Irakere

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  • #73775  | PERMALINK

    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

    Beiträge: 2,379

    Die Suchfunktion hat hat ergeben, dass es noch keinen Thread zu dieser grossartigen Latin- Jazz Formation gibt !
    Daher erlaube ich mir hier im Jazz- Forum, obwohl ich kein Jazz- Kenner bin einen Thread aufzumachen.
    Die Musik von Irakere habe ich im Jahr 2002 während eines Kuba- Urlaubes kennengelernt. :sonne:
    Und auch mir als Nicht- Jazz- Freak hat die Musik auf Anhieb gefallen, ach was zum Teil hat es mich sogar vom Hocker gehauen!
    Vor allem die lateinamerikanischen Rhytmen haben mich schon seit jeher begeistert.
    Bei Irakere bekommt man eine umwerfende Vielfalt von diesen Rhytmen geboten, und das gepaart mit dem ausgezeichneten Piano- und Keyboardspiel von Chucho Valdez, und einem explosiven Bläsersatz ergibt dies eine sehr reizvolle, karibisch-exotische Mixtur.

    In den Percussionspassagen klingen sie wie direkt aus dem Urwald, anschliessend geht es über in eine atemberaubende Jazzimprovisation. Im nächsten Track dann spielen sie wie eine Big Band aus dem Tropicana der 50er Jahre. In einigen Passagen sind sie sogar etwas rockig !

    Wer kennt Irakere noch?
    Was sagen die Jazz Fans zu Irakere?

    Ciao
    Thomas

    --

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    #7905909  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    Ich kenne sie nicht wirklich – habe Mitte der 90er, als ich so 14 oder 15 war, mal ein paar Stücke auf einem tollen Latin Jazz-Sampler gehört aber bin dem nie nachgegangen. Ich befürchte, heute wäre mir manches davon zu nervös, zu virtuos.

    Am Jazzfestival Bern gab’s ein paar Jahre später (1999) eine „Great Brasilian Night“, an der auch Paquito d’Rivera teilnahm (die anderen Musiker waren u.a. Raoul de Souza, Rosa Passos, Helio Alves und Claudio Roditi), das ging teilweise in eine ähnliche Richtung, die ich mal „frenetischen Latin Jazz“ nennen will. Von Chucho Valdes habe ich nur eine CD, die ich mir auch um diese Zeit herum gekauft haben muss, „Bele Bele en la Habana“ (von 1998 auf Blue Note). Die muss ich mal hervorsuchen…

    Grundsätzlich fühle ich mir mehr zu älterer kubanischer Musik hingezogen – aber den frenetischen Latin Jazz aus der Küche von Dizzy Gillespie mag ich auch sehr (aber auch das fängt ja schon in den späten 40er Jahren an).

    Paquito und Arturo Sandoval waren übrigens auch an den 1979er Sessions der Estrellas de Areito beteiligt (neben Rubén González, Pío Leyva, Tata Guïnes, Richard Eguës, Félix Chappotín und vielen anderen), von denen World Circuit 1998 eine Doppel-CD herausgegeben hat.
    Das sind lange Jams (descargas), die oft etwas lose und manchmal etwas gar unstrukturiert wirken – aber wenn man in der richtigen Stimmung dafür ist, dann ist das ganz tolle Musik!

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #7905911  | PERMALINK

    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

    Beiträge: 2,379

    Hi Gypsy

    mit nervös meinst Du bestimmt Arturo Sandoval’s Trompete? Er spielt zum Teil doch etwas überschwenglich.
    Aber genau das macht halt auch das explosive aus. Mit „frenetischen Latin Jazz“ hast Du das auch gut zusammengefasst.
    Aber was meinst Du mit zu virtuos?

    Dizzy Gillespie hat doch auch mit Machito zusammengearbeitet. Kannst Du mir dazu etwas empfehlen?

    Estrellas de Areito kannte ich bisher nicht- Ruben Gonzalez natürlich schon, das muss ich mir unbedingt mal anhören.

    Grundsätzlich finde ich auch die traditionelle kubanische Musik hochinteressant, allein schon die Stilarten wie z.B. Son, Rumbo oder Mambo die auf Kuba entstanden sind, und auch der Einfluss den kubanische Musik auf die Entstehung z.B. des Salsa ausgeübt hat.

