TZ A-Z Bewilderbeast

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  • #5785475  | PERMALINK

    tim_xxl

    Registriert seit: 17.08.2005

    Beiträge: 562

    Heute ist’s dann doch noch gekommen. Die Adresse war tatsächlich falsch, die Post hat aber die richtige ermittlen können. Ich schreibe gleich mal an alle noch folgenden Teilnehmer eine PN mit der richtigen Adresse, falls diese schon falsch in der Adressenliste stand. Dankesehr Bewilderbeast, mit dem Artwork hast du dir ja wirklich Mühe gemacht – Prima! :-)

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    #5785477  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Sehr schön, dass es die CD doch noch geschafft hat.

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    #5785479  | PERMALINK

    schussrichtung

    Registriert seit: 06.02.2007

    Beiträge: 17,697

    BewilderbeastSehr schön, dass es die CD … geschafft hat.

    Yum Yum!

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    smash! cut! freeze!
    #5785481  | PERMALINK

    tim_xxl

    Registriert seit: 17.08.2005

    Beiträge: 562

    Okay, ich mach dann mal den Anfang.

    01. A Peak You Reach – Badly Drawn Boy → Kein schlechter Opener, gerade weil der Anfang noch auf etwas anderes schließen lässt als auf das, was dann tatsächlich folgt. Eine sehr schöne, gerade wegen der Drums recht zackige Melodie und auch eine dazu passende Stimme. Für den Höhepunkt halte ich die Sologitarre ab 3:14, die rundet das Ganze sehr schön ab.
    02. Bells – Electrelane → Bis die E-Gitarre zur Halbzeit einsetzt ist mir das Ganze irgendwie zu eintönig und langweilig, danach wird’s etwas freier, gerade auch auf dem Klavier. Trotzdem nicht unbedingt etwas, was ich mir jeden Tag anhören müsste.
    03. Call Me – Blondie → Oha, Blondie, damit hab‘ ich mich ja ehrlich gesagt nie befasst… Ist das ein bekanntes Lied? Kommt mir halbwegs bekannt vor, irgendwie. Diese „rollenden“ Drums sind nicht so mein Fall, die Gitarren klingen sehr typisch für die Zeit in der das Lied entstanden ist und die kann man sich schon mal antun, die Stimme auch, leider aber auch nichts was auf meinem MP3-Player nicht fehlen dürfte.
    04. Down in the Past – Mando Diao → Zurück in die Neuzeit (okay der Titel passt leider nicht zu dieser Aussage :-)), von diesem Lied bin ich mir sogar ganz sicher dass ich es schon einmal gehört habe, damals gefiel es mir auch ziemlich gut glaube ich, mittlerweile klingt mir das schon wieder zu sehr nach diversen nicht-so-wirklich-alternativen Alternative-Bands… Trotzdem keineswegs ein Skip-Kandidat.
    05. Earth Intruders – Björk → Björk, ja, die hatten wir ja bei Yslaire auch schon gehabt. Anfangs gefällt mir das Ganze noch halbwegs gut, mit der Zeit kommt leider immer mehr dazu, was die Musik für mich zwar nicht überladen erscheinen lässt, aber trotzdem einiges an Charme verlieren lässt.
