Paul McCartney – McCartney III

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  • #11248183  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

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    pfingstluemmelKann man schon irgendwas vom Album irgendwo anhören?

    Nicht so richtig. Es gibt diesen Album-Trailer:

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    How does it feel to be one of the beautiful people?
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #11248189  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

    Registriert seit: 14.09.2018

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    OK, das klingt schon mal nicht ganz verkehrt. Danke, clau.

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    Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
    #11248357  | PERMALINK

    stormy-monday
    We Shall Overcome

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 21,307

    Lümmel: Aha! Dudelkram. Jeder 22-jährige Mistpoet würde sich die Finger lecken, hätte er einen Rocky Waschbär drauf. Oder zumindest die Hälfte davon. Oder ein Viertel. Und von der Melodie auch wieder die Hälfte. Oder ein Viertel.

    Nö, nö, auf Geniestreiche lass ich nix kommen. Wenn auch Yesterday seit langem ziemlich nervt. Aber die Michelle, die bleibt belle.

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    Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”
    #11248389  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 26,154

    pfingstluemmelNee, seine granny songs braucht er nun wirklich nicht aufzufrischen. Blackbird, Yesterday, Michelle…der ganze Dudelkram.

    Dir ist anscheinend die Form (Produktion) wichtiger als die Komposition (Harmonie/Melodie). Dein verlinktes Beispiel Check My Machine ist ja ganz nett, aber das kann ich ein- zweimal anhören, dann hat sich das ganze in einfallslosem veraltetem Innovationrauch aufgelöst*. Selbst für einen toll produzierten Track ist mir das deutlich zuwenig, ne nette Spielerei aber leider nix dahinter. Dagegen können deine 3 oben geposteten Beispiele in X Varianten (stilistisch wie produktionstechnisch) seit Jahrzehnten punkten, weil Songbasis stark ist. So ein Harmoniewunder wie Michelle muß einem erstmal einfallen.

    *hör dir mal als Gegenbeispiel Exoterik I & II von Die Türen an, das sollte meine Einschätzung verdeutlichen.

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    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #11248503  | PERMALINK

    livin-thing68

    Registriert seit: 15.09.2012

    Beiträge: 303

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    #11248507  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,610

    clau

    pheebee

    clauKeine Ahnung, deshalb habe ich zur Sicherheit beide bestellt.

    Spielst du die dann auch alle ab oder bleiben die sozusagen unsealed but unplayed bei dir stehen?

    Die normale Ausgabe in schwarzem Vinyl wird natürlich die Arbeitsplatte. Aber Red und Coke Bottle Green haben unterschiedliche Fotos auf den Innenseiten, wenn man das Foldout-Cover aufklappt, die müssen natürlich aus der Folie und dann auch auf den Plattenteller. Wer weiß, vielleicht klingen die ja unterschiedlich. Nicht, dass ich das glaube, aber man weiß ja nie.
    Aber nochmal: Das mache ich bei Macca. Aber auch selbst da längst nicht bei allen Sachen, ich habe zum Beispiel bei den ganzen Reissues lediglich das Set mit den vier Live-Alben in farbigem Vinyl gekauft, bei den Studio-Alben habe ich komplett verzichtet und es ist unwahrscheinlich, dass ich da nochmal ins Handeln komme.
    Macca ist aber auch mein Held, den fand ich schon als Sechsjähriger toll und das hat sich seitdem nie verändert. Er war immer mein Lieblings-Beatle und obwohl ich ihn nur zweimal live gesehen habe (dieses Jahr fiel wegen der Pandemie ja leider aus), erinnere ich mich noch genau und vor allem gern an die beiden Auftritte. 2009 war ich zusammen mit songbird da, wir hatten astreine Sitzplätze und waren vor, während und nach dem Konzert durchgehend… , tja, was für ein Wort soll man da finden…, „zufriedenheitsdurchflossen“, ich glaube das trifft’s.
    Paule spielt auch mit Ende 70 immer noch gute Alben nach dem anderen ein, ich finde das beeindruckend. Geiler Typ.

    Es gibt bei Fanboytum nichts, aber auch gar nichts zu entschuldigen! Ist hier im Forum sowieso zu selten geworden. Mach’s, clau! Und denk daran, wie gut die verschiedenen Versionen im Regal aussehen werden.
    Ich selber werde erstmal an der Tanke reinhören.

    zuletzt geändert von latho

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #11248515  | PERMALINK

    livin-thing68

    Registriert seit: 15.09.2012

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    mccartney III

    Side A
    1. „Long Tailed Winter Bird“
    2. „Find My Way“
    3. „Pretty Boys“
    4. „Women and Wives“
    5. „Lavatory Lil'“
    6. „Slidin“
    Side B
    7. „Deep Deep Feeling“
    9. „Seize the Day“
    11. „Winter Bird / When Winter Comes“

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    #11248547  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

    Registriert seit: 14.09.2018

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    krautathaus

    pfingstluemmelNee, seine granny songs braucht er nun wirklich nicht aufzufrischen. Blackbird, Yesterday, Michelle…der ganze Dudelkram.

