Jazz: Fragen und Empfehlungen

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  • #8043439  | PERMALINK

    nail75

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    alexischickeblanchard hat immerhin einen Grammy gewonnen

    http://www.youtube.com/watch?v=OMoJ0ZjEI3s

    Ravi Coltrane ist 45, Blanchard 48! Aus denen wird nix mehr!

    Hör Dir lieber die neue CD von Peter Evans an.

    --

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    #8043441  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 13,932

    atomAlles richtig, redbeansandrice. Aber auf einer Stufe mit Parker? Beim besten Willen nicht.

    nein, auch nicht auf einer Stufe mit hunderten anderen… aber im Auge behalten – warum nicht, hatte einen Themenwechsel bei alex vermutet…

    --

    .
    #8043443  | PERMALINK

    alexischicke

    Registriert seit: 09.06.2010

    Beiträge: 1,776

    Warum haben wir heute einfach keine übberagenden Jazzmusiker mehr?

    In den 40ern/50er/60er was anscheinend noch einfacher herausrragende Leute zu nennen.

    --

    #8043445  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,698

    gypsy tail windDort, wo’s im Jazz heute noch (ein klein wenig) Geld gibt, dort geschieht eigentlich nichts was interessantes. Das ist eher an den Rändern zu suchen…

    So ist es. Das hat Brötzmann auch zuletzt im Interview mit Lippegaus geäußert (Du hattest das auch mal verlinkt). Und die Grammys sind künstlerisch völlig irrelevant. Das ist eine reine Promomaschine der Industrie.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #8043447  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,698

    redbeansandricenein, auch nicht auf einer Stufe mit hunderten anderen… aber im Auge behalten – warum nicht, hatte einen Themenwechsel bei alex vermutet…

    Dann habe ich das völlig anders gelesen.

    alexischickeWarum haben wir heute einfach keine übberagenden Jazzmusiker mehr?

    Schau dir mal die Liste von gypsy tail wind an.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #8043449  | PERMALINK

    alexischicke

    Registriert seit: 09.06.2010

    Beiträge: 1,776

    mal anders formuliert.

    was wird man in zwanzig Jahren über unsere Zeit sagen.Welche Musiker wird dann in einer Reihe stellen mit Charlie Parker,Dexter Gordon oder Miles Davis?

    --

    #8043451  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,045

    alexischickemal anders formuliert.

    was wird man in zwanzig Jahren über unsere Zeit sagen.Welche Musiker wird dann in einer Reihe stellen mit Charlie Parker,Dexter Gordon oder Miles Davis?

    Keith Jarrett, obwohl er an Parker und Davis nicht herankommt, aber Gordon überflügelt er um Längen.

    --

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    #8043453  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 13,932

    um die Frage von eben zu beantworten: Jazz zieht heutzutage wohl tendentiell nicht mehr die ganz großen Genies an, die hacken die Playstation 4 oder machen was ganz anderes – das Thema ist abgegrast, ich mag Jazz sehr sehr gerne, aber ich bin auch kein großer Künstler, die Fragen unserer Zeit liegen woanders…

    und die Frage, wer die tollsten Jazzmusiker der Gegenwart sind, dazu hat sich zB gypsy ja eben schon geäußert, Malcolm Braff könnte dir auch gefallen, Matana Roberts ganz vielleicht auch…

    wenn Keith Jarrett ein Gegenwartskünstler ist, dann steckt Von Freeman ihn in die Tasche ;-)

    --

    .
    #8043455  | PERMALINK

    alexischicke

    Registriert seit: 09.06.2010

    Beiträge: 1,776

    danke vielleicht wird man ja in 20 jahren Martha Roberts in der Aufstellung finden.

    es gibt noch Hoffnung im Jazz.

    --

    #8043457  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,045

    redbeansandricewenn Keith Jarrett ein Gegenwartskünstler ist, dann steckt Von Freeman ihn in die Tasche ;-)

    Ok, ok, ist auch einer der 60er-Künstler wie die in gypsys Liste. Es fällt uns offensichtlich schwer, jüngere Musiker zu benennen.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #8043459  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,119

    alexischickeWarum haben wir heute einfach keine übberagenden Jazzmusiker mehr?

