, die Arctic Monkeys sind der neue Hype der alternativen Musikpresse. Ja, die Arctic Monkeys kommen aus England. Und ja, die Band hat ein „The“ im Namen. Möglicherweise zieht sich der genervte Musikfreund nun in sein eigenes, gut sortiertes musikalisches Universum zurück, legt behutsam die Lieblingsplatte in den Player und taucht ein in die heimelige, wohlige Gleichgültigkeit des eigenen Musikhorizonts. Recht hat er!
Denn was dem Intimus gepflegter Gitarrenmusik in den letzten Jahren an „ultimativen Überfliegern“, „innovativen Retroisten“ usw. aufgetischt wurde, ringt jedem irgendwann nur mehr ein müdes Abwinken ab. Ein klassischer Overkill seitens der britischen Yellowpress also. Wie war diese Volksweisheit noch? Aus Fehlern wird man klug? Fehlanzeige, denn die Hype-fiebrigen Schreiberlinge haben längst im Eiltempo ihr neuestes Baby gezeugt. Wir präsentieren: The Artic Monkeys, die (angeblich) „neuen Oasis“ oder auch die „neuen Libertines“, je nachdem, welches Revolverblatt man bevorzugt.
Ohne den britischen Kollegen zu nahe treten zu wollen: der Weg bis zum rüpelhaft hedonistischen Gallagher-Brüder Level ist noch sehr weit und von einigen Hektolitern hochprozentigem Fusel gesäumt. Aber die Arctic Monkeys aus dem beschaulichen Sheffield stehen ja auch noch am Anfang – in diesem Sinne ein fröhlich süffiges Cheers in Richtung Metropolitan County South Yorkshire.
Ironischerweise unterscheiden sich die beiden Combos auch noch in einem anderen markanten Thema: dem ach so bösen Filesharing mit all seinen Verbrechern. Denn während Oasis samt juristischem Anhängsel von Angstschweiß benetzt die fiesen Schurken jagen, die schon wieder ihr neuestes Material in den Tauschbörsen verramschen, lachen sich The Arctic Monkeys angesichts dieser Technologie ins bandeigene Fäustchen. Können sie auch, denn ihre stets anwachsende Fanschar hat die Botschaft ihrer Lieblinge mithilfe von (legalen) MP3s in die großen Weiten der digitalen Globalisierung geschleudert. Filesharer sind also doch nicht immer Verbrecher. Merkt’s euch, liebe Majors!
Der Lohn dafür? Ein Plattenvertrag der Band beim Szene-Krösus Domino Records, der auch weiterhin den Yellowpress Lieblingen wie Franz Ferdinand, Sons And Daughters oder The Kills ein kuscheliges Zuhause bietet. Nun also mit den entsprechenden finanziellen Pfunden ausgestattet, nehmen The Artic Monkeys Kurs in Richtung Charts. Die erste Single hört auf den vielversprechenden Namen „I Bet You Look Good On The Dancefloor“ und ist der erste Schnupperkurs in Sachen Debütalbum, das für Anfang 2006 anvisiert ist.
Nun also, Butter bei die Fish’n’Chips. Was ist so toll am Arctic Monkeys Sound? Zunächst mal der Überraschungsmoment. Ein wildes Drumsolo heizt gleich von Beginn an ein, dann gesellen sich retrostylische Gitarren dazu, bevor Frontirrwisch Alex Turner seine Stimme einwirft. Eine Prise Pop, unbeugsames Punk-Appeal und viel Gespür für eingängige Melodien – der Vergleich zu den Libertines scheint hier wesentlich angebrachter. Von „arctic“ ist bei „I Bet You Look Good On The Dancefloor“ aber rein gar nichts zu spüren, die Band heizt mit ihrem tanzbaren, rhythmusgeprägten Sounds mächtig ein. Gerademal 2:50 Minuten dauert das Feuerwerk der Band, dann erwischt man sich beim hektischen Suchen der Repeat-Taste. Was für ein furioser Debütsong!
The Arctic Monkeys könnten zweifelsohne ein echtes Juwel unter all den angeschwemmten Inseltruppen sein, für ein umfangreiches Fazit, was die musikalische Schaffenskraft der Band angeht, ist es allerdings noch zu früh, warten wir doch einfach einmal das Album ab. Auf den Song bezogen folgt jedoch eine absolute Kaufempfehlung, „I Bet You Look Good On The Dancefloor“ ist zwar nicht die Neuerfindung des Rads, knallt dafür aber gewaltig und ist der richtige Stoff für die nächste Studentenparty. Oder eben für oben erwähnten Musikfreund, der von all dem aufgrund seiner Schallisolierung nichts mitbekommen hat. Wird schon werden!
das „The“ sagt mir schon alles
:haue:
ich les gleich mal… danke. hier noch ein artikel….. das hier geht jetzt aber doch ein bischen weit! :fencing: ich glaub ich hätte ein bischen angst auf ´nem arctic monkeys-konzert im uk….
http://www.gigwise.com/contents.asp?contentid=9736
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecrackerich les gleich mal… danke. hier noch ein artikel….. das hier geht jetzt aber doch ein bischen weit! :fencing: ich glaub ich hätte ein bischen angst auf ´nem arctic monkeys-konzert im uk….
ehm, selbst schuld, testicicles haben die am naemlich letzte woche gedisst
dumm find ich das ja von domino, najaHeute die Single gehört (hätte ich sie vielelicht doch kaufen sollen?!), netter Rock. Gute Musiker. Aber, bitte schön, die ersten Libertines-Sachen lagen mindestens ein Stockwerk drüber. Mir zu rockig verspielt und etwas zu vordergründig auf Wirkung produziert. Allerdings nur im Laden gehört. B-seite gefiel gut.
Wusste auch gar nicht, dass sie das next big thing sind. Werden sie auch nicht. Jedenfalls nicht wirklich. Auch wenn sie sich gut verkaufen mögen.--
FAVOURITESohne album auf welt-tour zu gehen (umfasst konzerte unter anderem in holland, deutschland, usa, canada ein bereits ausverkauftes konzert in asien), find ich, ist schon ne ziemlich große sache.
aber dass sie in deutschland das „next big thing“ werden, halte ich (wie schon gesagt), nach wie vor, (auch) für eher unwahrscheinlich.
an die libertines kommt schon deshalb keine andere band heran, weil sie diejenigen waren, die den stein nach langem mal wieder ins rollen gebracht haben, was punk-orientierten, beatlesken uk-pop-rock betrifft (falls mir ne bessere formulierung einfällt, editier ich später lol).
die libertines waren auch eine der ersten bands, die bootlegs/sessions an freunde verteilten und sie baten, diese ins netz zu stellen……..otisMir zu rockig verspielt und etwas zu vordergründig auf Wirkung produziert.
vielleicht ist´s die fortgeschrittene stunde ( oedr – aaah – diese risge spinne, die grad über meinem kopf schwebt), aber ich glaube das versteh` ich nicht so richtig.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason) -
Schlagwörter: Alex Turner, Arctic Monkeys
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