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Die ersten Pläne für das kommende Jahr konkretisieren sind allmählich.
6.-8. März 2020, St. Johann in Tirol: artacts ’20
Da ist eine Vorschau online, die nicht schlecht aussieht … Moholo mit den 4 Blokes, zudem u.a. Hamid Drake, John Edwards, Dave Rempis, Michael Zerang – in der Regel in Kombinationen, die mir wenig sagen bzw. die ich nicht gut abschätzen kann, aber ein paar ruhige Tage mit Live-Musik im Winter sind doch ganz gut.
http://www.artacts.at/12.–14. März 2020, Zürich: Taktlos – Festival für grenzüberschreitende Musik
kuratiert von Sylvie Courvoisier – die vermutlich/hoffentlich mit dem Trio mit Drew Gress (b) und Kenny Wollesen (d) auftritt (sie ist gemäss der Intakt-Website ungefähr dann mit dem Trio unterwegs und das seltsame neue Taktlos-Konzept sieht ja vor, dass die Kurator*innen auch auftreten sollen (einfach bitte nicht Freitag den 13.3., weil dann gehe ich zum Konzert des Tonhalle-Orchesters … wobei ich allenfalls noch ausweichen könnte).
Das Taktlos-Programm ist noch nicht draussen, da ist man gerne mal etwas spät dran:
http://taktlos.com/--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deSo klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
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Werbungdas hier hoert sich ja krass an, zwei Feingeister und Fluesterkuenstler treffen auf zwei Drummer… kann mir kaum vorstellen, dass das was fuer mich ist, aber krass…
URUK: Isabelle Duthoit, Franz Hautzinger, Hamid Drake, Michael Zerang--
.redbeansandricedas hier hoert sich ja krass an, zwei Feingeister und Fluesterkuenstler treffen auf zwei Drummer… kann mir kaum vorstellen, dass das was fuer mich ist, aber krass…
URUK: Isabelle Duthoit, Franz Hautzinger, Hamid Drake, Michael ZerangJa, nicht? Diese diversen Kombinationen, in denen Rempis, Zerang, Edwards und Drake zu hören sind, kann ich nicht einschätzen, aber dass da stets nur Ätherisches dabei herauskommt, glaube ich auch nicht.
Vor zwei Jahren (artacts ’18, letztes Jahr bin ich nicht hin) fand ich die drei stillen Tage im Tiroler Winter ganz gut … Skisaison fast vorbei, alles halb leer und tot, man hat seine Ruhe und Musik gibt es erst so ab 16 Uhr – davor etwas herumlaufen, Kaffee trinken, lesen … falls ich hinfahre, ist es einerseits wegen Moholo, andererseits, weil ein paar ruhige Tage bis dahin sicher wieder höchst willkommen sind. So hochkarätig wie das 2018er Line-Up finde ich das von 2020 nicht, das von 2019 auch schon nicht … aber dieses Mal zieht es mich wohl wieder hin.
Was ich davor schon geplant habe:
23.-25. Januar 2020 – Wels: Anthony Braxton Standard Quartet | 3-day residency
Anthony Braxton, Saxofone
Alexander Hawkins, Klavier
Neil Charles, Kontrabass
Stephen Davis, SchlagzeugInfos zu den anderen drei Bands, die jeweils vor Braxton spielen, sind jetzt auch aufgetaucht:
DEK TRIO | Berghammer, Gartmayer, Kern
TRIO NOW | Feichtmair, Pröll, Winter
NO NAME TRIO | Kurzmann, Stangassinger, Dzukljev--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
Was ich davor schon geplant habe:23.-25. Januar 2020 – Wels: Anthony Braxton Standard Quartet | 3-day residency
Anthony Braxton, Saxofone
Alexander Hawkins, Klavier
Neil Charles, Kontrabass
Stephen Davis, SchlagzeugInfos zu den anderen drei Bands, die jeweils vor Braxton spielen, sind jetzt auch aufgetaucht:
DEK TRIO | Berghammer, Gartmayer, Kern
TRIO NOW | Feichtmair, Pröll, Winter
NO NAME TRIO | Kurzmann, Stangassinger, DzukljevDas steht jetzt endlich sauber online:
http://www.waschaecht.at/programm/detail/?event_id=918Hab gerade Bahnkarten gekauft …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDavor gibt es in Zürich noch das kleine Zwei Tage Zeit Festival im Theater Rigiblick, bei dem ich leider noch gar nie war – dieses Jahr könnte es wenigstens am Samstag klappen (Freitag gehe ich vermutlich lieber zum Jorge Rossy Vibes Quartet mit Billy Hart am Schlagzeug und Mark Turner am Sax, Hart möchte ich gerne wieder mal sehen!)