    06. Fuckoff is not the only thing you have to show – Cansei de Ser Sexy → Woher kommt mir bloß dieser Titel bekannt vor?? Na egal, auf jeden Fall freut mich dieses Lied sehr, denn es ist seit dem Opener das erste Lied, was mir mal wieder sehr gut gefällt. Irgendwie würde ich mir zu diesem Lied auch eine Männerstimme gut vorstellen können, die Sängerin überzeugt mich aber auch ;-). Außerdem sind diese „retro-mäßigen“ Elektro-Elemente sehr ausschlaggebend und auflockernd. Schöner Zwischendurch-Song.
    07. Glory Box – Portishead → Die dritte Frau in Folge, leider nicht ganz so überzeugend wie die davor. Dafür gibt das Plattenspieler’sche Knacken dem Ganzen einen passenden und tollen Lo-Fi-Ansatz, der neben dem bei ca 2:23 anfangenden E-Gitarrenspiel den hauptsächlichen Charme des Liedes für mich ausmacht. Ganz nett.
    08. Human Fly – Nouvelle Vague → Bisher kannte ich die Band nur vom Namen, leider ist das, was ich bisher so über sie gelesen habe irgendwie toller als das, was ich jetzt hier höre. Das Ganze ist irgendwie da, es spielt so vor sich hin, aber sehr schnell ist es schon wieder weg und das lässt es für mich fast belanglos erscheinen.
    09. I Remember When I Loved Her – The Zombies → Ah, die waren bei mir auch schon vertreten, klasse Band! Dieses Lied kannte ich bisher noch nicht, aber es steht dem Odessey And Oracle-Album, das ich kenne, in nichts nach. Die Stimme klingt wunderbar 60s, die Gitarre klimpert im Hintergrund vor sich hin und die zeitweiligen Synthesizer runden alles gut ab.
    10. Jesus, Etc. – Wilco → Bin mir gerade nicht sicher ob ich das Lied schon kannte, ich vermute aber eher nicht, denn das wäre mir beim Hören sehr positiv aufgefallen. Jetzt tut es das jedenfalls, die Stimme mag ich sowieso immer bei Wilco, das Schlagzeug hält sich zwar irgendwie im Hintergrund, gibt aber trotzdem gut den Takt an, die Streicher sind immer sehr passend eingesetzt, genau wie die „Chöre“. Bisher das beste Lied der Compilation.
    11. Kartoffeln – Jan Delay → Aha, eine Kartoffel ist er also, der Herr Delay. Die Stimme ist natürlich immer ein wichtiges Stilmittel seiner Songs, von denen ich leider nicht allzu viele kenne. Kann man sich anhören, muss aber nicht sein. Geht so.
    12. Laisse Tomber Les Filles – France Gall → Lass die Mädchen fallen? Mehr verstehe ich davon jetzt nicht mit meinem Schulfranzösisch, klingt aber ganz nett, die Bläser mag ich zwar nicht so gerne, dafür aber wieder eine weibliche Stimme, die mich überzeugt.
    13. Mocca Swing – Quadro Nuevo → Ein Instrumentalsong ist immer ein guter Abschluss (Wenn auch nur für die erste CD in diesem Fall), ist ja auch eigentlich schön und gut dieses Lied, aber für meinen Geschmack zu oft durch neue Instrumente erweitert und dadurch leider langatmig wirkend.

