Was ist Pop?

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  • #2229413  | PERMALINK

    aimee
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    Originally posted by otis@26 Jul 2004, 16:31
    ich möchte nur noch mal die frage die stellen, ob man sich auf einen, meinetwegen eingeengten, begriff von popmusik einlassen kann mit den von mir oben genannten kriterien:

    * spiel mit bekannten formen und zeichen (was dann aber durchaus sehr innovativ sein kann) als formkriterium, dadurch massenkompatibel

    * erfüllung von wie auch immer gearteten, außerhalb des „kunstwerkes liegenden bedürfnissen (zb identifikationsangebote, coolness, etc) dadurch massenwirksam

    * deshalb bedeutung, die im grunde außerhalb des „kunstwerkes“liegt. elvis hüftschwung (lange haare etc) stand für mehr, als die musik allein. deshalb gesellschaftwirksam

    wenn man sich auf diese kriterein, die gern ergänzt werden können, mal einigen könnte, interessieren mich auf dieser basis meine obigen fragen sehr:
    was ist heute pop? gibt es das auch alles noch oder sind das dumme 50s/60s-kriterien?

    keine frage, dass man pop auch wesentlich umfassender oder wesentlich enger verstehen kann.

    ..doch, mit diesen Kriterien kann ich auch gut leben, sie grenzen allerdings für mein Empfinden POP noch zuwenig von anderen Stilen (Rock, Punk etc.) ab, die sich relativ problemlos ebenso darunter wiederfinden ließen.

    Mir ist aber (gestern nacht kurz vorm Einschlafen, das Forum verfolgt mich bis ins Bett) ;) ..noch etwas eingefallen, was für mich POP auszeichnet: Glamour!

    Echter POP hat immer etwas glamouröses, einen Star-Appeal. POP leuchtet, er erhebt sich über den Alltag und überzieht selbst die traurigsten oder banalsten Sujets mit Glanz. Selbst gelitten wird noch in Schönheit und mit Stil… und deshalb tröstet er und gibt Mut und Würde, sein eigenes kleines Leben zu ertragen.

    (Und vielleicht ist er deshalb auch so wichtig in einer Zeit, in der die Religion zum Beispiel keinen Trost und keine Flucht aus dem tristen Leben mehr bieten kann?)

    --

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    #2229415  | PERMALINK

    marcos-valle

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    egal wie populär pop ist – er soll wirken und das unmittelbar und direkt.
    der fuss wippt, der fensterputzer pfeifft. es lässt dich tanzen oder den lautsprecherregler aufdrehen. der kleine spass zwischendurch.
    keine konzepte, keinen schwierigen intellektuellen zugang, keine strategien.
    schnell, bunt, laut, jetzt, morgen neu

    --

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    #2229417  | PERMALINK

    mikko
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    Moderator / Juontaja

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    Originally posted by marcos valle@27 Jul 2004, 19:51
    egal wie populär pop ist – er soll wirken und das unmittelbar und direkt.
    der fuss wippt, der fensterputzer pfeifft. es lässt dich tanzen oder den lautsprecherregler aufdrehen. der kleine spass zwischendurch.
    keine konzepte, keinen schwierigen intellektuellen zugang, keine strategien.
    schnell, bunt, laut, jetzt, morgen neu

    Sehr schön!

    Damit beschreibst Du allerdings einen idealen Pop, den es so wohl nur noch sehr selten gibt.

    Heute wird doch alles von langer Hand vorbereitet, strategisch geplant, und nichts dem Zufall überlassen. Deshalb funktionieren ja auch diesen neuen Popstars, von Britney über Robbie bis zu Alexander, nur eine gewisse Zeit lang. Dann werden sie langweilig und gelten als abgehalftert und ausgebrannt.
    Ok, das war auch schon früher z.T. so. Aber die Zeitspannen werden immer kürzer. Nicht zuletzt auch deshalb, weil die „Popstars“ immer schneller kreiert werden.

    Ergänzung:
    Es gibt solchen Pop wie Marcos ihn beschreibt natürlich auch. Meist ist es genau der, der nicht in den Charts und auf MTV und VIVA auftaucht. Der tatsächlich in erster Linie aus Spaß an der Freude gemacht wird. Und gerade deshalb so genial ist!