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Freitag, 17. Januar
19.30 Uhr
Katharina Klement, Zither und Elektronik20.45 Uhr
PST
Eddie Prévost, Schlagzeug
Giancarlo Schiaffini, Posaune
John Tilbury, Klavier22.00 Uhr
Nina Garcia, Gitarre
Maria Bertel, Posaune—
Samstag, 18. Januar
19.30 Uhr
Beat the Odds
Elisabeth Coudoux, Violoncello
Ricardo Jacinto, Violoncello
Félicie Bazelaire, Kontrabass
Pascal Niggenkemper, Kontrabass20.45 Uhr
Sophie Agnel, Klavier22.00Uhr
Ariha Brass Quartet
Axel Dörner, Trompete
Franz Hautzinger, Trompete
Mazen Kerbaj, Trompete
Carl Ludwig Hübsch, Tuba—
Von „Beat the Odds“ hörte ich ja mal eine reduzierte Trio-Besetzung (Coudoux konnte nicht), Agnel hörte ich schon länger nicht mehr (und noch nie solo, glaube ich), das Quarett mit Dörner etc. könnte auch interessant sein … was meint der Experte @nicht_vom_forum dazu?
PST würde ich natürlich auch sehr gerne hören, aber eben, die Billy Hart/Mark Turner-Kombination klingt dann doch etwas mehr nach meinem Geschmack und läuft exakt parallel (Beginn/1. Set 20:30) in einer anderen Ecke der Stadt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@gypsy-tail-wind: mal eine monätere Frage.
Wie sind so die Kartenpreise (zirka) bei den Gigs, Konzerten die Du besuchst?kurganrs@gypsy-tail-wind: mal eine monätere Frage.
Wie sind so die Kartepreise (zirka) bei den Gigs, Konzerten die Du besuchst?Hm, im Moods liegen die Preise so bei 25-50 Franken, ich krieg dank einer Bankkarte von einem Sponsor 15 oder 20% Ermässigung drauf. Bei Festivals wie dem Unerhört ist er Eintritt pro Konzertblock wohl meist 40, für ein Einzel-Set wie bei Kaja Draksler oder Schlippenbach solo eher 20-30. Ron Carter hätte man neulich auch für 115 anhören gehen können (die billigsten Karten lagen bei stolzen 60, aber das macht in der grossen Konzerthalle keinen Spass, wenn man unterm Balkon ganz zuhinterst sitzt) – da gehe ich ganz selten hin. (Für die Klassik-Konzerte und Opern bezahle ich in der Regel um die 25-35, aber das geht nur, wenn man entweder schächte Plätze in Kauf nimmt und/oder weit im Voraus plant, bei mir so im April/Mai jeweils für ca. Okt-Juli.)
Aber in absoluten Zahlen ist das alles wenig aufschlussreich im direkten Vergleich. Ein kleines Bier (0,25 bis 0,33 l) kostets so um die 5.50-7.50 (je nach Bier und Lokal), ein grosses (0,5 l oder Pint) so 8-10, Haarschnitt nicht unter 35 (eher 50-60 bei kurzen Haaren). Espresso 4-5, Cappuccino 5-6, Glas Wein nicht unter 5, eher 6-7 Minimum, Kino ist inzwischen praktisch bei 20 angekommen, egal ob am Nachmittag oder in der Hauptvorstellung … und klar, die Löhne (und die Mieten, die Versicherungskosten, die Handy/Internet-Abos usw.) sind auch entsprechend höher. Müsste man alles viel genauer anschauen, um Vergleichbarkeit herstellen zu können.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
Samstag, 18. Januar
19.30 Uhr
Beat the Odds
Elisabeth Coudoux, Violoncello
Ricardo Jacinto, Violoncello
Félicie Bazelaire, Kontrabass
Pascal Niggenkemper, Kontrabass
20.45 Uhr
Sophie Agnel, Klavier
22.00Uhr
Ariha Brass Quartet
Axel Dörner, Trompete
Franz Hautzinger, Trompete
Mazen Kerbaj, Trompete
Carl Ludwig Hübsch, Tuba
