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erstmal eine namensliste, danach gerne kollektiv sammeln: porträts, titel, versionen…
parlour music
carrie jacobs-bond („i love you truly“, „just awearyin‘ for you“, „a perfect day“)
caro roma (carrie northern) („can’t yo heah me callin‘ caroline“, „faded rose“, „resignation“)blues
ma rainey („see see rider blues“, „jelly bean blues“)
bessie smith („backwater blues“, „jail house blues“)
willie mae ‚big mama‘ thornton („ball and chain“)
sister rosetta tharpe („strange things happening every day“, „my journey to the sky“)
alberta hunter („down hearted blues“)ragtime
may aufderheide („dusty rag“)
geraldine dobyns („possum rag“)tin pan alley – broadway – hollywood
irene higginbotham („good morning heartache“, „no good man“)
kay swift („can’t we be friends“, „fine and dandy“)
vee lawnhurst (&tot seymour) („accent on youth“, „i’d rather call you baby“, „please keep me in your dreams“)
irene kitchings („some other spring“, i’m pulling through“)
una mae carlisle („walkin‘ by the river“)
alberta nichols („till the real thing comes along“, „your mother’s son-in-law“)
mabel wayne („ramona“, „in a little spanish town“,“it happened in monterey“)
ann ronell („willow weep for me“, „who’s afraid of the big bad wolf“)
doris tauber („them there eyes“, „drinking again“)
bernice petkere („close your eyes“, „lullaby of the leaves“)
doris fischer („tutti frutti“, „put the blame on mame“, „gilda“, „that ole devil called love“)
valerie parks brown (love without money“, „forget me“)
helen bliss („i went out of my way“)
ruth lowe („i’ll never smile again“, „put your dreams away“)
evelyn danzig („scarlet ribbons [for her hair]“)
inez james („pillow talk“, „vaya con dios“, „come to baby, do“)
june carroll („love is a simple thing“, „monotonous“)jazz
blanche calloway („grow’lin dan“)
lillian ‚lil‘ hardin armstrong („struttin‘ with some barbecue“, „just for a thrill“)
mary lou williams („what’s your story morning glory“, „in the land of oo-bla-dee“)
lillian ‚lil‘ green („romance in the dark“, „knockin‘ myself out“)
patti bown („g’won train“)
marian mcpartland („in the days of our love“)
joan moskatel („yes, he’s gone“)
melba liston („warm mood“, „just waiting“)
sara cassey („windflower“, „shadowland“)
carla bley („ictus“, „king korn“, „ida lupino“, „sing me softly of the blues)
bertha hope („you know who“)singer-songwriters
billie holiday („god bless the child“, „don’t explain“, „fine and mellow“)
dinah washington („soulville“, „come on home“)
savannah churchill („i want to be loved [but only by you]“)
ella fitzgerald („a-tisket-a-tasket“)
nina simone („backlash blues“, „four women“, „young gifted and black“)
betty carter („tight“)
abbey lincoln („down here below“, „throw it away“, „bird alone“)außerhalb usa
maría grever („what a difference a day makes“/ „cuando vuelva a tu lado“)
consuelo velazquez („bésame mucho“)
margarita lecuona („babalú“, „taboo“)broadway nach 1960
cynthia weil („you’ve lost that loving feeling“, „just a little lovng“, „blame it on the bossa nova“, „on broadway“)
carol bayer sager / melissa manchester („come in from the rain“)
francesca blumenthal („lies of handsome men“)außenseiterinnen
lily strickland („mah lindy lou“)
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WerbungWurde an anderer Stelle schon mal erwähnt, glaube ich. Hat nicht übermässig viel selbst geschrieben, aber immer wieder mal was und könnte man unter Singer/Songwriters einsortieren. So oder so: Wenn die einen Song gesungen und gespielt hat, wurde dieser Song ihr Song.
