Antwort auf: Klassik-Neuheiten

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@yaiza, entschuldige, dass ich erst jetzt antworte.

Sitkovetsky ist mir ja leider nicht bekannt mit den Sonaten und Partiten, ich kenne ihn nur von seinen Goldbergs-Bearbeitungen, für Streichtrio und Streichorchester. Einrichtungen, die zumindest keine Hinrichtungen sind, sondern wohlverstandene Memoriale.

Grumiaux. Unheimlich streng, je mehr ich ihn höre. Dabei aber mit dem Szeryng-Cantabile, das mir bei Szeryng manchmal zu viel ist. Und höre auch einmal hinein in unseren Schrammelfürsten Szigeti – unseren, das meint @gypsy-tail-wind -, und vielleicht auch zur Widerlegung in den guten Gitlis mit der Chaconne auf youtube, eine CD gibt es dazu, glaube ich, nicht. Auch kein Vinyl oder so. So viel dazu, dass gute Geiger die Solobachsachen nicht spielen. Grummel.

Den Mann, der zu Hadelich quatscht, finde ich fürchterlich, Hadelichs Ton aber sehr gut.

Wie das mit den Zufällen ist, weiß ich auch nicht. Kremer I war meine erste Einspielung – die ich dann lange, lange nicht mehr hervorgeholt hatte. Sie ist in mancher Weise, vor allem im Vergleich zu Kremer II schroff, aber sie vermag zu lenken. So wie Goulds Goldbergs schroff sein mögen. Was dann Sitkovetsky interessiert hatte, und die Streichtrio-Bearbeitung gewidmet hatte G. G. Um den Kreis zu schließen.

Danke für alle Links.

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