    Dir ist anscheinend die Form (Produktion) wichtiger als die Komposition (Harmonie/Melodie). Dein verlinktes Beispiel Check My Machine ist ja ganz nett, aber das kann ich ein- zweimal anhören, dann hat sich das ganze in einfallslosem veraltetem Innovationrauch aufgelöst*. Selbst für einen toll produzierten Track ist mir das deutlich zuwenig, ne nette Spielerei aber leider nix dahinter. Dagegen können deine 3 oben geposteten Beispiele in X Varianten (stilistisch wie produktionstechnisch) seit Jahrzehnten punkten, weil Songbasis stark ist. So ein Harmoniewunder wie Michelle muß einem erstmal einfallen. *hör dir mal als Gegenbeispiel Exoterik I & II von Die Türen an, das sollte meine Einschätzung verdeutlichen.

    Natürlich ist der Sound wichtiger als der Song. Hör dir doch einfach mal Satisfaction in der Version von Britney Spears an und vergleiche das mit dem Original der Stones. Was nützt da der gute Song? (Du kannst auch eine der gruseligen Live-Versionen aus späteren Jahren der Stones zum Vergleich nehmen…)
    Paul McCartney hat z.B. Eleanor Rigby und For No One geschrieben. Man muss ihn wirklich nicht auf seine Fingerübungen und Rühreiwerbemelodien reduzieren.

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    Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
    #11248673  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

    Beiträge: 92,171

    lathoEs gibt bei Fanboytum nichts, aber auch gar nichts zu entschuldigen! Ist hier im Forum sowieso zu selten geworden. Mach’s, clau! Und denk daran, wie gut die verschiedenen Versionen im Regal aussehen werden.
    Ich selber werde erstmal an der Tanke reinhören.

    Hach latho! :yahoo:

    Ich kenne hier aus meinem unmittelbaren Umfeld niemanden, der auch nur ansatzweise so handelt und außer dem Forum und einem kleinen Teil meiner allerengsten Freunde weiß auch niemand, was mit mir los ist…

    Die Eltern des Freundes meiner Tochter – wirklich nette und freundliche Menschen die sich beispielsweise auf alle möglichen veganen Exkurse meiner Tochter aufgeschlossen und neugierig einlassen und sagen, dass sie alles lecker finden – glauben, dass ich Schallplatten höre, weil ich Knistern gemütlich finde und denken, sie verstehen meine Witze nicht, wenn ich von Klangunterschieden verschiedener Pressungen berichte.

    Aber hier im Forum kann man das alles und man findet sogar noch Gleichgesinnte! :)

    --

    How does it feel to be one of the beautiful people?
    #11248699  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,610

    clau
    Hach latho!
    Ich kenne hier aus meinem unmittelbaren Umfeld niemanden, der auch nur ansatzweise so handelt und außer dem Forum und einem kleinen Teil meiner allerengsten Freunde weiß auch niemand, was mit mir los ist…
    Die Eltern des Freundes meiner Tochter – wirklich nette und freundliche Menschen die sich beispielsweise auf alle möglichen veganen Exkurse meiner Tochter aufgeschlossen und neugierig einlassen und sagen, dass sie alles lecker finden – glauben, dass ich Schallplatten höre, weil ich Knistern gemütlich finde und denken, sie verstehen meine Witze nicht, wenn ich von Klangunterschieden verschiedener Pressungen berichte.
    Aber hier im Forum kann man das alles und man findet sogar noch Gleichgesinnte! :)

    Kopf hoch. Der Durchschnittsbürger behauptet, keine Hobbys zu haben außer „mal Computer-Spielen“. Aber wenn ich sehe, wie Leute Geld ausgeben, Haus (plus Mitbewohner, ich kenne den Fall eines Münchner Arrivierten, der einen Großteil seiner Asche für seine Braut aus Rumänien und deren Familie losgeworden ist), Auto, Urlaube. Alles strikt gesehen nicht notwendig, also Hobby. Da sind Platten doch wesentlich interessanter.

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    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #11248725  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

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    pfingstluemmel

    krautathaus

    pfingstluemmelNee, seine granny songs braucht er nun wirklich nicht aufzufrischen. Blackbird, Yesterday, Michelle…der ganze Dudelkram.

