Umfrage: Die 20 besten Songs von Bruce Springsteen

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  • #11540183  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,143

    mr-badlands(…)
    Zu “Racing In The Street” beschreibt Springsteen auf der 1978er Tour “The Circuit”. Die berüchtigte “inoffizielle Rennstrecke” in Asbury Park, auf der die Hälfte des gesamten Benzins der USA in Sommernächten verbraten wurde.
    Jetzt stellt sich die Frage: Wer hat die gesamte “Circuit Trilogie” in seiner Liste? 😉
    Hier eine schöne Erinnerung an das “wilde, nächtliche” Asbury Park der 60er bis 80er Jahre, rund um das Oval, den “Circuit” zwischen “Ocean Avenue” & “Kingsley Street” (Quelle:www.asburyparkrotary.org).
    Who remembers “The Circuit”?

    Großartig! Vielen Dank fürs Posten, @mr-badlands!

    Das Foto ist fantastisch und dieses Auto will ich haben! Ich sagte ja schon: Niemand kann so voller Hoffnung und Verzweiflung von Autos singen wie Bruce Springsteen! Das Auto als Metapher, sozusagen.

    Stammt das alles tatsächlich von der Seite des Rotary Clubs? Unglaublich! Da würde ich eher BMW- oder Mercedes-Fahrer verorten. Und die würden mit ihren Karossen auch eher nicht an wilden nächtlichen Straßenrennen teilnehmen. ;-)

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
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    #11540219  | PERMALINK

    fictionmaster

    Registriert seit: 28.07.2006

    Beiträge: 1,561

    Ich habe gerade mal überlegt, was meine Top 20 ist. So spontan aus der Hüfte geschossen, sieht die Liste wie folgt aus:

    01 Frankie
    02 Racing in the Street
    03 Point Blank
    04 Bobby Jean
    05 No Surrender
    06 Downbound Train
    07 Thunder Road
    08 I’m on fire
    09 Iceman
    10 Born to run
    11 My love will not let you down
    12 Stolen Car (Tracks Version)
    13 Roulette
    14 Linda will you let me be the one
    15 The Ghost of Tom Joad
    16 This hard land
    17 Empty Sky
    18 The River
    19 Blood Brothers
    20 Nothing Man

    zuletzt geändert von fictionmaster

    --

    Krimis, Thriller und Urban Fantasy - weitere Infos unter www.soeren-prescher.de  
    #11540225  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    @friedrich:bye:

    Ja, ich konnte auch kaum glauben, dass der gesamte Artikel auf der Seite des “Rotary Clubs” von Asbury Park zu finden ist. Ich habe das gestern gefunden und zuerst das fantastische Foto gesehen. Hintergrund war, dass ich ein Foto der “Kingsley Street” in Asbury Park posten wollte, am besten ein nächtliches Foto, dass Bezug zu Springsteen hat. Ich konnte es kaum glauben, als ich den Artikel las. Auch die Art und Weise, wie der Artikel geschrieben ist. Ich fand genau das, wonach ich suchte.

    Das Auto als Metapher. Oh ja, ein großes amerikanisches Thema und Teil der amerikanischen DNA wie @stormy-monday auch schrieb. Ich werde in Kürze noch etwas dazu schreiben.

    Doch für jetzt, erstmal aus kalifornischer Betrachtung.

    Zum einen steht das Auto in Amerika für Freiheit. Und die “Hemi-powered drones, scream down the Boulevard” sind manchmal ohrenbetäubend. Diese 5 – 7 Liter HEMI Motoren sind unfassbar laut. Den eine Meile entfernten Highway kann man oft nachts ab und an hören, wenn die nächtliche Raserei und das “screaming” wieder losgeht. Wobei es tagsüber auch kaum besser ist 😉.

    Der folgende Text ist aus: Celeste Fremon “Freeways”, habe einige daraus Sätze übersetzt.

    Mit dem Auto ist natürlich auch der Name “Freeway” verbunden und in diesem Fall ist der Name Programm. “Freeways” gab es allerdings zuerst an der West Coast. In den 50er und 60er Jahren galten diese Freeways als “modernes Wunder”. Ein Yale Professor für Architektur meinte einmal in den 60er Jahren, wenn man einen revolutionären Coup in L.A. landen wolle, müsse man nicht die City Hall besetzen, sondern die Freeways.