    CD 2 folgt dann hoffentlich auch bald.

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    Alles wird sich ändern, nur die Wurst hat zwei.
    #5785483  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Vielen Dank für die schöne Rückmeldung, hatte sie leider nicht gleich bemerkt.

    tim_xxlCD 2 folgt dann hoffentlich auch bald.

    Das hoffe ich auch, freue mich darauf:

    Wen es interessiert: Lied Nr. 12, „Laisse Tomber Les Filles“ läuft in Quentin Tarantinos „Death Proof“ im Abspann als teilweise englischsprachiges Cover von April March (Chick Habit). Also wenn es euch über den Weg laufen sollte – ich war persönlich sehr überrascht und erfreut, als ich den Film am Donnerstag gesehen habe.

    --

    #5785485  | PERMALINK

    yslaire

    Registriert seit: 05.10.2006

    Beiträge: 184

    So…CD ist natürlich auch bei mir angekommen.
    Dank des Nachsendeantrages bei meiner Post.
    Wenn dann der Umzug endlich abgeschlossen ist, werde ich mich auch endlich mal den ganzen „Bewertungen“ anschließen.

    Aber dein CD und Bottleg Design ist schon mal mehr als gelungen. Sehr sehr schön.

    Gruß
    Yslaire

    --

    Ihr seid genauso verwesende Biomasse wie alles andere. Wir sind der singende, tanzende Abschaum der Welt. Wir sind alle Teil desselben Komposthaufens! Quest for the Rest
    #5785487  | PERMALINK

    amadeus

    Registriert seit: 04.12.2003

    Beiträge: 10,741

    Auf deinen beiden CDs sind etliche Namen vertreten, die ich während den letzten 3 bis 4 Jahren für mich entdeckt habe und schätze. Bright Eyes und Ryan Adams zähle ich davon sogar zu meinen Favs. Wilco, Kante, Blumfeld und Arcade Fire gefallen mir ebenfalls ziemlich gut. Das hat mir den Zugang zu deiner Auswahl natürlich erleichtert. Hat Spaß gemacht und dein hervorragendes Booklet ist eh eine Klasse für sich. Ich fange mal mit CD2 an:

    01. New York, New York (Live Ludwigshafen) – Ryan Adams
    Beginnt deutlich langsamer als die Studioversion. Als Akustik Ballade aber dennoch sehr ansprechend interpretiert. Gefällt mir.

    02. Old Soul Song (For A New World Order) – Bright Eyes
    Gleich zwei wunderbare Songs aus meinem Lieblingsalbum von Bright Eyes. Was soll ich sagen? Melodie, Gesang, Text – alles Klasse. I love it.

    03. Pull Shapes – The Pipettes
    Der Song gehört sicher zu den besseren, die ich je von Girlgroups gehört habe. Sagt aber wenig, weil ich die in der Regel schnell wieder ausblende. Ich bekomme zu dieser Teennie Dance Mucke keinen Draht mehr.

    04. Questions 67 & 68 (live) – Chicago
    Lange nicht mehr gehört. Die frühen Aufnahmen von Chicago mochte ich recht gerne, mit den ausufernden Jazz, Rock Improvisationen. Später wurden sie mir zu kommerziell, wie z.B. bei „If you leave me know“. „Questions“ ist eine gute Wahl, „25 or 6 to 4“ und „I´m a man“ gefallen mir allerdings besser.

    05. Road To Joy – Bright Eyes
    sie unter 02. Daumen hoch!

    06. Strobohobo – Blumfeld
    Bei Blumfeld geht es mir ähnlich wie dir: ich höre sie auch erst seitdem es sie nicht mehr gibt. Schade, außer Element of Crime kenne ich keine bessere deutsche Band. Blumfeld war auch schon bei Tim’s Compilation vertreten und ist eine gute Wahl.

    07. The Man of Metropolis Steals Our Hearts – Sufjan Stevens
    Auf diesen Song war ich gespannt. Von Sufjan Stevens habe ich schon viel Gutes gelesen und er steht auf meiner imaginären still-to-hear-list weit oben. Das wird nach diesem Song auch so bleiben. Der Chor und am Ende die verzerrten Gitarrenklänge sind ungewöhnlich. Da scheint mich ja noch einiges zu erwarten. Bleibe gespannt.

    08. Used To Love Him – Fiona Apple
    Von Fiona Apple habe ich mir von ein paar Jahren ein Album gekauft. Wirklich nicht schlecht, mit eigenwilligen Sounds. Aber doch nicht so überzeugend, dass ich es öfters gehört hätte. Sie ist nicht leicht einzuordnen und ihre Songs klingen eigenwillig. So auch dieser.

    09. Valerie – The Zutons
    Indie Rock, mit dem ich mich anfreunden kann. Der Sänger erinnert mich an Airosmith und so weit weg davon hört sich sogar der ganze Song nicht an. Wirst du vermutlich anders hören?

    10. Wake Up – The Arcade Fire
    Mit ihrer geballten, dichten und kraftvollen Folk Rock Mischung berühren mich Arcade Fire sehr deutlich. Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Hymne Live voll abgeht und das Publikum dazu hüpft und mitsingt. Ein starke Energie geht von Arcade Fire aus.

    11. Xke! – Boss Martians
    Macht nichts kaputt. X Problem schadlos überstanden! Eine Instrumentalnummer, die sogar recht gut in deine Compilation passt.

    12. You Were Right – Badly Drawn Boy
    Der gute Ruf von Badly Drawn Boy ging auch an mir nicht vorbei und er ist nach Sulfjan Stevens der zweite Kandidat, mit dem ich mich bei Gelegenheit intensiver beschäftigen sollte. Vielleicht sogar noch vorher. Ist wie immer eine Frage der Zeit.
    p.s. Jetzt weiß ich endlich wo du deinen Nick her hast. ;-)

    13. Zombi – Kante
    Der stärkste Song aus dem gleichnamigen Album. Hatte ich selbst auf meiner Liste für Z gesetzt. Daraus kannst du leicht ableiten, dass mir der Song sehr gut gefällt. Jetzt muss ich mir leider was anderes aussuchen. Passt schon!

