Musiksendungen im TV

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  • #7933833  | PERMALINK

    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

    Beiträge: 2,379

    Montag, 28.März um 2:00- 2:30 Uhr, BR
    Vinyl Rock- und Popgeschichten: Beatles Special
    Wdh. Mo, 4.April um 1:45 Uhr

    Montag, 28.März um 2:25 Uhr, 3Sat
    Jamiroquai
    AVO Session Basel 2010

    Dienstag, 29.März um 0:40 Uhr, 1Festival
    Band Of Horses
    Am 14. April 2010 präsentierten die Jungs der Band of Horses in der Gänsehautatmosphäre der Kölner Kulturkirche ihr Studioalbum ‚Infinite Arms‘.
    Rockpalast bringt euch ein Wechselbad von echtem Indie-Rock und gefühlvollem Folk à la Neil Young.

    Donnerstag, 31.März um 23:05, MDR
    Carlos Santana
    In dem Konzert vom April 1987 im Palast der Republik in Berlin laufen Carlos Santana und seine Band mit Tourgast Buddy Miles zu musikalischer Höchstform auf. Die fantastischen Musiker spielen Santana-Hits, musikalische Raritäten und ausgiebige Solo-Passagen. Nach 24 Jahren wieder im Fernsehen gezeigt, mit einer Länge von 150 Minuten, ist diese Konzertaufzeichnung zweifellos ein „Erlebnis Musik“.

    Samstag, 2.April um 0:30, SWR
    Best Of Southside Festival

    Samstag, 2.April um 22:55, ZDF Theaterkanal
    Jools Holland
    Stars dieser Sendung aus dem Frühjahr 2006 waren Raul Midon und „The Flaming Lips“

    Sonntag, 3.April um 21:15, BR Alpha
    John McLaughlin Trio (1989)
    Wdh. 9.April 2:15 Uhr

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #7933835  | PERMALINK

    sonicsister

    Registriert seit: 05.06.2009

    Beiträge: 817

    di,29.3

    hollywood loves the piano-doku
    wdr, 23.15 uhr
    der heimliche star in filmen: das piano
    u.a. Rita Hayworth, Marilyn Monroe, Joan Crawford,
    Humphrey Bogart, die Marx Brothers ,Bugs Bunny…

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    #7933837  | PERMALINK

    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

    Beiträge: 2,379

    Montag, 4.April um 01:15-01:45, WDR
    The Black Angels
    Mit düsteren, treibenden Riffs schlugen The Black Angels im Februar 2011 das Publikum in der Kölner Werkstatt in ihren Bann. Die Band aus Texas, die sich nach „The Black Angel’s Death Song“ von The Velvet Underground benannt hat, spielte bereits drei Jahre nach ihrer Gründung im Jahr 2004 Festivals wie Lollapalooza und South By Southwest und tourte mit Szenegrößen wie The Black Keys, Black Rebel Motorcycle Club und Roky Erickson. In Köln stellten die Psychedelic-Rocker ihr drittes Album „Phosphene Dreams“ vor. Den Support stellte dabei die Psychedelic-Rock-Band The RocKandys, deren Mitglieder aus Grenoble und Berlin kommen. Ihre erste EP „Psi“ erschien im April 2010.

    Montag, 4.April um 01:45-02:15, WDR
    Wolf People
    Wolf People kommen aus England und sind bereits kurz nach ihrer Gründung im Jahr 2006 zu einem Geheimtipp in der Psychedelic-Szene geworden, was unter anderem ihre vergriffenen ersten Singles beweisen. Ihren äußerst authentischen Sixties-Sound erreichen sie durch eine Mischung aus Bluesrock, Folk, Jazz und Krautrock. Entsprechend zählen Bands wie Captain Beefheart, Can und Amon Düül II zu ihren Einflüssen. Nach der Single-Kollektion „Tidings“ haben sie 2010 ihr Debütalbum “Steeple“ herausgebracht.

    Montag, 4.April um 01:00-01:55, Arte
    Remix One Shot Not

    The Kooks

    The Kooks ist eine britische Rockband aus Brighton. Ihr 2006 erschienenes Debütalbum verkaufte sich im Vereinigten Königreich über eine Million Mal. Seither werden The Kooks als eine der neuen Popsensation der Insel gehandelt. Ihr zweites Album wurde von einer riesigen Fangemeinde mit Spannung erwartet. 2008 war es mit „Konk“ endlich soweit.

    Marcus Miller

    Miller ist Bassist, Klarinettist und Schlagzeuger. Seit seinem 15. Lebensjahr spielt er in verschiedenen New Yorker Bands Bassgitarre. Seine Karriere als Studiomusiker und seine große technische Gewandtheit ließen ihn bald mit Aretha Franklin, Elton John und Bryan Ferry zusammenarbeiteten. Der Ausnahmebassist beherrscht nicht nur sein Instrument perfekt, sondern verhilft auch Jazz, Funk und Soul zu neuem Glanz. Sein Album „Thunder“ erschien im August 2008 im Internet.

    La Contrabanda

    Salsa Made in France – die Gruppe La Contrabanda hat ihr ganz eigenes Rezept. Sie verquickt die swingende Salsa Dura mit der eleganten Salsa Romantica – und damit zwei eigentlich völlig gegensätzliche Salsavarianten. Abgeschmeckt wird das Ganze dann mit Rap, R’n’B und Reggaeton. Das Ergebnis ist ein mit zahlreichen Stilrichtungen vermischter neuer Stil, den die Musiker „Romantica Dura“ nennen. Das Debütalbum von La Contrabanda, erschienen im Oktober 2006, besteht aus reinen Originalarrangements, darunter fünf Eigenkompositionen und drei Coverversionen. Noch nicht einmal das französische Chanson ist La Contrabanda heilig, wie die Salsaversionen von Charles Aznavours „Comme ils disent“ und des Georges Brassens-Klassikers „Chanson pour l’Auvergnat“ belegen. Auch den Prince-Titel „Let’s Go Crazy“ hat La Contrabanda in Salsamanier gecovert.

    Joey Burns

    Joey Burns ist Gründer und Frontmann der Band Calexico, die gekonnt zwischen Mariachi und sphärischen Sounds pendelt und das Ganze scharf mit Rock, Blues, Jazz und Country würzt. Gelegentlich holt sich die Truppe Musiker aus Mexiko oder Kanada mit ins Boot. „Introvertiert ist diese US-Band bestimmt nicht, im Gegenteil. Ihre Offenheit und ihre Originalität haben mich auf Anhieb begeistert“, so Manu Katché.

    Die Liveshows, Proben und Interviews mit den Künstlern finden Sie unter www.arte.tv/osn. Zusätzlich werden sechs Jamsessions auf ARTE Live Web gestreamt.

    Dienstag, 5.April um 02:30-, 3Sat
    Morcheeba
    AVO Session Basel 2010
    Mit Paul Godfrey (DJ), Ross Godfrey (Gitarre, Keyboard),
    Skye Edwards (Gesang), Paul Godfrey, Gordon Steven (Musician),
    Nunn Andrew (Musician), Robertson Andrew (Musician) und
    Anthoy James (Musician)

    Dienstag, 5.April um 03:25-, 3Sat
    Johnny Borrell’s Razorlight
    AVO Session Basel 2010
    Mit Johnny Borrell (Gesang, Gitarre), Freddie Stitz
    (Bass, Gesang), Angus Robertson (Gitarre, Gesang) und
    David Sullivan-Kaplan (Schlagzeug)

    Dienstag, 5.April um 04:15-, 3Sat
    Ray Davies
    AVO Session Basel 2010
    Mit Ray Davies (Gesang), Bill Shanley (Gitarre),
    Damon Wilson (Schlagzeug), Dick Nolan (Bass) und
    Ian Gibbons (Keyboard)

    Dienstag, 5.April um 05:10-, 3Sat
    Sananda Maitreya & The Nudge Nudge
    AVO Session Basel 2010
    Mit Sananda Maitreya (Gesang, Gitarre), Nik Taccori
    (Schlagzeug) und Enea Bardi (Bass)
    Erstausstrahlung

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    #7933839  | PERMALINK

    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

    Beiträge: 2,379

    Mittwoch, 6.April um 1:00-2:00, ZDF Theaterkanal
    Later With Jools Holland
    Stars dieser Sendung aus dem Frühjahr 2006 waren Raul Midon und „The Flaming Lips“

    Donnerstag, 7.April um 23:30-0:00, 1Festival
    London Live
    Mitwirkende: Newton Faulkner, Alphabeat, David Jordan
    Erstsendung Einsfestival: 24.06.2009

    Freitag, 8.April um 3:15-4:15, 3Sat
    Amparo Sanchez
    3satfestival 2010 „Tonträger“
    Amparo Sánchez ist vor allem durch ihre Band Amparanoia bekannt. Seit ihrer Kindheit ist die Spanierin von der kubanischen Musik fasziniert und gehört zu den Schlüsselfiguren der interkontinentalen Mestizo-Szene.
    Anfangs war ihre Musik eher von karibischen Stilen geprägt, die sich mit der andalusischen Rumba mischten; inzwischen sind zu dieser Mischung die vielfältigsten lateinamerikanischen Musikstile, wie Cumbia aus Kolumbien, kubanischer Son oder mexikanischer Bolero, hinzugekommen. „Tucson-Habana“ ist das erste Solo-Album von Amparo Sanchez. Es ist ein sehr persönliches Werk, das durch die Zusammenarbeit mit Joey Burns und John Convertino (Calexico) deutlich geprägt ist und dennoch authentisch bleibt. Emotion pur, mit analogischem Sound, Amparos Sánchez’ unverkennbarer Stimme und Texten, die einen zutiefst berühren. Amparo Sánchez singt von Liebe und Einsamkeit, vom Reisen und vom Ankommen.

