Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Wie sortiere ich meine Plattensammlung richtig?
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AutorBeiträge
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pipe-bowl
pheebeeMuddy steht bei mir daher unter W wie Waters (unter M wie McKinley Morganfield finde ich aber auch völlig ok).
Bei mir steht Muddy aber nicht unter M wie McKinley Morganfield sondern unter M wie Muddy. Howlin‘ Wolf habe ich ja auch nicht unter W abgelegt.
Sonny Boy Williamson II steht dann unter S.
Ich glaube, ich muss meine Blues Platten mal in ein Fach zusammenfassen. Kriege die Krise…
Und ich glaube, ich muss mal ein ernstes Wort mit dem Besitzer des letzten Plattenladens meiner Stadt reden, der noch eine Art alphabetischer Sortierung führt.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Highlights von Rolling-Stone.deSilvster-Tipp von Phil Collins: Mit „In The Air Tonight“ ins neue Jahr
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Werbungpfingstluemmel
pheebeeBei der Namensfrage habe ich mich überwiegend an der Sortierung in den Plattenläden orientiert, sprich: Alice Cooper unter C, weil er eben so dominat ist, dass man Band und Einzelmusiker auch gleichsetzen kann.
Gepriesen sei Marilyn Manson.
:)
oder Manfred MannEverything Everything!
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Künstler- und Gruppenname sollten schon übereinstimmen.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Ich alphabetisiere Künstlernamen grundsätzlich wie Bandnamen, denn das sind genauso feststehende Bezeichnungen. Die sind vielleicht zufällig mal identisch mit dem vollen bürgerlichen Namen des Künstlers, aber die Unterscheidung von „Familienname, Vorname“ ist doch unsinnig in dem Zusammenhang.
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Also sortierst du Elton John dann unter „E“ ein?
zuletzt geändert von mozza
Weil sein bürgerlicher Name, wie wir alle wissen, ja Reginald Kenneth Dwight heißt.
In England ist es aber so, dass man einen eigentlichen Künstlernamen zu seinem bürgerlichen Namen machen kann. D. h., dass Elton John auch im außerkünstlerischen Bereich „Elton John“ ist – wenn mich nicht alles täuscht, gibt es, formal betrachtet, keinen Reginald Kenneth Dwight mehr (nur noch in der Erinnerung), wodurch „Elton John“ in diesem Sinne gar kein Künstlername mehr ist, im Vergleich zu z. B. Alice Cooper oder Udo Jürgens.--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollIch sortiere keinesfalls Alice Cooper unter Vincent Damon Furnier ein, auch nicht unter Cooper, Alice. Alice Cooper ist eine Kunstfigur, kein Name.
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"All I can do is be me, whoever that is." Bob DylanmozzaAlso sortierst du Elton John dann unter „E“ ein?
Ja, worunter denn sonst? :) Er hat zwei Vornamen von Bandkollegen zu einem Kunstnamen zusammengeführt, da gibt es keinen Vor- und Familiennamen.
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herr-rossi
mozzaAlso sortierst du Elton John dann unter „E“ ein?
Ja, worunter denn sonst? :) Er hat zwei Vornamen von Bandkollegen zu einem Kunstnamen zusammengeführt, da gibt es keinen Vor- und Familiennamen.
Wie gesagt, inzwischen heißt er tatsächlich so, wenn mich nicht alles täuscht.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollmozza
In England ist es aber so, dass man einen eigentlichen Künstlernamen zu seinem bürgerlichen Namen machen kann.Klar, aber der bürgerliche Name ist trotzdem der bürgerliche Name und der Künstlername der Künstlername. Manchmal sind beide identisch und manchmal eben nicht. Sein angenommener bürgerlicher Name lautet übrigens „Sir Elton Hercules John“, ist also nicht identisch mit dem Künstlernamen.;-)
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herr-rossi
mozza In England ist es aber so, dass man einen eigentlichen Künstlernamen zu seinem bürgerlichen Namen machen kann.