    In den 40ern/50er/60er was anscheinend noch einfacher herausrragende Leute zu nennen.

    Weil Jazz heute keine relevante Musik ist und der grosse Mainstream des Jazz (wo Blanchard und Ravi reingehören, wie 90 oder 95% der anderen Jazzer, die gegenwärtig aktiv sind) sich seinerseits nicht mehr als gesellschaftlich relevant versteht… die Musealisierung, das Repertoire… soweit sind wir schon längst, auch dank der gewaltigen PR- und Finanz-Maschinerie, die Wynton hinter sich weiss (inkl. Chef-Ideologe Stanley Crouch, der auch gerne mal jemandem eins fu die Nase haut… [bin grad am Musik/Moral-Burzum nachlesen, daher die Frage: darf ich frühe David Murray Aufnahmen hören, auf denen Herr Krautsch auf Trommeln und Becken haut?])

    In 20 Jahren wird sich möglicherweise kaum jemand mehr (um nicht zu sagen: niemand) für den Jazz der 90er und 00er Jahre interessieren, bzw. eben nur noch für die survivor wie Konitz, Freeman, Rollins, und für die etwas jüngeren, in den 60ern und 70ern erstmals aktiv gewordenen Leute, die ich oben schon genannt habe (die Liste ist natürlich nicht komplett, nicht mal länger überlegt, nur spontan dahingeschrieben).

    Ob sich in 20 Jahren noch jemand für Braff, Vallon, Halvorson, Matana Roberts, Nichole Mitchell interessieren wird? Hoffentlich… wir zumindest. Aber ob sich noch jemand für Joshua Redman, Branford Marsalis, Terence Blanchard, Roy Hargrove interessieren wird? Keine Ahnung… ich kaum, so sie denn nicht irgendwelche gewaltigen Sprünge machen (oder – pardon, die Bürzel-Debatte, wie gesagt – aufs übelste kriminell tätig werden).

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8043461  | PERMALINK

    vorgarten

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    so eigenartig, wie ich es finde, heutige jazzmusiker mit chalie parker zu vergleichen, so einfach fällt es mir aber auch, wenn ich die völlig veränderte situation des jazz (aufführungsorte, aufnahmemöglichkeiten, status, ausbildung, szenen, bezug zu anderen musikalischen entwicklungen) miteinbeziehe, die genies von heute aufzuzählen – einzelne stimmen, die bewundert werden, originell sind & großen einfluss auf andere musiker haben, die immer wieder in relevanten kontexten auftauchen.

    wo aber die meisten hier jede lücke in der diskographie von miles davis zu schließen versuchen, herrscht gegenüber aktuellen tendenzen eher ein selbstbewusstes ignorieren oder gesundes subjektives ausschnitthören vor – der eine hört halt mantana roberts ganz gerne, ich dagegen mag graham haynes – den oben genannten kriterien entsprechen beide nicht.

    aber ansonsten gäbe es z.b.

    william parker
    steve coleman
    john zorn
    jason moran
    vijay iyer
    peter evans
    clayton thomas

    bei evans und iyer kann ich es nicht so genau abschätzen, aber die anderen sind musiker, die einen unverkennbaren stil haben und große, relevante szenen um sich gebildet haben, in denen ständig etwas neues passiert. und ich in sicher, dass man diese liste ergänzen könnte, da ich nicht glaube, einen behrendschen gesamtüberblick über den jazz meiner zeit zu haben (hatte er ja eigentlich auch nicht)…

    --

    #8043463  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    Moran halte ich tendentiell für überschätzt… ein paar seiner frühen Alben versprachen viel, aber irgendwie kam dann nicht mehr, was man sich erhoffte.

