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AutorBeiträge
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Spiderland77Das mit der Einbildung ist jedoch so eine Sache, denn ich musste mich am Dienstagabend eines Besseren belehren lassen und habe statt meinem Goldkabel PROFI CINCH STEREO 0,50m (RCA auf RCA (Cinch)) aus dem mittleren Preissegment ein Kabel von einem Kollegen probehalber ausprobiert FN5 war das glaube ich und das ein paar Mal verglichen….war dann doch ein Unterschied. Ich würde mich selbst nicht zwingend als audiophil bezeichnen aber n bisschen angefixt bin ich schon, mich mit dem Thema etwas mehr auseinanderzusetzen.
Bei unterschiedlichen Kabeln kannst du – praxisgerechte Länge und Querschnitt vorausgesetzt – nur Unterschiede heraushören, wenn eines der Kabel defekt oder für den Zweck ungeeignet ist. Bei 50 cm RCA ist das schlicht unmöglich!
Zu den Lautsprechern ist zu sagen, dass das Thema An-/Entkoppeln weit überschätzt wird und eigentlich nur bei extrem schwingenden Holzfußböden Sinn macht. Wichtig ist, dass Lautsprecher möglichst frei (Regalboxen auf Ständern) mit ausreichend Platz (ca. 0,5 – 1 m) zu Seitenwänden und Rückwand aufgestellt werden sollten und die Hochtöner sich möglichst auf Ohrhöhe der Sitzposition befinden sollten. Eine Aufstellung im Regal oder auf einem Regal(boden) ist da sicher nicht optimal, da bei hohen Lautstärken störende Resonanzen auftreten können. Ich würde, wenn keine andere Aufstellung möglich ist, versuchen, ein Mitschwingen der Stellflächen durch Gummi- oder Korkuntersetzer zu minimieren.--
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WerbungSpiderland77Das mit der Einbildung ist jedoch so eine Sache, denn ich musste mich am Dienstagabend eines Besseren belehren lassen und habe statt meinem Goldkabel PROFI CINCH STEREO 0,50m (RCA auf RCA (Cinch)) aus dem mittleren Preissegment ein Kabel von einem Kollegen probehalber ausprobiert FN5 war das glaube ich und das ein paar Mal verglichen….war dann doch ein Unterschied. Ich würde mich selbst nicht zwingend als audiophil bezeichnen aber n bisschen angefixt bin ich schon, mich mit dem Thema etwas mehr auseinanderzusetzen.
Ja, das macht auf jeden Fall Spaß. Aber vor größeren Investitionen immer noch mal innehalten und darüber nachdenken, ob das neue Kabel wirklich besser ist und unbedingt gekauft werden muss oder ob es nicht vielleicht auch sein kann, dass das neue Kabel vielleicht anders, aber nicht besser klingt.
Meine persönliche Meinung: probiere, die Lautsprecher so optimal es irgend geht aufzustellen. Billiger wirst Du eine Klangverbesserung nie mehr hinbekommen. Spikes oder Dämpfer oder Ständer unter den Lautsprechern können auch einiges bewirken, da würde ich auf jeden Fall versuchen, unterschiedliche Optionen vor einem eventuellen Kauf auszuprobieren. Viele sagen, dass es egal ist, welche Kabel man benutzt, klangliche Veränderungen würde man damit nicht hinbekommen. Ich bin der Auffassung, dass es schon Unterschiede gibt, diese aber im Vergleich zur Aufstellungsoptimierung sehr gering bis vernachlässigbar sind.
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How does it feel to be one of the beautiful people?jottklasBei unterschiedlichen Kabeln kannst du – praxisgerechte Länge und Querschnitt vorausgesetzt – nur Unterschiede heraushören, wenn eines der Kabel defekt oder für den Zweck ungeeignet ist. Bei 50 cm RCA ist das schlicht unmöglich!
Zu den Lautsprechern ist zu sagen, dass das Thema An-/Entkoppeln weit überschätzt wird und eigentlich nur bei extrem schwingenden Holzfußböden Sinn macht. Wichtig ist, dass Lautsprecher möglichst frei (Regalboxen auf Ständern) mit ausreichend Platz (ca. 0,5 – 1 m) zu Seitenwänden und Rückwand aufgestellt werden sollten und die Hochtöner sich möglichst auf Ohrhöhe der Sitzposition befinden sollten. Eine Aufstellung im Regal oder auf einem Regal(boden) ist da sicher nicht optimal, da bei hohen Lautstärken störende Resonanzen auftreten können. Ich würde, wenn keine andere Aufstellung möglich ist, versuchen, ein Mitschwingen der Stellflächen durch Gummi- oder Korkuntersetzer zu minimieren.Besten Dank für die Rückmeldung. Der Lernprozess ist in diesen Tagen enorm und das mit den Kabeln war mir so gar nicht bewusst. Leider habe ich (noch) nicht den Platz, die Boxen auf entsprechende Ständer zu stellen. Ich werde Deinen Rat aber befolgen und versuchend das Mitschwingen so gut es geht zu unterbinden. Cheers!!!
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ClauJa, das macht auf jeden Fall Spaß. Aber vor größeren Investitionen immer noch mal innehalten und darüber nachdenken, ob das neue Kabel wirklich besser ist und unbedingt gekauft werden muss oder ob es nicht vielleicht auch sein kann, dass das neue Kabel vielleicht anders, aber nicht besser klingt.
