steinplatten

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  • #8915849  | PERMALINK

    chocolate-milk

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    Blitzkrieg BettinaDie Strichigkeit der Flächen ist aber Stilmittel bei mir.

    Bei den Markern sieht das aber leider viel zu schnell aus, wie nur mal schnell hingehauen. Du mußt wissen was du tust.

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    #8915851  | PERMALINK

    blitzkrieg-bettina

    Registriert seit: 27.01.2009

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    chocolate milkBei den Markern sieht das aber leider viel zu schnell aus, wie nur mal schnell hingehauen. Du mußt wissen was du tust.

    Hmm, vielleicht könnte man dass kombinieren. Für die Hintergründe mag ich das Strichige sehr gerne, (hat auch beim Zeichnen etwas meditatives), für Figuren kann ich ja tatsächlich ins Flächige oder ins Schwarz-Weisse gehen…

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    Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.
    #8915853  | PERMALINK

    chocolate-milk

    Registriert seit: 29.01.2006

    Beiträge: 16,110

    Blitzkrieg BettinaHmm, vielleicht könnte man dass kombinieren. Für die Hintergründe mag ich das Strichige sehr gerne, (hat auch beim Zeichnen etwas meditatives), für Figuren kann ich ja tatsächlich ins Flächige oder ins Schwarz-Weisse gehen…

    Wie schon gesagt, ich bin nicht für das Strichige mit dem Marker, und ich bin ebenfalls gegen ein Mischmasch innerhalb eines Cover. Ich weiß ja auch, dass ich hier grad nicht so irre sympathisch rüberkomme, der Punkt ist, ich denke, dass ein Mischmasch den Betrachter nicht überzeugt.

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    #8915855  | PERMALINK

    blitzkrieg-bettina

    Registriert seit: 27.01.2009

    Beiträge: 11,779

    Blues

    Coughin‘ McArthur Wilson

    Leben

    Eine geheimnisvolle Herkunft…

    Coughin‘ McArthur Wilson wurde 1910 in einem Weidenkorb in den Sümpfen des Mississippi aufgefunden. Man weiss bis heute nichts über seine wahre Herkunft, und es gibt Gerüchte das es sich bei seinem wahren Vater um den umherziehenden Vagabunden und Banjospieler Howlin &‘ Muddy B.B. Johnson handelt, welcher als Begründer des Blues galt und dem man nachsagte mit dem Teufel im Bunde zu stehn.

    Eine typische Südstaaten-Kindheit- und Jugend

    Doch es soll hier ja um McArthur gehen, dieser wuchs bei einer tief religiösen Farmersfamilie auf. Morgens um 10 ging es zur Andacht in die baptistische Kirche, abends um 10 gab es dann eine Tracht Prügel, dadurch bekam er den Blues.
    Das Leben in den Südstaaten war damals so hart dass man sich von Beutelratten, Präriehunden, Waschbären, Alligatoren und ähnlichen Köstlichkeiten ernähren musste.

    Eine Musikerkarriere beginnt

    Selbstverständlich konnte sich damals auch niemand Musikinstrumente im herkömmlichen Sinne leisten, so dass McArthur sich aus einem toten Oppossum eine Fiddle bauen musste, mit einer stocksteifen Klapperschlange als Bogen.
    Damit konnte er bald dermaßen wild fideln dass bald die gesamte baptistische Gemeinde sicher war dass McArthur Wilson vom Teufel besessen war. So musste er seinen Heimatort Tallahatchaville verlassen um auf einem Raddampfer als fahrender Musikant durch die Südstaaten zu ziehen.
    Auch hier musste er erstmal diverse selbstgebastelte Instrumente verwenden, so eine Tröte, die aus einem Maiskolben gefertigt wurde, eine Blockflöte deren Ursprung eine verendete Eidechse war, sowie ein Schlagzeug, welches aus den Maisbreitöpfen seiner Uroma bestand, mit den Kochlöffeln als Sticks. Irgendwann konnte er sich auf dermaßen vielen Hochzeiten, Beerdigungen, baptistischen Taufen und Mississippi-Vergnügungsfahrten so viele Nickels und Dimes zusammenspielen dass er sich ein richtiges Instrument leisten konnte: Eine Gitarre!