    --

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    #2229419  | PERMALINK

    mikko
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    Moderator / Juontaja

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    Originally posted by Aimee@27 Jul 2004, 19:50
    ..doch, mit diesen Kriterien kann ich auch gut leben, sie grenzen allerdings für mein Empfinden POP noch zuwenig von anderen Stilen (Rock, Punk etc.) ab, die sich relativ problemlos ebenso darunter wiederfinden ließen.

    Warum möchtest Du POP eigentlich von Rock, Punk etc. abgrenzen?
    Und wieso ist POP ein Stil?
    Wie sollte man denn POP stilistisch definieren?

    POP lässt sich natürlich über die von Otis genannten Kriterien beschreiben.
    Allerdings ist es auch für mich schwer zu sagen, inwieweit diese Kriterien heute noch greifen. Bei meinen eigenen Kindern, die beide schon erwachsen aber noch nicht vollständig flügge sind, kann ich jedenfalls eine Identifikation mit Popstars nicht beobachten. Als sie noch jünger waren gab es so etwas allerdings schon.

    In diesem Sinne waren z.B. die Spice Girls POP, aber auch Oasis und Blur oder Pulp.
    In Deutschland sind m.E. Die Ärzte POP, aber auch Fanta 4, Rosenstolz oder Wir Sind Helden.

    --

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    #2229421  | PERMALINK

    aimee
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    Originally posted by Mikko@27 Jul 2004, 20:22
    Heute wird doch alles von langer Hand vorbereitet, strategisch geplant, und nichts dem Zufall überlassen. Deshalb funktionieren ja auch diesen neuen Popstars, von Britney über Robbie bis zu Alexander, nur eine gewisse Zeit lang. Dann werden sie langweilig und gelten als abgehalftert und ausgebrannt.
    Ok, das war auch schon früher z.T. so. Aber die Zeitspannen werden immer kürzer. Nicht zuletzt auch deshalb, weil die „Popstars“ immer schneller kreiert werden.

    jaja, früher waren die Briketts auch besser.. :ph34r:

    Sorry, aber kann es nicht daran liegen, dass Deine Erinnerung länger wird, dass Du das so wahrnimmst? Robbie zum Beispiel hält sich nun immerhin schon seit 14 Jahren, solo im zehnten Jahr. Und wer hätte Britney eine längere Halbwertzeit als zwei Sommer zugestanden? Es sind schon sechs. Das muss einem nicht gefallen, aber als Tatsache ist es nun mal nicht zu leugnen.

    Und das sind nur zwei Beispiele für die hier gerne ein bisschen „verpönte“ Sparte des Pop. Was ist mit Bands wie Depeche Mode, den Pet Shop Boys, mit Madonna und George Michael? Kein Pop?

    Nee, das ist zu simpel. Eintagsfliegen gab es schon immer, wie Du selbst gesagt hast. Und Leute, die sich längerfristig behaupten, gibt es auch heute noch. Man muss sie nur wahrnehmen.

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    #2229423  | PERMALINK

    masoyama

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    #2229425  | PERMALINK

    otis
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    sagte nik cohn nicht mal: im pop werden klischees zu mythen? oder so ähnlich. pop macht klischees zu mythen?

    das gefällt mir gut! und trifft ziemlich in die richtung.

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    #2229427  | PERMALINK

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    wer ist Nik Cohn?

    Und was ist mir den ganzen Rock-Mythen? Also das hilft ja kein Stück weiter…

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    #2229429  | PERMALINK

    otis
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    einer der wusste, was pop ist :P
    war einer der frühen guten pop-schreiber. hat mindestens ein wunderbares buch veröffentlicht: a wop bop a loo bop, in dem er sehr schön die 50/60s szene beleuchtet.
    nachgeborene mögen mitbekommen haben, dass es neuerdings wieder eine neuauflage von einem buch „rock dreams“ gibt mit seltsam tollen bildern von einem guy pelleart (o.ä.). die texte darin sind auch vom cohn.

    ist das so schwer, rock unter pop einzuordnen? ja, gerade die rockmythen sind purer pop. ich verstehe die aversion der rocker gegen den begriff pop überhaupt und ganz und gar nicht. einige hängen da einer begriffsteilung an, die mir fast urzeitlich scheint.
    aber ich bin ja auch kein rocker oder rockmusikliebhaber.