    Natürlich haben Zorn, Parker und Coleman grosse Verdienste und um sich eine interessante Szene gebildet, aber sie alle sind niemals von der… ich sag jetzt mal „universalen“ Wichtigkeit, die Parker damals eben hatte. Aber das ist genau der Punkt: die Musik ist dafür schon längst zu zersplittert. Es gibt auch immer noch eine grossartige Szene in Chicago (Kahil El’Zabar, Ernest Dawkins, Edward Wilkerson, Mwata Bowden…), aber den meisten Jazzern ist die wohl so egal wie der Visions-Kreis um Parker (in der NZZ gab’s übrigens kürzlich eine kurze Besprechung des Interview-Buches, werd ich mir wohl auch kaufen) oder die M-Base-Szene (gibt’s die überhaupt noch? Ist ja alles auch schon etwas in die Jahre gekommen…) oder die Kreise um Zorn im Tonic.
    Und weil sich der allergrösste Teil der jüngeren (sprich: heute um die 40 Jahre alten) Jazzer als perfekt geschliffene Jazzschul-Absolventen um diese Art kreativen Jazz‘ eh foutiert, laufen all diese „Szenen“ was grosse (auch mediale) Aufmerksamkeit betrifft eben meistens ziemlich ins Leere… die mögen eine Art Gravitationszentren bilden, die hie und da neue Leute anziehen. Aber es gibt einfach nicht mehr diesen einen Entwicklungsstrang, auf den alle Augen und Ohren gerichtet sind (und wenn wir ehrlich sind, dann gab’s denn ja eigentlich eh nie, es war wohl einfach etwas einfacher, auch weil ausserhalb der USA bis in die 60er nichts wirklich relevantes geschah – Paris war ja nur eine Art Ableger für NY-müde Musiker).

    --

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    #8043465  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,526

    gypsy tail windMoran halte ich tendentiell für überschätzt… ein paar seiner frühen Alben versprachen viel, aber irgendwie kam dann nicht mehr, was man sich erhoffte.

    das sehe ich ganz anders. auch „10“ ist ein großartiges album.

    gypsy tail windNatürlich haben Zorn, Parker und Coleman grosse Verdienste und um sich eine interessante Szene gebildet, aber sie alle sind niemals von der… ich sag jetzt mal „universalen“ Wichtigkeit, die Parker damals eben hatte. Aber das ist genau der Punkt: die Musik ist dafür schon längst zu zersplittert.

    sag ich ja. aber wenn man nach einfluss, szene-mittelpunkten, originalität geht, findet man auch heute vergleichbare musiker. die können ja nichts dafür, dass der jazz anders dasteht als zu parkers zeiten.

    gypsy tail wind so egal wie der Visions-Kreis um Parker (in der NZZ gab’s übrigens kürzlich eine kurze Besprechung des Interview-Buches, werd ich mir wohl auch kaufen)

    das habe ich auch noch nicht, danke für die erinnerung.

    gypsy tail windoder die M-Base-Szene (gibt’s die überhaupt noch? Ist ja alles auch schon etwas in die Jahre gekommen…) [/QUOT

    die gab es ja so noch nie – es war ja immer nur steve coleman, der die anderen um sich und seine konzepte versammelt hat – und das macht er ja bis heute. jüngstes erfolgsbeispiel eines absolventen der coleman-universität ist ja ambrose akinmusire, dessen gepriesener blue-note-erstling wirklich (im nicht allzu ausgefallenen postbop-kontext) ganz großartig ist (und übrigens von jason moran produziert wurde).

    gypsy tail wind

    Und weil sich der allergrösste Teil der jüngeren (sprich: heute um die 40 Jahre alten) Jazzer als perfekt geschliffene Jazzschul-Absolventen um diese Art kreativen Jazz‘ eh foutiert, laufen all diese „Szenen“ was grosse (auch mediale) Aufmerksamkeit betrifft eben meistens ziemlich ins Leere…

    das ist in der tat ein (neues) problem – und auch unverständlich, denn die musiker in den 50ern haben ja auch an jazzhochschulen studiert oder zumindest beim vorbild in der nachbarschaft – und doch gab es da immer diesen drang, was neues zu machen, sich auszutauschen, während die avanciertere jazzmusik heute oft so klingt, als sei sie erstmal am schreibtisch entstanden. wahrscheinlich fehlen da eben die größeren, lebendigeren szenen. aber für die oben genannten gilt das nicht.

    --

    #8043467  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,119

    vorgartendas sehe ich ganz anders. auch „10“ ist ein großartiges album.

