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Danke für Deine Stellungnahme, Torsten.
Allerdings habe ich die starke Vermutung, dass sich das Vinyl-Intresse bei der RS-Leserschaft (überhaupt bei der Leserschaft von Musikmagazinen) nochmal deutlich von dem der gesamten Musikkäuferschaft unterscheidet. Ich mag mich natürlich auch täuschen.
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WerbungAuch von mir ein Danke für die Antwort, Torsten. Eine Nachfrage noch:
Torsten Groß
Bitte nicht falsch verstehen: Auch bei mir besteht ein Großteil der Sammlung aus Vinylen. Aber ich brauche, zumindest bei Neuerscheinungen, keine gesonderte Rubrik(…)Darum ging es mir übrigens auch nicht, falls das nicht ganz klar war, allein die Abtrennung der Vinyl-Reissues finde ich gut und wichtig. Allerdings, zum Reviewteil: Wäre denn z.B. denkbar, dass man dort alle erhältlichen Formate, wie es beispielsweise die englische WIRE tut, evtl. plus jeweiliges Erscheinungsdatum, anzugeben?
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Torsten GroßDavon abgesehen finde ich, auf die Gefahr hin, mich hier jetzt komplett unbeliebt zu machen, dass es die Aufgabe von Platten-Rezensionen sein sollte, sich ungeachtet des Trägermediums mit der darauf enthaltenen Musik zu befassen, da ich persönlich (wie gesagt: keine Redaktionsmeinung) spezielle Éinlassungen die Qualität der Pressung oder die Form der Verpackung betreffend wahnsinnig langweilig finde.
Bravo! Endlich sagt’s mal einer!
Torsten Groß
Hinzu kommt, dass wir über Reissues sprechen. Abgesehen von Wolfgangs tollen Tipps, die immer wieder dabei sind, handelt es sich doch überwiegend um hinreichend erfasste und besprochene Alben. Ich will nicht zum 1000. Mal über „Marquee Moon“ schreiben oder lesen!Gerade bei Reissues kann eine Abbildung aber sehr wichtig sein, zeigt sie doch, ob das alte Cover übernommen, verändert oder gar ersetzt wurde.
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FAVOURITESotisGerade bei Reissues kann eine Abbildung aber sehr wichtig sein, zeigt sie doch, ob das alte Cover übernommen, verändert oder gar ersetzt wurde.
Gibt es in der Realität wirklich Beispiele, dass Du oder andere ein Reissue stehen lasst, wenn das alte Cover verändert wurde, es aber kauft, wenn es unverändert nachgedruckt wurde ?
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Vorallem ist der RS wohl nicht die einzige Informationsquelle die in diese Angelegenheit befragt werden kann.
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dougsahmGibt es in der Realität wirklich Beispiele, dass Du oder andere ein Reissue stehen lasst, wenn das alte Cover verändert wurde, es aber kauft, wenn es unverändert nachgedruckt wurde ?
Ja, gibt es. So ist zum Beispiel die schlechte, nicht dem Original entsprechende Reproduktion des Covers von Eddie Cochrans „Cherished Memories“ LP (Doxy) ein Grund, diese Version nicht zu kaufen. Auch das aktuell erhältliche Vinyl Reissue von Neil Youngs „Harvest“ auf Warner würde ich nicht kaufen. Im Original ein beiges, mattes Pappcover ist es nun ein orangenes(!), glänzendes Cover.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
vielleicht riechen Reissues auch anders…
mal ernsthaft, ich kann ja die Frage nach der Qualität halbwegs verstehen – wenn ich auch die Meinung nur eines Autoren für statistisch nicht sonderlich relevant halte. Für schäbiges Faktenwiederkäuen (Cover, Erscheinungsdatum etc) braucht es allerdings keine gedruckte Kritik in einem Musikmagazin. Fürs Erscheinungsdatum übrigens auch nicht, wenn man gleichzeitig etwas über die Qualität wissen will…
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ClauAuch das aktuell erhältliche Vinyl Reissue von Neil Youngs „Harvest“ auf Warner würde ich nicht kaufen. Im Original ein beiges, mattes Pappcover ist es nun ein orangenes(!), glänzendes Cover.
Und aufklappen kann man auch nichts mehr. Riechen tut es auch komisch. Die Pressung ist aber in Ordnung. Immerhin blieb die Musik unverändert.
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John Billvielleicht riechen Reissues auch anders…
mal ernsthaft, ich kann ja die Frage nach der Qualität halbwegs verstehen – wenn ich auch die Meinung nur eines Autoren für statistisch nicht sonderlich relevant halte. Für schäbiges Faktenwiederkäuen (Cover, Erscheinungsdatum etc) braucht es allerdings keine gedruckte Kritik in einem Musikmagazin. Fürs Erscheinungsdatum übrigens auch nicht, wenn man gleichzeitig etwas über die Qualität wissen will…
Du kannst das doch gar nicht beurteilen, Du hast doch mit Reissues eh nichts am Hut.