    Das Herz von L.A. ist das ca. 560 Meilen lange Betonnetz. Manhattan hat die Skyline, Venedig Kanäle. Der erste Freeway war der 6.5 Meilen lange Arroyo Seco Freeway (später Pasadena Freeway) von 1939. Und das Gefühl der Freiheit konnte man viele Jahrzehnte fast ungetrübt erleben. Bis es in den 1980er Jahren einen explosionsartigen Bevölkerungszuwachs kam, der die Freewyas nicht mehr ganz so “frei” machte.

    Noch in den 70er Jahren hatte die Schriftstellerin Joan Didion geschrieben, die “Freeway driving experience” sei “the only secular communion Los Angeles has”. Doch selbst damit war es bald vorbei und Kalifornier begannen ihre Freeways buchstäblich zu hassen. Wenn man mal in der Rush Hour in L.A. steckt, weiß man warum 😉.

    Wenn man in anderen Metropoleregionen “overcrowding” als zwar nicht erfreulich, doch als unumkehrbar ansieht und man sich damit abgefunden hat, sehen es die Los Angelinos als einen persönlichen und ungeheuerlichen Angriff auf die Freiheit. Die “Freeways” wurden zum Feind erklärt, was auch heute noch aktuell ist. Einige sprechen sogar von einer kollektiven Psychose, in die man hineingezwungen wird.

    Nur wenige Menschen heute erkennen auch die Vorzüge eines “Freeways“. Nämlich, dass man im Auto seinen Frust heraus schreien kann, ohne dass die Polizei kommt. Oder, dass man weniger Entscheidungen treffen muss, sobald man die Auffahrt aufgefahren ist. Nicht zu vergessen, die Tatsache, dass der “Freeway” eine der letzten demokratischen öffentlichen Räume in L.A. ist. Es gibt kein “preferred seating”, “membership for privileges”. Oder anders ausgedrückt: Die neue S-Klasse und der mit Haftgrund überpinselte 1988er Crown Victoria müssen in der exakt gleichen Geschwindigkeit fahren. 😉

    --

    #11540243  | PERMALINK

    nikodemus

    Registriert seit: 07.03.2004

    Beiträge: 21,305

    Im Stau sind alle gleich, toll.

    --

    and now we rise and we are everywhere
    #11540251  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,143

