Re: Musiksendungen im TV

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ferry

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Und zum Start des ZDF Kultur- Kanals am Samstag, 8.Mai noch ein Sonderposting :lol:

In den ersten drei Tagen zeigen sie sehr viele Livekonzerte:

Am Samstag, 8.Mai u.a:

6:30-7:30 Uhr
Snow Patrol: At Radio 1´s Big Weekend
Snow Patrol ist eine schottisch-irische Rockband, die 1994 mit Alternative Rock beginnt und heute als melodiengewaltige Brit-Pop-Band weltweit Erfolg hat. Lead-Sänger und Gitarrist Gary Leightbody, Schlagzeuger Jonny Quinn und Bassist und Keyboarder Mark McClelland beginnen zunächst als Trio unter dem Bandnamen „Polarbear“.

Nach einigen Umbesetzungen gelingt der Band 2004, nun mit neuem Namen, der erste große Erfolg: Das Album „Final Straw“ erreicht den dritten Platz der Albumcharts und mit dem 2006er Album „Eyes Only“ schafft es die Band an die Spitze der britischen Charts. Die zweite Singleauskopplung des Albums, „Chasing Cars“, macht die Band auch in Deutschland und in den USA bekannt.

ZDFkultur präsentiert Snow Patrol in einem Konzert aus dem Jahr 2009 im Lydiard Park im englischen Swindon mit ihren großen Hits wie „Shut your Eyes“, „Chasing Cars“ und „Crack the Shutters“.

7:30-8:30 Uhr
Razorlight: BBC Electric Proms
Razorlight ist eine englisch-schwedische Rockband um den charismatischen Sänger Johnny Borrell, der zuvor bei den „Libertines“ den Bass zupfte. Die 2002 gegründete Band pendelt zwischen Indie-Rock und Britpop und schafft es 2004 gleich mit dem ersten Album „Up all Night“ auf Platz zwei der britischen Albumcharts.

Mit dem Song „Wire to Wire“ aus dem 2008er Album „Slipway Fires“, wird die Band über Nacht weltweit bekannt. Der Lohn: Sie treten 2008 bei den großen deutschen Festivals „Rock am Ring“, „Rock im Park“, „Southside“ und „Hurricane“ auf.

ZDFkultur präsentiert Razorlight in einem Konzert aus dem Jahr 2008 im Rahmen der BBC Electric Proms in der Philharmonic Hall im englischen Liverpool, natürlich auch mit ihrem Mega-Hit „Wire to Wire“.

13:30-14:20 Uhr
The Kooks: At Radio 1´s Big Weekend
2004 im englischen Brighton gegründet, erscheint 2005 das Kooks-Debütalbum „Inside In/Inside Out“, dass zwei Millionen mal verkauft und mit Doppel-Platin ausgezeichnet wird.

2006 gewinnen sie den MTV Europe Music Award als bester britischer Act, sind danach gern gesehene Gäste bei den großen europäischen Rockfestivals, gehen mit den Rolling Stones auf Tournee und veröffentlichen im April 2008 das zweite Album „Konk“.

ZDFkultur präsentiert die Briten in einem Konzert aus dem Jahr 2008 im britsichen Maidstone im Rahmen eines Radiofestivals.

14:20-15:20 Uhr
Björk: Volta – Live in Paris
Ausgefallen, unangepasst und machmal schockierend – so lässt sich die isländische Sängerin, Komponistin und Songwriterin Björk am besten beschreiben. Bereits vor ihrer Solokarriere ist sie Mitglied in zahlreichen Bands und schafft 1988 zusammen mit den „Sugarcubes“ als erste isländische Band weltweit den Durchbruch.

Als sie sich 1992 trennen, beginnt Björk ihre überragende Karriere als Sängerin und als Schauspielerin: Für den Film „Dancer in the Dark“ gewinnt sie 2000 die Goldene Palme in der Katergorie „Beste Schauspielerin“. Der von ihr komponierte Soundtrack „Selmasongs“ wird sogar für den Oscar und den Golden Globe nominiert.

