Klassik-Neuheiten

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  • #11401211  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ich habe bei Szigeti noch Lücken, denke ich (Membran habe ich nicht, und das was da ist, ist in anderen Boxen verstreut, also etwas unpraktisch …)

    Von Grumiaux habe ich dann natürlich mehr abzugeben, falls ich die grosse Box erstehe (gehe schwer davon aus ;-) ) – die Mozart-Box und die Mono-Box sowie die eine oder andere Australian Eloquence dürften dann aussortiert werden, aber das muss ich dann bei Zeiten in Ruhe anschauen.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #11401465  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Ich denke die Szigeti in Kompaktform in die Berge zu verfrachten ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11401613  | PERMALINK

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    soulpopeKlaus Tennstedt ist für mich ein ganz besonderer Mahlerversteher welcher sich nicht scheut sehr persönliche Noten einzubringen …. die von Dir abgebildete Box ist die aktualisierte EMI Box durch Warner Classics ….ich empfehle Dir die wesentlich scheenere Originalbox „factory sealed“ https://www.discogs.com/sell/item/1203370433 zu einem sehr attraktiven Preis zu erwerben Hier sind die Studioaufnahmen der Mahler Sinfonien versammelt, welche auch mit sehr feinen Sängerinnen (Lucia Popp, Edith Mathis etc ) glänzen. Während in den Studioaufnahmen Tennstedt (für seine Verhältnisse) im Rahmen bleibt, sind es dann die . nur auf Einzel CD`s erhältlichen Liveaufnahmen – auf welchen er Mahler noch weiter bis an die Grenzen (und drüber ….) auslotet …. Ich liebe und eigne beide Varianten komplett und hoffe Dir damit einen positiven Anstoss gegeben zu haben ….

    Latürnich! Ohne Subjektivität gibt es nicht nur in der Kunst keine Objektivität. Nur, bei der Warner-Box gibt es noch Live-Aufnahmen dazu, von V bis VII, wäre das nicht doch die bessere Wahl? Dass Mahler „live“ noch einmal besser sein kann, sogar muss, also unter extremen Bergsteigerbedingungen, ist keine Frage. Danke!

    --

    #11401615  | PERMALINK

    Anonym
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    gypsy-tail-windIch habe bei Szigeti noch Lücken, denke ich (Membran habe ich nicht, und das was da ist, ist in anderen Boxen verstreut, also etwas unpraktisch …) Von Grumiaux habe ich dann natürlich mehr abzugeben, falls ich die grosse Box erstehe (gehe schwer davon aus ) – die Mozart-Box und die Mono-Box sowie die eine oder andere Australian Eloquence dürften dann aussortiert werden, aber das muss ich dann bei Zeiten in Ruhe anschauen.

    Die neue Szigeti-Box ist sicher auch attraktiver als die Membran-Box, aber inhaltlich wohl doch sehr ähnlich. Grumiaux natürlich ein Violinklang, der immer wieder aufgerufen sein möchte.

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    #11401617  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

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    clasjaz

    Latürnich! Ohne Subjektivität gibt es nicht nur in der Kunst keine Objektivität. Nur, bei der Warner-Box gibt es noch Live-Aufnahmen dazu, von V bis VII, wäre das nicht doch die bessere Wahl? Dass Mahler „live“ noch einmal besser sein kann, sogar muss, also unter extremen Bergsteigerbedingungen, ist keine Frage. Danke!

    <
    Tut leid, ich habe übersehen daß es hier um zwei unterschiedliche Boxen (mit und ohne „Live“ Aufnahmen) handelt …. ich kann jetzt auf die schnelle die Liveaufnahmen keinen Einzelveröffentlichungen zuordnen, aber alle mir erinnerlichen Mahleraufnahme aus den späten 80ern/frühen 90ern sind trefflich also sollte dies auch hier ein Zugewinn sein …. auch in diesem Fall gibt`s die nicht mit „Warner Classics“ verunstaltete Originalbox von EMI zu einem ganz guaden Preis via

    https://www.discogs.com/de/sell/item/939973075

    Hoffe die hilft bei der Entscheidungsfindung  :bye: ….

    Edit: die „Live“ Mahler 5 kann ich bereits zuordnen – diese Aufnahme ist vom 13.12.1988 und exzellent …. ebenso die 6te vom 4.11.1991 und die 7te von Tennstedts letztem öffentlichen Auftritt am 15.5.1993 ….