    Unterwegs

    Damit war der Siegeszug der ehrlichen, handgemachten, authentischen, erdigen Musik nicht mehr aufzuhalten. Im Greyhoundbus kurvte er kreuz und quer durch die USA, und begeisterte von den undurchdringlichen Wäldern des pazifischen Nordwestens bis zu den Sümpfen der Everglades mit 2-Akkord-Songs über Arbeitslosigkeit, Hunger, Hoffnungslosigkeit, Perspektivlosigkeit, Brotlosigkeit und ähnlichen Sorgen.

    Das Business ist hart

    Irgendwann wurde dann ein herzloser weisser Musikmanager auf ihn aufmerksam und haute ihn mit einem Teller Chickenwings über’s Ohr. Wilson wurde mit lächerlichen Tantiemen abgespeist, und musste schließlich in Detroit am Fließband stehen, die Songs die er dabei schrieb wurden flux vom alten Gauner Chuck Berry für seinen „Car Sound“ stiebitzt, Coughin‘ McArthur ging wie immer leer aus…

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    Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.
    #8915857  | PERMALINK

    blitzkrieg-bettina

    Registriert seit: 27.01.2009

    Beiträge: 11,779

    Rock’n’Roll

    Kling Pling

    Wie werden heutzutage von Produkten „made in China“ überschwemmt. Doch dies ist gar nicht so ein neuartiges Phänomen wie man leichthin denkt. Viele der Erfindungen die uns im Alltag das Leben erleichtern kommen von jenseits der Großen Mauer, so das Papier, das Schießpulver, die Nudeln und der Rock’n’Roll. Wie bitte, erblickte letzterer nicht 1955 in Memphis, Tennessee das Licht der Welt? Nun, um dies zu klären müssen wir uns noch etwas weiter zeitlich zurückbewegen, ins Peking des späten 19. Jahrhunderts.
    Und wie viele große Erfindungen war er eher durch Zufall entstanden – eines Tages wollte der Meisterkoch Kling Pling – übrigens ein entfernter Verwandter von Kling Klang, dem mongolischen Erfinder des Jazz – ein neues Rezept ausprobieren. Gerade war die Küche von Sechuan im Reich der Mitte schwer angesagt so dass Pling unbedingt etwas davon in sein Kochwelt integrieren wollte. Von allen Köstlichkeiten aus dem Süden Chinas war gerade „Jagdhund süß-sauer“ am angesagtesten. Meister Kling scheute weder Kosten noch Mühe sich das beste Rezept zukommen zulassen – bedachte aber nicht dass in Sechuan die gleichen Schriftzeichen eine gänzlich andere Bedeutung haben können als bei ihm in Peking. So gab es in der dortigen Schrift ein Zeichen welches in der einen Sprache „Scharfes Gewürz“ in der anderen jedoch „talentierte Musikerin“ bedeutet. Kling Pling gab das Rezept – ohne es sich richtig durchzulesen – an einen seiner Küchenjungen weiter, der umgehend Peking durchforstete. Nachdem er in keiner der einschlägigen Lokalitäten fündig wurde verschlug es ihn schließlich in die Verbotene Stadt, wo gerade einige der kaiserlichen Konkubinen ein kleines Konzert gaben. Jung und kräftig wie er war klemmte er sich die talentiertesten von ihnen unter den Arm und brachte sie in Kling Plings Küche.
    Dieser war zuerst etwas verwirrt, doch er war ja nicht nur ein begnadeter Koch, sondern auch ein großes Improvisationstalent. So drückte er jeder der Damen ein Küchenutensiel in die Hand, sowie eine Abschrift des Hunderezeptes. Konkubinen sind ja nicht dumm, daher wussten auch diese zu improvisieren, und schufen schnell einen flotten Song, in dem es leicht anzüglich (sie konnten wohl nicht ganz aus ihrer beruflichen Haut) um einen Jagdhund ging. Und Meister Kling Pling klopfte alles mit dem Kochlöffel auf seinem besten Wok mit.
    Schon bald sammelten sich Menschenmassen um die Kochhöhle, und Kling begann in den darauffolgenden Tagen eigene Lieder zu komponieren, so „Shake, Rattle and Frühlingsroll“, „Tutti Fengshui“ oder natürlich „Rock around the Wok“, welcher diesem Album seinen Namen gab.
    Die Schellack-Platten die davon gepresst wurden kamen auf verschlungenen Pfaden an den russischen Zarenhof, genauer gesagt in die Sammlung von DJ Etzallov.
    Andere gelangten über Auswanderer in die Vereinigten Staaten von Amerika, unter anderem in die Familie von Elvis Aaron Presley, der nicht nur deutsche, französische, schottische und indianische Vorfahren hatte, sondern auch chinesische!
    Und dass mir keiner mit Big Mama Thornton kommt!