    Amparo Sánchez gilt als „Königin des Mestizo“
    „Im Jahre 2006 trat Amparanoia auf dem berühmten Jazzfestival in Montreal auf. Leider verpasste ein Teil der Bandmusiker den Flug nach Kanada und Amparo Sánchez blieb nichts anderes übrig, als die Bühne lediglich von ihrem Schlagzeuger und ihrem Bassisten begleitet, zu betreten. Der „Königin des Mestizo“ gelang es, mit diesem akustischen Set, die Zuhörer in ihren Bann zu ziehen“, berichtet die Presse. Als Mestizo-Musik wird Musik bezeichnet, in der sich Musikstile aus Lateinamerika wie Salsa, Rumba, Samba und Cumbia mit verschiedenen Einflüssen aus der Pop- und Rockszene vermischen, vor allem mit Ska, Rap, Reggae, Elektronik und Punkrock.

    Freitag, 8.April um 4:15-5:15, 3Sat
    Iron and Wine
    3satfestival 2010 „Tonträger“
    Hinter den Namen „Iron & Wine“ verbirgt sich der amerikanische Sänger und Songwriter Sam Beam. Auf der Bühne wird er nicht nur von Schwester Sarah unterstützt, zur Seite stehen ihm auch Musiker mit ganz verschiedenem Background.
    Sam Beam gilt als Vertreter der neuen amerikanischen Folkmusik. Afrikanische Musik, Blues und der Motown Sound, aber auch New Wave der 1980er und das Album „Swordfishtrombones“ von Tom Waits beeinflussten seinen Musikstil. 2002 veröffentlichte er sein erstes Album „The Creek Drank the Cradle“. Er hatte die Stücke bei sich zu Hause eingespielt. Sein zweites Studioalbum „Our Endless Numbered Days“ (2004) wurde aber in einem professionellen Tonstudio aufgenommen. 2007 erschien sein drittes Album „The Sheperd’s Dog“ und 2009 kam die Raritätensammlung „Around The Well“ auf den Markt. „…hier ist jemand am Werk, der bei der zukünftigen Entwicklung des Folk ein entscheidendes Wort mitzureden haben wird,“ schreibt der „Musikexpress“ (2008)

    Iron and Wine, ein amerikanisches Phänomen
    Sam Beam wuchs in Columbia, South Carolina auf. Er studierte an der Florida State University Filmwissenschaften und lehrte an der University of Miami Film und Cinematographie. Auf eines seiner Stücke, die er zu Hause schrieb und auch aufnahm, wurde Jonathan Poneman, Labelchef von „Sub Pop“ aufmerksam. Das war der Beginn einer steilen Karriere. „Jeder fragt mich, wie es sich anfühlt, so etwas wie ein Rockstar zu sein. Ehrlich gesagt, kann ich keinen Unterschied feststellen“, sagte Sam Beam in einem Interview. Der Name „Iron & Wine“ stammt übrigens von einem Nahrungsergänzungsmittel namens „Beef, Iron & Wine“. Er entdeckte das Label während Filmaufnahmen in einem Geschäft.

    Freitag, 8.April um 5:15-6:20, 3Sat
    Calexico
    3satfestival 2010 „Tonträger“
    Calexico ist eine US-amerikanische Band aus Tucson, Arizona und wurde von Joey Burns und John Convertino 1996 ins Leben gerufen. Die Band bezieht sich explizit auf ihre gleichermaßen amerikanischen und mexikanischen Wurzeln.
    Ein Erlebnis der besonderen Art sind die fulminanten Live-Auftritte von „Calexico“, wobei die Besetzung der Band mit jeder Tour variiert. So kann es schon mal vorkommen, dass Joey Burns und John Convertino beschließen, eine ganze Besetzung original mexikanischer Mariachi-Bläser mit auf die Bühne zu bringen und für einen Abend die Atmosphäre von Tucson-Downtown in Europas Konzertsälen heraufbeschwören.

    Calexico experimentiert mit musikalischen Einflüssen
    Joey Burns und John Convertino spielten ursprünglich in der Gruppe „Giant Sand“ mit Howe Gelb. Inspiriert von einer Vielzahl alter Instrumente, die sie in den Lagern von Musikgeschäften fanden, entstand die Idee, eine Band zu gründen und einen auf akustischen Instrumenten basierten Mix-Sound zu schaffen. Die Band vereint unterschiedliche Musik-Richtungen wie mexikanischen Mariachi, Folk- und Country-Rock, Mood-Music, Latin Jazz oder Desert- und Gringo-Rock. Der Stil wird mittlerweile auch als „Tucson-Desert-Rock“ bezeichnet.

    Sonntag, 10.April um 0:30-1:45, ZDF Neo
    neoMusic: The Rolling Stones – Live at the Max – Urban Jungle Tour in London, Turin, Berlin, 1990
    Im Juni und Juli 1989 nehmen die Rolling Stones das Album „Steel Wheels“ auf und starten am 31. August 1989 nach sieben Jahren Pause erstmals wieder eine Tournee. Unterstützt werden sie von den Keyboardern Chuck Leavell und Matt Clifford, dem Saxofonisten Bobby Keys, den Sängern Lisa Fischer, Cindi Mizelle, Bernhard Fowler und den Uptown Horns. ZDFneo zeigt eine Aufzeichnung der Konzerthöhepunkte. Nach massiven Spannungen innerhalb der Gruppe während der 80er Jahre, treffen sich Mick Jagger und Keith Richards im Januar 1989 mit ein paar Gitarren, Keyboards und einigen Drinks auf Barbados. Sie schließen Frieden, schreiben Songs für ein neues Album und verlassen die Insel nur kurz, weil sie am 18. Januar in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen werden. Im Juni und Juli 1989 nehmen die Stones das Album „Steel Wheels“ auf und starten am 31. August 1989 nach sieben Jahren erstmals wieder eine Tournee. Unterstützt werden sie von den Keyboardern Chuck Leavell und Matt Clifford, dem Saxofonisten Bobby Keys, den Sängern Lisa Fischer, Cindi Mizelle, Bernhard Fowler und den Uptown Horns. Die Veranstalter garantierten den Stones für die US-Tour unter dem Titel „Steel Wheels“ eine Einnahme von 70 Millionen Dollar. In Europa läuft die Tournee unter dem Motto „Urban Jungle“. Es wird die letzte Tournee mit Bassist Bill Wymann sein, der die Band 1993 aus persönlichen Gründen verlässt. Es braucht zwei Boeing 747, um die Bühne nach Europa zu transportieren, auf der die Stones ihren Fans erstmals seit langer Zeit auch Songs aus den 60er Jahren präsentieren. Die Bühnenshow mit aufwändigen Kulissen, aufblasbaren Puppen, Videowänden und Lichteffekten erreicht neue Dimensionen.

    Sonntag, 10.April um 3:00-4:05, 1Festival
    Rockpalast (WDR)
    The Hives
    Erstsendung WDR FS: 04.05.2008
    22. Rocknacht aus dem Palladium, Köln, Aufzeichnung vom 29.03.2008

    Sonntag, 10.April um 23:35-0:30, Arte
    In „One Shot Not“ präsentieren Manu Katché und Alice Tumler jede Woche eine ausgelassene Mischung aus Pop, Rock, Blues und Jazz mit Stars und Entdeckungen der Independentszene. Heute mit The Dø, Medi, Rumer und Portico Quartet.

    * The Dø
    Sie waren die erste französische Band in Frankreich, die einen englischen Nummer-Eins-Hit hatte: „The Dø“. Der Name des Duos setzt sich aus den Initialen der Vornamen von Dan Levy und Olivia Merilahti zusammen; die Sängerin stammt aus Finnland, lebt aber heute in Paris; die beiden sind echte Shootingstars. Die beiden Musiker lernten sich vor fünf Jahren kennen, beide komponierten ursprünglich Filmmusik. Das tun sie übrigens auch heute noch, ausserdem arbeiten sie für Theater und Tanzstücke.
    Am Anfang stellten sie nur einige Titel auf ihrer 2007 eingerichteten Myspace-Seite online. Noch im selben Jahr kamen erste Konzerte, ein Plattenvertrag und eine Einladung zum Festival „Transmusicales“ nach Rennes. Ihr in englischer Sprache eingespieltes Album „A Mouthful“ ist das bisher meistverkaufte Album einer französischen Indie-Band.

    * Medi
    Es liest sich wie ein Märchen: Ein 23-jähriger Franzose aus Nizza lernt am Strand der French Riviera David Stewart von den Eurythmics kennen, der ihm prompt vorschlägt, sein Debütalbum zu produzieren. In London lernt er dann Charlie Winston kennen, der ihn erst als Konzertschlagzeuger engagiert und mit dem er seither im Duo musiziert. Medi ist wirklich gut im Networking: Als ihn Dave Stewart auf die Hochzeit eines Freundes mitnimmt, steht er plötzlich zusammen mit U2 auf der Bühne!
    Aber Medi kennt es auch anders: Sein erstes Geld verdiente er sich als Strassenmusiker, bis heute ist er bescheiden geblieben. Sein zweites Album komponierte er mit seiner eigenen Band, Medi and the Medicine Show. Für ihn ist es selbstverständlich, einen Teil seiner Tantiemen an seine Bandkollegen abzutreten. Aber heute Abend kommt er ohne Begleitung und stellt in „One Shot Not“ eine bereinigte Solofassung seines fetzigen Funks vor.

    * Rumer
    Wer die britische Sängerin und Songwriterin hört, denkt unweigerlich an Carole King und andere grosse Softrockklassiker der 70er Jahre. Rumer wurde in Pakistan, in Islamabad, geboren, wo sie in einer kinderreichen Expat-Familie aufwuchs. Nachdem die Familie zurück nach England gezogen war, begann für die heranwachsende Rumer ein entwurzeltes, von Musik geprägtes Hippieleben voller Familiendramen.
    Als junge Frau zog sie dann nach London, wo sie sich dank ihrer aussergewöhnlichen Stimme bald ein grosses Netzwerk aufbaute, von Carly Simon bis Burt Bacharach. Der „Godfather of Lounge“ war es auch, der von ihrer Stimme – die ihn an Dionne Warwick erinnert – so angetan war, dass er sie nach Los Angeles zum Vorsingen holte. Und ihr prompt einiger seiner neuen Kompositionen anvertraute. „Spätestens, wenn Burt Bacharach dir sagt, dass du gut bist, musst du es selbst glauben!“, sagt Rumer heute.