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Von „Beat the Odds“ hörte ich ja mal eine reduzierte Trio-Besetzung (Coudoux konnte nicht), Agnel hörte ich schon länger nicht mehr (und noch nie solo, glaube ich), das Quarett mit Dörner etc. könnte auch interessant sein … was meint der Experte @nicht_vom_forum dazu?@gypsy-tail-wind: Ich kann weniger sagen, als vielleicht erhofft. „Von Beat the Odds“ kenne ich Coudoux, die ich bekanntlich immer gerne höre und Niggenkemper, der für mich auch eine sichere Bank ist. Von dem anderen Quartett kenne ich nur C. L. Hübsch näher, den ich zwar immer (positiv) interessant finde, dessen Projekte mir aber manchmal aber etwas zu kühl bzw. abstrakt sind. Von Dörner kenne ich viele positive Kritiken, aber nur wenig Musik, mit der ich bisher allerdings nicht warm geworden bin. Kurz: Ich selbst würde auf jeden Fall zu Beat the Odds gehen und zum Ariha Brass Quartett, wenn es keine überzeugende Parallelveranstaltung gibt.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. DickMerci – das wird ein Eintritt für den ganzen Abend sein … und eben, die Parallelveranstaltung gibt es für mich am Vorabend, und vom Rigiblick zwischendurch woanders hin geht nicht so gut, das Theater liegt ziemlich weit oben am Hang (von der Uni aus noch ein Stück weiter hoch mit Bus/Tram, und dann auf eine Zahnradseilbahn) – phantastischer Blick von dort, bei schönem Wetter (im Januar natürlich nicht, aber da gibt es auch sonst hie und da interessante Sachen, auch im Rahmen des Unerhört, aber dieses Jahr liess ich den Rigiblick-Abend aus).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
kurganrs@gypsy-tail-wind: mal eine monätere Frage. Wie sind so die Kartepreise (zirka) bei den Gigs, Konzerten die Du besuchst?
Hm, im Moods liegen die Preise so bei 25-50 Franken, ich krieg dank einer Bankkarte von einem Sponsor 15 oder 20% Ermässigung drauf. Bei Festivals wie dem Unerhört ist er Eintritt pro Konzertblock wohl meist 40, für ein Einzel-Set wie bei Kaja Draksler oder Schlippenbach solo eher 20-30. Ron Carter hätte man neulich auch für 115 anhören gehen können (die billigsten Karten lagen bei stolzen 60, aber das macht in der grossen Konzerthalle keinen Spass, wenn man unterm Balkon ganz zuhinterst sitzt) – da gehe ich ganz selten hin. (Für die Klassik-Konzerte und Opern bezahle ich in der Regel um die 25-35, aber das geht nur, wenn man entweder schächte Plätze in Kauf nimmt und/oder weit im Voraus plant, bei mir so im April/Mai jeweils für ca. Okt-Juli.) Aber in absoluten Zahlen ist das alles wenig aufschlussreich im direkten Vergleich. Ein kleines Bier (0,25 bis 0,33 l) kostets so um die 5.50-7.50 (je nach Bier und Lokal), ein grosses (0,5 l oder Pint) so 8-10, Haarschnitt nicht unter 35 (eher 50-60 bei kurzen Haaren). Espresso 4-5, Cappuccino 5-6, Glas Wein nicht unter 5, eher 6-7 Minimum, Kino ist inzwischen praktisch bei 20 angekommen, egal ob am Nachmittag oder in der Hauptvorstellung … und klar, die Löhne (und die Mieten, die Versicherungskosten, die Handy/Internet-Abos usw.) sind auch entsprechend höher. Müsste man alles viel genauer anschauen, um Vergleichbarkeit herstellen zu können.
Danke Dir. Es sind ungefähr die Preise die ich auch zahle. Ich wollte nur einen kleinen Vergleich haben.
