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asdfjklöSeit ich 1977 an eine kubanische LP mit dem Aufdruck „Grupo Irakere“ geriet, hat mich dieses heiße Gebräu richtig gepackt. (die Titel erschienen später auf der CD „Jazz Cuba“ und auch als „Chekere Son“)
Aber – hierzu bedarf es der richtigen Stimmung, denn die Musik ist in der Tat recht hitzig.Ich habe sie allerdings stets eher unter dem folkloristischen Aspekt denn unter jazzigem betrachtet.Die obigen Aufnahmen sowie jene, die mit stärkerer Jazzrock-Prägung für Columbia eingespielt wurden (1979), gefallen mir noch immer am besten…
Hitzig ist auch ein Adjektiv, das gut auf einige Passagen zutrifft!
Die frühe LP Grupo Irakere kenne ich nicht, aber die „Irakere“ von 1979.
Das wäre auch meine Empfehlung @gypsy
Danke für die Gillespie Tipps.
Auf der „Irakere“ von 1979 sind Liveaufnahmen von den Jazz Festivals Newport und Montreux.
Werde ich hier auch nochmal ausführlicher vorstellen.
Oder halt die Compilation „The Best Of Irakere“.
Über die Zusammenarbeit von Gillespie mit Chano Pozo habe ich neulich eine TV Doku gesehen. Die Musiker von Gillespie waren gar nicht erfreut über die Idee von Gillespie mit dem Congaspieler. Für sie als Virtuosen war das sowas wie „zurück in den Urwald“. Aber Gillespie wollte das unbedingt machen.
Und dann hat Chano es doch geschafft, sie zu begeistern mit seinen Rhytmen (und auch das Jazzpublikum, das noch nie so etwas gehört hatte).
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