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AutorBeiträge
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Hat jemand die Lyrics zu „Novotel“? Das Lied solle ja eine Art „Subterranean Homesick Blues“ sein.
Und jedes mal wenn es heisst „The phone’s tapped anyway“
füge ich im Kopf immer „Maggie says that many say…“ an, obwohl es vom Tempo nicht passt.--
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WerbungBullittHm, ich glaub genau damit ich so meine Probleme. Da auch die Songs so kurz sind wirkt das Album auf mich sehr zerfahren und zusammengestückelt. Und die großen Melodien und Harmonien von FOM fehlen mir auch. Aber ein paar schöne Stücke sind ja auch dabei, das soll mir für dieses mal genügen.
Seh ich sehr ähnlich.
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Long live Rock n Roll!Flashso, ich frag jetzt nochmal ;-)…woher kenn ich nochmal Cast A Shadow??
u.a. auch herrlich auf genius+love=yo la tengo (titel 12 auf cd1): auch hier eine bessere version, als sie herr green zu bieten hat (für mich ein totalklau und unberechtigt damit: all songs by adam green…).
Nach einigen Hörgängen muss ich zugeben, dass ich „Jacket Full Of Danger“ durchaus gelungen finde. Ein außerordentlich vielseitiges Album- man denkt mal an Swing und Broadway, mal an Morrison und mal an Hazlewood- wobei die Streicher, die viele auf „Gemstones“ so schmerzlich vermissten, hier wieder reichlich zum Einsatz kommen und Bindeglied zwischen den diversen Elementen und Stilen darstellen. Während anfangs die wirklich großen Songs zu fehlen schienen, setzen sich nach mehrmaligem Hören immer mehr süchtig machende Melodien im Kopf fest. Highlights sind für mich neben den hier schon genannten „Novotel“ und „Pay The Toll“ vor allem die wundervollen 50er Jahre- Reminiszenzen „Jolly Good“ und „Animal Dreams“ und das für Drogen werbende „Drugs“ („I like to do drugs, I like to have drugs“, etc.) ,welches auch „Gemstones“ gut zu Gesichte gestanden hätte, während der letzte Track, „Hairy Woman“- auf dem Adam Greens bizarre Gedanken zu an den Rand der Gesellschaft verbannten Frauen sehr schlicht von einer Akustischen begleitet werden- eher auf „Friends Of Mine gepasst hätte. Auch ein wütender Adam Green (“White Women“, „Nat King Cole“) kann durchaus gefallen, stimmlich werden hier wahre Glanzleistungen vollbracht- überhaupt bereitet die auffällig tiefer gelegte Stimme unerwartet viele Gänsehaut-Momente. Zusammengestückeltes, Brüche und wilde Tempo- und Taktwechsel, welche auf „Gemstones“ manchem auf die Nerven gegangen sein mögen, höre ich indessen hier nicht mehr in so starkem Maße. Es gibt insgesamt weniger ambitioniert aneinander gereihte Fragmente pro Track, doch immer noch gelingt es Herrn Green erstaunlicherweise, in 2- Minuten-Songs mehr Melodieideen unterzubringen als manch anderer für ein ganzes Album zu erschaffen in der Lage ist. Bei den Lyrics wurde diesmal auf Obszönitäten weitestgehend verzichtet, (glücklicherweise) jedoch nicht auf das charakteristische Obskure und Skurrile.
Insgesamt birgt das Album erwartungsgemäß keine allzu großen Überraschungen, die eleganten, schwelgerischen Melodien machen aber wieder große Freude, und „Jacket Full Of Danger“ dürfte sicher ein längeres Haltbarkeitsdatum als sein Vorgänger haben. Schönes Album, bis jetzt ****!--
Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!pitchfork.com vergibt achtbare 6.9 Zähler, was ja in etwa ***1/2 Sternen entpricht: http://www.pitchforkmedia.com/record-reviews/g/green_adam/jacket-full-of-danger.shtml
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Also der Green.Friends Of Mine reicht für alle Zeiten als Entschuldigung aus.