    * Portico Quartet
    Vier Kindheitsfreunde aus dem Norden Londons gründen eine Band, werden mit dem Mercury Prize ausgezeichnet und dann von Real World, dem Label von Peter Gabriel, unter Vertrag genommen. Bis hierhin nichts Besonderes. Ausser, dass das Portico Quartet den Durchbruch mit einem Instrument aus der Schweiz erzielte, das aussieht wie ein umgedrehter Wok, dem Hang.
    Die Band hat ihr Album zwar in den legendären Studios der Abbey Road mit einem der Produzenten von Radiohead eingespielt, aber musikalisch ist sie nirgendwo so recht verortet. Das schwer definierbare Klang- und Stilgemisch ist mal der seriellen Musik von Philip Glass und Steve Reich verbunden, mal dem Modern Jazz. Für Jack, Milo, Nick und Duncan ist die kreative Freiheit sehr wichtig. Sogar Artwork und Design ihrer Alben sind Eigenproduktion.

    Die Liveshows, Proben und Interviews mit den Künstlern finden Sie unter www.arte.tv/osn. Zusätzlich werden sechs Jamsessions auf ARTE Live Web gestreamt.

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    #7933841  | PERMALINK

    sonicsister

    Registriert seit: 05.06.2009

    Beiträge: 817

    wdh
    heute nacht:
    02:15 auf arte
    One Shot Not
    (The Kooks – Marcus Miller – Joey Burns & La Contrabanda

    --

    #7933843  | PERMALINK

    nachtmahr

    Registriert seit: 22.01.2005

    Beiträge: 3,198

    Heute bei Tracks auf Arte (23.05 Uhr): Ein Beitrag über die Hamburger Electro-Pop-Sensation Hundreds!

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    "Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)
    #7933845  | PERMALINK

    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

    Beiträge: 2,379

    Montag, 11.April um 0:15-2:15, WDR
    Crossroads 2011 – Highlights
    Aufzeichnung vom 23. – 26. März 2011 – Bonn, Harmonie

    Mittwoch, 13.April um 2:15-3:10, Arte
    The Kooks, Marcus Miller, Joey Burns & La Contrabanda In „One Shot Not“ präsentieren Manu Katché und Alice Tumler jede Woche am späten Sonntagabend eine ausgelassene Mischung aus Pop, Rock, Blues und Jazz mit Stars und Entdeckungen der Independentszene.
    * The Kooks
    The Kooks ist eine britische Rockband aus Brighton. Ihr 2006 erschienenes Debütalbum verkaufte sich im Vereinigten Königreich über eine Million Mal. Seither werden The Kooks als eine der neuen Popsensation der Insel gehandelt. Ihr zweites Album wurde von einer riesigen Fangemeinde mit Spannung erwartet. 2008 war es mit „Konk“ endlich soweit.
    * Marcus Miller
    Miller ist Bassist, Klarinettist und Schlagzeuger. Seit seinem 15. Lebensjahr spielt er in verschiedenen New Yorker Bands Bassgitarre. Seine Karriere als Studiomusiker und seine grosse technische Gewandtheit liessen ihn bald mit Aretha Franklin, Elton John und Bryan Ferry zusammenarbeiteten. Der Ausnahmebassist beherrscht nicht nur sein Instrument perfekt, sondern verhilft auch Jazz, Funk und Soul zu neuem Glanz. Sein Album „Thunder“ erschien im August 2008 im Internet.
    * La Contrabanda
    Salsa Made in France – die Gruppe La Contrabanda hat ihr ganz eigenes Rezept. Sie verquickt die swingende Salsa Dura mit der eleganten Salsa Romantica – und damit zwei eigentlich völlig gegensätzliche Salsavarianten. Abgeschmeckt wird das Ganze dann mit Rap, R’n’B und Reggaeton. Das Ergebnis ist ein mit zahlreichen Stilrichtungen vermischter neuer Stil, den die Musiker „Romantica Dura“ nennen. Das Debütalbum von La Contrabanda, erschienen im Oktober 2006, besteht aus reinen Originalarrangements, darunter fünf Eigenkompositionen und drei Coverversionen. Noch nicht einmal das französische Chanson ist La Contrabanda heilig, wie die Salsaversionen von Charles Aznavours „Comme ils disent“ und des Georges Brassens-Klassikers „Chanson pour l’Auvergnat“ belegen. Auch den Prince-Titel „Let’s Go Crazy“ hat La Contrabanda in Salsamanier gecovert.
    * Joey Burns
    Joey Burns ist Gründer und Frontmann der Band Calexico, die gekonnt zwischen Mariachi und sphärischen Sounds pendelt und das Ganze scharf mit Rock, Blues, Jazz und Country würzt. Gelegentlich holt sich die Truppe Musiker aus Mexiko oder Kanada mit ins Boot. „Introvertiert ist diese US-Band bestimmt nicht, im Gegenteil. Ihre Offenheit und ihre Originalität haben mich auf Anhieb begeistert“, so Manu Katché.

    * Die Liveshows, Proben und Interviews mit den Künstlern finden Sie unter www.arte.tv/osn. Zusätzlich werden sechs Jamsessions auf ARTE Live Web gestreamt.

    Dienstag, 12.April um 22:20-23:50, MTV
    MTV unplugged- Mando Diao

    Donnerstag, 14.April um 23:45-00:15, 1Festival
    London Live
    Erstsendung Einsfestival: 10.06.2010
    Mitwirkende: Stereophonics
    Wdh. Freitag, 15.April um 03:00-03:30, 1Festival

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    #7933847  | PERMALINK

    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

    Beiträge: 2,379

    Freitag, 15.April um 20:45-21:35, MTV

    MTV World Stage:
    My Chemical Romance

    Sonntag, 17.April um 04:00-5:15, ZDF Neo

    The Rolling Stones live at the Max (Wdh.)

    Sonntag, 17.April um 21:15-22:10, BR Alpha

    Jazz oder nie!
    Miles Davis Group
    Miles Davis (tp), Kenny Garrett (as, fl),
    Bobby Irving/Adam Holzmann (keyb),
    Joe McCreary/ Joseph Foley/ Benjamin Rietveld (b),
    Ricky Wellmann(dr), Marilyn Mazur (perc)
    Jazzgipfel Stuttgart 1988

    Sonntag, 17.April um 23:30-0:20, Arte

    In „One Shot Not“ präsentieren Manu Katché und Alice Tumler jede Woche am späten Sonntagabend eine ausgelassene Mischung aus Pop, Rock, Blues und Jazz mit Stars und Entdeckungen der Independentszene.
    • Archive
    Archive, eine britische Band mit wechselnder Besetzung, wurde von Darius Keeler und Danny Griffiths gegründet. Ihr Stil ist schwer zu definieren, die Band zieht verschiedene Register von Rock über Elektro bis hin zu Trip-Hop. Ihr erstes Album, „Londinium“, erschien 1996 und ist ein eher düster-dumpfer Mix aus Rap und Trip-Hop im Stil des ersten Albums von Massive Attack. Mit „Controlling Crowds“ brachte die Band im März 2009 nun ihre achte LP heraus. Der bekannteste Titel der Band, „Again“, wurde von dem französischen Regisseur André Téchiné als Filmmusik für seinen Film „La Fille du RER“ gewählt.
    • Catherine Ringer
    Als Tochter eines Malers wurde Catherine Ringer im Künstlermilieu groß. Schon mit acht Jahren trat sie als Model auf, schauspielerte am Theater, sang und tanzte. Gemeinsam mit Fred Chichin, dem sie 1979 begegnete, bildete sie die Band „Les Rita Mitsouko“. Catherine Ringer ist eine facettenreiche, energiegeladene Künstlerin voller Charisma und Sinnlichkeit. Sie spielte in mehreren Kinofilmen, unter anderem an der Seite von Serge Gainsbourg und 1987 in Jean-Luc Godards Film „Schütze deine Rechte“, synchronisierte Animationsfilme und trat in Musicals auf. Nach dem Tod ihres Partners und Lebensgefährten Chichin im November 2007 ging sie wieder auf Tournee und beendete dessen Arbeit an einem Album mit Kompositionen von Nino Rota.
    • Eric Legnini Trio
    Eric Legnini ist Belgier italienischer Abstammung, knapp über 40, hat eine schwindelerregende Referenzliste vorzuweisen und ist einer der routiniertesten Pianisten der aktuellen Jazzszene. Im Alter von sechs Jahren lernt er Klavierspielen, mit 18 geht er in die USA, mit 25 ist er Dozent am Brüsseler Conservatoire Royal. Dieser junge Mann hat es eilig. In den 90er Jahren trifft er den Trompeter Flavio Boltro und den Saxofonisten Stefano Di Battista, er wird von Aldo Romano entdeckt, arbeitet mit den Belmondo-Brüdern. Er wirkt am posthum veröffentlichten Album von Claude Nougaro „La Note bleue“ mit und im März 2011 wird sein neues Album „The Afro Jazz Beat, The Vox“ erscheinen, auf dem Krystle Warren den Gesangspart übernahm.
    • Raul Midón
    Der New-Yorker Sänger aus Neu-Mexiko ist der Prototyp eines Wunderknaben. Seine Musik ist irgendwo zwischen Soul, R&B und Folk angesiedelt, er scheut aber auch nicht vor Anleihen bei Flamenco und House Music zurück. Ausgebildet wurde Raul Midón an der Akademie von Santa Fe und dem angesehenen Jazzkurs der Universität Miami, die Karriere des bedingungslosen Stevie-Wonder-Fans beginnt als Background-Sänger für Jennifer Lopez, Christina Aguilera, Shakira und Julio Iglesias, bevor er nach New York zieht und sich ganz auf Jazz konzentriert. Sein erstes Album produzierte er selbst, die weiteren das Label Manhattan Records von Arif Mardin, dem Produzenten von Aretha Franklin.