Klar, aber der bürgerliche Name ist trotzdem der bürgerliche Name und der Künstlername der Künstlername. Manchmal sind beide identisch und manchmal eben nicht. Sein angenommener bürgerlicher Name lautet übrigens „Sir Elton Hercules John“, ist also nicht identisch mit dem Künstlernamen.;-)
Stimmt, das „Hercules“ ist mir vorhin durchgerutscht. Und „Sir“ ist er seit Ende der 90er.
Hm, ich habe auch immer wieder mal überlegt, bei Künstlernamen es analog zu Bandnamen zu machen. Da müsste ich dann einige umsortieren…
Und ich komme immer bei „Van“ durcheinander.
Van Morrison, Townes Van Zandt – die habe ich unter „V“, ist bestimmt falsch.. McCartney unter „M“.
Verrückt machen mich Künstler, die ihren Namen zigfach geändert haben, wie Mr Oldham z. B. Die sortiere ich alle hintereinander ein, egal ob Palace Songs, Palace Brothers, Bonnie Prince Billy…
Oder Prince, Symbol, T.A.F.K.A.P.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollwahrsortierung nach alphabet, aber … … neue platten stehen ca. 1 jahr gesondert und ungeordnet rum, manchmal auch mehrere jahre … reggae gesondert, aber eher ungeordnet, manchmal locker nach label oder produzent … jazz, soul, funk gesondert nach alphabet … sampler gesondert und ungeordnet
Ich handhabe das genauso. Bei einer größeren Sammlung (>1000) ist alphabetische Sortierung der einzige Weg, in meinem Alter noch Platten wiederzufinden (vorausgesetzt, die Interpreten die man gerade hören will fallen einem noch ein!). Auch Jazz getrennt (ungeordnet, da ich nicht mehr als ca. 50 Jazz-Alben besitze). Klassik auch getrennt, aber leider immer noch völlig ungeordnet bei inzwischen ca. 200 Alben. Habe es nie geschafft die zu sortieren.
Herrn Rossi bewundere ich. Nach Jahrgängen? Wow! Damit was wiederzufinden offenbart eine bemerkenswerte Gedächtnisleistung (keine Ironie!).
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atom
clau
Vega4Zuerst teile ich die Platten in Genre ein. Diese Einteilung kann natürlich nur aus den Bauch heraus geschehen, weil man sich oft schwer tut diverse Platten eine Stilrichtung zuzuordnen. Aber gerade diese mutmassliche Einordnung gibt dem Ganzen eine persönliche Note. Sie werden dann alphabetisch und chronologisch einsortiert. @faspotun: Ich kenne wen, der wie bei „High fidelity“ seine Platten autobiographisch sortiert. Er findet nie was….
Vega4, Du verstehst mich. Meine Intention geht auch ein wenig in Richtung „High Fidelity“. Im Moment arbeite ich an einer Kategorisierung nach Jahreszeiten, also Sommerplatten, Herbstplatten,… . Ist aber auch nicht leicht.
Hast du das damals eigentlich durchgezogen, @clau?
Nur mal so halb angefangen. Ich habe rausgefunden, dass viel zu viele Platten keiner Jahreszeit zuzuordnen sind. Inzwischen steht das meiste hier thematisch, wobei die Themen vielleicht nicht für jeden nachvollziehbar sind und ich bei manchen Platten gar nicht weiß, zu welchem Thema sie am besten passen. Die stehen dann bei anderen Platten, die ich keinem Thema zuordnen konnte und das ist irgendwie blöd. Aber alles alphabetisch sortieren? Das bringe ich irgendwie nicht übers Herz.
Es bleibt schwierig. Sehr gut finde ich Rossis Vorgehensweise mit der Sortierung nach Erscheinungsjahr, aber bei mir würde das wohl nicht zufriedenstellend funktionieren.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Ein nicht mehr existierender Plattenladen in Bad Segeberg hat Cock Robin seinerzeit unter „R“ eingeordnet….
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l'enfer c'est les autres...cycleandaleEin nicht mehr existierender Plattenladen in Bad Segeberg hat Cock Robin seinerzeit unter „R“ eingeordnet….
Das ist aber auch ein eigenartiger Bandname… So könnte auch ein männlicher Pornostar heißen.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll -
Schlagwörter: Plattenregal, plattensammlung, Sortierung
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