    --

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    #7905913  | PERMALINK

    asdfjkloe

    Registriert seit: 07.07.2006

    Beiträge: 6,687

    Seit ich 1977 an eine kubanische LP mit dem Aufdruck „Grupo Irakere“ geriet, hat mich dieses heiße Gebräu richtig gepackt. (die Titel erschienen später auf der CD „Jazz Cuba“ und auch als „Chekere Son“)
    Aber – hierzu bedarf es der richtigen Stimmung, denn die Musik ist in der Tat recht hitzig.
    Ich habe sie allerdings stets eher unter dem folkloristischen Aspekt denn unter jazzigem betrachtet.

    Die obigen Aufnahmen sowie jene, die mit stärkerer Jazzrock-Prägung für Columbia eingespielt wurden (1979), gefallen mir noch immer am besten…

    --

    #7905915  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 66,994

    Ferry, das liegt alles an mir, nicht an der Musik von Irakere… die ist virtuos, und mir eben irgendwie ein wenig zu virtuos, befürchte ich. Aber ich müsste mich auch mal nach ein paar Sachen von ihnen umschauen – was könntet Ihr mir denn empfehlen?

    Bei Gillespie ist es etwas schwierig… spontan kommt mir grad nichts in den Sinn, das ausschliesslich Latin Jazz geprägt ist. Vielleicht Afro von 1954:

    MIt Arrangeur Chico O’Farrill ist da ein weiterer Musiker, der in diese Richtung ging, vertreten. Seine eigenen Aufnahmen für Norman Granz (Norgran, Clef, Verve) gibt’s auf der Doppel-CD Cuban Blues, mit der ich mich aber noch nicht genügend beschäftigt habe:

    Zum Einstieg sehr geeignet ist die Compilation The Original Mambo Kings: An Introduction to Afro-Cubop

    Hier ist die kubanische Hälfte des erwähnten Gillespie-Albums zu finden, dazu Stücke von Machito (mit den Gastsolisten Flip Phillips und Charlie Parker), Mario Bauza und anderen.

    Sonst ist Dizzy recht unübersichtlich… riesige Diskographie, wobei die wichtigen Aufnahmen sich v.a. auf die späten 40er beschränken (von RCA gibt’s da eine über ge-no-noiste Doppel CD voll mit grossartiger Musik, dort ist auch „Cubano-Bo, Cubano-Bop“ und anderes zu finden, das den Latin Jazz geprägt hat), aber auch aus den späteren Jahren gibt’s viele sehr schöne Aufnahmen – ich würde z.B. diesen CD-Twofer empfehlen: Gillespiana/At Carnegie Hall. Ein verspieltes, Latin-lastiges (aber relaxteres, sanfteres) Album ist auch Jambo Caribé, das wohl selten in Bestenlisten auftaucht, mir aber gut gefällt. Zudem könnte Afro-Cuban Jazz Moods was für Dich sein, aber das kenne ich selber noch nicht. Zudem würd ich empfehlen, Live in Berlin mal anzuhören. Das Konzert von 1968 gehört zu den besten Aufnahmen Dizzys überhaupt – ist zwar weniger Latin-lastig, aber ich denke diese feurige Big Band könnte Dir durchaus gefallen!

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    #7905917  | PERMALINK

    tejazz

    Registriert seit: 25.08.2010

    Beiträge: 1,100

    Irgendwie ist meine Antwort in den Tiefen der Datenleitungen verloren gegangen…

    Also: Da mir bei Gillespie & Afro-Cuban auch gern Chano Pozo einfällt, von dem ich eine schöne 3 CD-Box von einem Fresh Sound-Sublabel besitze (CD 1 & 2 Tanz-Unterhaltungsmusik, CD 3 Cubop mit Gillespie & Co.), will ich schnell auf die Fresh Sound-Seite hinweisen (www.freshsound.com), auf der man unter Tumbao Cuban Classics eine Menge an reissues (RCA/Prez Prado, Tito Puente…) und Neuveröffentlichungen entdecken kann. Mal mehr Jazzgehalt, mal weniger, mal ohne. Recht spannend, finde ich.

    --

    #7905919  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 66,994

    tejazz(http://www.freshsoundrecords.com/)

    Kenne von deren Latin-Releases noch gar nichts… über das Benny Moré 4CD-Set hab ich schon Gutes gehört.
    Die teure 6CD-Box von Arsenio Rodríguez sieht auch verlockend aus! Und ja, auch das von Dir erwähnte 3CD-Set von Chano Pozo!