Björk ist in allen Stilen zu Hause, ob Pop, Elektronische Musik, Alternative Rock, Folk oder klassische Musik. Unverwechselbare Auftritte mit bunten und manchmal absurden Outfits machen ihre Konzerte zu einem Erlebnis.

ZDFkultur präsentiert Björk in einem Konzert aus dem Jahr 2008 in Paris mit den Songs ihres sechsten Studioalbums „Volta“.

15:20-16:20 Uhr
Muse: A Seaside Rendezvous
„They will not force us „, so heißt es in dem Lied „Resistance“ aus dem aktuellen Album von Muse. Zwingen lassen sich die Briten von niemandem, das ist klar, denn sie kreieren mit ihrer Musik einen absolut eigenen Sound. Sie zählen zu einer der Bands, die den Musikstil New Prog erfinden, eine Mischung aus Alternative und Progressive Rock, vermischt mit Elementen der klassischen Musik und rockigen Gitarrenriffs.

2004 stehen sie kurz vor dem Aus, als der Vater des Drummers Dominic nach einem Konzert beim Glastonbury Festival an einem Herzinfarkt stirbt. Die Band macht nach einer Pause weiter und es folgen vielversprechende Alben, die alle unter den Top 3 der Charts landen.

2008 wird der Song „Supermassive Black Hole“ Teil des Soundtracks für den Film „Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen“. Spätestens mit dem Erfolg des Filmes, sind Muse in aller Munde und als Headliner großer Festivals sehr gefragt.

ZDFkultur präsentiert Muse in einem Konzert aus dem Jahr 2009 im The Den Park im englischen Teignmouth, dem Ort, wo die Band 1994 gegründet wurde.

16:20-17:20 Uhr
Blur: Live at Hyde Park
1989 gegründet, 2004 aufgelöst und 2008 wiedervereint, zählt Blur zunächst zu den wichtigsten Vertretern des Britpops, bis sie später alle Stile mischen. Sie feiern Erfolge mit den Singles „There’s No Other Way“ von 1991, „Girls And Boys“ von 1994, „Beetlebum“ und „Song 2“ von 1997 und „Coffee & TV“ von 1999.

Nach turbulenten Jahren und Umbesetzungen erscheint 2010 in den Kinos die Blur-Dokumentation „No Distance Left To Run“ und im April desselben Jahres kommt die neue Vinyl-Single „Fool´s Day“ heraus und Sänger Damon Albarn lässt verlauten, dass er „definitiv an weiteren Singles arbeiten wird.“

ZDFkultur präsentiert Blur in einem Konzert aus dem Jahr 2009 im Londoner Hyde Park.

17:20-18:10 Uhr
Stereophonics: Live in Glasgow
1992 in Wales zunächst unter dem Bandnamen „Tragic Love Company“ gegründet, nennt sich die Band schon kurze Zeit später „Stereophonics“, nachdem der Drummer das gleichnamige Grammophon seiner Großmutter entdeckt.

Britpop ist die Musik jener Zeit und nicht ganz zufällig ähnelt die Stimme des Sängers Kelly Jones der von Oasis Frontmann Liam Gallagher, dem Godfather der damaligen englischen Musikszene. Die Stereophioncs wollen keine weitere Oasis-Kopie sein und verändern ihren Stil in Richtung Alternative und Indie Rock. Gitarrist Adam Zindani sagt dazu: „Wer sich zu oft wiederholt, der langweilt sich irgendwann, und früher oder später langweilt er auch die Fans.“

Fünf Alben landen in den folgenden Jahren auf Platz eins der UK Charts und zahlreiche andere Songs schaffen es in die Top 10 mehrerer Länder. Das aktuelle Album „Keep Calm and Carry On“ zeigt eine ganz neue Seite der vier Briten: melodische Popsongs mit nachdenklichen Texten.

