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WerbungDie Fanbase bolzt zurück. Brav!
Nur das Nötigste…
@ Jan Wölfer
Deine Ausführungen sind für mich immanent nachvollziehbar, auch wenn meine Skala eine Klasse tiefer ansetzt. Frappant finde ich Dein Geständnis, eigentlich „kein großer Fan der großen Lösung, der Rockoper, des Konzeptalbums“ zu sein, vor dem Hintergrund Deines Faibles für The Who. Der Plot, der erzählerische Zusammenhang mithin, sei Dir „Wurst“. Wo Dir doch wohlbekannt ist, wie zentral diese Schwurbeleien für Townshend sind. Das klingt schon ein bißchen wie eine Schutzbehauptung (?), gar nach Märtyrium. Jede andere Band wäre bei dieser Deiner Abneigung doch reine Erholung. Oder hat Petes selbstquälerische, masochistische Ader auf Dich abgespritzt? Just wondering.
@ Dennis B
Nein, „Stellung zum RS Hauptbericht und seiner Aktualität“ werde ich bestimmt nicht nehmen. Könnte ich auch nicht. Das kann nur die Redaktion. Wenn Dir also daran liegt, frage sie. Es gibt für derlei Beschwerden einen Thread. Warum ich mich hier überhaupt äußere, willst Du wissen. Warum zum Teufel sollte ich das nicht tun? Weil ich Eure hermeneutischen Geplänkel störe? Pfft.
@ guenterdudda
Es sei doch „nur“ die Einlösung „einer Wette“ gewesen, schreibst Du. Meiner Treu! Darum geht es doch gerade. Ich buche das unter Selbsterniedrigung. Mal im Ernst: Wie tief muß man denn sinken, daß Dir davon übel wird?
@ RobTheMod
Jaja, erwischt. Ein Lapsus. Kann selbst mir passieren. Ändert das irgendetwas daran, daß in diesem Thread der Bandname habituell, von einigen prinzipiell verdaddelt wird? Nur darauf zielte mein Hinweis ab, ok? Bin übrigens sicher, daß Du noch mehr Belege dafür findest, daß ich nicht perfekt bin, wenn Du nur lange genug danach suchst. Enjoy!
@ keithmoon2001
Mir mit der Oberpfeife Kunze zu kommen, ist perfide.
@ wa
21. You Better You Bet * * * 1/2
22. Relay * * * 1/2
23. 5:15 * * * 1/2
24. Real Good Looking Boy * * *
25. Who Are You * * *
26. Long Live Rock * * *
27. I’m Free * * 1/2
28. Athena * * 1/2
29. Don’t Let Go The Coat * *
30. Squeeze Box * *Wobei # 24 natürlich die Frage aufwirft, ob eine 7inch auch dann als eigenständige Single zählt, wenn sie nur im Verbund mit anderen in einer 7″Singles-Box veröffentlicht wurde. Ich meine: ja.
PS: Ich habe einige (nicht ganz perfekte) Exemplare des Q-Specials „The Who – The Inside Story“ abzugeben. Gratis. Gegen Rückporto. Bei Interesse PN.
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tops
@ RobTheModJaja, erwischt. Ein Lapsus. Kann selbst mir passieren. Ändert das irgendetwas daran, daß in diesem Thread der Bandname habituell, von einigen prinzipiell verdaddelt wird? Nur darauf zielte mein Hinweis ab, ok? Bin übrigens sicher, daß Du noch mehr Belege dafür findest, daß ich nicht perfekt bin, wenn Du nur lange genug danach suchst. Enjoy!
Natürlich hast du letztendlich recht und man sollte auch darauf hinweisen. Aber man sagt ja auch „Die Stones“ oder „Die Beatles“. Also denkt man nicht weiter nach und sagt „Die Who“. Kann man das nicht als Umgangssprache gelten lassen? Solange die Denkfaulheit nur formal auftritt und den Sinn des Gesagten nicht entstellt?
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@tops
Danke.
Mit Ausnahme von „5:15“ ist das ohnehin sehr großzügig besternt.--
What's a sweetheart like me doing in a dump like this?@ tops:
Pete schreibt ja, dass ihn die „große Lösung“ stärker motiviert zur kreativen Tätigkeit. Sein Problem. Auch wenn ich grundsätzlich wie gesagt kein ausgesprochener Fan von den großen Lösungen bin, lehne ich die Ergebnisse nicht prinzipiell ab – da ist ja auch mitunter Beachtliches entstanden:
Ich finde nach wie vor „A quick one“ unheimlich liebenswert. Ein Kleinod auf dem so mittelmäßigen zweiten Album, live auf dem Rock and Roll Circus in einer Wucht dargeboten, die ihresgleichen sucht und für mich immer wieder ein Kandidat für den Titel der besten im Film eingfangenen Rock-Momente ist. Das „Sell out“-Konzept hat auch sehr viel Charme, mir macht das Album mit den ganzen Jingles viel Freude, ihre beste 60s-LP!