    mr-badlandsfriedrich: Ja, ich konnte auch kaum glauben, dass der gesamte Artikel auf der Seite des “Rotary Clubs” von Asbury Park zu finden ist. Ich habe das gestern gefunden und zuerst das fantastische Foto gesehen. Hintergrund war, dass ich ein Foto der “Kingsley Street” in Asbury Park posten wollte, am besten ein nächtliches Foto, dass Bezug zu Springsteen hat. Ich konnte es kaum glauben, als ich den Artikel las. Auch die Art und Weise, wie der Artikel geschrieben ist. Ich fand genau das, wonach ich suchte. Das Auto als Metapher. Oh ja, ein großes amerikanisches Thema und Teil der amerikanischen DNA wie stormy-monday auch schrieb. Ich werde in Kürze noch etwas dazu schreiben. Doch für jetzt, erstmal aus kalifornischer Betrachtung. Zum einen steht das Auto in Amerika für Freiheit. Und die “Hemi-powered drones, scream down the Boulevard” sind manchmal ohrenbetäubend. Diese 5 – 7 Liter HEMI Motoren sind unfassbar laut. Den eine Meile entfernten Highway kann man oft nachts ab und an hören, wenn die nächtliche Raserei und das “screaming” wieder losgeht. Wobei es tagsüber auch kaum besser ist 😉. Der folgende Text ist aus: Celeste Freemon “Freeways”. Mit dem Auto ist natürlich auch der Name “Freeway” verbunden und in diesem Fall ist der Name Programm. “Freeways” gab es allerdings zuerst an der West Coast. In den 50er und 60er Jahren galten diese Freeways als “modernes Wunder”. Ein Yale Professor für Architektur meinte einmal in den 60er Jahren, wenn man einen revolutionären Coup in L.A. landen wolle, müsse man nicht die City Hall besetzen, sondern die Freeways. Das Herz von L.A. ist das ca. 560 Meilen lange Betonnetz. Manhattan hat die Skyline, Venedig Kanäle. Der erste Freeway war der 6.5 Meilen lange Arroyo Seco Freeway (später Pasadena Freeway) von 1939. Und das Gefühl der Freiheit konnte man viele Jahrzehnte fast ungetrübt erleben. Bis es in den 1980er Jahren einen explosionsartigen Bevölkerungszuwachs kam, der die Freewyas nicht mehr ganz so “frei” machte. Noch in den 70er Jahren hatte die Schriftstellerin Joan Didion geschrieben, die “Freeway driving experience” sei “the only secular communion Los Angeles has”. Doch selbst damit war es bald vorbei und Kalifornier begannen ihre Freeways buchstäblich zu hassen. Wenn man mal in der Rush Hour in L.A. steckt, weiß man warum 😉. Wenn man in anderen Metropoleregionen “overcrowding” als zwar nicht erfreulich, doch als unumkehrbar ansieht und man sich damit abgefunden hat, sehen es die Los Angelinos als einen persönlichen und ungeheuerlichen Angriff auf die Freiheit. Die “Freeways” wurden zum Feind erklärt, was auch heute noch aktuell ist. Einige sprechen sogar von einer kollektiven Psychose, in die man hineingezwungen wird. Nur wenige Menschen heute erkennen auch die Vorzüge eines “Freeways“. Nämlich, dass man im Auto seinen Frust heraus schreien kann, ohne dass die Polizei kommt. Oder, dass man weniger Entscheidungen treffen muss, sobald man die Auffahrt aufgefahren ist. Nicht zu vergessen, die Tatsache, dass der “Freeway” eine der letzten demokratischen öffentlichen Räume in L.A. ist. Es gibt kein “preferred seating”, “membership for privileges”. Oder anders ausgedrückt: Die neue S-Klasse und der mit Haftgrund überpinselte 1988er Crown Victoria müssen in der exakt gleichen Geschwindigkeit fahren. 😉

     

    Sehr schöner Text, @mr-badlands! Auch dafür vielen Dank! Und auch die Fotos sind super! Bin gespannt auf weiteres.

    Mir fallen spontan zwei us-amerikanische Filme ein, in denen Autos oder Motorräder – und auch Musik! – eine tragende Rolle spielen und für Freiheit und Unabhängigkeit stehen, für Selbstbewusstsein und Stolz. Und natürlich auch für das Unterwegssein,, die Suche und die Ungewissheit. Ach, was sage ich da? Sie spielen größtenteils in Autos oder auf Motorrädern!

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    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #11540259  | PERMALINK

    motoerwolf

    Registriert seit: 25.10.2006

    Beiträge: 6,325

    fictionmasterIch habe gerade mal überlegt, was meine Top 20 ist. So spontan aus der Hüfte geschossen, sieht die Liste wie folgt aus:
    01 Frankie
    02 Racing in the Street
    03 Point Blank
    04 Bobby Jean
    05 No Surrender
    06 Downbound Train
    07 Thunder Road
    08 I’m on fire
    09 Iceman
    10 Born to run
    11 My love will not let you down
    12 Stolen Car (Tracks Version)
    13 Roulette
    14 Linda will you let me be the one
    15 The Ghost of Tom Joad
    16 This hard land
    17 Empty Sky
    18 The River
    19 Blood Brothers
    20 Nothing Man

    Roulette und Iceman sind Nennungen, die mich sehr freuen. Ganz große Nummern!

    --

    And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame
    #11540267  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    @friedrich: Ich muss gestehen, dass ich was Filme angeht, leider noch (zu) viel Nachholbedarf habe. “Easy Rider” hatte ich mal als VHS Kassette, doch nie gesehen. Danke für die Tips, vielleicht schaffe ich ja wenigsten einen der beiden in nächster Zeit.