    Dir ist anscheinend die Form (Produktion) wichtiger als die Komposition (Harmonie/Melodie). Dein verlinktes Beispiel Check My Machine ist ja ganz nett, aber das kann ich ein- zweimal anhören, dann hat sich das ganze in einfallslosem veraltetem Innovationrauch aufgelöst*. Selbst für einen toll produzierten Track ist mir das deutlich zuwenig, ne nette Spielerei aber leider nix dahinter. Dagegen können deine 3 oben geposteten Beispiele in X Varianten (stilistisch wie produktionstechnisch) seit Jahrzehnten punkten, weil Songbasis stark ist. So ein Harmoniewunder wie Michelle muß einem erstmal einfallen. *hör dir mal als Gegenbeispiel Exoterik I & II von Die Türen an, das sollte meine Einschätzung verdeutlichen.

    Natürlich ist der Sound wichtiger als der Song. Hör dir doch einfach mal Satisfaction in der Version von Britney Spears an und vergleiche das mit dem Original der Stones. Was nützt da der gute Song? (Du kannst auch eine der gruseligen Live-Versionen aus späteren Jahren der Stones zum Vergleich nehmen…) Paul McCartney hat z.B. Eleanor Rigby und For No One geschrieben. Man muss ihn wirklich nicht auf seine Fingerübungen und Rühreiwerbemelodien reduzieren.

    Für mich ist der Song immer wichtiger als der Track. Weil der Song immer eine schlechte Version übersteht, also die Komposition an sich der wichtige Nachlass ist. Und ich find gerade  „Check my machine“,  einen mittelmäßigen Track und einen noch schlechteren Song. Wobei ich bei einem sehr guten Song bei der Produktion Gnade walten lassen kann, andersrum aber reißt die Produktion bei einem langweiligen Song kaum etwas raus. Ich steh z.B. total auf „If you leave me now“ auch wenn es nicht grad meine Lieblingsproduktion ist, aber die Komposition selbst ist hervorragend.

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    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #11250897  | PERMALINK

    livin-thing68

    Registriert seit: 15.09.2012

    Beiträge: 303

    Total Running Time des Albums: 33 min. Das habe ich heute auf Twitter gelesen. Wenn also „Deep Deep Feeling“ schon mit 8 min. angeschlagen ist, da bleibt für die anderen Songs nicht mehr sehr viel übrig, also kurz und knackig. Wenn das so stimmt.

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    #11250901  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

    Registriert seit: 14.09.2018

    Beiträge: 7,334

    krautathaus Für mich ist der Song immer wichtiger als der Track. Weil der Song immer eine schlechte Version übersteht, also die Komposition an sich der wichtige Nachlass ist. Und ich find gerade „Check my machine“, einen mittelmäßigen Track und einen noch schlechteren Song. Wobei ich bei einem sehr guten Song bei der Produktion Gnade walten lassen kann, andersrum aber reißt die Produktion bei einem langweiligen Song kaum etwas raus. Ich steh z.B. total auf „If you leave me now“ auch wenn es nicht grad meine Lieblingsproduktion ist, aber die Komposition selbst ist hervorragend.

    Der Flavour von Check My Machine ensteht aus der Vorstellung, wie McCartney sein Home-Equipment testet, dabei irgendetwas lapidar ins Mikrofon singt, um zu bemerken, dass da noch ein Effekt drauflag: „Well, that was interesting.“ Und daraus nun knapp zehn Minuten eckigen Rumpel-Reggae in Sequencer-Schlaufe laufen lässt, während er ein paar improvisierte Vocals zum Besten gibt – go with the flow. Eigentliches Juwel der LP ist natürlich Darkroom.
    Ich lasse bei der Produktion keine Gnade walten. Wer sich mal die Beatles-Cover auf Give My Regards to Broad Street angehört hat, weiß auch warum…in diesen Versionen sind sie höchstens noch Allerweltgebrauchspop…nicht die Trackmonolithen der Beatles.

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    Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
    #11250907  | PERMALINK

    clau
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    livin-thing68Total Running Time des Albums: 33 min. Das habe ich heute auf Twitter gelesen. Wenn also „Deep Deep Feeling“ schon mit 8 min. angeschlagen ist, da bleibt für die anderen Songs nicht mehr sehr viel übrig, also kurz und knackig. Wenn das so stimmt.

    Es gibt mehrere Beatles Alben mit ähnlicher Spieldauer und 13 – 14 Tracks – allesamt großartig. Bei kurzen Tracks rechne ich damit, dass Paule schnell auf den Punkt kommt – ich habe dabei ein gutes Gefühl.

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    #11250935  | PERMALINK

    pfingstluemmel
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    Ist ja auch McCartney III. Konzeptalbum. ;-)

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