„Tommy“ hat zwar ganz tolle Songs, auch durchaus stringente Teil-Handlungsstränge, als Ganzes jedoch zu krampfhaft auf einen Plot gebracht. „Quadrophenia“ ist für mich ein Meisterwerk, das mich musikalisch, wie auch inhaltlich überzeugt, mitreißt, für mich eine große persönliche Bedeutung hat und das ich mit Abstand für Petes größtes „Großwerk“ halte. Ich kann es nicht wirklich mit den phantastischen Singles der ersten Dekade vergleichen, weil das halt ein Vergleich von Äpfeln und Obstläden wäre. „White City“ ist dann schon wieder plot-mäßig recht schwer nachzuvollziehen, habe auch das Video dazu, aber das gibt auch nicht wirklich mehr Aufschluss, das Buch bzw. den Langtext dazu habe ich nicht gelesen. Aber die Platte gefällt mir sehr gut! Psychoderelict ist zwar plot-mäßig nachvollziehbarer, aber es bleibt der immer wiederkehrende Versuch aus der gescheiterten Lifehouse-Aktion noch was zu machen. Die Lifehouse-Songs sind toll, auch sein Solo-Livehouse-Konzert von 2000 kommt sehr gut, aber es hat schon seinen Grund warum ihm damals keiner mehr folgen konnte. Und ich bin sicher, dass der Versuch die Schuld Kit Lamperts Drogensucht zuzuschreiben, weit hergeholt ist, eine Schutzbehauptung.
Und nun soll Endless wire Sinn machen in dem Kontext von „The boy who heard music“ (das widerum Tommy-Parallelen haben soll) und aber auch Lifehouse-Ideen verwenden.
Da kann man ja fast Sorge haben, dass Townsend noch darauf wartet die Welt mit der ganz größen Lösung, die dann Lifehouse-Psychoderelict-Tommy-BoyWhoHeardMusic-EndlessWire mit dem anderen Zweig Quadrophenia-White City zusammenbringt, zu beglücken. Dann darf er sich endlich zurücklehnen und seinen Frieden mit der Welt machen. Und auch die Who Who sein lassen.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue@ RobTheMod
Nein, ginge mir gegen den Strich. Es gibt halt Namen, die kein „The“ davor dulden (Slade, Ramones, Buzzcocks, Kiss, Sparks, etc.). Dann gibt es Namen mit „The“, die auch so geschrieben gehören (The Rolling Stones, The Beatles, The Libertines, The Smiths etc.), deren „The“ aber übersetzbar ist, auch wenn es sich bescheuert anhört (les Rolling Stones, los Beatles, die Libertines, i Smiths), umgangssprachlich halt. Und dann gibt es noch die Bands, bei denen das „The“ unbedingt zum Namen gehört, Teil desselben ist. Man kann statt The Band nicht „die Band“ sagen/schreiben, ebensowenig wie „die Who“, „les Who“ oder „los Who“. Das ist nicht nur Geschmacksache, meine ich, sondern eine Frage von right or wrong.
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RobTheModAber man sagt ja auch „Die Stones“ oder „Die Beatles“. Also denkt man nicht weiter nach und sagt „Die Who“. Kann man das nicht als Umgangssprache gelten lassen?
Natürlich nicht, denn zwischen den Stones und den Who besteht doch ein wesentlicher Unterschied. Wie tops schon schrieb ist das The bei The Who elementarer Bestandteil des Bandnamens und als solcher nicht sinnvoll übersetzbar. Rolling Stones dagagen ist Plural und das The davor nur ein Artikel der schon eher übersetzt werden kann zumindest aber nicht so wichtig ist wie bei The Who, da er auf manchem Plattencover auch schon mal weggelassen wird. Ein The Who Album auf dem nur Who steht wird man dagegen wohl kaum finden.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Und was mache ich bei „The The“?
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Ich konstatiere einen versöhnlicheren Tonfall fast aller Beteiligten.
§ 18 EStG bietet i.V.m. mit § 2 (1) GewStG das Privileg der Gewerbesteuerbefreiung für freie Berufe wie z.B. den eines Journalisten jeglicher Colour. Weiter heißt es dort „….Ein Angehöriger eines freien Berufs im Sinne der Sätze 1 und 2 ist auch dann freiberuflich tätig, wenn er sich der Mithilfe fachlich vorgebildeter Arbeitskräfte bedient; Voraussetzung ist, dass er auf Grund eigener Fachkenntnisse leitend und eigenverantwortlich tätig wird“.