Das Line-Up des Bill Laswell/Iggy Pop-Projekts in Middelheim steht auf der Website (danach gibt es auch noch Iggy Pop solo bzw. mit eigener Band):
Friday 14 August 2020 / 19.30 – 20.45 h. / Main Stage
Dr. Israel (voice/electronic), Bill Laswell (bass), Graham Haynes (cornet), Peter Apfelbaum (sax, flute), DJ. Logic (turntable), Josh Werner (keys, bass), Guy Licata (drums), Iggy Pop (vocal)—
Liest sich schon mal super, mit Haynes und Apfelbaum …
Das Middelheim-Wochenende (Do 13. bis So 16. August) ist jedenfalls schonmal vorgemerkt. Tagespässe für den 14. kosten 79€, der Festivalpass ist entsprechend auch etwas teurer, und es gibt einen für die Jazzer, die nicht zu Iggy Pop wollen:
13, 14, 15 & 16 August 2020 – Multi day pass – early bird ticket: €169 (instead of €176 from 1 March 2020)
13, 15 & 16 August 2020 – Multi day pass – early bird ticket: €90 (instead of €1076 from 1 March 2020)Alle Infos von https://jazzmiddelheim.be/en/ – da ist noch ein Tippfehler, ich nehme an für den Dreitagespass wollen sie 106€, wenn man zu spät fürs early bird ticket ist.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windDas Line-Up des Bill Laswell/Iggy Pop-Projekts in Middelheim steht auf der Website (danach gibt es auch noch Iggy Pop solo bzw. mit eigener Band):
Friday 14 August 2020 / 19.30 – 20.45 h. / Main Stage
Dr. Israel (voice/electronic), Bill Laswell (bass), Graham Haynes (cornet), Peter Apfelbaum (sax, flute), DJ. Logic (turntable), Josh Werner (keys, bass), Guy Licata (drums), Iggy Pop (vocal)
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Liest sich schon mal super, mit Haynes und Apfelbaum …
Das Middelheim-Wochenende (Do 13. bis So 16. August) ist jedenfalls schonmal vorgemerkt. Tagespässe für den 14. kosten 79€, der Festivalpass ist entsprechend auch etwas teurer, und es gibt einen für die Jazzer, die nicht zu Iggy Pop wollen:
13, 14, 15 & 16 August 2020 – Multi day pass – early bird ticket: €169 (instead of €176 from 1 March 2020)
13, 15 & 16 August 2020 – Multi day pass – early bird ticket: €90 (instead of €1076 from 1 March 2020)
Alle Infos von https://jazzmiddelheim.be/en/ – da ist noch ein Tippfehler, ich nehme an für den Dreitagespass wollen sie 106€, wenn man zu spät fürs early bird ticket ist.Ich hatte das schon gelesen. Wir wissen noch gar nicht was kommenden Sommer ansteht. Unser gesamtes Zeitfenster ist eher knapper als in 2019 und ein bisschen (Mittel-)Meer wäre auch mal wieder schön.
Andererseits Laswell, Haynes, Iggy – und Swallow! – (weiß von dem Album mit Saft, kenne es aber nicht, deshalb fremdel ich ein bisschen) wäre natürlich schon super. Vielleicht nur 2 Tage Middelheim buchen und dann etwas anschließen? ;)--
Endlich ist das Programm fürs Tatklos 2020 draussen – vom 12. bis 14. März, zum ersten Mal im Kunstraum Walcheturm in Zürich.
: .: Do 12.3. : .:
20:00
SYLVIE COURVOISIER – MARK FELDMAN DUO
Sylvie Courvoisier: Piano
Mark Feldman: Violin21:15
CORY SMYTHE
Cory Smythe: Piano22:15
NOFLORES & RAMON LANDOLT
Ramon Landolt: Piano, Synths, Electronics
Dave Gisler: Guitar
Tobias Meier: Saxophone
Jonas Ruther: Drums: . : Fr. 13.3. : . :
20:00
AKI TAKASE – INGRID LAUBROCK DUO
Aki Takase: Piano
Ingrid Laubrock: Saxophones21:15
DREW GRESS SOLO
Drew Gress: Bass22:15
MARY HALVORSON’S CODE GIRL
Amirtha Kidambi: Vocals
Maria Grand: Saxophone, Vocals
Adam O’Farrill: Trumpet
Mary Halvorson: Guitar
Michael Formanek: Bass
Tomas Fujiwara: Drums: . : Sa 14.3. : . :
17:00
FRED FRITH SONIC BASEL SPACE BAND
Komposition «Failing better»
Fred Frith: Leader/Guitar • Lara Miriam Süß: Vocals • Marie-Louise Schneider: Vocals • Sylvain Monchocé: Flute/Saxophone Catalina Andrea Gutiérrez Muñoz: Clarinet • Chi Him Chik: Saxophone/Electronics • Daniil Gorokhov: Trombone • Iulia-Andreea Smeu: Violin • María Muñoz López: Violin • Nora Vetter: Viola • Paula Celina Sanchez Mugas: Violoncello • Benjamin Coyte: Cello Christian Moser: Oud • Jacek Chmiel: Guitar Nejc Grm: Accordion Daniela Petry: Bass • Ludovica Bizzarri: Percussion • Jakub Miarczynski: Percussion • Roberto Maqueda Dominquez: Percussion20:00
MARK FELDMAN MANIAC
Mark Feldman: Violin
Uri Caine: Piano
Drew Gress: Bass
Tom Rainey: Drums21:15
CLAIRE HUGUENIN-MALCOLM BRAFF
Claire Huguenin: Vocals, Electronics
Malcolm Braff: Piano22:15
SYLVIE COURVOISIER TRIO
Sylvie Courvoisier: Piano
Drew Gress: Bass
Kenny Wollesen: Drums23:30
SARTORIUS POINT
Hans-Peter Pfammatter: Spinet, Synths
Shahzad Ismaily: Banjo, Synths
Julian Sartorius: Drums, Percussion—
Sieht deutlich besser aus als erhofft/befürchtet (was nichts mit Courvoisier zu tun hat, eher mit den vermuteten Umständen/Budget/Einflussnahmen usw.) – Do/Sa bin ich wohl dort, Fr hab ich um 19:30 ein anderes Konzert, aber falls ich mir einen Festivalpass leiste, schaffe ich es ziemlich sicher zu Halvorson mit „Code Girl“ – ich weiss, das ist wohl auch wieder eher nichts für mich.