ZDFkultur präsentiert die Streophonics in einem Konzert aus dem Jahr 2007 in der Glasgow Academy mit Hits wie „Superman“ und „Dakota“.

18:10-19:10 Uhr
Placebo: Main Square Festival
„Ich werde gefallen“ ist die Übersetzung von „Placebo“ und gleichzeitig der Name einer Band, die sich 1994 gründet und im Gegensatz zu vielen anderen Bands lieber auf Scheindrogen im Namen setzt, der dazu auch noch wunderbar im Gedächtnis haften bleibt. 1996 erscheint das rockig-punkige Debütalbum Placebo“, das sich vom damaligen Britpophype distanziert und Gold in Großbritannien holt.

Mit der Single „Every You, Every Me“ aus dem Jahr 1998, die Teil des Soundtracks für den Film „Eiskalte Engel“ wird, schafft die Band den internationalen Durchbruch. Nach weiteren erfolgreichen Alben unter dem Virgin-Label, veröffentlicht die Band am 5. Juni 2009 in Zusammenarbeit mit dem Indie-Label PIAS das aktuelle Album „Battle for the Sun“.

ZDFkultur präsentiert Placebo in einem Konzert aus dem Jahr 2009 im Rahmen des Main Square Fesivals auf dem Grand Place im französichen Arras.

Und am Sonntag, 8.Mai:

6:30-7:30 Uhr

Nick Cave & The Bad Seeds: BBC Four Sessions
Der australische Musiker, Autor und Schauspieler Nick Cave gründet 1983 in West-Berlin zusammen mit Blixa Bargeld die Rock Band „The Bad Seeds“, die bis heute, allerdings in veränderter Besetzung, besteht. Nick Cave macht zunächst Punkmusik und wendet sich später dem Rock and Roll und atmosphärisch dichten Balladen zu.

1987 ist Caves Musik in Wim Wenders Fim „Der Himmel über Berlin“ zu hören und er selbst als Schauspieler zu sehen. Sein erfolgreichstes Album erscheint 1996 unter dem Namen „Murder Ballads“ inclusive eines Duetts mit Kylie Minogue: „Where the Wild Roses Grow“ wird in der ganzen Welt bekannt und kommt in vielen europäischen Ländern unter die Top 20 der Singlecharts.

Insgesamt bringt die Band um Nick Cave 18 Alben heraus, von denen elf in den europäischen Charts landen. Sein letztes Album „Dig, Lazarus, Dig!!!“, erscheint 2008, beschäftigt sich mit Glaube und Religion und kommt auf Platz vier der britischen Albumcharts.

ZDFkultur präsentiert Nick Cave & The Bad Seeds in einem Konzert aus dem Jahr 2008 im Rahmen der BBC Four Sessions im Londoner LSO St.Lukes.

9:20-10:05 Uhr
Van Morrison: Live at Montreux
Van Morrison ist eine weiße Blues-Legende. Mit seiner unverwechselbaren Stimme begeistert der am 31. August 1945 in Belfast geborene Musiker bis heute weltweit Fans und Kritiker. Schon früh hört der kleine Van die Musik, mit der er später berühmt werden soll. Sein Vater sammelt alte Jazz- und Bluesplatten, als Kind begleitet er ihn in Plattenläden und hörte die Musik von Mahalia Jackson, Fats Domino, Muddy Waters, John Lee Hooker, Ray Charles und vielen anderen. Mit seiner Mutter geht er in die Kirche und hört Gospelmusik, die ihn nachhaltig beeinflusste. Bereits mit zwölf spielt und singt Van bei seiner ersten Band.

1964 wird er Sänger der Gruppe „Them“, feiert erste Erfolge mit treibendem Rhythm And Blues und verlässt die Band nach einer US-Tour im Jahr 1966. Zwei Jahre später erscheint sein Album „Astral Weeks“, auf dem Morrison eine gelungene Mischung aus Blues, Soul und Gospel präsentiert. das Album verkauft sich zwar nur mäßig, gilt aber bis heute als Meisterwerk. Auf der nächsten Platte gelingt ihm mit dem Song „Moondance“ ein Geniestreich, den er in den kommenden Jahrzehnten immer wieder bei seinen Konzerten zur Freude seiner Fans spielt.