Nina Simone („Do I Move You“, „Mississippi Goddam“, „Four Women“)
Hat aber auch ein Album mit ausschließlich Eigenkompositionen (Fodder On My Wings) aufgenommen.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
ad Komponistinen Jazz )
Bertha Hope „You Know Who“, „Mother Of Fortune“, „Between Two Kings“ etc
Btw von „You Know Who“ gibt´s eine ausgezeichnete Coverversion via Junior Cook („On A Misty Night“ auf SteepleChase) ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)danke @friedrich und @soulpope, hab ich ergänzt. war sicherlich bei beiden eher die ausnahme, dass die kompositionen von anderen übernommen wurden, aber trotzdem interessant:
simones „young gifted and black“ wurde natürlich auch von anderen gesungen, aber es gibt auch diese version:
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carrie jacobs-bond (1862-1946)
wahrscheinlich die erste professionelle komponistin der usa, zu einer zeit, in der das klavier in der guten stube die abendunterhaltung garantierte und noten gesucht waren, die unabhängig von old-time und blues nationalistische identität repräsentierten. die biografie natürlich sehr interessant, die moderaten verhältnisse (wisconsin, vater bringt sich 1865 um, nachdem er als arzt scheitert, danach zwei eher tragische ehen), das selbsterlernte klavierspiel und komponieren, austausch mit klassischen sängerinnen, komponieren für den hausgebrauch, erst nach dem tod des zweiten mannes (unfall während einer schneeballschlacht) wegen zu geringer rente die initiative, ihre songs in chicago zu verkaufen und eine eigene firma dafür zu gründen.
der erfolg ist auch mediengeschichte: „i love you truly“ (tatsächlich hat man die melodie nach einmal hören sofort im ohr) wird als hochzeitslied zum dauerbrenner, „a perfect day“ verkauft sich als soundtrack für den eintritt der us-armee in den ersten weltkrieg (das dann schon in der radio- und schellack-zeit).
die versionen von „i love you truly“, die man findet, erzählen von einer moderaten multikulturellen und stilistischen öffnung – der ursprüngliche kleine walzer wird durch jo stafford und bing crosby synthetisiert, dann kommt 1936 louis prima mit einer new-orleans-version, schließlich überführt earl bostic das 1956 sehr toll in den r&b-bereich:
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vorgartendanke friedrich und soulpope, hab ich ergänzt. war sicherlich bei beiden eher die ausnahme, dass die kompositionen von anderen übernommen wurden, aber trotzdem interessant: (…)
Ja, stimmt wohl. Aber man kann es als Adelsschlag für Nina Simone interpretieren, wenn Aretha Franklin „Young, Gifted And Black“ covert:
Auch interessant:
Edit: Und es ist ja schon außergewöhnlich, dass Nina Simone als Frau überhaupt selbst geschriebenes singt und spielt.
zuletzt geändert von friedrich--
„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)friedrich
Edit: Und es ist ja schon außergewöhnlich, dass Nina Simone als Frau überhaupt selbst geschriebenes singt und spielt.und ein halbwegs beruehmter Jazzpianist, Weldon Irvine, die Lyrics schreibt aber keine Credits fuer die Musik hat… was besonders interessant ist, weil eine weitere Frau Lorraine Hansberry (link gerade gelesen und fuer prima befunden), die Patentante von Simones Tochter Lisa, auf die der Song quasi ein Requiem ist, die Phrase „young, gifted and black“ erdacht hat.. und bei allem Respekt vor Irvine wuerd ich doch behaupten wollen, dass die Phrase 70% der lyrics ausmacht… von dem her ist der Song wahrscheinlich ziemlich weit vorn in Listen von Songs, die von mehr als einer Frau geschrieben sind… zumindest indirekt und posthum.
das Houston Person Album, Houston Express, hoer ich uebrigens recht oft, gerade auch wegen dem Song
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.redbeansandrice
friedrich
Edit: Und es ist ja schon außergewöhnlich, dass Nina Simone als Frau überhaupt selbst geschriebenes singt und spielt.und ein halbwegs beruehmter Jazzpianist, Weldon Irvine, die Lyrics schreibt aber keine Credits fuer die Musik hat… was besonders interessant ist, weil eine weitere Frau Lorraine Hansberry (…), auf die der Song quasi ein Requiem ist, die Phrase „young, gifted and black“ erdacht hat.. und bei allem Respekt vor Irvine wuerd ich doch behaupten wollen, dass die Phrase 70% der lyrics ausmacht… von dem her ist der Song wahrscheinlich ziemlich weit vorn in Listen von Songs, die von mehr als einer Frau geschrieben sind… zumindest indirekt und posthum. (…)
Danke! Wusste ich gar nicht. Kann man auch hier nachlesen.