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    #5785489  | PERMALINK

    amadeus

    Registriert seit: 04.12.2003

    Beiträge: 10,741

    Anmerkung: Bei „road to joy“ hat Conor Oberst natürlich bei Beethoven abgekupfert.

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    #5785491  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Sorry, dass ich jetzt erst Rückmeldung gebe, ich hatte wenig Zeit zum posten

    AmadeusAnmerkung: Bei „road to joy“ hat Conor Oberst natürlich bei Beethoven abgekupfert.

    Ein wenig. Wenn man sich beides mal im Vergleich anhört sind die Unterschiede doch größer als ich dachte, aber es ist auf jeden Fall ein wahnsinnig guter Track

    AmadeusAuf deinen beiden CDs sind etliche Namen vertreten, die ich während den letzten 3 bis 4 Jahren für mich entdeckt habe und schätze. Bright Eyes und Ryan Adams zähle ich davon sogar zu meinen Favs. Wilco, Kante, Blumfeld und Arcade Fire gefallen mir ebenfalls ziemlich gut. Das hat mir den Zugang zu deiner Auswahl natürlich erleichtert. Hat Spaß gemacht und dein hervorragendes Booklet ist eh eine Klasse für sich.

    Ich fange mal mit CD2 an:

    01. New York, New York (Live Ludwigshafen) – Ryan Adams
    Beginnt deutlich langsamer als die Studioversion. Als Akustik Ballade aber dennoch sehr ansprechend interpretiert. Gefällt mir.

    Der Beginn ist trügerisch, am Ende hat diese Version IMHO deutlich mehr drive und Spannung als die Album-Version. Ich genieße sie jedes mal.

    02. Old Soul Song (For A New World Order) – Bright Eyes
    Gleich zwei wunderbare Songs aus meinem Lieblingsalbum von Bright Eyes. Was soll ich sagen? Melodie, Gesang, Text – alles Klasse. I love it.

    Ich war mir im klaren, dass ich damit offene Türen einrennen würde, aber dieser Song hat mich zu Bright Eyes gebracht. Ich hatte das Album schon länger und sah sie dann zum ersten Mal live – und wurde sofort von der Wut, dieser genialen Energie zur Mitte des Songs mit dem Schlagzeugbreak umgehauen. Wahnsinn.

    04. Questions 67 & 68 (live) – Chicago
    Lange nicht mehr gehört. Die frühen Aufnahmen von Chicago mochte ich recht gerne, mit den ausufernden Jazz, Rock Improvisationen. Später wurden sie mir zu kommerziell, wie z.B. bei „If you leave me know“. „Questions“ ist eine gute Wahl, „25 or 6 to 4“ und „I´m a man“ gefallen mir allerdings besser.

    25 or 6 to 4 hätte ich auch gerne gebracht, passte aber leider nicht mehr unter Q. Ich empfinde die Frühzeit von Chicago ebenfalls als sehr erfrischend, vor allem gefällt mir der warme Sound dieser Liveaufnahme.

    07. The Man of Metropolis Steals Our Hearts – Sufjan Stevens
    Auf diesen Song war ich gespannt. Von Sufjan Stevens habe ich schon viel Gutes gelesen und er steht auf meiner imaginären still-to-hear-list weit oben. Das wird nach diesem Song auch so bleiben. Der Chor und am Ende die verzerrten Gitarrenklänge sind ungewöhnlich. Da scheint mich ja noch einiges zu erwarten. Bleibe gespannt.

    Das blöde bei TZ’s ist, dass man irgendwann aufhören muss, daran herumzubasteln. Hätte im Nachhinein doch „They Are Night Zombies!! They Are Neighbors!! They Have Come Back From The Dead!! Ahhhh!“ genommen, da der harte Gitarrensound vom Anfang doch verstörend ist. Ich hoffe du hast noch viel Spaß mit Sufjan, das Album ist ein Meisterwerk, das
    mich von der ersten Sekunde an gepackt hat.