In den 70er Jahren folgen weitere Veröffentlichungen, Van heiratet Janet Rigsbee, er zieht nach Woodstock in die USA, lässt sich wieder scheiden und wählt Belfast zum Lebensmittelpunkt. 1976, nach drei Jahren Schaffenspause, beteiligt er sich am legendären Abschiedskonzert von „The Band“ in San Francisco Inzwischen gilt er als Eigenbrötler und Gerüchte machen die Runde, er leide an panischer Bühnenphobie, was Morrison 1979 in New York bestätigt, als er während eines Auftritts den Saal verlässt und nicht zurückkehrt.

In den 80er Jahren wendet er sich spirituellen Themen zu und 1988 nimmt Morrison mit den Chieftains ein Folk-Album mit Songs seiner Heimat auf. 1990 steht er für das gigantische Livespektakel „The Wall“ zusammen mit Roger Waters und vielen anderen Stars auf dem Potsdamer Platz. Doch danach macht sich Van Morrison rar auf den Konzertbühnen, veröffentlicht weitere Alben und erhält 1998 einen Grammy für seine Zusammenarbeit mit John Lee Hooker auf dessen Album „Don’t Look Back“.

Im März 1999 erscheint das erfolgreiche Album „Back on Top“, dass dem Altmeister endlich seinen ersten Top-40-Hit “ beschert: „Precious Time“. 2008 kommt mit „Keep It Simple“ wieder ein brandneues Studioalbum von Van the Man heraus. Und wieder präsentiert er eine gelungene Mischung aus Jazz, Folk, Blues, Country, Soul, Gospel und keltischer Musik.

11:50-12:25 Uhr
ZZ Top: Live from Texas
ZZ Top halten einen besonderen Weltrekord: Sie sind die am längsten in der Urbesetzung zusammenspielende Band. Gitarrist Billy Gibbons wird 1949 in Houston, Texas geboren. Er macht seine ersten musikalischen Erfahrungen in lokalen Bands und tritt sogar im Vorprogramm von Jimi Hendrix auf, der dem jungen Nachwuchsgitarristen versichert, er sei der talentierteste amerikanische Gitarrist. 1970 gründet Billy Gibbons zusammen mit dem Bassisten Dusty Hill und dem Schlagzeuger Frank Beard ZZ Top. Im selben Jahr erscheint mit „ZZ Top’s First Album“ der erste Longplayer des Trios mit dem unverwechselbaren Stilmix aus Country, Rock, Blues und Boogie. Das Debüt verkauft sich nicht besonders und auch das zweite Album „Rio Grande Mud“ schafft nicht den erhofften Durchbruch.

Das ändert sich schlagartig mit dem 1973er Longplayer „Tres Hombres“: 81 Wochen hält sich die Platte in den amerikanischen Billboard-Charts und die Single „La Grange“ erreicht die Top 50. Es folgt die ausverkaufte Worldwide Texas Tour, zwei weitere Alben und schließlich 1980 der denkwürdige Auftritt im Rahmen des ARD-Rockpalastes.

Danach wachsen die Bärte von Gibbons und Hill, es erscheint 1983 das Album „Eliminator“ und mit der Platte sich der Sound: Keyboards und Synthesizer vergraulen manche alten Fans und gewinnen Millionen neue Fans. Nach „Afterburner“ macht die Band eine kreative Pause
1990 kommen sie mit „Recycler“ zurück, veröffentlichen ein Greatest-Hits Album und besinnen sich 1994 mit dem „Antenna“-Album auf ihre Blues-Wurzeln. Mega-Bühnenaufbauten und leicht bekleidete Mädchen haben ausgedient. Ihrem neuen alten Stil bleiben sich die drei treu, gehen weiter auf Tour, feuern 2006 ihren Manager und lassen am 1.November 2007 zur Freude aller Fans in Texas ein Konzert mit Kameras aufzeichnen.