    So und jetzt geh ich schlafen ;-) ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11403473  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Noch eine Neuheit von Sony … Rückcover in gross, knapp entzifferbar:
    https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/9172Gr-GIoL._SL1500_.jpg

    Blurb:

    He has been called the most exciting younger conductor in the USA during the 1930s. Artur Rodzinski (1892-1958) galvanized audiences wherever he appeared as a guest, including Philadelphia, where he worked with Stokowski, and New York, where his 1937 concert performance of Strauss’s Elektra is still considered a landmark in the Philharmonic’s history. Earning a reputation as a builder of great orchestras, the fiery, volatile Polish conductor headed up and developed the Los Angeles Philharmonic (1929-33) and the Cleveland Orchestra (1933-43), and in 1943, became music director of the New York Philharmonic. Rodzinski amassed a fairly sizable discography in a relatively short recording career. During his Cleveland tenure, he made a number of important recordings for Columbia Masterworks, and he continued his association with the label after taking up his post in New York. Sony Classical’s new 16-disc box set of Rodzinski’s New York recordings, largely recorded in Carnegie Hall between 1944 and 1946, will fill an important gap in the classical catalogue. Rodzinski was perhaps most closely associated with the Russian repertoire and Wagner. Both are prominent in Sony’s new collection, including Tchaikovsky’s „Pathétique“, Rachmaninoff’s Second Symphony, Mussorgsky’s Pictures at an Exhibition, Tchaikovsky’s „Mozartiana“ and Nutcracker suites, Prokofiev’s Fifth Symphony and Rachmaninoff’s Second Piano Concerto with soloist György Sándor. Wagner occupies two well-filled discs, featuring the great American soprano Helen Traubel with other distinguished artists from the Metropolitan Opera, including baritone Herbert Janssen as Wotan. Artur Rodzinski’s range is further reflected by generous samplings of French music (Saint-Saëns‘ Fourth Piano Concerto with Robert Casadesus and various works by Bizet, Ibert, Franck, Satie, Offenbach and Debussy), American repertoire (Gershwin, Copland and Morton Gould) and symphonies by Brahms (Nos. 1 and 2) and Sibelius (No. 4). This meticulously transferred and remastered collection of Rodzinski’s New York Philharmonic recordings represents a generous reward for the conductor’s many patient admirers.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11420813  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ich weise hier gerne auch noch drauf hin, dass ich morgen um 20 Uhr (!) bei StoneFM drei Klassikveöffentlichungen der letzten Monaten (eine von 2020, zwei von 2021) vorstelle:

    https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/6702-210330-nps

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11439895  | PERMALINK

    yaiza

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    yaizaBach – Sonaten & Partiten / Augustin Hadelich 9. April 2021, Warner Classics

    “Recording Bach’s complete Six Sonatas and Partitas has long been a dream of mine,” says Augustin Hadelich “They are formidable tests of technical ability and stamina, but also of musical imagination and expressive range – they never cease to provide challenges, hope, and joy.” For his interpretation, sensitive to historical practice, Hadelich chose to use a baroque bow. “It was a revelation,” he says. “It felt liberating … Passages of three- and four-note chords felt more fluid … The dance movements danced more and the slow movements sang more.” https://www.warnerclassics.com/de/release/bach-sonatas-partitas-4

    clasjaz

    yaiza ich kann ja leider mal wieder nicht vergleichen – Hadelich spielt mit Barockbogen –> das war für mich jetzt der Grund reinzuhören und weil ich sein Solo-Spiel mag. Am Wochenende hatte ich mal wieder das Bach-Buch von Albert Schweitzer in der Hand und er erklärt sehr schön das Spiel mit dem Barockbogen. Die Übergänge klingen dadurch auch weicher. Ich könnte mir schon vorstellen, diese VÖ für mich vorzumerken.

    Danke Dir! Den Barockbogen, den Rundbogen, habe ich hier mit Otto Büchner, lange nicht gehört, d-moll- und E-Dur-Partita. Kann ich, weil der Plattenspieler ausfällt, gerade nicht nachhören. Auch da Zitate von Schweitzer. Ich habe das nicht so sehr – ist aber lange her – als prächtig in Erinnerung, aber das mag an Büchner liegen, weshalb ich bei Hadelich nachfragen wollte.

    ich bin mal zu den Neuheiten gezogen @clasjaz
    Ich habe die Intuition, dass es womöglich eine sehr gute Einspielung ist. Ich habe mir alle drei Sonaten und Partiten erst 2x angehört und mir kommt Hadelichs Spiel langsamer und runder vor – und ich weiß noch nicht, ob ich es so mag. Er ist jetzt zur VÖ öfters im Radio zu hören und in einer Sendung von BR beschrieb er auch seine Herangehensweise… er spielte BWV 1001-06 schon mal vor vielen Jahren ein, veröffentlichte diese aber nicht… im letzten Jahr hatte er dann die Zeit, sich nochmals ausführlich ausführlich mit Bach zu beschäftigen. Ihm war es wichtig, u.a. die Eleganz in den langsamen Sätzen herauszuarbeiten. Passend dazu wurde auch gleich eine Sarabande gespielt.