    AMG über das Benny Moré Set
    (Zu den anderen beiden gibt’s bei AMG keine Kritiken, nur minimale Einträge)

    Blue Note hat übrigens auch einen kurzen Ausflug in den Latin Jazz gemacht, mit diesem sehr tollen (aber stark perkussionslastigen) Album:

    Arsenio Rodríguez wirkt auch mit – als Sänger, an den Congas und auf ein paar Stücken an der tres.

    --

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    #7905921  | PERMALINK

    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

    Beiträge: 2,379

    asdfjklöSeit ich 1977 an eine kubanische LP mit dem Aufdruck „Grupo Irakere“ geriet, hat mich dieses heiße Gebräu richtig gepackt. (die Titel erschienen später auf der CD „Jazz Cuba“ und auch als „Chekere Son“)
    Aber – hierzu bedarf es der richtigen Stimmung, denn die Musik ist in der Tat recht hitzig.Ich habe sie allerdings stets eher unter dem folkloristischen Aspekt denn unter jazzigem betrachtet.

    Die obigen Aufnahmen sowie jene, die mit stärkerer Jazzrock-Prägung für Columbia eingespielt wurden (1979), gefallen mir noch immer am besten…

    Hitzig ist auch ein Adjektiv, das gut auf einige Passagen zutrifft!
    Die frühe LP Grupo Irakere kenne ich nicht, aber die „Irakere“ von 1979.

    Das wäre auch meine Empfehlung @gypsy
    Danke für die Gillespie Tipps.
    Auf der „Irakere“ von 1979 sind Liveaufnahmen von den Jazz Festivals Newport und Montreux.
    Werde ich hier auch nochmal ausführlicher vorstellen.
    Oder halt die Compilation „The Best Of Irakere“.

    Über die Zusammenarbeit von Gillespie mit Chano Pozo habe ich neulich eine TV Doku gesehen. Die Musiker von Gillespie waren gar nicht erfreut über die Idee von Gillespie mit dem Congaspieler. Für sie als Virtuosen war das sowas wie „zurück in den Urwald“. Aber Gillespie wollte das unbedingt machen.
    Und dann hat Chano es doch geschafft, sie zu begeistern mit seinen Rhytmen (und auch das Jazzpublikum, das noch nie so etwas gehört hatte).

    --

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    #7905923  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    ferry

    … aber die „Irakere“ von 1979.

    Das wäre auch meine Empfehlung @gypsy
    Auf der „Irakere“ von 1979 sind Liveaufnahmen von den Jazz Festivals Newport und Montreux.
    Werde ich hier auch nochmal ausführlicher vorstellen.
    Oder halt die Compilation „The Best Of Irakere“./QUOTE]

    Danke, werd mich mal umschauen… die Best of ist es wohl, die ich damals gehört hatte (ausgeliehen wie ein paar andere Funk und Jazzrock Klassiker von der heissen Bassistin der damaligen Big Band in der Schule… :-) – heisse Frau, heisser Sound)

    --

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    #7905925  | PERMALINK

    asdfjkloe

    Registriert seit: 07.07.2006

    Beiträge: 6,687

    wo wir gerade bei Empfehlungen waren:

    Mich begeistert sehr von PEREZ PRADO – „Voodoo Suite“ sowie die „Exotic Suite“, gibt es auch als „2 on 1“-Ausgabe. Die Aufnahmen stammen aus 1955 resp. 1962.

    --

    #7905927  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    Da driften wir aber langsam in Lounge/Exotica Gefilde ab, nicht?
    Nicht dass ich das schlecht fände, im Gegenteil… vor Jahren, als die ersten Musik-Blogs auftauchten, da gab es ein paar ganz tolle Seiten, die auf solche Dinge spezialisiert waren… das geht dann von Perez Prado und Xavier Cugat weiter zu Esquivel, Martin Denny, Les Baxter…

    Wenn’s von Prado auch pure Latin-Jazz-Alben gibt lass ich mich allerdings gerne eines besseren belehren!

    --

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    #7905929  | PERMALINK

    tejazz

    Registriert seit: 25.08.2010

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    Von Prado habe ich gerade mal die HAVANA 3 A.M. und die VOODOO SUITE. Aber die finde ich ziemlich gut, zumal (gerade bei letzterer) auch Jazz dabei ist.
    Sonst ist bei Prado und Puente nicht so viel an Jazz dabei, wobei auch die NIGHT BEAT von Puente ganz schön swingt. Aber da höre ich wieder nicht so übermäßig viel afro-kubanischen Einfluß heraus, daß es wirklich ein Kracher wird. Eher mittelprächtig-beliebig.