ZDFkultur präsentiert die Höhepunkte des Konzerts des legendären Trios vom 1.November 2007 im Nokia Theater im texanischen Grand Prairie mit allen großen Hits im Rahmen ihrer ersten DVD-Produktion.

12:25-14:05 Uhr
Berlin Live
Live-Musik aus dem Trafo in Berlin
„Berlin Live“ holt Berlins internationale Konzertkultur ins Fernsehen. Berlin ist vital, vielfältig, und kann verdammt gut feiern. Die Stadt ist ein starker Magnet für Künstler, eine kreative Musikszene hat sich hier angesiedelt, die sich permanent verändert und erneuert.

„Berlin Live“ ist ein musikalisches Happening, veranstaltet im TRAFO, der beeindruckenden Beton-Kathedrale des legendären Clubs Tresor. Drei Bands kommen zusammen und spielen abwechselnd. Die Bands vereint eine gemeinsame musikalische Idee, Referenz oder Periode – und ihre Affinität zu Berlin.

In der ersten Ausgabe von Berlin Live sind dabei:

Die erfolgreichsten und coolsten Rock-Formationen Schwedens Mando Diao und Johnossi sowie die Berliner Avantgardepunker Bonaparte.

Mando Diao
Für ihre Songs und Alben sammeln sie Gold- und Platinauszeichnungen ein. Die fünf Schweden aus Borlänge schreiben seit Jahren Hits, die in kürzester Zeit zu Klassikern werden. Deutschland liegt ihnen zu Füßen, Berlin ist Mando Diao geradezu verfallen.

Mit ihrem aktuellen MTV unplugged-Album „Above And Beyond“ setzt die Band neue kreative Maßstäbe und unterstreicht die zeitlose Größe ihrer Musik. Absolut zeitgemäß präsentiert bei „Berlin Live“!

Johnossi
Das Duo mag zwar weniger Bandmitglieder haben als ihre schwedischen Kollegen, doch dafür sie sind umso lauter. Auch an Hitpotential stehen sie diesen in nichts nach. Besonders gespannt darf man sein, was passiert, wenn sie mit ihren skandinavischen Freunden bei „Berlin Live“ aufeinander treffen.

Bonaparte
Eine bunte Truppe aus der ganzen Welt hat sich unter der Führung eines hyperaktiven Schweizers in Berlin niedergelassen und steht wie keine andere Band für den unberechenbaren Sound dieses Schmelztiegels.

Montag, 9.Mai

7:00-8:00 Uhr
Jet: Family Style
„Are you gonna be my girl?“ fragen Jet in ihrer Debütsingle, ihre weiblichen Zuhörer. Der Ohrwurm liefert den Soundtrack für einige Werbekampagnen und kann auf der Playstation nachgesungen werden. The Beatles, Rolling Stones, Oasis und The Who zählen die Australier zu ihren Vorbildern. 2001 gegründet, bringen Jet 2003 ihr erstes Album heraus. Schnelle Rocknummern sind ihr Markenzeichen, aber sie können auch anders: Die gefühlvolle Ballade „Timothy“ ist dem verstorbenen Bruder des Sängers gewidmet, den er nie kennen gelernt hat.

Mit ihrem ersten Album „Get Born“ landen sie auf Platz eins der australischen Charts und verkaufen mehr als vier Millionen Tonträger. 2006 folgt das zweite Album „Shine On“ und die Band tourt bereits zum zweiten Mal als Vorband mit den Rolling Stones. Ihre Songs werden für zahlreiche Soundtracks verwendet, unter anderem auch für „Spiderman“ 2 und 3.

MTV Video Music Awards und andere Auszeichnungen darf die Band bereits ihr Eigen nennen. Ihr aktuelles Album „Shaka Rock“ von 2009, liefert wie gewohnt geradlinige Rock Songs.