    Montag, 18.April um 0:15-2:15, WDR
    Rockpalast:
    White Lies
    21. März 2011 – Köln, Live Music Hall

    Crocodiles
    21. März 2011 – Köln, Live Music Hall

    Montag, 18.April um 0:55-01:40, ZDF Neo
    NeoMusic Portrait: Queen

    Dienstag, 19.April um 4:40-5:30, 3Sat
    Oasis: Standing on the Edge of Noise
    3sat präsentiert die Band in einem Konzert aus dem vergangenen Jahr in ihrem Proberaum in den Black Island Studios in London vor 100 auserwählten Zuschauern, zur Vorstellung des siebten und letzten Albums „Dig out your Soul“.

    Dienstag, 19.April um 5:30-6:20, 3Sat
    Jeff Beck and Friends: Live at Ronnie Scott´s
    3sat zeigt ein Konzert im Londoner „Ronnie Scott’s Jazz Club“ mit Gästen wie Eric Clapton und Joss Stone.

    Donnerstag, 21.April um 23:45-0:15, 1Festival
    LondonLive:
    Erstsendung Einsfestival: 03.06.2009
    Mitwirkende: The Hoosiers, Feist, The Feeling, Biffy Clyro
    The Hoosiers – Worst Case Scenario
    Biffy Clyro – Who’s Got A Match
    Feist – My Moon My Man
    The Feeling – I Thought It Was Over
    The Feeling – Join With Us

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    #7933849  | PERMALINK

    sonicsister

    Registriert seit: 05.06.2009

    Beiträge: 817

    mi,20.4.

    disco love maschine doku
    phoenix, 00.25 uhr
    regie oliver schwabe
    über die geschichte der disco music
    mit autor ric Graf,musiker Kristof
    Schreuf(Kolossale Jugend/Brüllen) interpretiert
    Disco-Klassiker auf der Gitarre . Weitere Mitwirkende
    sind Kurt Hauenstein, Ramona Wulf und Khan.
    sowie Musik, Clips und Performances von Donna Summer,
    Amanda Lear,DAF, Abba, Divine, David Bowie Whirlpool Prod.
    Grace Jones,New Order,Blondie, Depeche Mode
    The Cure, Le Chic, etc
    wdhSo, 24.04.11, 03.50 Uh
    schwabe drehte viele musikdokus
    u.a. auch einen beitrag mit sonic youth
    aktuell im kino:zarte parasiten
    http://www.oliverschwabe.de/biografie.html

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    #7933851  | PERMALINK

    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

    Beiträge: 2,379

    Montag, 25.April um 0:00-0:55, Arte

    One Shot Not
    mit
    • Yael Naim
    Ja, es gibt ein Leben und eine Karriere nach einem Musical. Der lebendige Beweis dafür ist Yael Naim. 1978 wurde sie als Tochter tunesischer Juden in Paris geboren, später wanderte die Familie nach Israel aus. Dort erwarb die von klein auf musikbegeisterte Yael am Konservatorium solide musikalische Grundlagen. Selbst während ihres Militärdiensts musiziert sie weiter: Mit ihrer ersten Band Anti Collision mischte sie bei jedem Wochenend-Freigang die israelischen Clubs auf. Mit 22 reiste Yael zurück nach Frankreich, um an einem Charity-Konzert mitzuwirken. Dieser Auftritt entschied über ihre Zukunft: Im Publikum saßen Musikprodzenten, die sie prompt unter Vertrag nahmen. Ihr Debütalbum schrieb sie mit dem Gitarristen, Arrangeur und Komponisten Kamil Rustam, einem alten Bekannten von Manu Katché. Das Album war zwar ein kommerzieller Flop, aber trotzdem bot ihr Élie Chouraqui im Jahr darauf eine Rolle in dem Musical „Les dix commandements“ (Die zehn Gebote) an. Während sie damit tourte, schrieb sie mit dem Multiinstrumentalisten David Donatien ihr zweites Album, das gleichzeitig in Frankreich und 18 anderen Ländern erschien. Die Single „New Soul“ wurde 2008 von einem großen Unternehmen als Klingelton ausgewählt, wodurch sie weltweit bekannt wurde. Doch Yael Naim ist noch lange nicht auf dem Höhepunkt ihrer Popularität angekommen, denn sie spricht eine Rolle in der 21. Staffel der Simpsons!
    • Bruno Mars
    Er hat einen weiten Weg hinter sich. Für jemanden, der mit bürgerlichem Namen Peter Gene Hernandez heißt und bereits im zarten Alter von vier Jahren von US-amerikanischen Magazine als „Little Elvis“ gelobt wird, könnte die Karriere vorprogrammiert sein – noch heute kann man seine Elvis-Imitationen auf Youtube sehen. Doch das war nicht nach dem Geschmack des jungen Manns aus Hawaii, dessen Vater aus Puerto Rico und Mutter von den Philippinen stammt. Schon während seiner Schulzeit in Los Angeles erkennt er, dass der Mix seiner Gene und seiner musikalischen Einflüsse – die von Reggae bis Rock und R’n’B reichen – ihm von Vorteil sein kann. Er beschließt, Produzent zu werden; zu seinen Schützlingen gehören insbesondere Flo Rida und Brandy. Durch die Zusammenarbeit mit B.o.B. bei dem Hit „Nothin‘ On You“ machte sich Bruno Mars dann einen Namen als Sänger. Inzwischen brachte er ein erstes eigenes Album heraus. Man darf gespannt sein auf seinen Besuch: Doch sicherlich wird er seinem Ruf als Wunderkind auch diesmal gerecht werden.
    • David Rhodes
    Portico Quartet, die Newcomer dieser Session von One Shot Not, sind bei Real World unter Vertrag, dem Label von Peter Gabriel. Doch jetzt hat ARTE auch noch DEN Gitarristen zu bieten: David Rhodes. Die Geschichte begann im Jahr 1980, als Peter Gabriel auf David Rhodes und seine Band Random Hold aufmerksam wurde. Er bot ihnen an, als Vorband auf seiner USA-Tournee zu spielen. David verließ die Band am Ende der Tournee und so begann seine 30-jährige Zusammenarbeit mit Peter Gabriel. Parallel dazu führte ihn sein einzigartiges Gitarrenspiel zu musikalischen Begegnungen mit Roy Orbison, Robert Plant, Paul McCartney, den Pretenders und Joan Armatrading. Im letzten Jahr brachte er ein Soloalbum heraus, das in der englischsprachigen Presse über den grünen Klee gelobt wurde – es wurde sogar mit „Cashmere“ von Led Zeppelin verglichen!
    • Fyfe Dangerfield
    Mit nur drei Alben hatte es die britische Band Guillemots geschafft, sich in ihrer Heimat einen Namen zu machen. Zu ihren größten Fans gehörte Paul McCartney. Auch das erste Soloalbum von Fyfe Dangerfield, dem kreativen Kopf der Band, wird von Paul hoch gelobt. Fyfe Dangerfield zeigt sich hier in der Rolle des klassischen Singers/Songwriters. Seine großzügigen Arrangements sind nicht so verspielt und überdreht wie die ersten Guillemots-Songs, dafür macht er soliden Pop, der großes Hörvergnügen bereitet und ein breites Publikum ansprechen dürfte.

    Dienstag, 26.April 23:15-0:15, WDR

    Billy Cobham
    Aufzeichnung der Leverkusener Jazztage 2010
    Billy Cobham gilt als einer der ganz Großen des Jazz. Schaut man sich die Liste der Weggefährten des Schlagzeugers und Komponisten an, liest sich diese wie das „Who Is Who“ des Jazz. Miles Davis´ „Bitches Brew“ und “The Inner Mounting Flame” des Mahavishnu Orchestra sind nur einige von vielen Schlüssel-Produktionen, an denen Billy Cobham maßgeblich beteiligt gewesen ist.
    1979/80 war Cobham u. a. mit John McLaughlin, Stu Goldberg und Jack Bruce in Europa unterwegs. Mit Chet Baker und Larry Coryell nahm er 1979 in Paris das Album „Tender Variations“ auf, Soundtrack zu dem Film „Der Windhund“. Internationale Tourneen mit George Duke oder Randy Brecker und seiner neuen Ausgabe von Spectrum prägten die Zeit nach der Jahrhundertwende.
    Sein Album „Palindrome“ (BHM) enthält Soundcollagen, die in die Vergangenheit reichen und gleichzeitig an bekanntes Material erinnern, dabei dennoch mit überraschenden und neuen Arrangements aufwarten – frisch, kosmopolitisch und modern zusammengesetzt. Der legendäre Funk- und Fusion-Drummer interessiert sich für das Stilmittel und die ästhetische Technik des Palindroms, das vorwärts und rückwärts gelesen den gleichen Sinn ergibt. Cobham überwindet in seiner Musik Grenzen, verarbeitet Jazz-, World- und Rootselemente zu einer besonderen Fusion.