    Das such ich nachher gleich… bzw. hab’s grad schon in einem Stapel entdeckt… werd mich wieder melden dazu! Hast Du’s schonmal irgendwo erwähnt? (Moran-Thread starten?)

    vorgartensag ich ja. aber wenn man nach einfluss, szene-mittelpunkten, originalität geht, findet man auch heute vergleichbare musiker. die können ja nichts dafür, dass der jazz anders dasteht als zu parkers zeiten.

    Ich wollte Dir auch nicht widersprechen, wir sind uns da einig. Aber dennoch gibt’s – das ist auch die Geschichte des Jazz seit den 60ern oder 70ern – diverse zersplitterte, kleinere „Zentren“. Dass ihnen weniger Aufmerksamkeit zukommt liegt nicht nur daran, dass Jazz noch randständiger geworden ist, sondern auch daran, dass man kaum noch einen Überblick haben kann Clayton Thomas etwa kenne ich noch kaum, dass der eins dieser „Zentren“ ist, weiss ich bisher erst von Dir!

    Und wenn ich grad dabei bin… ob das mit Vijay Iyer wirklich was wird… ich hab da so meine Zweifel. Hab ihn auch live gesehen (im Duo mit Rudresh Mahanthappa) und empfinde seine Musik als sehr kalt, sehr akademisch, sehr „schau mal was ich tolles weiss und wie ich das alles umsetzen kann“… irgendwie oft fast mathematisch. Mir fehlt da bisher ein direkter Zugang, den ich irgendwann auch bei den Leuten haben will, die mich konzeptionell sehr faszinieren (was ich bei Iyer nicht behaupten könnte, pardon). Für mich hat Iyer etwa die Ausstrahlung eines genialen App-Entwicklers von Mac… irgendwie alles mathematisch, brillant, aber kalt.

    vorgartendie gab es ja so noch nie – es war ja immer nur steve coleman, der die anderen um sich und seine konzepte versammelt hat – und das macht er ja bis heute. jüngstes erfolgsbeispiel eines absolventen der coleman-universität ist ja ambrose akinmusire, dessen gepriesener blue-note-erstling wirklich (im nicht allzu ausgefallenen postbop-kontext) ganz großartig ist (und übrigens von jason moran produziert wurde).

    Hattest Du das schon mal erwähnt? Werde also Ausschau halten… wer spielt denn da sonst noch mit? Und das wär wohl auch was für Alex, oder?

    vorgartendas ist in der tat ein (neues) problem – und auch unverständlich, denn die musiker in den 50ern haben ja auch an jazzhochschulen studiert oder zumindest beim vorbild in der nachbarschaft – und doch gab es da immer diesen drang, was neues zu machen, sich auszutauschen, während die avanciertere jazzmusik heute oft so klingt, als sei sie erstmal am schreibtisch entstanden. wahrscheinlich fehlen da eben die größeren, lebendigeren szenen. aber für die oben genannten gilt das nicht.

    Ich will mich jetzt nicht zum Siechtum des wirtschaftsdiktierten Niedergangs des Bildungssystem äussern, aber ein Unterschied liegt wohl darin, dass damals viele Kurse belegten auf Musikhochschulel, oder mal ein Jahr studierten, während in der heutigen Papierli-gläubigen Zeit jeder einen Bachelor oder Master oder Postdoc oder was weiss ich für einen Schrott braucht… er muss ja später auch mal seine Brötchen verdienen (sprich ins Lehrerfach wechseln) können und darum braucht man einen ordentlichen Abschluss und all das… die Verbürgerlichung des Musikers. Ich will ja nicht sagen, in den 50ern, als alle dauernd an ihrer Drogensucht starben, sei alles besser gewesen, will kein Bohème-Leben verklären, über das ich nichts weiss… aber dass sich da ganz grundlegende Dinge verändert haben, scheint mir auf der Hand zu liegen. Und diese Veränderungen halte ich für einen zentralen Faktor darin, dass der „Mainstream“ heutzutage so irrelevant, akademisch und museal geworden ist… dass man Jazz eben quasi als Repertoire-Musik an der Hochschule lernt. Das halte ich für eine fatale Entwicklung.

    --

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