Startseite › Foren › An die Redaktion: Kritik, Fragen, Korrekturen › Das aktuelle Heft: Lob und Tadel › ROLLING STONE September 2009
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SandheadDer gerechte Zorn, der einen dabei erfasst, vertreibt jede Langeweile, auch wenn das nicht der Zweck dieser Kolumne ist.
Ich vermute immer mehr: Genau das ist der Zweck der Kolumne.
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WerbungMuss jetzt dochmal einen dicken Kritikpunkt loslassen. Hab mich selbstverständlich sehr auf den Springsteen-Beitrag gefreut. Und was muss ich feststellen : Der Artikel ist fast 1:1 identisch mit der Juni-Ausgabe vom Uncut Magazin . Hoffe nicht, dass das jetzt modern wird, dass sich die Musikmagazine gegenseitig untereinander die Artikel abkaufen, wahrscheinlich um Kosten zu sparen. Das habt Ihr doch nicht nötig liebe Redaktion, oder ?
Ansonsten habt Ihr mich immerhin neugierig auf das neue Hornby-Buch gemacht, den hatte ich schon abgeschrieben in der Depri-Ecke ….
Zu Element of Crime : Schöner Artikel, aber so sexy sind die Jungs auch nicht, dass man mit einer 5-seitigen Fotostrecke streckt
Beatles : Für mich als Nicht-Fan sehr interessant, vielleicht muss ich mir doch mal eine der Re-Issues zulegen
Alles in allem trotzdem eine lesenswerte Ausgabe , ich sag mal ***1/2 ( also nicht so viel wie Knopfler )
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Clarence doesn't leave the E Street Band when he dies. He leaves when we dieTomJoadMuss jetzt dochmal einen dicken Kritikpunkt loslassen. Hab mich selbstverständlich sehr auf den Springsteen-Beitrag gefreut. Und was muss ich feststellen : Der Artikel ist fast 1:1 identisch mit der Juni-Ausgabe vom Uncut Magazin . Hoffe nicht, dass das jetzt modern wird, dass sich die Musikmagazine gegenseitig untereinander die Artikel abkaufen, wahrscheinlich um Kosten zu sparen. Das habt Ihr doch nicht nötig liebe Redaktion, oder ?
Es ist völlig normal, daß der ein oder andere Bericht von internationalen Musikmagazinen hinzugekauft wird. Was ist daran schlimm?
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How does it feel to be one of the beautiful people?Die Single ist toll!
Ansonsten: Beatles, EoC, Hornby – der Prototyp eines RS-Heftes. Wer damit nicht klarkommt, muss eine andere Zeitschrift kaufen.
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~ClauEs ist völlig normal, daß der ein oder andere Bericht von internationalen Musikmagazinen hinzugekauft wird. Was ist daran schlimm?
Ich lese gelegentlich die Q, Mojo, Uncut. Mir ist aber nie zuvor aufgefallen, dass Artikel gedoppelt waren. Natürlich übernimmt RS Deutschland Berichte vom Muttermagazin USA, das ist ja auch völlig normal .
Da die Überschrift zu dem Thread lautet : Das aktuelle Heft : Lob und Tadel weiss ich nicht was du an meinem Beitrag auszusetzen hast ? Ich finde den Hinweis berechtigt, mich würde interessieren, wo du andere Artikel doppelt vorgefunden hast, RS USA + RS D gilt nicht ….
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Clarence doesn't leave the E Street Band when he dies. He leaves when we dieIch lese regelmäßig Mojo, Q und Uncut auch nicht selten – und es gab schon eine Menge Texte, die vom RS übernommen wurden. Da es sich aber in der Regel um erstklassige Artikel handelt und nur die wenigsten LeserInnen des deutschen RS regelmäßig die UK-Mags lesen finde ich es auch absolut in Ordnung.
Außerdem gewähren viele Künstler ja nicht beliebig vielen Journalisten einen nahen Zugang, was sehr zu verstehen ist. Ist doch vernünftig, diese eine Quelle dann entsprechend zu nutzen.
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Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]Logisch, wenn es nicht überhand nimmt und man Artikel nicht schon immer vorher kennt, ist das ok. Nur warum immer Springsteen und U2 (oder greift Birgit Fuß doch nach der Macht?)?
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and now we rise and we are everywhere@niko: Vielleicht war es einfach die Gelegenheit? Der van Zandt-Artikel war interessant und sehr umfassend, behandelte er doch in Kurzform die Geschichte der Beziehung zwischen beiden von den Anfängen bis in die Gegenwart. Ich würde mich durchaus für mehr solcher Artikel über wichtige, aber wenig bekannte Bandmitglieder bzw. Sidemen interessieren.
Der Artikel über EoC ist ok, ohne dass ich jetzt wirklich viel Essentielles erfahren hätte.
Der Versuch einer Beckmann-Satire von Ulmen ist interessant. Nicht wirklich überzeugend, aber auch nicht wirklich schlecht. Einige wirkliche Highlights hat er schon, beispielsweise als Ahmadingsda zu Ferres sagt, sie solle ihm mal einen Mann schicken, der ihm mehr von ihrem Projekt erzählt. Wenn sich dieser Artikel auf einen Dialog zwischen Beckmann, Ferres und Ahmabimbam (Amerikaner! Juden!) beschränkt hätte, dann wäre er vielleicht besser geworden („Wo liegt das Problem wenn Herr Ahamdinedschad hier bei uns aufräumt? Haben wir nicht genug Dreck auf unseren Straßen?“).