    Donnerstag, 28.April 23:45-0:15

    London Live
    Erstsendung Einsfestival: 10.06.2009
    Mitwirkende: Scouting For Girls, Orson, Manic Street Preachers

    Sonntag, 1.Mai 3:05-3:55, 1Festival

    Rockpalast (WDR)
    Beirut
    Erstsendung WDR FS: 06.09.2010
    Haldern Pop Festival 2010, Aufzeichnung vom 12.-14.08.2010

    Sonntag, 1.Mai, 3 Sat

    „Pop Around The Clock“

    http://www.3sat.de/page/?source=/musik/149049/index.html

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    mc-weissbier
    Elwetritschesammler

    Registriert seit: 29.06.2005

    Beiträge: 8,699

    “ZDFkultur” zeigt 10 Musik-Festivals live

    „Grundversorgung“ ist bei ARD und ZDF ein Begriff unter dem die Programmmverantwortlichen mitunter etwas anderes verstehen als die (gebührenzahlenden) Zuschauer. Während z.B. heute bis 15 Uhr die Hochzeit eines britischen Monarchen parallel sowohl bei der ARD und ZDF übertragen wird (sogar in HDTV) gab es bislang nur wenig Platz im Programm für aktuelle Musik-Festivals aus dem Pop und Rock-Bereich. Das soll sich jetzt ändern mit dem Start von „ZDFkultur“, der ab dem 7. Mai auf den Frequenzen des bisheringen „ZDF theaterkanals“ zu empfangen sein wird und von ZDF-Intendant Markus Schächter schon mal vorab als „als „Versöhnung zwischen Feuilleton und Popkultur“ gefeiert wird.

    Geplant ist auf dem neuen Sender u.a. die Live-Übertragung von zehn Musikfestivals – darunter Hurricane, Glastonbury, Roskilde, splash und Wacken. ZDFkultur soll nach den derzeitigen Plänen jeweils am Samstagabend von 20 bis 24 Uhr live von der Bühne der Konzerte berichten und zeigt die Highlights der jeweiligen Festivals in der Folgewoche von Montag bis Freitag zwischen 18 und 20 Uhr. Da „ZDFkultur“ vorerst nur in Standard-Auflösung ausgestrahlt wird, muss man zunächst aber auf HDTV-Bilder von den Konzerten verzichten.

    Quelle: www.areadvd.de

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    It's only Rock'n Roll but I like it ---------------------------------------- Wenn die Sonne der Diskussions-Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten. ---------------------------------------- Mein Konzertarchiv @ SONGKICK
    #7933855  | PERMALINK

    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

    Beiträge: 2,379

    sehr interessante Neuigkeit, MC !

    Die genannten Festivals zählen ja, soweit ich weiß allesamt zur härteren Sorte.
    Aber es ist auch noch viel mehr geplant:

    zdf.kultur: Achtung, Musik!
    Die Indie-Kultur hält Einzug ins öffentlich-rechtliche Programm
    Insbesondere im Bereich Musik hat sich der neue Digitalsender zdf.kultur zum Sendestart am 7. Mai (wunschliste.de berichtete) so einiges vorgenommen. Im neuen Programmschema finden sich einige Eigenproduktionen, bei denen Wert auf Authentizität, Indie-Kultur und Basisnähe gelegt wird.

    Zum Beispiel das interaktive Musikmagazin „on tape“, das freitags ab 23.00 Uhr live aus einem Club in Berlin-Weissensee gesendet wird. Im Mittelpunkt stehen Live-Sessions von eingeladenen Künstlern und der „on tape“-Hausband, die aus Mitgliedern der Bands Juli, Madsen und Virginia Jetzt! besteht. Die Internetuser sollen sich aktiv an der Sendung, die auch im Netz übertragen wird, beteiligen. Zuschauer können per Video-Chat live in die Sendung geschaltet werden, den Künstlern Fragen stellen oder über eine Facebook-Wall im Studio das Geschehen kommentieren.

    Samstags um 21.00 Uhr stellt „Berlin Live“ die vielfältige Musikszene der Hauptstadt vor. Die Festivalreihe kommt aus dem Trafo, der Beton-Kathedrale der einstigen Club-Legende Tresor. Abwechselnd spielen jeweils drei Bands, die eine gemeinsame musikalische Idee, Referenz oder Periode vereint. Am Samstagabend widmet sich zdf.neo ohnehin ausschließlich der Musik. Vor „Berlin Live“ wird um 20.15 Uhr ein Konzert-Mitschnitt gezeigt. Zum Senderstart am 7. Mai wird um 22.30 Uhr die US-Doku „Heavy Metal in Baghdad“ ausgestrahlt, die es in die „Panorama“-Sektion der Berlinale geschafft hat. Der Film porträtiert die irakische Heavy Metal-Band Acrassicauda im Zeitraum von 2003 bis zu ihrer Flucht aus dem Irak im Jahr 2006.

    In „From the Basement“ (samstags um 19.10 Uhr) werden Musiker ganz ohne Publikum, Moderationen und Interviews präsentiert. Lediglich eine Kamera beobachtet das Aufeinandertreffen und soll den Zuschauer einen „intensiven unverstellten Blick“ gewährleisten. Die Reihe stammt vom englischen Musikproduzenten Nigel Godrich. In der ersten Folge am 7. Mai trifft die Band The Envelopes auf Thomas Yorke (Radiohead) und Albert Hammond Jr. (The Strokes).

    Montags bis freitags um 18.00 Uhr zeigt zdf.kultur die britische Musikshow „Later with Jools“, die zuvor bereits im ZDFtheaterkanal zu sehen war. Jools Holland lädt sich in jeder Sendung Gäste ins Studio ein, mit denen er von Zeit zu Zeit auch einige Jam-Sessions bestreitet. Zu Gast in der ersten Sendung am 10. Mai sind beispielsweise Gossip, Muse, Florence and the Machine und „Police“-Drummer Stewart Copeland.

    Eigens für zdf.kultur wird die Reihe „Auf den Dächern“ (Mo-Fr, 19.00 Uhr) produziert. Hier spielen Indie-Bands unplugged auf den Dächern über Berlin und Hamburg. Eingeladen wurden beispielsweise die Scanners, Bon Homme, Crash:Conspiracy, Fotos, Hundreds und Blockflöte des Todes. Die kleinen, zehnminütigen Sets sind ungeschnitten und lediglich mit einer Kameraeinstellung gefilmt.

    Im Anschluss folgt „Seven Ages of Rock“ (Mo-Fr, 19.10 Uhr), eine siebenteilige Musik-Doku, die einen Überblick über die Geschichte der Rockmusik gibt. Die BBC-Reihe wurde bereits unter dem Titel „We will rock you!“ auf dem Pay-TV-Sender Discovery Geschichte ausgestrahlt.

    Im Programm von zdf.kultur finden sich darüberhinaus in der ersten Woche eine Reihe von Live-Mitschnitten. Gezeigt werden unter anderem Konzerte von Snow Patrol, Razorlight, Nick Cave & The Bad Seeds, Muse, Placebo, Blur, The Kooks, Björk, Van Morrison, Eric Clapton, Toto und ZZ Top. Jazz-Fans werden regelmäßig montags von 15.30 bis 18.00 Uhr mit Konzert-Mitschnitten versorgt. Donnerstags zur gleichen Zeit werden Opern und klassische Konzerte präsentiert.

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    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

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    Montag, 2.Mai 0:05- 0:55, Arte

    Remix One Shot Not

    • David Byrne
    David Byrne wird wohl als Gründer der Gruppe Talking Heads (1974) in die Musikgeschichte eingehen. Seit den 90er Jahren ist Byrne auch als Musikproduzent tätig, unter anderem für Os Mutantes, Jim White und Zap Mama. Dabei ist er seinem antikonformistischen Geist stets treu geblieben. Er setzt heute seine Solokarriere fort und brachte ferner 2008 gemeinsam mit Brian Eno das Album „Everything That Happens Will Happen Today“ heraus – 28 Jahre nach ihrer ersten Zusammenarbeit.

    • Krystle Warren
    Es gibt heute nur noch wenige Künstler, die auf die Bühne treten und es wagen, mit zarter Stimme das Publikum zu begrüßen und ohne Mikrofon zu singen. Krystle Warren ist eine davon, eine fragile Gestalt mit starker natürlicher Ausstrahlung, von außergewöhnlicher Entschlossenheit und Begabung. In Songs, die zwischen Folk und Country liegen, erinnert ihre Stimme bisweilen an Tracy Chapman, inspirieren lässt sie sich von Musikern wie Nick Drake, Joni Mitchell oder Willie Nelson. In ihrer Band The Faculty treten renommierte Künstler wie Martha Wainwright und Erykah Badu auf.

    • Elbow
    Vermutlich nahm die Erneuerung des Progressive Rock ihren Anfang in den Vorstädten von Manchester. Elbow ist irgendwo zwischen Genesis, Talk Talk und Pink Floyd anzusiedeln. Die Band legte den klassischen Weg aller rockbegeisterten Schülerbands zurück. Doch der Weg für die in den 90er Jahren von Frontman Guy Garvey gegründete Band Elbow war weit. Ein erstes, 1998 mit dem Label Island geplantes Album soll nie erscheinen, einige Jahre später kommt dann ein richtiges erstes Album bei V2 heraus. Die Musikkritiker sind – wie auch früher schon – voll des Lobes, doch der Kassenerfolg bleibt aus. „The Seldom Seen Kid“ erschien im Frühjahr 2008 und brachte den Gewinnern des Mercury Music Prize endlich die verdiente Anerkennung des Publikums.

    • Cheick Tidiane Seck
    Cheick Tidiane Seck wurde vor 56 Jahren in Mali geboren. Von dort stammen auch Salif Keita und Mory Kanté, mit denen zusammen er in der Super Rail Band Musik macht. Wer ihn deshalb in die kommerzielle Schublade „World Music“ steckt, tut ihm allerdings unrecht, denn er ist ein Künstler mit vielen Facetten. Der vielseitige Musiker beherrscht mehrere Instrumente, ist Komponist, Arrangeur, musikalischer Direktor und dem breiteren Publikum vor allem als hervorragender Keyboarder bekannt. Von Dee Dee Bridgewater bis Amadou & Mariam spiegelt sein Akustik-Album „Sabaly“ diese von allen Komplexen befreite Kultur- und Musikvielfalt wieder.

