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Das hat „Ray“ nicht bewirkt. Obwohl R. Charles Musik für die breite Masse eher zugänglich sein dürfte.
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Tolle schauspielerische Leistungen, aber ziemlich belangloser (Liebes-)Film. Mein Interesse an Cash’s Musik jenseits von Ring of Fire wurde leider nicht geweckt.
In „Ray“ steckt irgendwie mehr Herzblut.--
sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGENDer Film ist in der Tat ziemlich belanglos. Ums offen zu sagen, er ist nicht viel mehr als eine typische Hollywood Schmonzette. Sehr schade um die vergebene Chance.
Allerdings sind die beiden Hauptdarsteller wirklich grandios.--
Hatte Doblers fesselnde Biographie ‚The beast in me‘ gelesen, um mehr zu erfahren über Cash. [Cash gehörte zu den wenigen amerikanischen Musikern, die mein Vater akzeptierte. Folglich war ich damals skeptisch…]
Vielleicht kann man es bildlich so ausdrücken: Der Film schürft tatsächlich nicht besonders tief. Er setzt vielmehr Bohrungen und dampft Cash’s frühe Jahre auf Drogensucht, Heiratswunsch und ‚zweite chance‘ ein.
Dass dieser kurzweilige Liebesfilm Cash vielleicht doch einigermaßen gerecht wird, ist den Hauptdarstellern geschuldet. Die fand ich sehr beeindruckend.
‚Hollywood-Schmonzette‘ ist wirklich etwas übers Ziel hinaus…- wenn man mit diesem Begriff hier so inflationär umgeht, hat man keine Kategorie mehr für jene Schrott-Streifen, die hier sowieso niemand sieht.--
Nun gründe nicht gleich ein Wrack-Museum, wenn Dir ein Hoffnungs-Schiffchen sinkt!Cannaarkotic
‚Hollywood-Schmonzette‘ ist wirklich etwas übers Ziel hinaus…- wenn man mit diesem Begriff hier so inflationär umgeht, hat man keine Kategorie mehr für jene Schrott-Streifen, die hier sowieso niemand sieht.Danke.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoJon Stewart bei der Oscar Verleihung: „Walk the line is basicly Ray with white people.“
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Cannaarkotic hat man keine Kategorie mehr für jene Schrott-Streifen, die hier sowieso niemand sieht.
doch, hier ich!! :b_boy:
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Cassa und sido feiern sich selbst[/font][/b]All jenen, die kritisieren, dass „Walk The Line“ zu einer Liebesschnulze verkommen ist, muss ich nun mal entgegnen: Immerhin konnte ich dank des Filmes zum allerersten Mal auch emotional nachvollziehen, welch wichtigen Einfluss June Carter (samt Family) auf J. Cash ausgeübt hat. Zuvor hat dies bei mir – trotz gewisser Faktenkenntnis – nicht so recht geklappt. Tablettensucht? Pah. Scheidung? Naja, wer nicht..
Finde also, der Film bietet eine plausible und stringente Nacherzählung wichtiger Facetten von Cashs Leben. Die Schwerpunkte sind übrigens zweifellos auch gut gesetzt; dies ist nicht zuletzt eine Frage der Alternativen: Oder wollen wir etwa einen Film, in dem jede einzelne Neuveröffentlichung von Cash abgehandelt wird (als totaler Triumph, oder – wahlweise – als totaler Flop)?
Wenn’s um reine Faktentreue und -menge geht, liest man ohnehin lieber eine gute Biographie, das ist ja bekannt. Dieses „Problem“ offenbarte sich zuletzt bei „Ray“, den ich übrigens sehr viel schlechter fand.
PS: Lustigerweise hat Cash im Film ja nur einen Bruder – in Wirklichkeit sind’s aber mindestens sieben Geschwister gewesen, oder nicht?
PS II: R. Witherspoon hat den Oscar schon allein für ihr Aussehen verdient;-)
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KrautathausDas hat „Ray“ nicht bewirkt. Obwohl R. Charles Musik für die breite Masse eher zugänglich sein dürfte.
Schade, sehr schade.
*Ray* fand ich klasse, und *walk the line* werd ich mir auch anschauen.--
Big Hat, No Cattle
PS II: R. Witherspoon hat den Oscar schon allein für ihr Aussehen verdient;-)
Wort hoch!
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sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGENBig Hat, No CattlePS II: R. Witherspoon hat den Oscar schon allein für ihr Aussehen verdient;-)
ist so.
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Faspotunist so.
ach,sie wäre ohne ihren johnny an der seite auch nur halb hübsch gewesen..
(zusammen hätten sie denn OSCAR verdient)--
Die Wahrnehmung des Films scheint ja in direkter Beziehung zum Vorwissen über Cash zu stehen. Alle, die etwas tiefer in der Materie drin stecken, haben aus den unterschiedlichsten Beweggründen ihre Vorbehalte gegen den Film. Mir hat er gefallen und er hat zumindest bewirkt, dass ich bereitwillig über meinen musikalischen Schatten springe und mich mal mit den früheren Aufnahmen von Cash beschäftigen möchte. Die „American Rec.“ kenne ich ja bereits, aber alles davor liegt in einem grauen, von Vorurteilen verschleierten Nebel.
Die Hauptdarsteller fand ich wirklich großartig. Die Reduzierung der Handlung auf die wichtigsten, ihn prägenden Geschehnisse und die Beschränkung des zeitlichen Rahmens war dramaturgisch wohl notwendig, alles weitergehende hätte den Film wahrscheinlich überfrachtet.--
Wake up! It`s t-shirt weather.Habe gestern Walk The Line nochmals im Open Air Cinema gesehen – wusste ja gar nicht, dass auch Shelby Lynne mitspielt (als Carrie Cash).
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Sachen gibt’s: Im Zusammenhang mit dem Kinostart von James Mangolds „Walk the Line“ wurde eigens eine limitierte Edition schmucker nummerierter Schatullen produziert, die nummerierte Plektren mit dem Aufdruck „Walk the line / No. …“ enthalten.
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Schlagwörter: Country, Johnny Cash
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