    hier der rbb: den Kurztext kann man vergessen, aber man kann das Gespräch mit dem Kritiker -ca. 10min- anklicken:
    https://www.rbb-online.de/rbbkultur/themen/musik/rezensionen/cd/2021/04/johann-sebastian-bach-sonaten-und-partiten.html

    Den Einwurf von Luehrs-Kaiser (dass sich die „richtig guten Geiger“ nicht an die Sonaten & Partiten heranwagen) verstehe ich überhaupt nicht.

    https://www.pizzicato.lu/intensiv-durchdacht-spontan-wirkend-augustin-hadelich-uberzeugt-mit-bach/

    --

    #11439935  | PERMALINK

    yaiza

    Registriert seit: 01.01.2019

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    … noch zu Bach – im getrennten Post, damit der Anfang nicht aus Versehen verloren geht ;D

    clasjaz

    Tetzlaff, die zweite Einspielung ist vielleicht nicht seine Selbstneuerfindung, aber schon klarer als die erste; so klar die bereits gewesen ist. Ich schätze ihn schon, aber das Herz rückt er mir bisher nicht von der Stelle. Sitkovetsky kenne ich zuerst von seiner Goldberg-Bearbeitung für Streichtrio (da hat in der Einspielung Maisky endlich mal ungepudert gespielt) und Szeryng ist der andere Grumiaux, ein bisschen feierlicher drauf, nicht so streng, irre ich mich sehr?

    Tetzlaff I war bei mir sozusagen der Start zur Violine solo (mind. die Zweit- oder Drittverwertung der Virgin-VÖ) als preiswerte Anschaffung zur Probe, ob es mir zusagt oder nicht gar zu lang wird – hat mir gleich gefallen (sehr gut aufgenommen; in einer engl. Kirche)- ist aber heute auch nicht mehr mein erster Griff. Die zweite Einspielung wollte ich mir immer mal anhören.

    Am liebsten greife ich zu Szeryng und Sitkovetsky… und da ist’s ja auch oft ein Zufall, wie man zu wem kommt … bei Sitkovetsky weiß ich’s gar nicht mehr und bei Szeryng war es die Mexiko-Box von Brilliant mit dem VK von Manuel Ponce.

    Wenn ich könnte/wollte würde ich mir noch mehr anschaffen… interessieren würden mich da einige… Grumiaux (den Namen habe ich erst hier im Forum gelesen) z.B. auch. Zu seinem „100.“ lief in einer Sendung BWV 1006 — gefiel mir sehr. Danach hörte ich Szeryng und ich würde auch sagen, dass sie ähnlich klingen. Ich habe auch einige Dateien von Bibliotheks-CDs (z.B. auch Menuhin), aber nur so mit Dateien macht mir das Hören von umfangreicheren Werken keinen Spaß… ich klebe noch an den CDs.  :unsure:

    Bei Kremer I habe ich auch hineingehört – aber diese ist mir (noch) zu schroff.

    --

    #11467735  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    @yaiza, entschuldige, dass ich erst jetzt antworte.

    Sitkovetsky ist mir ja leider nicht bekannt mit den Sonaten und Partiten, ich kenne ihn nur von seinen Goldbergs-Bearbeitungen, für Streichtrio und Streichorchester. Einrichtungen, die zumindest keine Hinrichtungen sind, sondern wohlverstandene Memoriale.

    Grumiaux. Unheimlich streng, je mehr ich ihn höre. Dabei aber mit dem Szeryng-Cantabile, das mir bei Szeryng manchmal zu viel ist. Und höre auch einmal hinein in unseren Schrammelfürsten Szigeti – unseren, das meint @gypsy-tail-wind -, und vielleicht auch zur Widerlegung in den guten Gitlis mit der Chaconne auf youtube, eine CD gibt es dazu, glaube ich, nicht. Auch kein Vinyl oder so. So viel dazu, dass gute Geiger die Solobachsachen nicht spielen. Grummel.

    Den Mann, der zu Hadelich quatscht, finde ich fürchterlich, Hadelichs Ton aber sehr gut.

    Wie das mit den Zufällen ist, weiß ich auch nicht. Kremer I war meine erste Einspielung – die ich dann lange, lange nicht mehr hervorgeholt hatte. Sie ist in mancher Weise, vor allem im Vergleich zu Kremer II schroff, aber sie vermag zu lenken. So wie Goulds Goldbergs schroff sein mögen. Was dann Sitkovetsky interessiert hatte, und die Streichtrio-Bearbeitung gewidmet hatte G. G. Um den Kreis zu schließen.

    Danke für alle Links.

