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pipe-bowlUnd das Argument, man habe schon zu viel über bestimmte Künstler gelesen, ist doch spätestens dann haltlos, wenn aus einer neuen Perspektive berichtet wird, wie hier z.B. bei EoC oder auch Springsteen.
Neue Perspektiven lassen sich immer finden. Leser, die sich für die angesprochenen Künstler (hier: Springsteen) nicht interessieren, können aber das ständige Herumreiten auf denselben als langweilig empfinden. Jedenfalls geht es mir so. Ich lese gerne auch Artikel über Künstler, mit denen ich nichts am Hut habe, aber ich brauche in einer Musikzeitschrift, die ich u.a. auch wegen ihrer (ansatzweise vorhandenen) Themenvielfalt lese, keine wiederholte Beleuchtung aus allen denkbaren Perspektiven. Darum würde ich mich z.B. über ein KISS-Special in einer der nächsten Ausgaben freuen; es wird jedoch wohl wieder Oasis werden.
(Das eigentlich Ärgerliche ist, daß der van-Zandt-Artikel vermutlich lesenswert ist, ich ihn aber aus Trotz noch nicht gelesen habe)
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