    --

    #11540281  | PERMALINK

    stormy-monday
    We Shall Overcome

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 21,388

    1.Sandy (etc)
    2.Wild Billy’s Circus
    3.I’m On Fire
    4.Sad Eyes
    5.Because the Night
    6.The Ghost of Tom Joad
    7.Hungry Heart
    8.The River
    9.Hitchhiking
    10.Streets of Philadelphia
    11.Highway Patrolman
    12.Racing in the Street
    13.Born to Run
    14.Johnny 99
    15.Moonlight Motel
    16.Atlantic City
    17.Spirits in the Night
    18.Fire
    19.Glory Days
    20.Nebraska

    So sah die Liste eigentlich aus. Der Highway Patrolman ist seltsamerweise von der doch recht umfangreichen Papierliste ;) verschollen gegangen, obwohl er 5 Sterne+ und eigentlich schon eine Platzierung hatte. Stormy und Listen…. Kleine, feine Melodie, ein echter Song
    Und das ist es halt, was mich abhält, weder Lost in the Flood noch Thunder Road zu nominieren. Beides 7A- Texte, aber es bleibt melodisch nicht so viel hängen. Und dann kommt die Band dazu im ersten Fall und reisst den Song noch zusätzlich ein wenig runter. Das Geklöppel am Schluss bei Lost in the Flood…… Der laute Bruce ist auch selten so richtig meins. Ich möchte den Track auf dem Album nicht missen. Keine Zigarre.
    Thunder Road, ein formidabler Song, schönes Intro, aber dann dreht die Band auf und es wird, mmmhm, bissi langweilig. Diese typische Springsteen- Beliebigkeit, wenn er mit Band laut loslegt. Sorry, Mates. 5 Sterne, keine Zigarre.

    Eins ist mir bei der Umfrage aufgefallen: Die allermeisten von Euch listen Tracks. Unbewusst oder bewusst, egal. Strippe mal Thunder Road bis auf die Akustikgitarren-oder Pianospur runter und der Unterschied z.B. zu Sad Eyes wird ganz ohrenfällig. Da bleibt jetzt nicht sooo viel hängen. Da aber vermutlich die Meisten hier aber die Akustikspur nicht kennen wie auch ich, funktionieren und listen wir eigentlich bewusst oder unterbewusst ja nur Tracks.

    Derlei Umfragen sind eh…..

    zuletzt geändert von stormy-monday

    --

    Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”
    #11540285  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    @fictionmaster: Deine “spontane” Nr 2 freut mich natürlich 😊.

    --

    #11540287  | PERMALINK

    stormy-monday
    We Shall Overcome

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 21,388

    Danke für die schönen Texte, Mr. Badlands. Ich bin ja auch Fuel-affin, was mir als ziemlich ökologisch denkendem Menschen einen gewaltigen uralten Zwiespalt beschert. An Autos war mein PS-stärkstes ein Benz Strich 8, Mopeds hatte ich immer. 2 Yamaha, 2 Laverda, 4 Harleys, frisch meine Royal Enfield. Als ich vor 20 Jahren eine Lebensversicherung rauskriegte, überlegte ich kurz, ob ich mir eine Vette Stingray* in metallicblau holen sollte. Ich hab mir ne Harley geholt…
    Noch zu den Freeways was, klasse beschrieben, Mr. Badlands: Als Mopedfahrer hat man da nur Druck. Das Tempo ist zwar nicht so hoch wie hier, aber die Verkehrsdichte ist erheblich grösser. Und „schiebt“. Und die langen Trucks fahren da auch, gleiche Geschwindigkeit, schieben eine Masse Luft vor sich her, die zu Seitenwind führt. Nönö, fahrt Ihr ruhig Freeway, ich bleib auf dem Highway…
    Easy Rider gucken, Mr. Badlands. Herrlich aus der Zeit gefallen. Plus super Soundtrack.

    * Corvette Stingray, so um die 1970 Sidepipes.

    So eine hatte Olli Dietrich mal, als er den Hamburger Luden spielte. Und Jack Nickolson fuhr in so nem Liebesfilm mit Meryl Streep(?) eine metallicblaue ins Meer. Mein rostiges Herz hat geblutet…

    Warum kaufen Amis Porsche, wenn sie solche Karren haben?

    Die besten Car Songs schrieb Chuck Berry. Aber Bruce macht das auch sehr, sehr gut. Durfte Chuck in the early days ja auch mal begleiten…

    Das Video ist nicht aus den early days

    Mehr guter Spass mit Chucks Song:

    zuletzt geändert von stormy-monday

    --

    Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”
    #11540297  | PERMALINK

    stormy-monday
    We Shall Overcome

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 21,388

    Guten Morgen! Mit Chuck Berry!