    P.S.: Zum Coverbild kam es da der Große Vorsitzende Mao in den Fünfziger Jahre versuchte sich an die chinesische Jugend anzubiedern in dem er sich mit ständig wechselnden Frisuren als wilder Rock’N’Roller gab.

    Tracklist „Rock around the Wok“:

    Rock around the Wok
    It’s allright Mao
    Shake, rattle and Frühlingsroll
    Rockin‘ the Klebreis
    Bluesuede Soy Sauce
    Tutti Fengshui
    China is a Punkrocker
    Es gibt Reis, Baby
    Katzekottelet

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    Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.
    #8915859  | PERMALINK

    chocolate-milk

    Registriert seit: 29.01.2006

    Beiträge: 16,110

    Geht doch! Die sind beide deutlich besser, finde sie sogar tatsächlich gut umgesetzt.

    --

    #8915861  | PERMALINK

    witek-dlugosz

    Registriert seit: 19.11.2010

    Beiträge: 5,114

    Blitzkrieg Bettina, ich bekam häufig mehr Lob für meine Geschichten und die dazugehörigen Comics als für meine Grafiken. Ich überlege ernsthaft mehr in diese Richtung zu gehen und „steinplatten“ z.B. in Buchform herauszugeben.

    Ich rate dringend davon ab.

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    #8915863  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 36,855

    Die Idee hinter Deinem Projekt finde ich ja ganz gut, aber Deine Texte sind mir dann doch meist in ihrer Witzigkeit viel zu bemüht und auf Klischees schielend. Und auch beim Einsatz von Wortspielen solltest Du sparsamer sein. Gerade der Kling Pling Text erinnert mich ungut an alte Pausenhofgags.

    --

    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #8915865  | PERMALINK

    umami

    Registriert seit: 20.10.2012

    Beiträge: 208

    sparchDie Idee hinter Deinem Projekt finde ich ja ganz gut, aber Deine Texte sind mir dann doch meist in ihrer Witzigkeit viel zu bemüht und auf Klischees schielend. [… ] Gerade der Kling Pling Text erinnert mich ungut an alte Pausenhofgags.

    Das geht mir sehr ähnlich. Mal ein platter Witz ist ja ok, aber das ist wirklich zu viel. Es erschließt sich aus dem dazugehörigen Text z.B. auch nicht, warum die Songs eines chinesischen Künstlers teilweise auf deutsch sind (oder soll das an dem Herausgeber „Steinplatte“, der ja in Deutschland seinen Sitz hat, liegen?).

    Solltest du tatsächlich mehr mit den Beschreibungen zu den Texten arbeiten (z.B., wenn du die Buch-Idee realisiert), dann sollten die Begleittexte dringend überarbeitet werden. Eine bessere Zeichensetzung würde zu einem angenehmeren Lesefluss schon einmal viel beitragen. Einige Sachen finde ich auch zu langatmig (z.B.die Aufzählung der gefühlten 10 Mio Metal-Varianten bei Bolzenschneider).

    Prinzipiell finde ich die meisten Cover auch optisch eher nur mittelmäßig, allein das Bolzenschneider-Cover gefällt mir wirklich sehr gut.

    Und was den Preis für deine Kunst angeht: 50€ ist schon ordentlich. Würde ich für zwei Dinge ausgeben:
    a) Kunst, die mich begeistert
    b) Dinge, zu denen ich einen starken emotionalen Bezug habe und für die ich deswegen (unabhängig von ihrem künstlerischen Wert) dementsprechend Geld ausgebe

    --

    Nö. Einfach nö.
    #8915867  | PERMALINK

    witek-dlugosz

    Registriert seit: 19.11.2010

    Beiträge: 5,114

    sparchDie Idee hinter Deinem Projekt finde ich ja ganz gut, aber Deine Texte sind mir dann doch meist in ihrer Witzigkeit viel zu bemüht und auf Klischees schielend. Und auch beim Einsatz von Wortspielen solltest Du sparsamer sein. Gerade der Kling Pling Text erinnert mich ungut an alte Pausenhofgags.

