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Ich höre mir gerade mal wieder „Wavelenght“ an. Zum Frühsport passt es gut. Für seine Verhältnisse eine fröhliche Scheibe mit vielen „lalals“, die mir z.B. beim Titelsong gut gefallen. „Venice USA“ erinnert mich irgendwie an den Alpenrock von Hubert von Goisern (das Akkordeon und der Refrain). Van singt natürlich besser. Als ich „Wavelength“ vor ein paar Wochen im Auto hörte, blieb weniger hängen. Es gehört zu den Alben von ihm, mit denen ich mich noch recht wenig beschäftigt habe. Werde jetzt schon auf ***1/2 erhöhen.
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WerbungrupertDas tut mir weh, denn ich LIEBE diese Platte, auch wenn sie lange nicht die Kraft ihrer drei Vorgänger hat. Das aber macht sie an künstlerischem Wagemut und Subtilität wieder wett !
Wenn ich es positiv sehen will ist „inarticulate Speech“ andächtig und meditativ, aber nahe am Kitsch. Jedenfalls eine weitere Facette. War aber besser so, dass er diesen Weg nicht weiter verfolgte, sondern wäre er noch in die Esoterik Ecke gerutscht. Mach dir nichts drauß, denn „eine schwächere Platte von Van ist immer noch lange nicht so beliebig wie der ganze Rest“.
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Keep on Rocking!Amadeus@wa: ist doch ok, dass fast jedes Album von Van seine Fürsprecher hat. „Exile“ leidet etwas an seiner Länge, aber selten war Van so bluesig. Aus meiner Sicht wird es unterschätzt. Es enthält einige gute Coverversionen. Einige Songs auf „Wavelength“ haben bestimmt mehr Potential als er auf der Scheibe rausholt, hört man ja bei Live Aufnahmen raus. Der Sound ist wirklich nicht besonders gelungen, was den Eindruck trübt.
Höre ich genau so! Sicher keine „must have Platte“ (obwohl, für einen Fan dann doch…), aber das Werk hat seine Momente… ***1/2
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausrupertHmmm… ich finde „period of Transition“ auch lange nicht so ermüdend wie „Exile“,
Ermüdend trifft es ganz gut für mich. „A Period Of Transition“ konnte ich sehr lange Zeit auch nicht viel abgewinnen. Nachdem ich mir in letzter Zeit die original US WB CDs von Tupelo Honey bis ISOTH besorgt habe, hat diese ,wohl auch durch den natürlicheren Klang ,bei mir stark gewonnen. Besagte US WB CDs scheinen wohl die klanglich besten Versionen der genannten Titel zu sein. Bei ITLTSN ziehe ich allerdings eindeutig die Polydor Version in der dicken Doppelhülle vor.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.AmadeusWenn ich es positiv sehen will ist „inarticulate Speech“ andächtig und meditativ, aber nahe am Kitsch. Jedenfalls eine weitere Facette. War aber besser so, dass er diesen Weg nicht weiter verfolgte, sondern wäre er noch in die Esoterik Ecke gerutscht. Mach dir nichts drauß, denn „eine schwächere Platte von Van ist immer noch lange nicht so beliebig wie der ganze Rest“.
Naja… „Sense of wonder“ ist schwächer ( trotz des Titelsongs ), weil er da mal wieder einige Lieder mit fast denselben Harmonien aneinanderreiht ( und das sind dann auch noch dieselben, die auf „Beautiful Vision“ öfter kamen ), Esoterik stört mich nicht, „No guru“ ist ja wohl noch extremer ( Wiedergeburt in „tir na Nog“, Der Schutzengel schaut Van zu in “ Foreign Window“ ) und noch immer meine Lieblingsplatte von Van. Kitsch ? Wenn ich`s schön und ergreifend finde, kann ich dieses Wort nicht akzeptieren, aber jedem das seine und was den Spruch vom „schwächeren VM-Album“ angeht, da kann ich nur zustimmen, jedenfalls bis „Hymns to the Silence“ !
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In love we are and the thrushes know they're unable to keep in the news so they're singing ( Copyright Rupert 2007 )rupertNaja… „Sense of wonder“ ist schwächer ( trotz des Titelsongs ), weil er da mal wieder einige Lieder mit fast denselben Harmonien aneinanderreiht ( und das sind dann auch noch dieselben, die auf „Beautiful Vision“ öfter kamen ), Esoterik stört mich nicht, „No guru“ ist ja wohl noch extremer ( Wiedergeburt in „tir na Nog“, Der Schutzengel schaut Van zu in “ Foreign Window“ ) und noch immer meine Lieblingsplatte von Van. Kitsch ? Wenn ich`s schön und ergreifend finde, kann ich dieses Wort nicht akzeptieren, aber jedem das seine und was den Spruch vom „schwächeren VM-Album“ angeht, da kann ich nur zustimmen, jedenfalls bis „Hymns to the Silence“ !