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How does it feel to be one of the beautiful people?John Bill[…] wenn ich auch die Meinung nur eines Autoren für statistisch nicht sonderlich relevant halte. […]
Das heißt, Du liest an der Tanke 20 bis 20 Musikzeitschriften zu dem Thema und bildest dann das statistische Mittel?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
lathoDas heißt, Du liest (…) 20 bis 20 Musikzeitschriften zu dem Thema und bildest dann das statistische Mittel?
ich fürchte, ich bin fast der einzige hier, der genau das nicht macht!
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Torsten Groß
Davon abgesehen finde ich, auf die Gefahr hin, mich hier jetzt komplett unbeliebt zu machen, dass es die Aufgabe von Platten-Rezensionen sein sollte, sich ungeachtet des Trägermediums mit der darauf enthaltenen Musik zu befassen, da ich persönlich (wie gesagt: keine Redaktionsmeinung) spezielle Éinlassungen die Qualität der Pressung oder die Form der Verpackung betreffend wahnsinnig langweilig finde.Finde ich persönlich nicht langweilig, aber ich hege nicht den Anspruch an ein Musikmagazin, dass es sich damit beschäftigen soll (ausgenommen seien vielleicht wirklich die Reissues) – fände es sogar kontraproduktiv. Viel mehr interessiert mich die Entwicklungen der Musiker, die künstlerische Konzeption der Platte, etc. etc., unabhängig vom Medium. Also rein inhaltliche Rezensionen.
Angaben zur Pressung, Aufmachung und anderen äußeren Umständen (inklusive der Warnhinweise), verfolge ich über die Labelseiten, im Plattenladen, im Gespräch mit anderen Nerds oder vor allem hier im Forum. Für mich ein wichtiger Teil des Such&Find-Drangs/Wunsches meines Musikinteresses, den ich durch kurze Infos in einem Magazin eher eingeschränkt sähe. Wahrscheinlich würde ich (und damit auch viele andere User hier) mich ständig darüber beschweren, dass das Tonträgermedium und VÖ-Datum falsch angegeben ist, weil darauf jetzt schon kein wirklicher Verlass ist. Bevor ich mich also mit „Halbwahrheiten“ herumschlage ;-), forsche ich lieber weiter und lasse mich hier aufschlussreich belehren. So wie es mir seit eh und je gefällt.--
detours elsewheredougsahmGibt es in der Realität wirklich Beispiele, dass Du oder andere ein Reissue stehen lasst, wenn das alte Cover verändert wurde, es aber kauft, wenn es unverändert nachgedruckt wurde ?
Es ist defintiv von Interesse. Ja, ich würde so schnell kein RI kaufen, wenn es ein anderes Cover wäre und ich es wüsste und es mir um das Original ginge. Gerade wieder erlebt bei dem More Moondog -Album . Da allerdings dachte ich, es sei eine Compilation aus alten verstreuten Aufnahmen.
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FAVOURITESDie Leserbriefe haben mich auf den Artikel zur Mundharmonika aufmerksam gemacht.
Die journalistische Qualität entspricht dem Gesamtniveau der Zeitung. Das Abo läuft nur, weil ich das Jahr noch bezahlt habe. Die Mundharmonika heisst im bayerischen Volksmund ‚Goschnhobel‘. Der ‚Fotzenhobel‘ ist weder sinnvoll noch richtig noch recherchiert, hält sich in entsprechenden Produkten der schreibenden Gilde allerdings seit Anno Tobak.
Zu Bob Dylan als Mundharmonikaspieler: Ein halbwegs ordentlicher Mundharmonikaspieler wurde von einem Kind auf der SPAH angesprochen. Es wolle mal so Mundharmonika spielen können wie Bob Dylan. Der konnte sich nicht beherrschen und sagte dazu, der Hund des Jungen könne bereits jetzt besser spielen als Bob Dylan. Das war übertrieben, aber nicht so sehr, wie die meisten denken. In seinen schlechten Konzerten ist Herr Zimmermann immer noch ein besserer Guittarist und Sänger denn als Mundharmonikaspieler in seinen guten Momenten.
Der Schreiber des Artikels – Namen vergessen, weil unerheblich – nimmt dann den Boss als weiteres Beispiel. B.S. hat sich darum bemüht, einen guten Ton hinzukriegen. Und er hat Verstand, weshalb er für seine Studioaufnahmen immer Profis dazuholt.
Nicht recherchiert und keine Ahnung und ein paar Anektoden. :party::dance:
Der Titelartikel über Bob Dylan war genauso traurig, wie die Liedermachernummer ein Heft zuvor.
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