Re: Walk The Line (Johnny Cash)

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cannaarkotic

Registriert seit: 08.07.2002

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Hatte Doblers fesselnde Biographie ‚The beast in me‘ gelesen, um mehr zu erfahren über Cash. [Cash gehörte zu den wenigen amerikanischen Musikern, die mein Vater akzeptierte. Folglich war ich damals skeptisch…]
Vielleicht kann man es bildlich so ausdrücken: Der Film schürft tatsächlich nicht besonders tief. Er setzt vielmehr Bohrungen und dampft Cash’s frühe Jahre auf Drogensucht, Heiratswunsch und ‚zweite chance‘ ein.
Dass dieser kurzweilige Liebesfilm Cash vielleicht doch einigermaßen gerecht wird, ist den Hauptdarstellern geschuldet. Die fand ich sehr beeindruckend.
‚Hollywood-Schmonzette‘ ist wirklich etwas übers Ziel hinaus…- wenn man mit diesem Begriff hier so inflationär umgeht, hat man keine Kategorie mehr für jene Schrott-Streifen, die hier sowieso niemand sieht.

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Nun gründe nicht gleich ein Wrack-Museum, wenn Dir ein Hoffnungs-Schiffchen sinkt!