Für all das schlechte Zeugs was danach noch kam und noch kommen wird und auch für seinen lyrischen Kaudawelsch.Ein paar nette Songs auf jedem neuen Album und tanzende Studenten für alle Kuthner(schreibt man die so ?)-Ich-Muß-Dabei-Sein-noch nicht ganz erwachsene aber ich gehöre DAZU Musikfans.
Ordnung.Friends Of Mine wird bleiben.Mehr nicht wenn sich der Green demnächst nicht was einfallen lässt.--
Aus der Erinnerung-tina toledoZusammengestückeltes, Brüche und wilde Tempo- und Taktwechsel, welche auf „Gemstones“ manchem auf die Nerven gegangen sein mögen, höre ich indessen hier nicht mehr in so starkem Maße. Es gibt insgesamt weniger ambitioniert aneinander gereihte Fragmente pro Track, doch immer noch gelingt es Herrn Green erstaunlicherweise, in 2- Minuten-Songs mehr Melodieideen unterzubringen als manch anderer für ein ganzes Album zu erschaffen in der Lage ist.
Das ist aber eine interessante Aussage. Sind es in meinen Ohren doch gerade die vielen Melodieideen die er, in den ohnhein sehr kurzen Songs, zusammenschustert der Grund warum das Album auf mich sehr zerfahren und eben auch zusammengestückelt wirkt. Auf Gemstones höre ich dieses „Song im Song“ Prinzip eigentlich nur bei dem Titelsong und vielleicht noch bei Over The Sunrise und Choke On A Cock. Die anderen Songs sind doch verhältnismäßig klar strukturiert.
Bei mir liegt Jacket Full Of Danger bei ***1/2
Ganz so schwarz wie BeiFall sehe ich´s zwar nicht aber in einem kann ich zustimmen. Friends Of Mine ist auch in meinen Augen ein Album von einem anderen Planeten *****--
Bullitt
Bei mir liegt Jacket Full Of Danger bei ***1/2
Ganz so schwarz wie BeiFall sehe ich´s zwar nicht aber in einem kann ich zustimmen. Friends Of Mine ist auch in meinen Augen ein Album von einem anderen Planeten *****Schwarz ist DIE Farbe(wenn sie die Farbe des Übergangs ist-nur dann (ansonsten Blau(in all seinen Variationen) und Friends Of Mine-Gelb))
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Aus der Erinnerung-BullittDas ist aber eine interessante Aussage. Sind es in meinen Ohren doch gerade die vielen Melodieideen die er, in den ohnhein sehr kurzen Songs, zusammenschustert der Grund warum das Album auf mich sehr zerfahren und eben auch zusammengestückelt wirkt. Auf Gemstones höre ich dieses „Song im Song“ Prinzip eigentlich nur bei dem Titelsong und vielleicht noch bei Over The Sunrise und Choke On A Cock. Die anderen Songs sind doch verhältnismäßig klar strukturiert.
Beim Titelsong ist´s schon am auffälligsten, das stimmt. Ansonsten würde neben den drei von dir genannten noch „Before My Bedtime“ (drei deutliche Brüche) und „Carolina“ nennen. Auf „Jacket Full Of Danger“ sehe ich dies Zusammengestückelte höchstens bei „Hollywood Bowl“ und „Drugs“, gibt´s insgesamt mehr fließende Übergänge, nehme ich nicht mehr so stark wirkliche Brüche wahr. Ich weiß nicht, das ist auch lediglich mein persönlicher Eindruck; Während manches auf „Gemstones“ auf mich manchmal etwas überambitioniert, mit Ideen überladen (Reizüberflutung!) wirkte, finde ich, dass die Songs auf dem neuen Album (wie auf „Friends Of Mine“) wieder etwas atmen können.
BeiFallSchwarz ist DIE Farbe(wenn sie die Farbe des Übergangs ist-nur dann (ansonsten Blau(in all seinen Variationen) und Friends Of Mine-Gelb))
Ach. So.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!tina toledo
Ach. So.
Warum der Wink?Hilfe.Ich flehe um Hilfe.
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Aus der Erinnerung-BeiFallWarum der Wink?Hilfe.Ich flehe um Hilfe.