Meine persönliche Meinung: probiere, die Lautsprecher so optimal es irgend geht aufzustellen. Billiger wirst Du eine Klangverbesserung nie mehr hinbekommen. Spikes oder Dämpfer oder Ständer unter den Lautsprechern können auch einiges bewirken, da würde ich auf jeden Fall versuchen, unterschiedliche Optionen vor einem eventuellen Kauf auszuprobieren. Viele sagen, dass es egal ist, welche Kabel man benutzt, klangliche Veränderungen würde man damit nicht hinbekommen. Ich bin der Auffassung, dass es schon Unterschiede gibt, diese aber im Vergleich zur Aufstellungsoptimierung sehr gering bis vernachlässigbar sind.
Da muss ich Dir recht geben und das unten stehende Kommentar hat mich ebenso davon überzeugt von einem neuen Kabelkauf abzusehen. Aus Kostengründen würde ich erst Mal noch an anderen Schräubchen drehen wollen. Ich glaube ich habe noch nie so oft „La pistola y el corazón“ hintereinander gehört wie an dem besagten Abend Ich habe heute Mittag einen Telefontermin mit einem Mitarbeiter von just-hifi der mich beraten wird zu bFly-audio LS Dämpfer versus InAkustik PiC 40 Spikes. Mal schauen was er sagt. Zudem habe ich mir noch bei der Nadel ein Lederslipmat gekauft und informiere mich fleißig weiter…;-)
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So sieht es jetzt eben erstmal aus…die Boxen stehen halt auch zu nah am Plattenspieler selbst…wie gesagt, ich bin noch am rumexperimentieren…Danke auf jeden Fall für die tollen Tipps von Euch allen!:lol:--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Spiderland77
So sieht es jetzt eben erstmal aus…die Boxen stehen halt auch zu nah am Plattenspieler selbst…Nicht nur das. Wenn dein Hörplatz weiter als 1,5 m entfernt ist, stehen die Lautsprecher auch zu eng zusammen und dazu noch zu nah an der Rückwand. Die Lautsprecheraufstellung ist in Verbindung mit der Raumakustik das A und O der „hifidelen“ Musikwiedergabe und wesentlich wichtiger als alle Kabel, Gerätefüße und sonstiges Zubehör zusammen…
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jottklasNicht nur das. Wenn dein Hörplatz weiter als 1,5 m entfernt ist, stehen die Lautsprecher auch zu eng zusammen und dazu noch zu nah an der Rückwand. Die Lautsprecheraufstellung ist in Verbindung mit der Raumakustik das A und O der „hifidelen“ Musikwiedergabe und wesentlich wichtiger als alle Kabel, Gerätefüße und sonstiges Zubehör zusammen…
Das wurde mir dann auch gesagt und nahegelegt umzudenken. Das Problem ist das neben der rechten Box einen halben Meter entfernt ein tonnenschweres 16 Fach Expedit Regal als Raumteiler steht…ich werde also komplett umdenken müssen. Danke für Dein Input!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich würde die Lautsprecher in so einer Konstellation – wenn es irgendwie geht – auf Ständern neben dem Regal betreiben.
Es könnte dafür schon reichen, wenn Du das Plattenspielerregal um die halbe Weinkistenlänge nach rechts verschiebst.--
vulturewayIch würde die Lautsprecher in so einer Konstellation – wenn es irgendwie geht – auf Ständern neben dem Regal betreiben.
Es könnte dafür schon reichen, wenn Du das Plattenspielerregal um die halbe Weinkistenlänge nach rechts verschiebst.Great minds think alike, das werde ich heute Abend machen! Danke, Nils.
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jottklasNicht nur das. Wenn dein Hörplatz weiter als 1,5 m entfernt ist, stehen die Lautsprecher auch zu eng zusammen und dazu noch zu nah an der Rückwand. Die Lautsprecheraufstellung ist in Verbindung mit der Raumakustik das A und O der „hifidelen“ Musikwiedergabe und wesentlich wichtiger als alle Kabel, Gerätefüße und sonstiges Zubehör zusammen…
Du sprichst ein wahres Wort gelassen aus.
@ Spiderland77: Ich hab drei Wochen benötigt und glaub mir, es wird hinsichtlich des richtigen Standorts immer ein Kompromiss zwischen Klang, Restnutzbarkeit des Zimmers und Optik bleiben. Natürlich stehen Lautsprecher am besten Minimum 0,5 m von jeder Wand weg, aber das liest sich weniger, als es in natura ist. Da geht in einem 15 qm-Zimmer erstaunlich viel Platz weg. Und natürlich sollten die Boxen nicht nur nach hinten, sondern auch zur Seite gleichmäßig von den Wänden entfernt sein. Ich hab bei der linken Box den halben Meter, bei der rechten Box sind es 1,5 m, weil da eben noch eine Tür ist. Ist beim Raumklang leider zu hören, aber es geht leider nicht anders und ich bin gerade wenig lustig, das Wohnzimmer komplett um 180 Grad zu drehen. Die Hälfte der 3 Wochen sind sicher dafür draufgegangen, mich mit dem Kompromiss anzufreunden und meinen Seelenfrieden zu finden.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Abstand nach hinten ist nur wichtig, wenn es sonst dröhnt oder mulmt. Symmetrische Seitenabstände sind wichtig für die Abbildung. Das liegt an den am Hörplatz relativ stark ankommenden Reflexionen über die Seiten.
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Hab die Bassreflexöffnung hinten, das funktioniert nicht ohne Wandabstand.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Bei mir sieht’s so aus. Und keinen Kommentar zu den Palmen, die hat sie beim Auszug da gelassen.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
vulturewayAbstand nach hinten ist nur wichtig, wenn es sonst dröhnt oder mulmt.
So kleine Dinger sind ja oft dafür gebaut, dass sie im Regal oder vor der Wand funktionieren, muss man testen. Schlimmer ist da bei Spiderland eher die Positionierung auf dem Regal der Anlage, da sollten sie besser irgendwie zur Seite weg.
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