    09. Valerie – The Zutons
    Indie Rock, mit dem ich mich anfreunden kann. Der Sänger erinnert mich an Airosmith und so weit weg davon hört sich sogar der ganze Song nicht an. Wirst du vermutlich anders hören?

    Ja, schon ein wenig. Die Zutons sind für mich auch eine Single-Band, ich kenne nur 2 Songs, die mich wirkich überzeugen. Und nicht nur mich, Valerie ist derzeit auch in der Setlist von Amy Winehouse, sie hat in Glastonbury damit ihr Konzert beendet.

    12. You Were Right – Badly Drawn Boy
    Der gute Ruf von Badly Drawn Boy ging auch an mir nicht vorbei und er ist nach Sulfjan Stevens der zweite Kandidat, mit dem ich mich bei Gelegenheit intensiver beschäftigen sollte. Vielleicht sogar noch vorher. Ist wie immer eine Frage der Zeit.
    p.s. Jetzt weiß ich endlich wo du deinen Nick her hast. ;-)

    Wobei der Mann leider seinen Zenith doch etwas hinter sich hat, nach dem Hammer-Jahr 2003 (mit Have You Fed The Fish und dem About A Boy-Soundtrack) konnte ich den nächsten Alben nicht mehr so viel abgewinnen, 1+1=1 sehe ich bei ***1/2, Born in the UK bei ***. Die ersten 3 Alben kann ich allerdings absolut empfehlen. Und sind natürlich auch schuld an meinem Nick.

    13. Zombi – Kante
    Der stärkste Song aus dem gleichnamigen Album. Hatte ich selbst auf meiner Liste für Z gesetzt. Daraus kannst du leicht ableiten, dass mir der Song sehr gut gefällt. Jetzt muss ich mir leider was anderes aussuchen. Passt schon!

    Tut mir leid – oder eher nicht, denn der Song ist einfach Klasse.

    Freue mich über deine ausführliche Rückmeldung des 2. Teils, freue mich auf Pt.1

    --

    #5785493  | PERMALINK

    amadeus

    Registriert seit: 04.12.2003

    Beiträge: 10,741

    01. A Peak You Reach – Badly Drawn Boy
    Ein flotter Opener, der angenehm im Ohr bleibt, unaufdringlich und beschwingend. Badly Drawn Boy hat mir schon bei CD2 gefallen. Sehr gelungen!

    02. Bells – Electrelane
    Lässt sich wirklich gut hören, interessant arrangiert. Aber einen höheren Stellenwert als Velvet Underground? Wohl kaum, wobei ich die Verbindung schon nachvollziehen kann, technisch betrachtet. Es fehlt mir aber deren Magie. Trotzdem eine gute Wahl.

    03. Call Me – Blondie
    Für eine Party ist Blondie bestens geeignet, dieser Song besonders. Melodie, Rhythmus und Gesang alles sehr passend. Zu meinen Favs würde ich sie jedoch nicht zählen. Ist mir dazu eine Spur zu glatt, aber dieser Song bleibt voll im positiven Bereich.

    04. Down in the Past – Mando Diao
    Damit kann ich nicht so recht was anfangen. Ich mag zwar Rocksongs, aber dieser hier spricht mich nicht besonders an.

    05. Earth Intruders – Björk
    Björk ist absolute nicht meine Baustelle. Den ganzen produktionstechnischen Aufwand könnte sie sich für mich sparen. Wirkt überladen und bizarr.

    06. Fuckoff is not the only thing you have to show – Cansei de Ser Sexy
    Für mich ziemlich gewöhnungsbedürftig und deutlich anders als das, was ich normalerweise höre. Das gestaltet den Zugang für mich schwierig. Allerdings gehört es unbedingt zu einem guten TZ dazu, mal über den eigenen Tellerrand hinwegzuhören. Danke für die Gelegenheit, auch wenn ich von diesem Song nicht wirklich überzeugt bin.