Möge dieser, immer noch gültige steueramtsprachliche Passus, dem einen oder anderen auch noch so anachronistisch anmuten, so lässt er sich doch hoffentlich auch auf diesen Thread übertragen, oder? Hauptsache das Privileg eines freien Journalisten bleibt unberührt.
Ich werde mich nicht an den RS wenden bzw. im betreffenden Thread posten, lieber wiegele ich die „Deppen“ der „Fanbase“ in diesem Thread auf. Vielleicht kündigen ja noch einige ihr Abonnement bzw. verzichten auf den monatlichen Kioskgang, so bleiben wenigstens die Fans der The Rolling Stones und der The Beatles erhalten, ohne dass ich meinen musikalischen Obsessionen all zu viel Breitwandwirkung beimessen möchte. Mithin neige ich trotzdem zu der kühnen These, dass dieser Thread an Fahrt aufgenommen hat, sei es in „hermeneutischer“, naiver, quantitativer, qualifizierter oder gar obsessiver Art und Weise.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordIdie Fans der The Rolling Stones und der The Beatles erhalten,
…hört sich auch blöd an, oder ?
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Dennis BlandfordIch konstatiere einen versöhnlicheren Tonfall fast aller Beteiligten.
§ 18 EStG bietet i.V.m. mit § 2 (1) GewStG das Privileg der Gewerbesteuerbefreiung für freie Berufe wie z.B. den eines Journalisten jeglicher Colour. Weiter heißt es dort „….Ein Angehöriger eines freien Berufs im Sinne der Sätze 1 und 2 ist auch dann freiberuflich tätig, wenn er sich der Mithilfe fachlich vorgebildeter Arbeitskräfte bedient; Voraussetzung ist, dass er auf Grund eigener Fachkenntnisse leitend und eigenverantwortlich tätig wird“.
Möge dieser, immer noch gültige steueramtsprachliche Passus, dem einen oder anderen auch noch so anachronistisch anmuten, so lässt er sich doch hoffentlich auch auf diesen Thread übertragen, oder? Hauptsache das Privileg eines freien Journalisten bleibt unberührt.
Ich werde mich nicht an den RS wenden bzw. im betreffenden Thread posten, lieber wiegele ich die „Deppen“ der „Fanbase“ in diesem Thread auf. Vielleicht kündigen ja noch einige ihr Abonnement bzw. Verzichten auf den monatlichen Kioskgang, so bleiben wenigstens die Fans der The Rolling Stones und der The Beatles erhalten, ohne dass ich meinen musikalische Obsessionen all zu viel Breitwandwirkung beimessen möchte. Mithin neige ich trotzdem zu der kühnen These, dass dieser Thread an Fahrt aufgenommen hat, sei es in „hermeneutischer“, naiver, quantitativer, qualifizierter oder gar obsessiver Art und Weise.--
@ Jan Wölfer
Deine Befürchtung zu künftigen Groß- und Größtlösungen kann man teilen, allerdings dürfte das mehr von Meth abhängen als von Pete. Oder besser: davon, wie sich die beiden zusammenraufen.
Alles davor läßt sich mit Deiner Sympathie (für olle Pete) wiederum gut nachvollziehen, doch spricht aus Deinen Zeilen auch Leid. Du liebst/schätzt doch so manches trotz der konzeptionellen Überhöhung, trotz metaphysischer Welterklärung. Am Ende ist „Quadrophenia“, vom jenseitigen, überflüssigen Schluß abgesehen, nicht zuletzt deshalb so fabelhaft, weil sich eine reale Geschichte mit realen Figuren vor realem Hintergrund entspinnt, meinst Du nicht? Kein Messias, kein Metamurks, keine Doris Day auf der Himmelsleiter. Kein Märtyrium beim Hörenundtollfindenwollen. Right?
Don’t get fooled again.--
@tops & sparch
Da aber selbst Pete Townshend mit Vorliebe das „The“ weglässt, überzeugt mich eure Argumentation nicht völlig. Es geht wohl um mehr als nur Grammatik. In sehr vielen, vor allem englischsprachigen Publikationen der letzten 4 Jahrzehnte wird durchaus der Artikel weggelassen, wenn man sich nicht direkt auf die Band bezieht, z.B. „Who-Album“, „Who-Show“, „Who-Thread“ oder auch „Who-Knaller“. Nicht immer, aber oft. Man kann also durchaus sagen, daß sich das so eingebürgert hat und mittlerweile zur Umgangssprache zählt. Auf ein Plattencover gehört natürlich weiterhin das „The“, jedenfalls solange, bis Pete sich für „Who2“ entscheidet.
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topsRight?
Right.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueVerfolge den Thread mit einem Lächeln.
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Schlagwörter: John Entwistle, Keith Moon, Mod, Pete Townshend, Quadrophenia, Roger Daltrey, THE KIDS ARE ALRIGHT, The Who
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