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    #2229431  | PERMALINK

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    also ich kann Rock problemlos unter Pop einordnen, kein Problem. Seitengasse und in der Entwicklung zurückgebliebene anstrengende nervige Spielart des Pop, von mir aus gerne…!

    ok, was ist mit Pop der kein Mythos ist. Ist Stephen Duffy ein Mythos, sind Prefab Sprout oder Scritti Polity Mythen? Also ich weiss ja nicht. Nee, meine Definition ist das nicht, auch nicht mal ansatzweise!!!

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    #2229433  | PERMALINK

    krauspop
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    Originally posted by marcos valle@27 Jul 2004, 19:51
    egal wie populär pop ist – er soll wirken und das unmittelbar und direkt. der fuss wippt, der fensterputzer pfeifft. es lässt dich tanzen oder den lautsprecherregler aufdrehen. der kleine spass zwischendurch.

    So hätte ich Pop, in meiner romantisch naiven Sichtweise, auch gerne. Und so sollte Pop auch eigentlich sein ….

    aber der IST-Zustand von Pop sieht dann wohl doch eher so aus wie oben geschrieben: „Heute wird doch alles von langer Hand vorbereitet, strategisch geplant, und nichts dem Zufall überlassen…“

    Also nichts mehr mit Pop der unmittelbar wirkt – einmal gehört nicht wieder aus dem Kopf. Doch eher mit dem Holzhammer via MTV, Viva, ÖRR ….. :hau

    Und doch gibt es mit „The Shins“ eine Band die als 'Indie -Pop -Hoffnung' gilt, auch ohne grosses Airplay – 'Indie-Pop geht sowas überhaupt….?

    KK

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    (We Don't Need This) Fascist Groove Thang
    #2229435  | PERMALINK

    otis
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    ich weiß, dass du damit keine problem hast, owl. du warst auch nicht gemeint.
    aber nicht die leute sind die mythen, sie schaff(t)en welche in und mit ihren liedern.

    ja, kk, indie-pop geht. shins, coral. libertines vor allem (zumindest für mich). POP hat eine aura.
    nicht die benjaminsche aura des einzigartigen, sondern die aura des mythischen in der alltagswelt. nur so kann ein liebslied auch noch nach millionen anderen noch funktionieren. nur dann kann ein leinwandkuss noch aufregend (gibt es so etwas noch?) sein oder der blick/die geste eines schauspielers.

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    #2229437  | PERMALINK

    aimee
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    Originally posted by otis@27 Jul 2004, 21:56
    ich verstehe die aversion der rocker gegen den begriff pop überhaupt und ganz und gar nicht. einige hängen da einer begriffsteilung an, die mir fast urzeitlich scheint.
    aber ich bin ja auch kein rocker oder rockmusikliebhaber.

    ich zum Teil schon, zumindest war ich es mal, und ich sehe es so wie Du. Aber ich mag auch nur Rock, der gleichzeitig Pop ist. *g*

    Die Abgrenzung kam ja nicht von mir, sondern aus diesem Thread – ich hab sie allerdings als Denkansatz übernommen. Bei der Suche nach Kriterien kann Abgrenzung durchaus hilfreich sein. Und ich habe Dich weiter oben:

    man kann sehr wohl den versuch unternehmen, pop auch unter differenzierteren aspekten zu betrachten.
    was du definierst ist allgemein „populärkultur.“ ja, die hat es immer so gegeben.
    der für mich engere begriff, den ich zudem noch mehr einengen wollte, „pop“ umfasst nämlich dann nicht mehr die mariannes und michaels.

    meinetwegen schreibe ich dann das, wonach ich suche, „POP“, groß!

    ..so verstanden, dass Du den Begriff eben nicht so weit gefasst haben wolltest.

    ist das so schwer, rock unter pop einzuordnen?

    hm.. einerseits natürlich nicht, sehr vieles an Rock ist auch Pop, klar. (Punk auch, die Sex Pistols in ihrer konsequenten Durchinszenierung waren – zumindest empfinde ich es heute so – mehr Pop als alles andere). Andererseits.. einfach ALLES unter diesem Oberbegriff zu versammeln würde ihn doch zu weit fassen, um dem Geheimnis noch auf die Spur zu kommen. Warum dann nicht auch Country, Singer/Songwriter und in letzter Konsequenz auch Volksmusik einbeziehen? Ich bin der Ansicht, dass es in all diesen Musikrichtungen Popsongs und -künstler gibt (Adam Green, Beck oder Badly Drawn Boy würde ich zum Beispiel als Singer/Songwriter-Pop bezeichnen), aber dass sie nicht grundsätzlich und in all ihren Ausprägungen Pop sind. Also muss das Geheimnis doch woanders liegen, oder?