Ich hatte Nina Simone erst in den letzten Jahren genauer kennengelernt. Habe eigentlich gedacht, dass sie deutlich mehr Stücke selbst geschrieben hat – so souverän und impulsiv, wie sie wirkte.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)redbeansandriceund ein halbwegs beruehmter Jazzpianist, Weldon Irvine, die Lyrics schreibt aber keine Credits fuer die Musik hat… was besonders interessant ist, weil eine weitere Frau Lorraine Hansberry (link gerade gelesen und fuer prima befunden), die Patentante von Simones Tochter Lisa, auf die der Song quasi ein Requiem ist, die Phrase „young, gifted and black“ erdacht hat.. und bei allem Respekt vor Irvine wuerd ich doch behaupten wollen, dass die Phrase 70% der lyrics ausmacht…
oh, danke, die eher traurige hansberry-geschichte kannte ich noch nicht.
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gerade noch karl ackermans dreiteiligen text über frauen im jazz gefunden (hier, hier und hier), darin der hinweis auf die ragtime-komponistinnen, unter denen may aufderheide die berühmteste ist, weil ihr vater schnell eine verlagsfirma dafür gegründet hat. der kontext ist nicht allzu angenehm, weiße damen, die nach ihrer europa-grand-tour synkopierte klaviermusik schrieben und blackface-cover dafür drucken ließen, aber ackerman erwähnt auch die afroamerikanische komponistin geraldine dobyns („possum rag“). aufderheides „dusty rag“ hat allerdings tatsächlich eine kleine karriere gemacht:
auch gut der hinweis auf cab calloways oft vernachlässigte schwester blanche, zu deren „joy boys“ chick webb und ben webster zählten, und deren „grow’lin dan“ kürzlich nochmal von cécile mclorin-salvant aufgenommen wurde.
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Bin hier noch überhaupt nicht nach … aber danke schon mal fürs Kompilieren!
Bin nicht sicher wegen Singer/Songwriterinnen – dort ist das mit der Übernahme ja oft schwierig, drum ist das eine off-topic (?) Sackgasse, aber sie selbst singt den Song seit Jahrzehnten fast jeden Abend und wir kennen ihn alle, schnell erwähnt haben möchte ich ihn einfach: „Sheila’s Blues“ von Sheila Jordan:
Solche „Ich-Songs“ gibt es ja noch mehr, zumindest auch von Betty Carter (und natürlich „Eddie Who“ von Eddie Harris) und die können quasi per definitionem nicht gecovert werden… aber ich empfinde Jordan unter den Jazzsängerinnen schon als eine der wenigen echten Singer/Songwriterinnen. Halt mit so besonderem Touch, dass es sich vermutlich nach ihrem Tod weisen muss, ob irgendwer sowas mal aufgreifen wird (Medley aus ihrer eigenen „Ballad for Miles“ und „My Funny Valentine“):
Ein paar Credits als Texterin hat sie obendrein auch noch, z.B. mit George Gruntz oder Roswell Rudd („Numatik Swing Band“, JCOA). oder mit Tom Harrell:
https://music.youtube.com/watch?v=YtSQPUvZ6c8
Oder für „Soft Seas“ von Dannie Richmond:
Die Version mit ihrem Gesang ist hier drauf, kenne ich leider nicht und finde es nicht in der Tube:
https://www.discogs.com/release/16992516-Cameron-Brown-And-The-HearNow-Here-And-How-Vol-2-Auf „The Crossing“ (und nicht nur dort) werden ihre native american Wurzeln hörbar:
Aber eben: alles so persönlich, dass es schwer vorstellbar ist, dass sich jemand anders der Stücke mal annimmt.