    --

    #11468483  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    In Sachen Bach bin ich hiervon fast noch mehr versucht als von Hadelich:

    https://leilaschayegh.com/wp/portfolio/2021_js_bach_partitas/
    http://www.biberfan.org/reviews/2021/2/14/bach-sonatas-and-partitas-for-solo-violin-lelia-schayegh

    Hatte ich beim Vertrieb erst beim letzten Besuch vor einigen Tagen gesehen, aber wegen Überfülle bereits vorhandener Aufnahmen stehen gelassen.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11482873  | PERMALINK

    yaiza

    Registriert seit: 01.01.2019

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    mr-badlands Eine ganz ausgezeichnete Auswahl an Stücken. Für mich besonders interessant, da ich vor einigen Jahren mal Unterricht in klassischer Gitarre hatte und mir der Stil von Ferenc Snetberger sehr zusagt. Er spielt sehr luftig, lässt den Tönen Raum und hat einen sehr warmen Ton. Das gibt den sehr ernsten Themen des Albums viel Wärme und Menschlichkeit. Besonders das “Concerto for Guitar and Orchestra – Music for my people” ist herausragend. Doch insgesamt ist das gesamt Album ein Genuss zu hören. Auch das eingebaute “Molto Adagio” von Barber bekommt in diesem Kontext eine andere Klangfarbe und Ausdruck. Ein weiterer Höhepunkt ist das berührenden Solostück “Your Smile”. Ich kann das wärmsten empfehlen, durch und durch “alte, ernsthafte, europäische Musik”, hervorragend in die heutige Zeit transportiert.

    @mr-badlands: auch wenn mein Dank zu diesem Post ein Vierteljahr später kommt – vielen Dank! Beim Lesen der Beschreibung dachte ich mir gleich, dass mich das auch interessieren könnte… Ende April hörte ich in einer Jazz unlimited-Radiosendung ein Spezial dazu inkl. Interviewpassagen mit Ferenc Snétberger. Diese höre ich mir gerade nochmal an und bin jetzt mehr als neugierig. Vom Concerto for Guitar and Orchestra wurde leider nur der 1. Satz gespielt, sehr bewegend — ich werde weiterhören.

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    #11483557  | PERMALINK

    kurganrs

    Registriert seit: 25.12.2015

    Beiträge: 8,846

    yaiza

    mr-badlands Eine ganz ausgezeichnete Auswahl an Stücken. Für mich besonders interessant, da ich vor einigen Jahren mal Unterricht in klassischer Gitarre hatte und mir der Stil von Ferenc Snetberger sehr zusagt. Er spielt sehr luftig, lässt den Tönen Raum und hat einen sehr warmen Ton. Das gibt den sehr ernsten Themen des Albums viel Wärme und Menschlichkeit. Besonders das “Concerto for Guitar and Orchestra – Music for my people” ist herausragend. Doch insgesamt ist das gesamt Album ein Genuss zu hören. Auch das eingebaute “Molto Adagio” von Barber bekommt in diesem Kontext eine andere Klangfarbe und Ausdruck. Ein weiterer Höhepunkt ist das berührenden Solostück “Your Smile”. Ich kann das wärmsten empfehlen, durch und durch “alte, ernsthafte, europäische Musik”, hervorragend in die heutige Zeit transportiert.

    @mr-badlands: auch wenn mein Dank zu diesem Post ein Vierteljahr später kommt – vielen Dank! Beim Lesen der Beschreibung dachte ich mir gleich, dass mich das auch interessieren könnte… Ende April hörte ich in einer Jazz unlimited-Radiosendung ein Spezial dazu inkl. Interviewpassagen mit Ferenc Snétberger. Diese höre ich mir gerade nochmal an und bin jetzt mehr als neugierig. Vom Concerto for Guitar and Orchestra wurde leider nur der 1. Satz gespielt, sehr bewegend — ich werde weiterhören.

    @yaiza: ist das Österreich?  :unsure:

    #11484771  | PERMALINK

    yaiza

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    kurganrs  ist das Österreich?

    @kurganrs: BR Klassik … keine Ahnung, ob es da eine Regelmäßigkeit/Rotation o.ä. gibt, aber wenn der /die Mod. auf der 23.00 Uhr Schiene zu „Jazz auf Reisen“ oder „Jazz unlimited“ (das nennen sie wirklich so) begrüßt und ich da zufällig vorher ein Konzert hörte, bleibe ich gern mal dran…

    --

    #11484803  | PERMALINK

    kurganrs

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    yaiza

    kurganrs ist das Österreich?

    @kurganrs: BR Klassik … keine Ahnung, ob es da eine Regelmäßigkeit/Rotation o.ä. gibt, aber wenn der /die Mod. auf der 23.00 Uhr Schiene zu „Jazz auf Reisen“ oder „Jazz unlimited“ (das nennen sie wirklich so) begrüßt und ich da zufällig vorher ein Konzert hörte, bleibe ich gern mal dran…

    Danke Dir. Werde mal reinhören.  :bye:
    Wo muss man eigentlich überall reinhören… es wird immer mehr… was verpasst man so alles? ;-)

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