    3sat zeigt acht Crossroads-Konzerte, die 2010 in der Musikkneipe Harmonie in Bonn aufgezeichnet wurden:

    Dienstag, 3.Mai 2:55-3:40, 3Sat
    Beth Hart
    Die Amerikanerin Beth Hart hatte mit „L.A. Song“ einen weltweiten Hit. Bald darauf machte sie eine tiefe persönliche Krise durch, Drogen und Alkohol bestimmten ihr Leben. Sie fand den Weg zurück, veröffentlichte 2003 mit „Leave The Light On“ ein Album voller positiver Botschaften, das Up-Tempo-Rock mit Piano-Balladen kreuzt und Beths unvergleichliche, kräftige Stimme in den Vordergrund stellt.
    Zurück im Leben
    Der Abschied vom Rausch hat ihrer Stimme und der Musik nicht geschadet. Ihr 2010 erschienenes Album „My California“ ist intensiv und erzählt sehr persönliche Geschichten: In „Everybody Is Sober“ schildert sie ihr Ringen gegen Drogen. „Sister Heroine“ schrieb sie für ihre an einer Überdosis gestorbene Schwester. Live ist Beth Hart eine rockende Singer-Songwriterin, die jeden Saal mit Energie füllt und jedes Publikum verzaubert.

    Dienstag, 3.Mai 3:40-4:25, 3Sat
    The Flying Eyes
    Aus Baltimore, USA, kommt das Psychedelic-Blues-Quartett „The Flying Eyes“, das sich in Machart und instrumentaler Besetzung zwischen „The 13th Floor Elevators“, den „Doors“ und Retro-Stoner-Rock platziert. Neben dem ausdrucksstarken und markanten Gesang, der desöfteren auch an Glenn Danzig gemahnt, besitzt die Musik der „Flying Eyes“ Intensität und Melodie, das Spektrum reicht von sphärischen, düsteren balladesken Passagen bis hin zu wilden, hypnotischen Improvisationen. Trotz ihrer Jugend lotsen „The Flying Eyes“ den Hörer in die Zeit, in der Musik einfach nur Musik war – leidenschaftlich, emotional und theatralisch. Benannt hat sich die Band nach einem Science-Fiction-Roman von J. Hunter Holly aus dem Jahr 1963.

    Dienstag, 3.Mai 4:25-5:10, 3Sat
    Arbouretum
    „Arbouretum“ bedienen sich versiert beim Progressiv-Sound der frühen 1970er, beim Hardrock, beim Blues und bei englischem Folk, haben aber auch einen offensichtlichen Bezug zum Anti-Folk eines Will Oldham. Ihr Programm ist Offenheit, lassen sie sich doch nie von Melodien oder Rhythmen leiten, sondern durchbrechen berechenbare Songstrukturen. Vor allem der sonst im Folk-Rock-Kontext seltene expressive Aufprall irrwitziger Gitarrenorgien ist einzigartig. Das Quartett aus dem amerikanischen Baltimore vermag es, musikalisch starre Genres aneinander zu koppeln und unter großem Getöse miteinander zu versöhnen. Ihre Texte sind von Metaphern wimmelnde, epische Sprachbilder und darüber hinaus ein auffälliger Kontrast zur sonst oft von Befindlichkeitsprosa beherrschten Allerwelts-Lyrik gediegenen Songwritertums. Keines ihrer Live-Konzerte gleicht dem anderen.

    Dienstag, 3.Mai 5:10, 3Sat
    Hellsingland Underground
    Seit ihrer Gründung im Jahre 2006 haben sich „Hellsingland Underground“ den Ruf einer brillanten Liveband erspielt. Das Sextett aus der nordschwedischen Provinz lässt Classic-Rock-Epen auferstehen, wie sie beispielsweise auch der Allman Brothers Band gut zu Gesicht standen, mit teils elegischen, teils rüde rockenden Akkorden von außergewöhnlicher Tiefe und Twin-Guitar-Intermezzi, unterlegt mit Texten, welche verlorene Freundschaften, Drogensucht, die Einsamkeit der Menschen in der Stadt und auf dem Land sowie sämtliche Facetten von Liebesbeziehungen, Leben und Sterben thematisieren. Mit ihrem zweiten Album „Madness and Grace“ schafften sie es auf Platz 6 der schwedischen Charts.

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    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

    Beiträge: 2,379

    Donnerstag, 5.Mai 23:45-0:15, 1festival

    London Live
    diesmal mit:
    Joe Lean and the Jing Jang Jong – Lonely Buoy
    Amy Macdonald – Run
    Young Knives – Up All Night
    Young Knives – Turn Tail
    Sheryl Crow – Love Is Free

    Wdh. Freitag, 6.Mai 3:00-3:30, 1festival

    Samstag, 7.Mai 0:45-1:30, SWR

    New Pop Festival 2010: Aura Dione

    Sonntag, 8.Mai 2:35-3:35, BRAlpha
    Gerry Mulligan Quartett
    Gerry Mulligan, (bs), Bill Charlap (p),
    Dean Johnson (b), David Ratajczak (dr)
    („Jazz in concert“ / SWR / 1991)

    Sonntag, 8.Mai 2:50-3:50, 1Festival
    Rockpalast: Ben Harper & The innocent criminals
    Biskuithalle, Bonn Aufzeichnung vom 12.04.1998

    Sonntag, 8.Mai 23:55-0:55, Arte

    One Shot Not
    The Kills, Marianne Faithfull, Paolo Fresu, Metronomy

    Montag, 09. Mai 2011, 00.15 – 01.45 Uhr, WDR
    Little Caesar
    Aufzeichnung vom 05. April 2011 – Bonn, Harmonie
    Ende der 80er Jahre fand sich die Band Little Caesar unter dem Kommando von Sänger Ron Young zusammen. Die Gruppe aus dem kalifornischen Los Angeles veröffentlichte seit ihrer Gründung die drei Studioalben „Little Caesar“, „Influence“ und „This Time It’s Different“. Nach 15-jähriger Abstinenz vom Musikbetrieb folgte dann im Jahr 2009 schließlich der vierte Streich „Redemption“.
    Wir zeigen ihr Konzert vom 05. April 2011 in der Harmonie Bonn.

    Montag, 09. Mai 2011, 1:35-2:05, BR

    Vinyl – Rock-Pop-Geschichten
    Die Genesis-Rockbücher

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    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

    Beiträge: 2,379

    Und zum Start des ZDF Kultur- Kanals am Samstag, 8.Mai noch ein Sonderposting :lol:

    In den ersten drei Tagen zeigen sie sehr viele Livekonzerte:

    Am Samstag, 8.Mai u.a:

    6:30-7:30 Uhr
    Snow Patrol: At Radio 1´s Big Weekend
    Snow Patrol ist eine schottisch-irische Rockband, die 1994 mit Alternative Rock beginnt und heute als melodiengewaltige Brit-Pop-Band weltweit Erfolg hat. Lead-Sänger und Gitarrist Gary Leightbody, Schlagzeuger Jonny Quinn und Bassist und Keyboarder Mark McClelland beginnen zunächst als Trio unter dem Bandnamen „Polarbear“.

    Nach einigen Umbesetzungen gelingt der Band 2004, nun mit neuem Namen, der erste große Erfolg: Das Album „Final Straw“ erreicht den dritten Platz der Albumcharts und mit dem 2006er Album „Eyes Only“ schafft es die Band an die Spitze der britischen Charts. Die zweite Singleauskopplung des Albums, „Chasing Cars“, macht die Band auch in Deutschland und in den USA bekannt.

    ZDFkultur präsentiert Snow Patrol in einem Konzert aus dem Jahr 2009 im Lydiard Park im englischen Swindon mit ihren großen Hits wie „Shut your Eyes“, „Chasing Cars“ und „Crack the Shutters“.

    7:30-8:30 Uhr
    Razorlight: BBC Electric Proms
    Razorlight ist eine englisch-schwedische Rockband um den charismatischen Sänger Johnny Borrell, der zuvor bei den „Libertines“ den Bass zupfte. Die 2002 gegründete Band pendelt zwischen Indie-Rock und Britpop und schafft es 2004 gleich mit dem ersten Album „Up all Night“ auf Platz zwei der britischen Albumcharts.

    Mit dem Song „Wire to Wire“ aus dem 2008er Album „Slipway Fires“, wird die Band über Nacht weltweit bekannt. Der Lohn: Sie treten 2008 bei den großen deutschen Festivals „Rock am Ring“, „Rock im Park“, „Southside“ und „Hurricane“ auf.

    ZDFkultur präsentiert Razorlight in einem Konzert aus dem Jahr 2008 im Rahmen der BBC Electric Proms in der Philharmonic Hall im englischen Liverpool, natürlich auch mit ihrem Mega-Hit „Wire to Wire“.

    13:30-14:20 Uhr
    The Kooks: At Radio 1´s Big Weekend
    2004 im englischen Brighton gegründet, erscheint 2005 das Kooks-Debütalbum „Inside In/Inside Out“, dass zwei Millionen mal verkauft und mit Doppel-Platin ausgezeichnet wird.

    2006 gewinnen sie den MTV Europe Music Award als bester britischer Act, sind danach gern gesehene Gäste bei den großen europäischen Rockfestivals, gehen mit den Rolling Stones auf Tournee und veröffentlichen im April 2008 das zweite Album „Konk“.

    ZDFkultur präsentiert die Briten in einem Konzert aus dem Jahr 2008 im britsichen Maidstone im Rahmen eines Radiofestivals.

    14:20-15:20 Uhr
    Björk: Volta – Live in Paris
    Ausgefallen, unangepasst und machmal schockierend – so lässt sich die isländische Sängerin, Komponistin und Songwriterin Björk am besten beschreiben. Bereits vor ihrer Solokarriere ist sie Mitglied in zahlreichen Bands und schafft 1988 zusammen mit den „Sugarcubes“ als erste isländische Band weltweit den Durchbruch.