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nikodemus Nur warum immer Springsteen und U2 (oder greift Birgit Fuß doch nach der Macht?)?
Frau Fuß hat sich mit ihrem vor sachlichen Fehlern strotzenden Artikel über das U2-Konzert in GE vorerst disqualifiziert.
Wobei der Fehler vielleicht nicht nur bei ihr liegt, anscheindend gibt es in der Redaktion keinen, der die Fakten/ Artikel prüft.--
Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]Go1
Einen Zweifel habe ich aber noch:
[…]Hierfür spricht auch, daß im Artikel von 7% Rückgang die Rede ist, das enstpricht 9 von 128 (119+9) Millionen.
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Irgendwie hatte ich dieses Heft so schnell durch wie selten eines davor. Das liegt nicht auschließlich an den Artikeln, die mich dies Mal überwiegend nicht so interessiert haben. Tendeziell liegt es auch an mir. Die 100 besten Beatles Tracks lassen mich halt nur noch müde Nicken. Im Einzelnen nachlesen muss ich das nicht mehr. Ulmen und Stuckrad-Barre sind mir beide nicht wichtig genug, dass ich sie unbedingt lesen muss. My Typewriter hab ich sogar gelesen. Da ich aber nichts von dem kenne, was da verhandelt wurde, ging mir auch dieser Artikel am Rückgrat vorbei. U2 interessiert mich schon lange nicht mehr. EoC eigentlich auch nicht, aber den Artikel hole ich vielleicht irgendwann mal nach. Ebenso van Zandt über Springsteen und Nick Hornby.
Fazit: Viel mehr als die Plattenbesprechungen hab ich in dieser Ausgabe nicht gelesen.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Bei mir verhielt es sich diesmal genau umgekehrt. Ich habe fast das komplette Heft gelesen, fast alle Themen hatten für mich gewisse Relevanz. Und das Argument, man habe schon zu viel über bestimmte Künstler gelesen, ist doch spätestens dann haltlos, wenn aus einer neuen Perspektive berichtet wird, wie hier z.B. bei EoC oder auch Springsteen.
Und das „Beckmann“-Special von Ulmen hat mich durchaus amüsiert und unterhalten. Gerade die Einflechtung von Angaben zu Mimik und Gestik hat mich mehrfach mit dem Kopf nicken lassen. Ach ja, und das Beatles-Ranking dagegen ließ mich mindestens ebenso häufig mit dem Kopf schütteln wie mit selbigem nicken. Oder meintest Du eher müde einnicken, Mikko?--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowlUnd das Argument, man habe schon zu viel über bestimmte Künstler gelesen, ist doch spätestens dann haltlos, wenn aus einer neuen Perspektive berichtet wird, wie hier z.B. bei EoC oder auch Springsteen.
Neue Perspektiven lassen sich immer finden. Leser, die sich für die angesprochenen Künstler (hier: Springsteen) nicht interessieren, können aber das ständige Herumreiten auf denselben als langweilig empfinden. Jedenfalls geht es mir so. Ich lese gerne auch Artikel über Künstler, mit denen ich nichts am Hut habe, aber ich brauche in einer Musikzeitschrift, die ich u.a. auch wegen ihrer (ansatzweise vorhandenen) Themenvielfalt lese, keine wiederholte Beleuchtung aus allen denkbaren Perspektiven. Darum würde ich mich z.B. über ein KISS-Special in einer der nächsten Ausgaben freuen; es wird jedoch wohl wieder Oasis werden.
(Das eigentlich Ärgerliche ist, daß der van-Zandt-Artikel vermutlich lesenswert ist, ich ihn aber aus Trotz noch nicht gelesen habe)
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TomJoadIch lese gelegentlich die Q, Mojo, Uncut. Mir ist aber nie zuvor aufgefallen, dass Artikel gedoppelt waren. Natürlich übernimmt RS Deutschland Berichte vom Muttermagazin USA, das ist ja auch völlig normal .
Und, ist es nicht egal ob es aus der Mojo(Pink Floyd) oder aus dem US-Rolling Stone ist?
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“SandheadNeue Perspektiven lassen sich immer finden. Leser, die sich für die angesprochenen Künstler (hier: Springsteen) nicht interessieren, können aber das ständige Herumreiten auf denselben als langweilig empfinden. Jedenfalls geht es mir so. Ich lese gerne auch Artikel über Künstler, mit denen ich nichts am Hut habe, aber ich brauche in einer Musikzeitschrift, die ich u.a. auch wegen ihrer (ansatzweise vorhandenen) Themenvielfalt lese, keine wiederholte Beleuchtung aus allen denkbaren Perspektiven. Darum würde ich mich z.B. über ein KISS-Special in einer der nächsten Ausgaben freuen; es wird jedoch wohl wieder Oasis werden.
(Das eigentlich Ärgerliche ist, daß der van-Zandt-Artikel vermutlich lesenswert ist, ich ihn aber aus Trotz noch nicht gelesen habe)
Ich finde jetzt auch nicht, dass man alle vier Wochen über Springsteen berichten muss, aber: Der Mann wird 60! War mir nach den vorangegangenen Posts nicht sicher, ob das hier allen klar ist. Und das ist schon ein Anlass, jemanden zu würdigen, der einen das ganze Leben begleitet hat. Zumal wenn es eine persönliche Würdigung eines Mitstreiters und Freundes ist. Jetzt ist aber erstmal Bruce-Pause!
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Schlagwörter: The Beatles
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