    Interessant ist in dieser Richtung noch von Shorty Rogers AFRO CUBAN INFLUENCE, auch auf RCA und mit noch mehr Jazzanteil.

    Mir fällt dann noch die Zusammenarbeit von Cal Tjader mit Eddie Palmieri, vor allem auf EL SONIDO NUEVO (Verve) ein. Tjader hat ja auch sonst eine Ader für viele lateinamerikanische Musikstile gehabt, aber ich meine, da ist dann auch durch Palmieri viel kubanischer Einfluß dabei.
    Ich weiß zwar, daß Tjader auch mit Mongo Santamaria gespielt hat, kann mich aber nicht mehr an die Musik recht erinnern. Mit Mongo Santamaria komme ich nicht so zurecht (das ist mir irgendwie zuviel), vielleicht habe ich daher nie richtig zugehört. Zumal auch Tjader recht viel eingespielt hat und es daher bei mir verschwimmt.

    Das Chico O’Farrill-Set sollte man sich, bei Neigung zu kubanischem Jazz, durchaus zulegen. Der Jazzgehalt ist nicht immer hoch, trotzdem ist diese Werkschau schon durch die beiden AFRO-CUBAN-JAZZ-SUITE(N) ein wirklicher Gewinn.

    Das passiert, wenn man den kleinen Finger (Irakere & Sandoval) reicht.

    --

    #7905931  | PERMALINK

    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

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    tejazz
    Das passiert, wenn man den kleinen Finger (Irakere & Sandoval) reicht.

    Also, ich persönlich bin immer an Tipps zu Latin Music interessiert.
    Muss auch kein Jazz sein, aber auf jeden Fall lateinamerikanische Rhytmen bzw. Musikstile.
    Prado und Puente sind doch beide im Zusammenhang mit Mambo bekannt, oder?

    Auf der dt. Wikipedia ist auch ein interessanter Artikel zu kubanischer Musik
    http://de.wikipedia.org/wiki/Kubanische_Musik

    --

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    #7905933  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Hab jetzt grad über 20 Minuten Irakere gehört (danke, ferry!) – glaub ich muss mein eher ablehnendes Urteil mal wieder überdenken und mir was von denen zulegen! Macht Spass, ist aber Musik, die ich nicht allzu regelmässig hören mag – dafür ist sie mir eben doch etwas zu… ja,ich bleibe bei „frenetisch“ ;-)

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    #7905935  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    In Sachen Irakere… die Best of von Sony/Columbia enthält das meiste der Alben „Irakere“ und „Irakere II“.
    Fresh Sound (bzw. Disconforme, Definitive, wer/war auch immer) hat eine CD mit den „ganzen“ (behaupten sie ja immer gerne) Live-Aufnahmen von 1978 – 1978 World Tour heisst die CD und enthält das ganze Irakere (#7-11).

    Irakere gibt’s aber auch als Einzel-CD mit drei Bonustracks (#1-5 waren das Album, #6-8 sind Bonustracks, von denen nur einer vom Titel her auch auf der Malanga Music CD sein könnte, aber wahrscheinlich alle drei von Irakere II stammen).

    Dann: kennt jemand die 1979er Aufnahmen, die Vampi Soul auf der CD Chekere Son zusammengestellt hat? Ist das ein reguläres Album, ein Twofer, eine Compilation? Wie mir scheint sind #8-13 der grösste Teil von Irakere II (es fehlt der Opener „Gira Gira“, der auch nicht auf der CD Irakere, aber dafür auf der Best of Irakere zu finden ist… die aber nur wegen dem einen Stück zu kaufen… und auf der fehlen auch von Irakere ein und von Irakere II noch ein zweites Stück…)
    Aber woher stammen denn nun #1-7?
    Und sind #8-15 wirklich von „Irakere II“?

    Sieht für mich am ehesten so aus, als würd ich „Irakere“ und „Chekere Son“ mal bestellen…

    Überdies sieht diese Compilation von zwei Chucho Valdés Alben und mehr sehr interessant aus: The Complete 1964 Sessions – kann jemand dazu was sagen?

    --

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