Am Donnerstag ist es v.a. Smythe, der mich interessiert (kenne ihn sowohl von Intakt-Aufnahmen mit Laubrock als auch als Begleiter von Hilary Hahn). Courvoisier/Feldman nehm ich gerne mit – wenn sie gut sind, sind sie wohl super, kenne bisher nur CDs. Bei der letzten Band kann alles werden bzw. habe ich keine Ahnung, obwohl ich die Leute teils kenne.
Am Freitag wäre Drew Gress wohl mein Highlight. Laubrock mag ich ganz gerne, aber bei Takase habe ich Vorbehalte – besonders in rhythmischer Hinsicht, was bei einem solchen Duo ja leicht zum Problem werden kann (ich hörte sie im Duo mit David Murray, und das war ziemlich … schwierig). Halvorson hörte ich schon länger nicht mehr live, auf Konserve habe ich „Code Girl“ nie anhören mögen (hier im Forum gehen die Meinungen ja auch sehr auseinander, wie ich mich erinnere), aber die Band an sich ist ja schon hörenswert (Adam O’Farrill ist neben Amirtha Kidambi der mir unbekannte Name).
Am Samstag wird’s wohl etwas viel … das Frith-Projekt kann ich überhaupt nicht einschätzen. Das Feldman Quartett nehme ich auch eher wieder mit, als dass ich deswegen wohin würde. Malcolm Braff mag ich sehr – hab ihn aber auch lange nicht mehr gehört, und Huguenin kenne ich gar nicht. Das Courvoisier Trio halte ich nach wie vor für eine superbe Gruppe, die ich sehr gerne nochmal im Konzert hören gehe (also der main drawing Point für mich). Und danach ist dann wohl voll, auch wenn das Trio um Satorius verdammt gut klingt (und den Mood/Groove/Blümchen-Closer von letztem Jahr um Josh Abrams auch locker in den Schatten stellen müsste).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind …Halvorson hörte ich schon länger nicht mehr live, auf Konserve habe ich „Code Girl“ nie anhören mögen (hier im Forum gehen die Meinungen ja auch sehr auseinander, wie ich mich erinnere), aber die Band an sich ist ja schon hörenswert (Adam O’Farrill ist neben Amirtha Kidambi der mir unbekannte Name). …
@gypsy-tail-wind: Ich habe sie in Hamburg gesehen/-hört. Der Auftritt hat mir sehr gut gefallen. Ich würde sie nicht verpassen.
Adam O’Farrill spielt Trompete, ist jung und war auch noch gut. Amirtha Kidambi singt, für mich hat ihr Gesang sehr gut gepasst, obwohl einige davon nicht ganz so begeistert waren. Das ist aber fast immer so.kurganrs
Amirtha Kidambi singt, für mich hat ihr Gesang sehr gut gepasst, obwohl einige davon nicht ganz so begeistert waren. Das ist aber fast immer so.Bei Gesang ja schon … ich bin da eigentlich recht offen, aber auch nicht so leicht zufriedenzustellen (seitdem ich auch regelmässig klassische Musik höre, hat sich der Anteil an Musik mit Gesang bei mir eh massiv erhöht) … aber ich würde wohl viel lieber einfach nur Thumbscrew oder sonst eine Kleinformation hören. Muss dann halt schauen, wenn ich davor am Abend ins Konzert gehe und darum herum zweimal ganze Taktlos-Abende (und am Wochenende davor inzwischen fast sicher Do-So im Tirol fürs Artacts), ob dann Halvorson nicht doch wegfällt … arbeiten muss ich ja auch noch.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: 2020, Jazzfestivals, Jazzgigs, Jazzkonzerte, Konzertberichte
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