    --

    Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”
    #11540303  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Danke @stormy für die Chuck Berry links! Bisher konnte ich noch keinen Zugang zu Chuck Berry finden, doch ich habe das Gefühl, das kommt noch 😉. Mit den “car songs” war mir nicht bewusst und bei mir hat es ja auch gedauert, bis ich mit “Cadillac Ranch” etwas anfangen konnte.

    Ich weiß noch 2003 im Münchner Olympiastadion, Springsteen hat sehr viele der schnelleren “River” Songs gespielt und ich dachte, soll ich mir jetzt ein Bier holen? Doch ich hatte schon über 3,5 Liter Bier zum Einlass intus und musste während des Konzertes etwas ausnüchtern…

    Im Grunde bin ich gar kein Auto Freak, es sei denn Springsteen singt davon. Doch da steckt ja auch so viel mehr drin.

    Corvette Stingray ist natürlich Kult. Ich würde mich mit einem 66er Mustang begnügen 😉. Aber allzu große Hoffnung mache ich mir nicht…ob meine Frau und das Budget da mitmachen?

     

    --

    #11540305  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Im Grunde bin ich durch Stephen King zu Bruce Springsteen gekommen. Genauer gesagt durch “Christine”. Im übrigen eine “car story” der besonderen Art 😉.

    Ich war damals sehr beeindruckt von King, vor allem schien er die Rock ‘n’ Roll Geschichte der 50er/60er Jahre verinnerlicht zu haben. Zu jedem Kapitel steht als Einleitung ein Zitat eines “car songs” bekannter Künstler. Jedenfalls habe ich dadurch begonnen, mich für Springsteen zu interessieren. Springsteen ist in “Christine” mit “Cadillac Ranch”, “Racing In The Street” und “Ramrod” vertreten. Chuck Berry kommt natürlich öfter vor.

    Kapitel “The Funeral”

    ”Eldorado fins, whitewalls and skirts,

    Rides just like a little bit of heaven here on earth,

    Well buddy when I die throw my body in the back

    And drive me to the junkyard in my Cadillac.”

    Bruce Springsteen

     

    Kapitel “Christine On The Street Again”

    Chuck Berry

    “I got a 1966 cherry-red Mustang Ford

    She got a 380 horsepower overload

    You know she’s way too powerful

    To be crawling on these Interstate roads.”

    Buddy Visits The Airport

    “We shut ‘em up and then we shut ‘em down.”

    Bruce Springsteen

     

    Das letzte Kapitel

    The Storm Breaks

    ”Well she’s a hot-steppin hemi with a four on the floor,

    She’s a Roadrunner Engine in a ‘32 Ford,

    Yeah, late at night when I’m dead on the line,

    I swear I think of your pretty face when I let her wind.

    Well look over younder, see those city lights?

    Come on, little darlin’, go ramroddin tonight.”

    Bruce Springsteen

    --

    #11540323  | PERMALINK

    pipe-bowl
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    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 71,988

    stormy-monday5.Highway Patrol Man
    11.Highway Patrolman

    Stormy und Listen…

    Diese Korrektur hat noch nicht den gewünschten Erfolg gebracht, @stormy-monday. Denn „Highway patrolman“ war auch schon drin. Stormy und Listen…

    Zu „Thunder road“: Auch wenn wir hier von Songs statt Tracks sprechen, so würde ich „Thunder road“ nicht auf eine Spur auf einer Akustikgitarre reduzieren, sondern zumindest auch die grandiosen Lyrics nicht unbeachtet lassen.

    Dass gerade Du, Maik, eine gewisse Beliebigkeit, gar Langeweile ausmachst, wenn Springsteen mit der E Street-Band volles Geschirr loslegt, wundert mich schon ein wenig.

    --

    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    #11540341  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    Beiträge: 0

    Die Definition von Track und Song in diesem Forum habe ich auch noch nicht kapiert.

    Das Langeweilesyndrom bei BS kann ich bestätigen, das geht mir oft so.
    (Vielleicht auch, weil ich mich nicht für Autos interessiere? ;-))

    --

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