Re: ROLLING STONE Juni 2009

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tshoeh

Registriert seit: 27.06.2009

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Die Leserbriefe haben mich auf den Artikel zur Mundharmonika aufmerksam gemacht.

Die journalistische Qualität entspricht dem Gesamtniveau der Zeitung. Das Abo läuft nur, weil ich das Jahr noch bezahlt habe. Die Mundharmonika heisst im bayerischen Volksmund ‚Goschnhobel‘. Der ‚Fotzenhobel‘ ist weder sinnvoll noch richtig noch recherchiert, hält sich in entsprechenden Produkten der schreibenden Gilde allerdings seit Anno Tobak.

Zu Bob Dylan als Mundharmonikaspieler: Ein halbwegs ordentlicher Mundharmonikaspieler wurde von einem Kind auf der SPAH angesprochen. Es wolle mal so Mundharmonika spielen können wie Bob Dylan. Der konnte sich nicht beherrschen und sagte dazu, der Hund des Jungen könne bereits jetzt besser spielen als Bob Dylan. Das war übertrieben, aber nicht so sehr, wie die meisten denken. In seinen schlechten Konzerten ist Herr Zimmermann immer noch ein besserer Guittarist und Sänger denn als Mundharmonikaspieler in seinen guten Momenten.

Der Schreiber des Artikels – Namen vergessen, weil unerheblich – nimmt dann den Boss als weiteres Beispiel. B.S. hat sich darum bemüht, einen guten Ton hinzukriegen. Und er hat Verstand, weshalb er für seine Studioaufnahmen immer Profis dazuholt.

Nicht recherchiert und keine Ahnung und ein paar Anektoden. :party::dance:

Der Titelartikel über Bob Dylan war genauso traurig, wie die Liedermachernummer ein Heft zuvor.

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