Kein Grund zur Panik, ich beiße nicht (meistens)… ich wollte mit dem „Ach.So“ lediglich meine Ratlosigkeit deinen Satz mit den vielen Klammern betreffend zum Ausdruck bringen…
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!…kannst du dich an deine Schulzeit erinnern?An den Kunstunterricht z.B…oder aber an den Deutschunterricht…
Da gab es die Farbenlehre.Blau ist die Frabe der Hoffnung-gel?,der Weite,aber auch der Kälte.Es ist also eine sehr einsame Farbe.Die Farbe ist nicht einsam,aber wenn man über Farben nachdenken sollte und Farben fühlt.Das denken also mit dem fühlen paart oder kreuzt,dann ergibt sich für die Farbe blau ein breites Spektrum der Einsamkeit aber auch der …naja -darum halt Blau.Schwarz ist eigentlich keine Farbe.Gelb ist nicht nur die Farbe des Neides,sondern auch der Wärme bzw. der Unbegrenztheit.Die Sonne ist gelb.Möchtest du auf der Sonne leben?Sicherlich nicht.Drum hätte der Green nach der gelben aufhören sollen.Sie würde immer scheinen.Eine scheinende gelbe Scheibe.Man könnte sie in der Mitte des Zimmers an der Decke befestigen.Man bräuchte keine Lampe.Darum auch die Klammern.Man muß sich im Leben für eine Farbe entscheiden.Man kann nicht alle Farben habe.Aber wenn schon die Farbe Gelb,dann doch in musikalischer Hinsicht die Farbe Green-Friends-Of-Mine –Gelb…)eine kleine Farbenlehre…(nur weil es ein Adam Grenn-Forum ist-nur darum-;))--
Aus der Erinnerung-nach erstem durchhören bin ich ziemlich enttäuscht.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAnach erstem durchhören bin ich ziemlich enttäuscht.
War ich auch! Trotzdem sinds mittlerweile ***1/2 bis ****
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Auch auf „Jacket Full Of Danger“ beschränkt sich Adam Green wieder auf´s Wesentliche und packt ganze 15 Lieder in eine Gesamtspielzeit von 30 ½ Minuten. Und diese halbe Stunde gestaltet der Sänger mit der angenehm sonoren Stimme durch schöne, harmonische Lieder, die zum Teil reichlich, aber nicht überladen, mit Streicherarrangements versehen sind. Dadurch wirken einige Lieder weicher, instrumental weiter ausgearbeitet als das auf „Gemstones“ der Fall gewesen war. Ähnliches hörte man zuletzt auf „Friends Of Mine“ aus dem Jahre 2003. Darüberhinaus bedient sich Green des von „Gemstones“ gewohnten musikalischen Stilmix , der hier ein wenig geordneter erscheint, weniger Sprünge aufweist. Im Gegensatz zur Vorgänger-LP singt Green hier noch ein wenig tiefer, was den Stücken ein „Mehr“ an Wichtigkeit, ja „Tiefe“ verleiht. Textlich hat sich nicht viel verändert. Die etwas delikateren Themen treten ein wenig in den Hintergrund, und die Stücke auf dieser Platte beschäftigen sich mit den von Green gewohnten, manchmal etwas seltsam zu nennenden Gedankengängen, die man sicher zum Teil nicht immer bis ins Detail verfolgen kann. Das ist aber scheinbar genau das Phänomen, das Platten dieses Künstlers begleitet : Man muss gar nicht immer hundertprozentig verstehen oder nachvollziehen können, was Green singt, es kommt bei ihm oft nicht darauf an, WAS er singt, sondern WIE er es singt. Allein die Wirkung seiner Stimme macht einen Großteil des Zaubers seiner Platten aus.
Abschließend ist „Jacket Full Of Danger“ eine Platte, die durchaus Spaß macht und auch eine Reihe spannender Moment aufweisen hat.. Insgesamt bleibt vielleicht der Wunsch, dass Green sich für das ein oder andere Stück etwas mehr Zeit gelassen hätte. Aber dann wäre es wahrscheinlich eine ganz andere Platte geworden…
Als Highlights wären zu nennen : Das fast schon „schlageresk“ anmutende „Hollywood Bowl“, „Vultures“, „Hey Dude“, das stürmische und tolle „Nat King Cole“, „Cast A Shadow“, „Drugs“ und „White Woman“.
*** ½
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Schlagwörter: Adam Green
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