„No Guru“ is natürlich sehr viel besser. Ich wollte dir mit „nahe am Kitsch“ ganz sicher nicht auf die Füsse treten. Mir ist keine bessere Beschreibung für den irgendwie etwas künstlich wirkenden Sound eingefallen. Die Frage nach der schwächsten Platte von Van finde ich übrigens schwer zu klären. Für mich kommt mindestens ein halbes Dutzend Kandidaten in Frage, die sich alle so um *** bewegen. Richtig schlecht ist also keines davon.
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Keep on Rocking!Amadeus“No Guru“ is natürlich sehr viel besser. Ich wollte dir mit „nahe am Kitsch“ ganz sicher nicht auf die Füsse treten. Mir ist keine bessere Beschreibung für den irgendwie etwas künstlich wirkenden Sound eingefallen. Die Frage nach der schwächsten Platte von Van finde ich übrigens schwer zu klären. Für mich kommt mindestens ein halbes Dutzend Kandidaten in Frage, die sich alle so um *** bewegen. Richtig schlecht ist also keines davon.
Ich verstehe, dass Du mir nicht auf die Füsse treten wolltest… nur ist „Kitsch“ eben oft ein Schlagwort, das fällt, wenn Kritiker CDs niedermachen, die ich mag. Vielleicht habe ich also einen hang zum Kitsch? Der Sound von „Inarticulate Speech“ ist für meine Ohren wunderbar, ich habe sie gerade heute Mittag wieder angehört… klar ist der Einsatz des Synthesizers irgendwie 80er-Jahre verhaftet, aber ich mag´s so…
Die „schwächste Platte“ von Van ist für mich relativ eindeutig „Too long in Exile“, wobei ich das mose Allison tribute „Tell me something“ nicht mitzähle und weder die „Skiffle Sessions“ noch das Album mit Linda Gail Lewis besitze/kenne ( über erste hab`ich nur Gutes, über zweite eher Negatives gehört ).--
In love we are and the thrushes know they're unable to keep in the news so they're singing ( Copyright Rupert 2007 )rupert Vielleicht habe ich also einen hang zum Kitsch? Der Sound von „Inarticulate Speech“ ist für meine Ohren wunderbar, ich habe sie gerade heute Mittag wieder angehört… klar ist der Einsatz des Synthesizers irgendwie 80er-Jahre verhaftet, aber ich mag´s so…
Die „schwächste Platte“ von Van ist für mich relativ eindeutig „Too long in Exile“, wobei ich das mose Allison tribute „Tell me something“ nicht mitzähle und weder die „Skiffle Sessions“ noch das Album mit Linda Gail Lewis besitze/kenne ( über erste hab`ich nur Gutes, über zweite eher Negatives gehört ).Der Begriff „Kitsch“ ist sicher unklar und beliebig. „Sgt Pepper“ wird z.B. von einigen als kitschig bezeichnet, ebenso „the Wall“. Ist mit egal und ich mag sie. Bei Van reichen vielleicht schon die Synthesizer um etliche seiner Hörer abzuschrecken. Macht ja nichts.
Das Album mit Gail Lewis (ich besitze es erst seit ein paar Tagen) enthält überwiegend Songs aus den 50igern, elanvoll und routiniert gespielt. Keine wirkliche Überraschung, wobei Van klar dominiert. Ein Projekt, das Van machen wollte und das man nicht unbedingt braucht.
Die „Skiffle Sessions“ habe ich noch nicht. Sie kosten bei Amazon über 30 Euro und ich bin (noch) zu geizig sie mir nur wegen der Vollständigkeit zu kaufen.
Wie bereits weiter oben diskutiert ist „exile“ zu lang und etwas ermüdend. Die ersten 6 Songs plus die beiden mit John Lee Hooker höre ich hingegen alles andere als schwach. Nach Song 9 den Deckel drauf und gut ist. Ich kann mich bei der Frage nach seinem schwächsten Album nicht festlegen. Bei Neil Young ist dies viel einfacher (landing on water).
Hättest du Interesse an einem Ranking der Van Platten? Ohne die Live Alben und ev ohne seine Projekte bei denen kein/wenig eigenes Material gespielt wird.--
Keep on Rocking!AmadeusDer Begriff „Kitsch“ ist sicher unklar und beliebig. „Sgt Pepper“ wird z.B. von einigen als kitschig bezeichnet, ebenso „the Wall“. Ist mit egal und ich mag sie. Bei Van reichen vielleicht schon die Synthesizer um etliche seiner Hörer abzuschrecken. Macht ja nichts.
Das Album mit Gail Lewis (ich besitze es erst seit ein paar Tagen) enthält überwiegend Songs aus den 50igern, elanvoll und routiniert gespielt. Keine wirkliche Überraschung, wobei Van klar dominiert. Ein Projekt, das Van machen wollte und das man nicht unbedingt braucht.
Die „Skiffle Sessions“ habe ich noch nicht. Sie kosten bei Amazon über 30 Euro und ich bin (noch) zu geizig sie mir nur wegen der Vollständigkeit zu kaufen.
Wie bereits weiter oben diskutiert ist „exile“ zu lang und etwas ermüdend. Die ersten 6 Songs plus die beiden mit John Lee Hooker höre ich hingegen alles andere als schwach. Nach Song 9 den Deckel drauf und gut ist. Ich kann mich bei der Frage nach seinem schwächsten Album nicht festlegen. Bei Neil Young ist dies viel einfacher (landing on water).