    Geht mir auch so. Chinesen essen Hunde und Katzen, haha. Das und einige andere blöde Witzeleien kommt rassistischen Ressentiments schon gefährlich nah.

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    #8915869  | PERMALINK

    matz

    Registriert seit: 17.10.2010

    Beiträge: 2,024

    Ich habe weder mit Kunst noch mit kreativer Schreibe viel am Hut, möchte dir aber dennoch ein kleines Feedback geben.
    Vorerst noch eine Frage zu deinem Konzept. Sollen deine virtuellen Bands Archetypen ihres Genres darstellen bzw. selbiges parodieren? Falls das der Fall sein sollte, finde ich deine Texte und Cover noch sehr grob. Die Bandbiografien sind im Großen und Ganzen doch sehr plump konstruiert, albern und uncharmant geschrieben. Hier würde ich persönlich lieber etwas ausführlichere Texte lesen, welche sich ernsthaft und fundiert mit dem Künstler, seiner Musik und dem Genre auseinandersetzen. Dabei könntest du parodistische Elemente auch viel subtiler und sparsamer einflechten, ohne auf (mit Verlaub) billige Wortwitze a la „Rock Around The Wok“/“Shake, Rattle And Frühlingsroll“ (wirklich?) und allzu offensichtliche Genre-Klischees zurückzugreifen. Zum Beispiel wird sich ein Metal-affiner Leser über deinen Bolzenschneider-Text eher ärgern. Da fehlt im Grunde nur noch ein fiktiver Nachwuchsrapper samt Ghetto, Goldkette und „Ey, Yo“ in jedem zweiten Texttitel.
    Die Plattencover sind nett, aber noch eher „Kraut und Rüben“. Du tendierst insgesamt sehr zum Comic, mischt diesen aber immer wieder mit anderen Stilen, was die Cover insgesamt etwas beliebig erscheinen lässt. Hier würde ich mich entweder an einen klares Design halten (z.B. dein gelungenes Blues-Cover) oder jedes Bild in einem individuellen Stil gestalten. Deine Zeichnungen sind mir diesbezüglich zu unentschlossen.
    Nichts für ungut. :bier:

    --

    #8915871  | PERMALINK

    stef1205

    Registriert seit: 12.08.2009

    Beiträge: 444

    Das geht mir leider ähnlich wie Matz. Lustig und pointiert geht anders. Teilweise wirkt die Komik arg konstruiert und kalauerhaft, und für meinen Geschmack eher unlustig (Die Titel „Katzekotelett“, „You Can Leave Your Sombrero On“ oder „Fußgängerzone To Hell“ finde ich eher billig, sie passen auch nicht zum Gesangstakt des Originals).

    --

    #8915873  | PERMALINK

    whole-lotta-pete

    Registriert seit: 19.05.2003

    Beiträge: 17,435

    Du hattest geschrieben, deine Mitstudenten und Dozenten haben eher gelobt. Schade, dass sie nicht auch mehr Tipps ausgepackt haben, aber ich gehe davon aus, dass du mit der Öffentlichkeit hier auch kritisch Anmerkungen aushältst.

    Was die Texte angeht, muss ich mich leider meinen Vorschreibern anschließen. Eine gute Parodie oder Hommage lässt auch den Betroffenen schmunzeln, bei einigen (Metal, Stoner…) klapperst du eher nur oberflächlich einige extrem ausgelutschte Genre-Gags ab. Und zwar solche, die ein ahnungsloser externer Autor verbraten würde, wie z.B. Untersparten sowie Ruhm&Ehre-Pathos bei Metal oder Kiffen, Kiffen und noch mal Kiffen bei Stoner. Ebenso schließe ich mich an was die Songtitel betrifft – es wurden schon ein paar verheerende Beispiele angesprochen, aber ich erhöhe noch um „Unterm Poncho wird gejodelt“ – autsch.

