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gerade noch karl ackermans dreiteiligen text über frauen im jazz gefunden (hier, hier und hier), darin der hinweis auf die ragtime-komponistinnen, unter denen may aufderheide die berühmteste ist, weil ihr vater schnell eine verlagsfirma dafür gegründet hat. der kontext ist nicht allzu angenehm, weiße damen, die nach ihrer europa-grand-tour synkopierte klaviermusik schrieben und blackface-cover dafür drucken ließen, aber ackerman erwähnt auch die afroamerikanische komponistin geraldine dobyns („possum rag“). aufderheides „dusty rag“ hat allerdings tatsächlich eine kleine karriere gemacht:
auch gut der hinweis auf cab calloways oft vernachlässigte schwester blanche, zu deren „joy boys“ chick webb und ben webster zählten, und deren „grow’lin dan“ kürzlich nochmal von cécile mclorin-salvant aufgenommen wurde.
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