    07. Glory Box – Portishead
    Kommt meinem Geschmack wieder etwas näher. Mit weniger Experimenten bin ich leichter zu gewinnen. Wirkt etwas geheimnisvoll und spannend.

    08. Human Fly – Nouvelle Vague
    Als Background Musik angenehm. Sympathisch!

    09. I Remember When I Loved Her – The Zombies
    Ich kenne bisher wenig von den Zombies. Dieser Song deutet an, dass ich das ändern sollte. Pluspunkt!

    10. Jesus, Etc. – Wilco
    Hervorragend! Der beste Wilco Song, den ich kenne. War zu recht auf unserer Konsens CD vertreten. Bei solchen Songs ziehe ich gerne die *****.

    11. Kartoffeln – Jan Delay
    Huch, was ist denn das? Sicher modern und trendy, aber das ist bei mir noch nie ein Argument gewesen. Höchstens eins um meine Skepsis zu bestätigen. Ist meine Sache nicht.

    12. Laisse Tomber Les Filles – France Gall
    France Gall war schon auf deiner Frankreich CD vertreten und ich weiß, dass du sie magst. Musikalisch ist sie zwar nicht so ganz mein Fall, aber ihre Stimme ist charmant und sympathisch. Ich kenne sie noch von ihren Anfangszeiten, als sie in der Hitparade rumhüpfte. Hübsche Erinnerung.

    13. Mocca Swing – Quadro Nuevo
    Sehr angenehm und entspannend. Ein sehr schöner Abschluss dieser CD. Ich finde, dass ein gutes Jazz Instrumental immer passt.

    Es hat mir Spaß gemacht deine CDs zu hören und ich kann eine gute Verbindung zu deinen anderen CDs aus den TZ Favoriten und Frankreich herstellen. Insgesamt höre ich recht gerne, was du zusammenstellst. Manches liegt mir sehr nahe, anderes ist außerhalb meiner normalen Hörgewohnheit. Diese Mischung aus Vertrautem und Fremden gefällt mir bei einer TZ CD sehr gut. Schönen Dank dafür!

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    #5785495  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Vielen Dank für die Rückmeldung, auch wenn ich wohl nicht deinen Geschmack getroffen habe (zumindest was Einzelsongs angeht, insgesamt scheint es ja zu stimmen), schön, dass Du dir die Zeit genommen hast!

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    #5785497  | PERMALINK

    amadeus

    Registriert seit: 04.12.2003

    Beiträge: 10,741

    BewilderbeastVielen Dank für die Rückmeldung, auch wenn ich wohl nicht deinen Geschmack getroffen habe (zumindest was Einzelsongs angeht, insgesamt scheint es ja zu stimmen), schön, dass Du dir die Zeit genommen hast!

    Du hast meinen Geschmack teilweise schon getroffen, aber darum geht es ja eigentlich nicht. Es geht ja um dein Favoriten, nicht um meine. Wäre doch langweilig, wenn es keine Unterschiede gäbe. Ich denke, dass wird umgekehrt bei meinen CDs genauso sein.

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    #5785499  | PERMALINK

    schussrichtung

    Registriert seit: 06.02.2007

    Beiträge: 17,697

    Nach mehrmaligem Hören habe ich was zu der Compilation geschrieben. Zuerst was zu den einzelnen Songs und später zum Gesamten.

    CD 1

    01. Badly Drawn Boy – A Peak You Reach ****
    Die etwas altbackene – easy listening – Instrumentierung und das der Song so nach vorne geht verdient einfach meine Hochachtung.

    02. Electrelane – Bells ****
    Seitdem (auch) ich Electrelane Anfang des Jahres für mich entdeckt habe mag ich eigentlich alles von ihnen. Organischer als Neu! und Stereolab. Das sind zwei Bands die zur Orientierung dienen können, weniger als Vorbilder. Das sie selbst Velvet Underground als Vorbild angeben stimmt hier auch. Das diese Band einen so hohen Stellenwert bei Dir hat kann ich nachvollziehen, aber nicht unbedingt teilen.

    03. Blondie – Call Me ***1/2

    04. Mando Diao – Down In The Past ***
    Alles O.K. So was höre ich aber am liebsten live auf kleinen Bühnen oder Ebenerdig in Kneipen.