    POP hat eine aura. nicht die benjaminsche aura des einzigartigen, sondern die aura des mythischen in der alltagswelt.

    ja, das ist so ziemlich das, was ich mit Glamour oder dem Leuchten meinte. Wobei mir diese Begriffe besser gefallen, weil sie nicht so eine Dauerhaftigkeit implizieren wie „Mythen“. Dauerhaftigkeit ist doch nicht gerade eine essenzielle Eigenschaft von Pop, oder?

    aber nicht die leute sind die mythen, sie schaff(t)en welche in und mit ihren liedern.

    ..und Du meinst, diese Mythen gäbe es heute nicht mehr?

    --

    #2229439  | PERMALINK

    otis
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    aimee, doch denke ich, dass man das heute auch noch schaffen kann. vielleicht denkt die eule es geht nicht oder schlimmer: es braucht nicht mehr!!! ;)

    ich weiß, das problem sind diese zwei begrifflichkeiten: pop als ordinäre begrifflichkeit für bohlen über einmalrundumdiewelt bis bohlen.

    ich liebe und mag den zweiten begriff. sagen wir POP. und das hast du ja auch schön beschrieben. auch was die singer songwriter anbelangt. und gerade dylan ist einer der größten pop-musiker. was der für kleine und große „mythen“, dabei bleibe ich allerdings, geschaffen hat. aus dem alltäglichsten. allein manche verszeilen.
    mythen müssen nicht dauerhaft sein, aber irgendwo alltägliches ins einzigartige katapultieren. was anderes meinte warhol ja wohl auch nicht mit der viertelstunde.

    mir fällt gerade die szene aus no reply ein, wie er vor der tür steht und wartet und no reply!! fein!!! ja, da waren die beatles noch toll! ;)
    oder das cover von sticky fingers.
    oder allein die worte: yeah yeah yeah.
    oder allein ein songtitel wie smells like teen spirit
    oder …

    zurück zum anfang oben: womöglich mag es nicht mehr viel davon geben (können) in einer welt der postpostmoderne. und bands, wie die von niteowl genannten, schaffen sicher keine mythen mehr, aber sie schreiben songs über die nicht mehr vorhandenen, gar verlorenen mythen. der für mich schönste song von den go betweens ist, na klar: lee remick. sie besingen den POP.

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    mikko
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    Moderator / Juontaja

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    jaja, früher waren die Briketts auch besser..

    Sorry, wenn das so rübergekommen ist. So hab' ich es aber nicht gemeint.

    Robbie zum Beispiel hält sich nun immerhin schon seit 14 Jahren, solo im zehnten Jahr. Und wer hätte Britney eine längere Halbwertzeit als zwei Sommer zugestanden? Es sind schon sechs. Das muss einem nicht gefallen, aber als Tatsache ist es nun mal nicht zu leugnen.

    Das ist einerseits richtig. Andererseits befinden sich beide aber inzwischen auf dem Rückzug, wenn man so will. Die ganz großen Erfolge bleiben zunehmend aus. Und die besseren Songs auch.

    Und das sind nur zwei Beispiele für die hier gerne ein bisschen „verpönte“ Sparte des Pop. Was ist mit Bands wie Depeche Mode, den Pet Shop Boys, mit Madonna und George Michael? Kein Pop?

    Alles Pop, jawohl. Und alles ohne wirklich überragende, tolle neue Platten seit Jahren.

    Ich hab' nichts gegen POP. Im Gegenteil. Es gibt nur verdammt wenig GUTEN POP in letzter Zeit in meinen Ohren. Die wenigen Ausnahmen, die mir richtig gefallen, finden im Untergrund statt und werden von den Medien einschließlich des RS gar nicht wahrgenommen.

    Insofern gibt es auch Indie Pop, Underground Pop. Selbstverständlich! und zum Glück!

    --

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