    Aber ein paar konstruktive Anmerkungen bzgl. Schriften und Grafiken:
    – Gut gelungen erscheint mir das Logo von „Wohlstandsmüll“, auch ist das Cover hier nicht übel.
    – No-Go sind Schriften die aussehen wie das, was ich beim Telefonieren auf einen Notizzettel kritzel bzw. was man in der 6. Klasse auf sein Mäppchen geschmiert hat – bauchige Buchstaben mit falschen Schattenwürfen etc. etc. Besonders unprofessionell wirkt es, wenn die Buchstaben nach rechts hin kleiner werden, siehe Schriftzug „The Sunshines“. Ebenfalls falsche Schattenwürfe bzw. Glanzstreifen bei „Etzalov“. Wirkt inkonsistent.
    – Beim zweiten „Wohlstandsmüll“ Cover bin ich geteilter Meinung. Motiv und Ausgestaltung sind gut, aber auch hier zwei No-Gos: Erstens niemals eine Schriftart stauchen („Das Beste…“-Titel) oder quetschen, außer man zielt auf einen ganz besonderen Effekt ab (das klappt selten). Zweitens, und das hat nichts mit Schrift zu tun, hast du eine Neigung zu gewissen Bewegungslinien/-Falten, die wieder eher nach Telefonkritzeleien aussehen. Bei ansonsten gelungenen Zeichnungen wirken sie störend und „too much“, z.B. im Schoß der Punkfigur auf diesem Cover (und z.B. Rücken und Hut auf dem Bluescover).
    – Auch ich muss sagen, dass mir die Stiftausmal-Flächenfarben nicht gefallen. Man kann es als Stilmittel interpretieren, aber ehrlich – eher nicht.
    – Gutes Gegenbeispiel – die Farben bei den weniger ausgemalt wirkenden Beispielen machen die Cover gleich viel ansehnlicher in den Fällen von „Blues…McArthur“ und „Energie“.
    – Deine Ideen sind im Grunde gut umrissen, aber die Texte brauchen eine große Generalüberholung und die Coverideen würden evtl. gewinnen, wenn sie mit Druck- oder Kopie-Techniken weiter verfremdet würden.

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    #8915875  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,343

    Als Anregung aus den gerade gemachten Kritikpunkten: Versuch’s doch mal mit einem Cover, das völlig ironie- und witzfrei daherkommt, eine fiktive Biographie konstruiert, bei der man (kaum) bemerkt, dass es sich um Fiktion handelt.

    Kennst Du John Luries Marvin Pontiac-Projekt? Oder den isländischen Film „Citizen Cam“?

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8915877  | PERMALINK

    blitzkrieg-bettina

    Registriert seit: 27.01.2009

    Beiträge: 11,779

    Oha, so viel Resonanz…

    1. Denke mal nicht dass ich hier noch irgendetwas verkaufe, daher kann der Thread auch gerne weiterverschoben werden, beispielsweise ins Cover-Unterforum. Ich hatte ihn vielleicht auch nicht als Verkaufs-Thread starten sollen, sondern viel mehr unter der Prämisse „Ich habe ein Kunstprojekt, könntet ihr mir bitte eure Meinung dazu sagen?“.

    2. Ich „quäle“ mich nunmehr schon seit 2 Jahren mit dem „steinplatten“-Projekt herum, dieser Thread sollte eine Art Möglichkeit sein es noch mal wissen zu wollen, indem ich das Ganze mal „Fachleuten“ zeige…
    Eventuell habe ca. im September die Möglichkeit meine Cover an verschieden Orten auszustellen. Ich werde die entsprechenden Ausstellungen abwarten, und danach entscheiden ob ich „steinplatten“ in der Form beende, in eine ganz andere Richtung lenke, oder das Thema gleich ganz abschließe.

    3. Bezüglich meiner Texte, Songtitel oder meines Zeichenstiles habe ich allerdings schon sehr andere Resonanzen bekommen als hier. Dass heisst aber ausdrücklich nicht dass ich nichts auf die Meinungen von z.B. ChoMi, Sparch, Witek, Matz oder Stef gebe, im Gegenteil. Besonders ChoMi hat mich in diesem Zusammenhang sehr positiv überrascht. Andererseits sind bei einem anderen Publikum ganz andere Reaktionen möglich, dass müsste man mal abwarten…

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    Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.
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