    05. Björk – Earth Intruders **1/2
    Wie immer ist Björk mir zu anstrengend.

    06. CSS – Fuckoff Is Not The Only Thing… *****
    Danke! Nachdem ich mir aufgrund Deiner Wahl hier das Album besorgt habe (welches ich gerne z.B. zum abreagieren höre) ein echter Favorit! Was Du da mit MistabolinaS THREAD hast, habe ich nun mit Dir.
    Ein Lieblingslied habe ich allerdings nicht von CSS. Der hier steht aber weit vorne.

    07. Portishead – Glorybox ***1/2
    Wie altmodisch das heute klingt! Seinerzeit (in den 90ern) war Portishead eine Entdeckung, die mich bewegt hat und total spannend war. Davon ist grade nichts mehr über – in 10 Jahren noch mal gucken.
    Potentieller Klassiker, ist es sicherlich irgendwo schon.

    08. Novelle Vague – Human Fly**
    Live sicherlich amüsant. Als Konserve neigt es aber zum Muzak. Das erwähnte Original des Songs kenne ich nicht.
    NV wird im hiesigem Bürgerfernsehen gerne als Musik in kulturellen Beiträgen verwandt – sie besitzen cinematografische Qualitäten.

    09. Zombies – I Remember When I Loved Her ****
    Auf Tim XXL TZ Beitrag war auch schon ein Song von den Zombies, der mir gut gefallen hat. Die Band ist bisher an mir vorbeigegangen, also vielen Dank Ihr beide! Werde ich mal genauer reinhören – gibt es da eine Plattenempfehlung?

    10. Wilco – Jesus, etc. ***1/2
    Einen Tucken zu weichgespült für meinen Geschmack. Die Stimme ist zu weinerlich. Aber sonst Daumen hoch.

    11. Jan Delay – Kartoffeln ****
    Trotz der sehr gewöhnungsbedürftigen Stimme ist das ‚Mercedes Dance‘ Album auch bei mir hoch in der Wertung (mehr kenne ich nicht). Dem Chefstyler gebe ich gerne eine Channce! Gute Musik und intelligente Texte.

    12. France Gall – Laisse Tomber Les Filles *****
    Einzig Negativ ist hier mein Unvermögen in der französischen Sprache. Der Song gehört in das kulturelle Welterbe.

    13. Quadro Nuevo – Mocca Swing ****
    Feinschmecker. Komplex und eingängig in Einem.

    CDII

    01. Ryan Adamy – New York, New York ***1/2
    So ganz kann mich das nicht begeistern. So ist das mit ‚Americana‘ bei mir. Aufgrund dieses Songs habe ich Bob Dylans ‚Desire‘ mal wieder rausgekramt und mit Genuß gehört.

    02. Bright Eyes – Old Soul Song ***
    (…)

    03. The Pipettes – Pull Shapes *****
    Auf Albumlänge können sie das aber nicht halten!

    04. Chicago – Questions 67 & 68 ****1/2
    Bisschen Schade ist die Soundqualität.

    05. Bright Eyes – Road To Joy **1/2
    Nun der zweite Song von Herrn Oberst. Es ist gut, das reicht aber auch davon.

    06. Blumfeld – Strobohobo ****1/2
    Weiss nicht was das ist ein Strobohobo. Das Album ‚Verbotene Früchte‘ ist wunderbar, eine Schatztruhe voller Songs die ergreifen können. Das meine ich ohne unnötige Dramatik im Ergriffen-Sein.

    07. Sufjan Stevens – The Man Of Metro… ****1/2
    Ähnlicher Effekt wie mit CSS.

    08. Fiona Apple – Used To Love Him **1/2
    Ein Song mit dem Titel kann nicht schlecht sein. Tolle Stimme. Insgesamt zieht die Produktion mich nicht so sehr an.

    09. The Zutons – Valerie ***1/2
    Diese Liebe zum Rock teile ich. Zu mehr langs aber nicht.

    10. The Arcade Fire – Wake Up **1/2
    Die vorherrschende Begeisterung hier im Forum ist mir aufgrund dieses Songs unverständlich.