ZDFkultur präsentiert Jet in einem Konzert aus dem Jahr 2004 in der Londoner Carling Academy

8:00-9:00 Uhr
Franz Ferdinand: NME Awards Big Gig 2009
Von Punk über New Wave bis zum Indie-Rock reicht die stilistische Bandbreite der 2001 in Schottland gegründeten Band Franz Ferdinand. Der Legende nach hat sich die Band im Rahmen einer Diskussion über Erzherzöge fasziniert vom österreich-ungarischen Erzherzog Franz Ferdinand gezeigt, dessen Ermordung den Ersten Weltkrieg auslöst.

Er wird zum Namensgeber einer Band, die 2005 mit dem Album „You Could Have It So Much Better “ Platz eins in England und Platz zwei in Deutschland erreicht und gleich zwei Brit Awards in den Kategorien „Beste Gruppe“ und „Bester Britischer Rock Act“ gewinnt. Auch der Nachfolger „Tonight: Franz Ferdinand“ aus dem Jahr 2009, wird ein großer Erfolg in England und Deutschland.

ZDFkultur präsentiert Franz Ferdinand in einem Konzert aus dem Jahr 2009 in der Londoner O2 Arena.

12:10-13:00 Uhr

Radiohead: Radiohead in Rainbows
Als die Single „Creep“ 1992 auf den Markt kommt, bleibt der Erfolg der britischen Band Radiohead zunächst aus, da sie sich nur schwer gegen den boomenden Britpop behaupten können. Erst nach der Veröffentlichung des ersten Albums „Pablo Honey“ aus dem Jahr 1993, wird die Single allmählich beliebt. Damals hält man sie für eine One-Hit-Wonder-Band, heute sind die fünf Musiker weltweit bekannt und haben im Lauf der Jahre viele musikalische Wandlungen durchgemacht.

Die Stimme des Sängers Thom Yorke behält ihren hohen Wiedererkennungswert, aber der Stil wechselt vom Alternative zum Electronic und dann zum Experimentellen Rock: Den Teppich liefert das Keyboard auf dem Radiohead gekonnt Elemente der verschiedensten Musikrichtungen wie Jazz oder Post-Punk verschmelzen. Inspiriert wird die Band nachhaltig von R.E.M., mit denen sie 1995 touren, sowie von Elvis Costello, The Smiths, den Beach Boys, Miles Davis und Björk. Am 18.Februar 2011 erscheint das achte Studioalbum in digitaler Form, dass im März auch als CD veröffentlicht wird.

ZDFkultur präsentiert Radiohead in einem Studio-Konzert in London im Rahmen der Reihe „From the Basement“ aus dem Jahr 2008.

18:00-19:00 Uhr
Later with Jools Holland
Seit fast 20 Jahren gehört „Later with Jools“ zu den Kultsendungen der internationalen Pop- und Rock-Szene in Großbritannien. Popgrößen aus aller Welt geben sich hier die Klinke in die Hand, und von Zeit zu Zeit setzt sich der ausgebildete Musiker Jools Holland selbst ans Piano und jammt mit seinen Gästen einen Extra-Song.

Mit Gossip, Muse und Florence and the Machine hat Gastgeber Jools Holland drei absolute Durchstarter ins Studio eingeladen, außerdem kommt Police-Drummer Stewart Copeland auf einen Plausch vorbei.

In dieser Sendung aus dem Herbst 2009 sind zu sehen:

Muse
„Uprising“

Florence and the Machine
„Drumming Song“

Gossip
„Love Long Distance“

Jimmy Cobb
„Freddie Freeloader“

Lyle Lovett
„Bohemia“

Muse
„Undisclosed Desires“

Alela Diane
„To Be Still“

Florence and the Machine
„Rabbit Heart (Raise It Up)“

Lyle Lovett
„Natural Forces“

Jimmy Cobb’s So What Band
„All Blues“

Gossip
„Heavy Cross“

Muse
„United States of Eurasia“

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