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Auf deinen beiden CDs sind etliche Namen vertreten, die ich während den letzten 3 bis 4 Jahren für mich entdeckt habe und schätze. Bright Eyes und Ryan Adams zähle ich davon sogar zu meinen Favs. Wilco, Kante, Blumfeld und Arcade Fire gefallen mir ebenfalls ziemlich gut. Das hat mir den Zugang zu deiner Auswahl natürlich erleichtert. Hat Spaß gemacht und dein hervorragendes Booklet ist eh eine Klasse für sich. Ich fange mal mit CD2 an:
01. New York, New York (Live Ludwigshafen) – Ryan Adams
Beginnt deutlich langsamer als die Studioversion. Als Akustik Ballade aber dennoch sehr ansprechend interpretiert. Gefällt mir.
02. Old Soul Song (For A New World Order) – Bright Eyes
Gleich zwei wunderbare Songs aus meinem Lieblingsalbum von Bright Eyes. Was soll ich sagen? Melodie, Gesang, Text – alles Klasse. I love it.
03. Pull Shapes – The Pipettes
Der Song gehört sicher zu den besseren, die ich je von Girlgroups gehört habe. Sagt aber wenig, weil ich die in der Regel schnell wieder ausblende. Ich bekomme zu dieser Teennie Dance Mucke keinen Draht mehr.
04. Questions 67 & 68 (live) – Chicago
Lange nicht mehr gehört. Die frühen Aufnahmen von Chicago mochte ich recht gerne, mit den ausufernden Jazz, Rock Improvisationen. Später wurden sie mir zu kommerziell, wie z.B. bei „If you leave me know“. „Questions“ ist eine gute Wahl, „25 or 6 to 4“ und „I´m a man“ gefallen mir allerdings besser.
05. Road To Joy – Bright Eyes
sie unter 02. Daumen hoch!
06. Strobohobo – Blumfeld
Bei Blumfeld geht es mir ähnlich wie dir: ich höre sie auch erst seitdem es sie nicht mehr gibt. Schade, außer Element of Crime kenne ich keine bessere deutsche Band. Blumfeld war auch schon bei Tim’s Compilation vertreten und ist eine gute Wahl.
07. The Man of Metropolis Steals Our Hearts – Sufjan Stevens
Auf diesen Song war ich gespannt. Von Sufjan Stevens habe ich schon viel Gutes gelesen und er steht auf meiner imaginären still-to-hear-list weit oben. Das wird nach diesem Song auch so bleiben. Der Chor und am Ende die verzerrten Gitarrenklänge sind ungewöhnlich. Da scheint mich ja noch einiges zu erwarten. Bleibe gespannt.
08. Used To Love Him – Fiona Apple
Von Fiona Apple habe ich mir von ein paar Jahren ein Album gekauft. Wirklich nicht schlecht, mit eigenwilligen Sounds. Aber doch nicht so überzeugend, dass ich es öfters gehört hätte. Sie ist nicht leicht einzuordnen und ihre Songs klingen eigenwillig. So auch dieser.
09. Valerie – The Zutons
Indie Rock, mit dem ich mich anfreunden kann. Der Sänger erinnert mich an Airosmith und so weit weg davon hört sich sogar der ganze Song nicht an. Wirst du vermutlich anders hören?
10. Wake Up – The Arcade Fire
Mit ihrer geballten, dichten und kraftvollen Folk Rock Mischung berühren mich Arcade Fire sehr deutlich. Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Hymne Live voll abgeht und das Publikum dazu hüpft und mitsingt. Ein starke Energie geht von Arcade Fire aus.
11. Xke! – Boss Martians
Macht nichts kaputt. X Problem schadlos überstanden! Eine Instrumentalnummer, die sogar recht gut in deine Compilation passt.
12. You Were Right – Badly Drawn Boy
Der gute Ruf von Badly Drawn Boy ging auch an mir nicht vorbei und er ist nach Sulfjan Stevens der zweite Kandidat, mit dem ich mich bei Gelegenheit intensiver beschäftigen sollte. Vielleicht sogar noch vorher. Ist wie immer eine Frage der Zeit.
p.s. Jetzt weiß ich endlich wo du deinen Nick her hast.
13. Zombi – Kante
Der stärkste Song aus dem gleichnamigen Album. Hatte ich selbst auf meiner Liste für Z gesetzt. Daraus kannst du leicht ableiten, dass mir der Song sehr gut gefällt. Jetzt muss ich mir leider was anderes aussuchen. Passt schon!
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