    11. Boss Martians – Xke! ***
    (…)

    12. Badly Drawn Boy – You Were Right! ****
    Tolles surfiges Instrumental!

    13. Kante – Zombie ***1/2
    Noch Jemand, der sich an den Todestag von John Lennon erinnert. Ich meine nicht mich, sondern Daniel Treacy. Könnt ein Grund für einen weiteren TZ sein: „Songs in denen sich jemand an den Tod von John Lennon erinnert.“

    Schöne, runde Zusammenstellung. Höre ich gerne wieder. Das Booklet sorgt da für zusätzlichen Spass an der Sache.
    Neben den oben erwähnten Highlights erscheint das Ding ‚fluffig‘ hörbar, da sind meine Einzelbewertungen nicht aussagestark. Sicher nicht die erste Compilation, die Du zusammengestellt hast. Deutlicher Pluspunkt von wegen ‚Musik, die ich so nicht gehört hätte aber als Ganzes sehr angenehm wirkt.‘ Und Dein Booklet ist ja schon Didaktisch zu nennen. Das meine ich ganz positiv. Danke!

    --

    smash! cut! freeze!
    #5785501  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,235

    Schussrichtunggibt es da eine Plattenempfehlung?

    Auf jeden Fall das Zombies-Album „Oddessey & Oracle“, ein absoluter Traum und eins meiner Lieblingsalben. Außerdem die „The Singles As & Bs“-Kompilation (2 CDs in schöner Aufmachung), da man bei 60s-Bands immer auch die Singles würdigen sollte.

    --

    #5785503  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    schussrichtung06. CSS – Fuckoff Is Not The Only Thing… *****
    Danke! Nachdem ich mir aufgrund Deiner Wahl hier das Album besorgt habe (welches ich gerne z.B. zum abreagieren höre) ein echter Favorit! Was Du da mit MistabolinaS THREAD hast, habe ich nun mit Dir.
    Ein Lieblingslied habe ich allerdings nicht von CSS. Der hier steht aber weit vorne.

    Sehr schön, mich haben sie einfach getroffen, dieses Jahr auf jeden Fall die Liveband des Jahres

    09. Zombies – I Remember When I Loved Her ****
    Auf Tim XXL TZ Beitrag war auch schon ein Song von den Zombies, der mir gut gefallen hat. Die Band ist bisher an mir vorbeigegangen, also vielen Dank Ihr beide! Werde ich mal genauer reinhören – gibt es da eine Plattenempfehlung?

    Ich habe die „Odessey & Oracle“ und die CD-Box „Zombie Heaven“, die das meiste abdeckt. Kann ich beide empfehlen.

    12. France Gall – Laisse Tomber Les Filles *****
    Einzig Negativ ist hier mein Unvermögen in der französischen Sprache. Der Song gehört in das kulturelle Welterbe.

    Selbstverständlich.

    03. The Pipettes – Pull Shapes *****
    Auf Albumlänge können sie das aber nicht halten!

    Nicht ganz, dennoch finde ich sie auf Albumlänge durchaus auch sehr apart – mit sehr wenigen leichten Abfällen und vielen Ohrwürmern.

    04. Chicago – Questions 67 & 68 ****1/2
    Bisschen Schade ist die Soundqualität.

    Der Sound ist für mich das, was diese Aufnahme so herausstellt. Nicht dass ich irgendwie eine besondere Affinität zu Vintage-Sound oder ähnlichem hätte.

    07. Sufjan Stevens – The Man Of Metro… ****1/2
    Ähnlicher Effekt wie mit CSS.

    Schön!

    Hinten ist wohl manches ein bischen verrutscht…

    Sicher nicht die erste Compilation, die Du zusammengestellt hast. Deutlicher Pluspunkt von wegen ‚Musik, die ich so nicht gehört hätte aber als Ganzes sehr angenehm wirkt.‘ Und Dein Booklet ist ja schon Didaktisch zu nennen. Das meine ich ganz positiv. Danke!

    Vielen Dank für die Komplimente!

    Sorry, dass ich mich jetzt erst melde, war aber in den letzten Tagen nicht wirklich zu Hause.

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