Hättest du Interesse an einem Ranking der Van Platten? Ohne die Live Alben und ev ohne seine Projekte bei denen kein/wenig eigenes Material gespielt wird.Interesse an einem ranking=wie gemeint ? DEIN Ranking ? ein Thread ? jedenfalls würde ich mitmachen. „Skiffle Sessions“ auf keinen fall fuer 30 Euro kaufen, kommt doch remastered wieder raus – wie alles, auch „Tell me something“, man muss nur Geduld haben… und dann wird`s wahrscheinlich nicht teurer als 10 Euro sein ! „Too long in Exile“ sehe ich anders… eigentlich ist sie fuer meine Ohren sehr schwach, der Blues ist viel zu lasch gespielt ( auch „Gloria“, von dem ich die Liveversion auf „Too late to stop now“ favorisiere ! ) und vor allem gesungen, einzig „Good morning little Schoolgirl“ hat Schmackes… und am besten gefällt mir eigentlich „Before the world was made“ und das kommt ja da, wo bei Dir der Deckel schon drauf ist… bezeichnend: Van hat`s gar nicht komponiert !
Ich kann mich nur nicht entscheiden, ob ich den laschen Blues von „Too long in Exile“ oder die langweilige Routine von „Days like this“ schlimmer finden soll !--
In love we are and the thrushes know they're unable to keep in the news so they're singing ( Copyright Rupert 2007 )Ein Ranking Thread. Den sollte man aber eigentlich erst eröffnen, wenn man das eigene Ranking fertig hat. Dazu brauche ich noch ein paar Tage.
„days like this“ ist auch bei mir ein Kandidat für die goldene Ananas.Kandidaten für das Ranking:
blowin` your mind (´67)
astral weeks (´68)
moondance (´70)
his band and the street choir (´70)
tupelo honey (´71)
saint dominic´s preview (´72)
hard nose the highway (´73)
veedon fleece (´74)
a period of transition (´77)
wavelength (´78)
into the music (´79)
common one (´80)
beautiful vision (´82)
inarticulate speech of the heart (´83)
a sense of wonder (´84)
no guru, no method, no teacher (´86)
poetic champions compose (´87)
irish heartbeat (with the chieftains) (`88)
avalon sunset (´89)
enlightenment (´90)
hymns to the silence (´91)
too long in exile (´93)
days like this (´95)
the healing game (´97)
the philosopher’s stone (´98)
back on top (´99)
down the road (´02)
what’s wrong with this picture? (´03)
magic time (´05)
pay the devil (´06)
keep it simple (´08)Ohne Live Alben und ohne Projekte mit hohem Fremdanteil.
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Keep on Rocking!@amadeus:
Müßte „The Philosopher’s Stone“ nicht eigentlich als Kompilation gelten?--
How does it feel to be one of the beautiful people?Clau@Amadeus:
Müßte „The Philosopher’s Stone“ nicht eigentlich als Kompilation gelten?Gute Frage. Hängt davon ab, wie ein Compilation definiert wird. „Phiosopher’s Stone“ besteht aus zuvor unveröffentlichtem Material und ist daher eigentlich authentisch. Die wenigen Songs, die zuvor auf anderen Alben erschienen sind, sind zumindest in einer alternativen Version hier drauf.
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Keep on Rocking!Der nächste Schub kommt am 30.06.2008 (UK date).
Im folgenden dann die einzelnen Alben mit Trackist.
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A Night In San Francisco (2 CD)
Disc 1
1. Did Ye Get Healed? Live Version –
2. Medley: It’s All In The Game Live Version –
3. I’ve Been Working Live Version –
4. I Forgot That Love Existed Live Version –
5. Medley: Vanlose Stairway Live Version –
6. You Make Me Feel So Free Live Version –
7. Beautiful Vision Live Version –
8. Medley: See Me Through Live Version –
9. Ain’t That Loving You Baby? Live Version – 2007 Version
10. Medley: Stormy Monday Live Version –
11. Help Me Live Version –
12. Good Morning Little School Girl Live Version –
13. Tupelo Honey Live Version –
14. Moondance / My Funny Valentine Live Version –Disc 2
1. Jumpin‘ With Symphony Sid Live Version –
2. It Fills You Up Live Version –
3. I’ll Take Care Of You / It’s A Man’s, Man’s, Man’s World Live Version – 2007 Remasterd
4. Medley: Lonely Avenue Live Version –
5. So Quiet In Here / That’s Where It’s At Live Version –
6. Medley: In The Garden Live Version –
7. Have I Told You Lately That I Love You? Live Version –
8. Shakin‘ All Over / Gloria Live Version –
9. Cleaning Windows Bonus Track Previously Unreleased--
Common One
1. Haunts Of Ancient Peace
2. Summertime In England
3. Satisfied 2007 Remmastered
4. Wild Honey
5. Spirit
6. When Heart Is Open
7. Haunts Of Ancient Peace Alternative Previously Unreleased
8. When Heart Is Open Alternative Previously Unreleased--
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