    Als sie sich 1992 trennen, beginnt Björk ihre überragende Karriere als Sängerin und als Schauspielerin: Für den Film „Dancer in the Dark“ gewinnt sie 2000 die Goldene Palme in der Katergorie „Beste Schauspielerin“. Der von ihr komponierte Soundtrack „Selmasongs“ wird sogar für den Oscar und den Golden Globe nominiert.

    Björk ist in allen Stilen zu Hause, ob Pop, Elektronische Musik, Alternative Rock, Folk oder klassische Musik. Unverwechselbare Auftritte mit bunten und manchmal absurden Outfits machen ihre Konzerte zu einem Erlebnis.

    ZDFkultur präsentiert Björk in einem Konzert aus dem Jahr 2008 in Paris mit den Songs ihres sechsten Studioalbums „Volta“.

    15:20-16:20 Uhr
    Muse: A Seaside Rendezvous
    „They will not force us „, so heißt es in dem Lied „Resistance“ aus dem aktuellen Album von Muse. Zwingen lassen sich die Briten von niemandem, das ist klar, denn sie kreieren mit ihrer Musik einen absolut eigenen Sound. Sie zählen zu einer der Bands, die den Musikstil New Prog erfinden, eine Mischung aus Alternative und Progressive Rock, vermischt mit Elementen der klassischen Musik und rockigen Gitarrenriffs.

    2004 stehen sie kurz vor dem Aus, als der Vater des Drummers Dominic nach einem Konzert beim Glastonbury Festival an einem Herzinfarkt stirbt. Die Band macht nach einer Pause weiter und es folgen vielversprechende Alben, die alle unter den Top 3 der Charts landen.

    2008 wird der Song „Supermassive Black Hole“ Teil des Soundtracks für den Film „Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen“. Spätestens mit dem Erfolg des Filmes, sind Muse in aller Munde und als Headliner großer Festivals sehr gefragt.

    ZDFkultur präsentiert Muse in einem Konzert aus dem Jahr 2009 im The Den Park im englischen Teignmouth, dem Ort, wo die Band 1994 gegründet wurde.

    16:20-17:20 Uhr
    Blur: Live at Hyde Park
    1989 gegründet, 2004 aufgelöst und 2008 wiedervereint, zählt Blur zunächst zu den wichtigsten Vertretern des Britpops, bis sie später alle Stile mischen. Sie feiern Erfolge mit den Singles „There’s No Other Way“ von 1991, „Girls And Boys“ von 1994, „Beetlebum“ und „Song 2“ von 1997 und „Coffee & TV“ von 1999.

    Nach turbulenten Jahren und Umbesetzungen erscheint 2010 in den Kinos die Blur-Dokumentation „No Distance Left To Run“ und im April desselben Jahres kommt die neue Vinyl-Single „Fool´s Day“ heraus und Sänger Damon Albarn lässt verlauten, dass er „definitiv an weiteren Singles arbeiten wird.“

    ZDFkultur präsentiert Blur in einem Konzert aus dem Jahr 2009 im Londoner Hyde Park.

    17:20-18:10 Uhr
    Stereophonics: Live in Glasgow
    1992 in Wales zunächst unter dem Bandnamen „Tragic Love Company“ gegründet, nennt sich die Band schon kurze Zeit später „Stereophonics“, nachdem der Drummer das gleichnamige Grammophon seiner Großmutter entdeckt.

    Britpop ist die Musik jener Zeit und nicht ganz zufällig ähnelt die Stimme des Sängers Kelly Jones der von Oasis Frontmann Liam Gallagher, dem Godfather der damaligen englischen Musikszene. Die Stereophioncs wollen keine weitere Oasis-Kopie sein und verändern ihren Stil in Richtung Alternative und Indie Rock. Gitarrist Adam Zindani sagt dazu: „Wer sich zu oft wiederholt, der langweilt sich irgendwann, und früher oder später langweilt er auch die Fans.“

    Fünf Alben landen in den folgenden Jahren auf Platz eins der UK Charts und zahlreiche andere Songs schaffen es in die Top 10 mehrerer Länder. Das aktuelle Album „Keep Calm and Carry On“ zeigt eine ganz neue Seite der vier Briten: melodische Popsongs mit nachdenklichen Texten.

    ZDFkultur präsentiert die Streophonics in einem Konzert aus dem Jahr 2007 in der Glasgow Academy mit Hits wie „Superman“ und „Dakota“.

    18:10-19:10 Uhr
    Placebo: Main Square Festival
    „Ich werde gefallen“ ist die Übersetzung von „Placebo“ und gleichzeitig der Name einer Band, die sich 1994 gründet und im Gegensatz zu vielen anderen Bands lieber auf Scheindrogen im Namen setzt, der dazu auch noch wunderbar im Gedächtnis haften bleibt. 1996 erscheint das rockig-punkige Debütalbum Placebo“, das sich vom damaligen Britpophype distanziert und Gold in Großbritannien holt.

    Mit der Single „Every You, Every Me“ aus dem Jahr 1998, die Teil des Soundtracks für den Film „Eiskalte Engel“ wird, schafft die Band den internationalen Durchbruch. Nach weiteren erfolgreichen Alben unter dem Virgin-Label, veröffentlicht die Band am 5. Juni 2009 in Zusammenarbeit mit dem Indie-Label PIAS das aktuelle Album „Battle for the Sun“.

    ZDFkultur präsentiert Placebo in einem Konzert aus dem Jahr 2009 im Rahmen des Main Square Fesivals auf dem Grand Place im französichen Arras.

    Und am Sonntag, 8.Mai:

    6:30-7:30 Uhr

    Nick Cave & The Bad Seeds: BBC Four Sessions
    Der australische Musiker, Autor und Schauspieler Nick Cave gründet 1983 in West-Berlin zusammen mit Blixa Bargeld die Rock Band „The Bad Seeds“, die bis heute, allerdings in veränderter Besetzung, besteht. Nick Cave macht zunächst Punkmusik und wendet sich später dem Rock and Roll und atmosphärisch dichten Balladen zu.

    1987 ist Caves Musik in Wim Wenders Fim „Der Himmel über Berlin“ zu hören und er selbst als Schauspieler zu sehen. Sein erfolgreichstes Album erscheint 1996 unter dem Namen „Murder Ballads“ inclusive eines Duetts mit Kylie Minogue: „Where the Wild Roses Grow“ wird in der ganzen Welt bekannt und kommt in vielen europäischen Ländern unter die Top 20 der Singlecharts.

    Insgesamt bringt die Band um Nick Cave 18 Alben heraus, von denen elf in den europäischen Charts landen. Sein letztes Album „Dig, Lazarus, Dig!!!“, erscheint 2008, beschäftigt sich mit Glaube und Religion und kommt auf Platz vier der britischen Albumcharts.

    ZDFkultur präsentiert Nick Cave & The Bad Seeds in einem Konzert aus dem Jahr 2008 im Rahmen der BBC Four Sessions im Londoner LSO St.Lukes.

    9:20-10:05 Uhr
    Van Morrison: Live at Montreux
    Van Morrison ist eine weiße Blues-Legende. Mit seiner unverwechselbaren Stimme begeistert der am 31. August 1945 in Belfast geborene Musiker bis heute weltweit Fans und Kritiker. Schon früh hört der kleine Van die Musik, mit der er später berühmt werden soll. Sein Vater sammelt alte Jazz- und Bluesplatten, als Kind begleitet er ihn in Plattenläden und hörte die Musik von Mahalia Jackson, Fats Domino, Muddy Waters, John Lee Hooker, Ray Charles und vielen anderen. Mit seiner Mutter geht er in die Kirche und hört Gospelmusik, die ihn nachhaltig beeinflusste. Bereits mit zwölf spielt und singt Van bei seiner ersten Band.

    1964 wird er Sänger der Gruppe „Them“, feiert erste Erfolge mit treibendem Rhythm And Blues und verlässt die Band nach einer US-Tour im Jahr 1966. Zwei Jahre später erscheint sein Album „Astral Weeks“, auf dem Morrison eine gelungene Mischung aus Blues, Soul und Gospel präsentiert. das Album verkauft sich zwar nur mäßig, gilt aber bis heute als Meisterwerk. Auf der nächsten Platte gelingt ihm mit dem Song „Moondance“ ein Geniestreich, den er in den kommenden Jahrzehnten immer wieder bei seinen Konzerten zur Freude seiner Fans spielt.

    In den 70er Jahren folgen weitere Veröffentlichungen, Van heiratet Janet Rigsbee, er zieht nach Woodstock in die USA, lässt sich wieder scheiden und wählt Belfast zum Lebensmittelpunkt. 1976, nach drei Jahren Schaffenspause, beteiligt er sich am legendären Abschiedskonzert von „The Band“ in San Francisco Inzwischen gilt er als Eigenbrötler und Gerüchte machen die Runde, er leide an panischer Bühnenphobie, was Morrison 1979 in New York bestätigt, als er während eines Auftritts den Saal verlässt und nicht zurückkehrt.

    In den 80er Jahren wendet er sich spirituellen Themen zu und 1988 nimmt Morrison mit den Chieftains ein Folk-Album mit Songs seiner Heimat auf. 1990 steht er für das gigantische Livespektakel „The Wall“ zusammen mit Roger Waters und vielen anderen Stars auf dem Potsdamer Platz. Doch danach macht sich Van Morrison rar auf den Konzertbühnen, veröffentlicht weitere Alben und erhält 1998 einen Grammy für seine Zusammenarbeit mit John Lee Hooker auf dessen Album „Don’t Look Back“.

    Im März 1999 erscheint das erfolgreiche Album „Back on Top“, dass dem Altmeister endlich seinen ersten Top-40-Hit “ beschert: „Precious Time“. 2008 kommt mit „Keep It Simple“ wieder ein brandneues Studioalbum von Van the Man heraus. Und wieder präsentiert er eine gelungene Mischung aus Jazz, Folk, Blues, Country, Soul, Gospel und keltischer Musik.