Hier gibt es eine rare Ausnahme, die mir unbekannte Ellen Johnson mit „The Crossing“ – und mit Jordan als special guest. Finde nur den Sample und der gefällt mir nicht sonderlich:
https://www.amazon.com/The-Crossing/dp/B0013XMTUW--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
Bin nicht sicher wegen Singer/Songwriterinnen – dort ist das mit der Übernahme ja oft schwierig, drum ist das eine off-topic (?) Sackgasseja, absolut. es liegt nicht nahe, songs von simone, waters, jordan, carter nachzusingen, selbst bei abbey lincoln habe ich schwierigkeiten, sie von ihrer persönlichen geschichte zu lösen (selbst, wenn scofield eine intrumentalversion davon spielt). deshalb verstehe ich das carrington-projekt auch immer besser, weil sie versuchen, die songs als solche ernstzunehmen. zumal es frauen, die professionell komponiert haben, (im jazz) kaum gab.
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Grad eher zufällig dran erinnert, dass die Texterin von „How High the Moon“ ja eine Frau ist: Nancy Hamilton.
https://en.wikipedia.org/wiki/Nancy_Hamilton
Die anderen Songs, die ASCAP von ihr führt (meist ebenfalls mit Musik von Morgan Lewis bzw. William M. Lewis, wie er dort heisst), sagen mir auf den ersten Blick alle nichts.Dann die zweite nennenswerte Texterin, die mir in dem Zusammenhand noch einfiel: Dedette Lee Hill – „Old Folks“ ist der eine Song, den man getrost als Standard betrachten darf.
https://www.jazzstandards.com/biographies/biography_242.htmDas hier ist wohl die erste Einspielung:
EDIT: Texterinnen zu berücksichtigen sprengt hier aber wirklich den Rahmen, denke ich … da gäbe es nämlich noch einige mehr. Gerade weissen Frauen war der Zugang zu den Kreisen wohl wesentlich einfacher als der in die musikalische Seite des Songwriting: Dorothy Fields, Betty Comden, Carolyn Leigh, die neulich erwähnte Marilyn Bregman … und wohl noch einige mehr?
Zu guter letzt: von Hazel Scott gibt es wenig und praktisch keine Cover … das hier, „Carnaval“, vom frz. Sänger René-Louis Lafforgue, zählt auch eher nicht, denn das ist einfach das Traditional, das auch Sonny Rollins (als „Don’t Stop the Carnival“) aufgenommen hat:
Und Scotts Version ist natürlich um Welten besser:
Und noch ein schönes Foto, das Chris Albertson 1961 von Lil Hardin Armstrong gemacht hat, im Haus, das sie und Louis nach ihrer Heirat gekauft hatten (in neuem Tab öffnen, dann ist das Wasserzeichen weg – gefunden über sieben Ecken hier):
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EDIT: Texterinnen zu berücksichtigen sprengt hier aber wirklich den Rahmen, denke ich … da gäbe es nämlich noch einige mehr. Gerade weissen Frauen war der Zugang zu den Kreisen wohl wesentlich einfacher als der in die musikalische Seite des Songwriting: Dorothy Fields, Betty Comden, Carolyn Leigh, die neulich erwähnte Marilyn Bregman … und wohl noch einige mehr?genau, die habe ich bewusst schon aus dem titel rausgelassen, da liefen die zugänge anders. neben denen, die du nennst (und fran landesman, die du früher genannt hattest) wäre vor allem die umtriebige dorothy parker zu nennen („i wished on the moon“), aber fields war sicherlich die wichtigste.
danke für den hinweis auf hazel scott, da hatte ich auch schon mal nachgesehen. die pianistinnen haben meistens auch was für sich komponiert, auch davon ging selten etwas in die real books ein (von barbara carroll gibt es sowas wie „barbara’s carroll“, usw.)
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Ach so, Landesman meinte ich auch vorhin zu nennen, nicht Bregman. Parker hatte ich wieder aus der kleinen Aufzählung genommen, weil … keine Ahnung, auf einer völlig eigenen Umlaufbahn?
Neben Scott guckte ich noch bei Beryl Booker, Mary Osborne und Vi Redd nach – angeregt war das alles durch die vorhin gehörten Tyree Glenn-Aufnahmen, bei denen Osborne mitspielt. Die haben aber auch nur ein, zwei Stücke für sich selbst komponiert. Bei Booker gibt es einen rätselhaften Link (unter „Beryl“, nicht „Booker“) zu einem Bud Freeman-Album (B4 hier) – aber ich nehme an, das ist einfach ein falscher Link, denn das betreffende Stück findet sich bei ihr selbst soweit ich sah nirgendwo.
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