    11:50-12:25 Uhr
    ZZ Top: Live from Texas
    ZZ Top halten einen besonderen Weltrekord: Sie sind die am längsten in der Urbesetzung zusammenspielende Band. Gitarrist Billy Gibbons wird 1949 in Houston, Texas geboren. Er macht seine ersten musikalischen Erfahrungen in lokalen Bands und tritt sogar im Vorprogramm von Jimi Hendrix auf, der dem jungen Nachwuchsgitarristen versichert, er sei der talentierteste amerikanische Gitarrist. 1970 gründet Billy Gibbons zusammen mit dem Bassisten Dusty Hill und dem Schlagzeuger Frank Beard ZZ Top. Im selben Jahr erscheint mit „ZZ Top’s First Album“ der erste Longplayer des Trios mit dem unverwechselbaren Stilmix aus Country, Rock, Blues und Boogie. Das Debüt verkauft sich nicht besonders und auch das zweite Album „Rio Grande Mud“ schafft nicht den erhofften Durchbruch.

    Das ändert sich schlagartig mit dem 1973er Longplayer „Tres Hombres“: 81 Wochen hält sich die Platte in den amerikanischen Billboard-Charts und die Single „La Grange“ erreicht die Top 50. Es folgt die ausverkaufte Worldwide Texas Tour, zwei weitere Alben und schließlich 1980 der denkwürdige Auftritt im Rahmen des ARD-Rockpalastes.

    Danach wachsen die Bärte von Gibbons und Hill, es erscheint 1983 das Album „Eliminator“ und mit der Platte sich der Sound: Keyboards und Synthesizer vergraulen manche alten Fans und gewinnen Millionen neue Fans. Nach „Afterburner“ macht die Band eine kreative Pause
    1990 kommen sie mit „Recycler“ zurück, veröffentlichen ein Greatest-Hits Album und besinnen sich 1994 mit dem „Antenna“-Album auf ihre Blues-Wurzeln. Mega-Bühnenaufbauten und leicht bekleidete Mädchen haben ausgedient. Ihrem neuen alten Stil bleiben sich die drei treu, gehen weiter auf Tour, feuern 2006 ihren Manager und lassen am 1.November 2007 zur Freude aller Fans in Texas ein Konzert mit Kameras aufzeichnen.

    ZDFkultur präsentiert die Höhepunkte des Konzerts des legendären Trios vom 1.November 2007 im Nokia Theater im texanischen Grand Prairie mit allen großen Hits im Rahmen ihrer ersten DVD-Produktion.

    12:25-14:05 Uhr
    Berlin Live
    Live-Musik aus dem Trafo in Berlin
    „Berlin Live“ holt Berlins internationale Konzertkultur ins Fernsehen. Berlin ist vital, vielfältig, und kann verdammt gut feiern. Die Stadt ist ein starker Magnet für Künstler, eine kreative Musikszene hat sich hier angesiedelt, die sich permanent verändert und erneuert.

    „Berlin Live“ ist ein musikalisches Happening, veranstaltet im TRAFO, der beeindruckenden Beton-Kathedrale des legendären Clubs Tresor. Drei Bands kommen zusammen und spielen abwechselnd. Die Bands vereint eine gemeinsame musikalische Idee, Referenz oder Periode – und ihre Affinität zu Berlin.

    In der ersten Ausgabe von Berlin Live sind dabei:

    Die erfolgreichsten und coolsten Rock-Formationen Schwedens Mando Diao und Johnossi sowie die Berliner Avantgardepunker Bonaparte.

    Mando Diao
    Für ihre Songs und Alben sammeln sie Gold- und Platinauszeichnungen ein. Die fünf Schweden aus Borlänge schreiben seit Jahren Hits, die in kürzester Zeit zu Klassikern werden. Deutschland liegt ihnen zu Füßen, Berlin ist Mando Diao geradezu verfallen.

    Mit ihrem aktuellen MTV unplugged-Album „Above And Beyond“ setzt die Band neue kreative Maßstäbe und unterstreicht die zeitlose Größe ihrer Musik. Absolut zeitgemäß präsentiert bei „Berlin Live“!

    Johnossi
    Das Duo mag zwar weniger Bandmitglieder haben als ihre schwedischen Kollegen, doch dafür sie sind umso lauter. Auch an Hitpotential stehen sie diesen in nichts nach. Besonders gespannt darf man sein, was passiert, wenn sie mit ihren skandinavischen Freunden bei „Berlin Live“ aufeinander treffen.

    Bonaparte
    Eine bunte Truppe aus der ganzen Welt hat sich unter der Führung eines hyperaktiven Schweizers in Berlin niedergelassen und steht wie keine andere Band für den unberechenbaren Sound dieses Schmelztiegels.

    Montag, 9.Mai

    7:00-8:00 Uhr
    Jet: Family Style
    „Are you gonna be my girl?“ fragen Jet in ihrer Debütsingle, ihre weiblichen Zuhörer. Der Ohrwurm liefert den Soundtrack für einige Werbekampagnen und kann auf der Playstation nachgesungen werden. The Beatles, Rolling Stones, Oasis und The Who zählen die Australier zu ihren Vorbildern. 2001 gegründet, bringen Jet 2003 ihr erstes Album heraus. Schnelle Rocknummern sind ihr Markenzeichen, aber sie können auch anders: Die gefühlvolle Ballade „Timothy“ ist dem verstorbenen Bruder des Sängers gewidmet, den er nie kennen gelernt hat.

    Mit ihrem ersten Album „Get Born“ landen sie auf Platz eins der australischen Charts und verkaufen mehr als vier Millionen Tonträger. 2006 folgt das zweite Album „Shine On“ und die Band tourt bereits zum zweiten Mal als Vorband mit den Rolling Stones. Ihre Songs werden für zahlreiche Soundtracks verwendet, unter anderem auch für „Spiderman“ 2 und 3.

    MTV Video Music Awards und andere Auszeichnungen darf die Band bereits ihr Eigen nennen. Ihr aktuelles Album „Shaka Rock“ von 2009, liefert wie gewohnt geradlinige Rock Songs.

    ZDFkultur präsentiert Jet in einem Konzert aus dem Jahr 2004 in der Londoner Carling Academy

    8:00-9:00 Uhr
    Franz Ferdinand: NME Awards Big Gig 2009
    Von Punk über New Wave bis zum Indie-Rock reicht die stilistische Bandbreite der 2001 in Schottland gegründeten Band Franz Ferdinand. Der Legende nach hat sich die Band im Rahmen einer Diskussion über Erzherzöge fasziniert vom österreich-ungarischen Erzherzog Franz Ferdinand gezeigt, dessen Ermordung den Ersten Weltkrieg auslöst.

    Er wird zum Namensgeber einer Band, die 2005 mit dem Album „You Could Have It So Much Better “ Platz eins in England und Platz zwei in Deutschland erreicht und gleich zwei Brit Awards in den Kategorien „Beste Gruppe“ und „Bester Britischer Rock Act“ gewinnt. Auch der Nachfolger „Tonight: Franz Ferdinand“ aus dem Jahr 2009, wird ein großer Erfolg in England und Deutschland.

    ZDFkultur präsentiert Franz Ferdinand in einem Konzert aus dem Jahr 2009 in der Londoner O2 Arena.

    12:10-13:00 Uhr

    Radiohead: Radiohead in Rainbows
    Als die Single „Creep“ 1992 auf den Markt kommt, bleibt der Erfolg der britischen Band Radiohead zunächst aus, da sie sich nur schwer gegen den boomenden Britpop behaupten können. Erst nach der Veröffentlichung des ersten Albums „Pablo Honey“ aus dem Jahr 1993, wird die Single allmählich beliebt. Damals hält man sie für eine One-Hit-Wonder-Band, heute sind die fünf Musiker weltweit bekannt und haben im Lauf der Jahre viele musikalische Wandlungen durchgemacht.

    Die Stimme des Sängers Thom Yorke behält ihren hohen Wiedererkennungswert, aber der Stil wechselt vom Alternative zum Electronic und dann zum Experimentellen Rock: Den Teppich liefert das Keyboard auf dem Radiohead gekonnt Elemente der verschiedensten Musikrichtungen wie Jazz oder Post-Punk verschmelzen. Inspiriert wird die Band nachhaltig von R.E.M., mit denen sie 1995 touren, sowie von Elvis Costello, The Smiths, den Beach Boys, Miles Davis und Björk. Am 18.Februar 2011 erscheint das achte Studioalbum in digitaler Form, dass im März auch als CD veröffentlicht wird.

    ZDFkultur präsentiert Radiohead in einem Studio-Konzert in London im Rahmen der Reihe „From the Basement“ aus dem Jahr 2008.

    18:00-19:00 Uhr
    Later with Jools Holland
    Seit fast 20 Jahren gehört „Later with Jools“ zu den Kultsendungen der internationalen Pop- und Rock-Szene in Großbritannien. Popgrößen aus aller Welt geben sich hier die Klinke in die Hand, und von Zeit zu Zeit setzt sich der ausgebildete Musiker Jools Holland selbst ans Piano und jammt mit seinen Gästen einen Extra-Song.

    Mit Gossip, Muse und Florence and the Machine hat Gastgeber Jools Holland drei absolute Durchstarter ins Studio eingeladen, außerdem kommt Police-Drummer Stewart Copeland auf einen Plausch vorbei.

    In dieser Sendung aus dem Herbst 2009 sind zu sehen:

    Muse
    „Uprising“

    Florence and the Machine
    „Drumming Song“

    Gossip
    „Love Long Distance“

    Jimmy Cobb
    „Freddie Freeloader“

    Lyle Lovett
    „Bohemia“

    Muse
    „Undisclosed Desires“

    Alela Diane
    „To Be Still“

    Florence and the Machine
    „Rabbit Heart (Raise It Up)“

    Lyle Lovett
    „Natural Forces“

    Jimmy Cobb’s So What Band
    „All Blues“

    Gossip
    „Heavy Cross“

    Muse
    „United States of Eurasia“

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