Ich höre gerade … klassische Musik!

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  • #8422951  | PERMALINK

    kantnerslick

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    Enrique Granados – Piano Works (Complete (CD2)
    Thomas Rajna – Piano
    Recording 1976

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    #8422953  | PERMALINK

    Anonym
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    gypsy tail windDu Pré hab ich auch, kann mich gar nicht mehr erinnern, ob sie es war, ich hab jedenfalls schon ein Cello-Arrangement gehört, das mich etwas konsterniert hinterliess … war wohl schon sie. Den Violinisten kenne ich nicht – Ysaÿe spielt er schon unbegleitet (man weiss ja nie, was den Leuten alles einfällt, von Bachs Solo-Stücken gibt es ja auch Arrangements mit Klavierbegleitung)?

    Von der Franck-Sonate gibt es, glaube ich, sogar eine Transkription für Querflöte … Aber die Violine ist mir da am liebsten.

    Schumann war’s, der die Soloviolinsachen von Bach aufgerüstet hat – aber das kann man sich sparen, finde ich. Ich hatte mal eine Einspielung mit Kantorow, Pianist habe ich vergessen. Das alles ist wohl im Pragmatismus begründet, dass man die Werke auch zu Hause ohne die letzten Fertigkeiten spielen könne. Oder, sie überhaupt schmackhaft zu machen, denn zu Schumanns Zeit war Bach in der Öffentlichkeit gewiss nicht so geschätzt wie heute. Aber die Werke selbst, eben, tragen ihr harmonisches Gerüst ausgereift in sich, es braucht kein Klavier, es stört sogar. Mit anderen Worten: das sind eindeutig Sonaten und Partiten für ein Instrument. Umgekehrt gesprochen: Wenn man, sagen wir Beethovens Sonaten für Cello und Klavier oder auch Bachens zu Solowerken machen wollte, würde es nicht genügen, nur das Klavier wegzulassen. Na ja, Binsenweisheiten.

    Gegen Transkriptionen selbst habe ich nichts, zum Beispiel bei Chopin-Nocturnes „funktioniert“ die Übertragung der Melodie auf die Violine, obwohl natürlich ein neues Stück dabei herauskommt, das im Vergleich zum Originalpièce eher lieblich ist. Aber was soll’s. – Ach ja, und Ysayes Violinsachen ein Klavier beizugeben, hielte ich für aberwitzig. Doch wie Du sagtest, man weiß nie …

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    #8422955  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Eine mit Stars nicht geizende Produktion, Lamenti (teils aus Opern: „L’Egisto“ und „La Didone“ von Cavalli oder Monteverdis „L’Orfeo“ und „L’Incoronazione di Poppea“), dazu die berühmten Lamenti d’Arianna (Véronique Gens) und della Ninfa (Natalie Dessay) und mehr. Die Solisten sind je einmal zu hören, es gibt aber auch ein Duett (Ciofi/Lemieux) und bei Dessay singen auch Simon Wall (der sonst nicht auftaucht), Topi Lehtipuu und Christopher Purves (die beide auch ein eigenes Stück singen) auf. Villazón darf zweimal und zwar zum Auftakt und zum Abschluss. Mal schauen, wie das weitergeht, der Auftakt ist nicht schlecht, und Dessay, die gerade das „Lamento della Ninfa“ von Monteverdi singt, höre ich demnächst auch noch als „Königin der Nacht“ in der „Zauberflöte“ von William Christie, die heute auch angekommen ist. Das „Lamento d’Arianna“ singt übrigens Véronique Gens und Philippe Jaroussky sing Strozzis „L’Eraclito amoroso“.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8422957  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    gypsy tail wind

    Monteverdis sechstes Madrigalbuch, eingespielt 2004 von La Venexiana

    Nach ein paar Stücken aus der – schönen – „Madrigali concertati“-CD des Ensembles Tragicomedia jetzt wieder die CD von La Venexiana. Mir ist grad eher nach Frauen- als nach Männerstimmen, daher mag ich jetzt dieses gemischte Ensemble eher hören.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8422959  | PERMALINK

    Anonym
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    Abendphantasien. Bartók, Klavierkonzert III, zunächst mit Dinu Lipatti, dann Samson Francois. Musik für den Stillstand der Welt, in den Ecksätzen schäumend, aber im Adagio religioso das Aufhören von allem; jeder Ton befragt sich selbst, ob er überhaupt sein soll, das ist fragil.

    Später habe ich dann noch Grimaud hinzugenommen für das Adagio – und noch später sie und Francois gleichzeitig gehört, aber zeitversetzt. Ein interessantes Spiel, herauszufinden, welcher Intervall zu wählen sei. Der nächste Schritt war, den zweiten und den dritten Satz gleichzeitig zu hören, das war viel, aber erhellend für Hirn und Herz. Dann zurück, isoliert zum Adagio und es klang reiner als je. Viel mehr gibt es nicht. Und so endet ja auch der dritte Satz, ein Überborden ins Nichts.

    Jetzt noch diese Flausen gewissermaßen auskomponiert:

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    #8422961  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    clasjazVon der Franck-Sonate gibt es, glaube ich, sogar eine Transkription für Querflöte … Aber die Violine ist mir da am liebsten.

    Schumann war’s, der die Soloviolinsachen von Bach aufgerüstet hat – aber das kann man sich sparen, finde ich. Ich hatte mal eine Einspielung mit Kantorow, Pianist habe ich vergessen. Das alles ist wohl im Pragmatismus begründet, dass man die Werke auch zu Hause ohne die letzten Fertigkeiten spielen könne. Oder, sie überhaupt schmackhaft zu machen, denn zu Schumanns Zeit war Bach in der Öffentlichkeit gewiss nicht so geschätzt wie heute. Aber die Werke selbst, eben, tragen ihr harmonisches Gerüst ausgereift in sich, es braucht kein Klavier, es stört sogar. Mit anderen Worten: das sind eindeutig Sonaten und Partiten für ein Instrument. Umgekehrt gesprochen: Wenn man, sagen wir Beethovens Sonaten für Cello und Klavier oder auch Bachens zu Solowerken machen wollte, würde es nicht genügen, nur das Klavier wegzulassen. Na ja, Binsenweisheiten.

    Gegen Transkriptionen selbst habe ich nichts, zum Beispiel bei Chopin-Nocturnes „funktioniert“ die Übertragung der Melodie auf die Violine, obwohl natürlich ein neues Stück dabei herauskommt, das im Vergleich zum Originalpièce eher lieblich ist. Aber was soll’s. – Ach ja, und Ysayes Violinsachen ein Klavier beizugeben, hielte ich für aberwitzig. Doch wie Du sagtest, man weiß nie …

    Danke verspätet noch für diese Anmerkungen! Es gibt ja auch noch diese irre Bach-Bearbeitung von einem Russen, die Oistrach eingespielt hat, mit Ensemble-Begleitung glaube ich? Oder bringe ich es durcheinander und das war Kogan? Bin nicht bei meinen CDs, aber Du hattest damals glaube ich auf den Post geantwortet – ein sehr eigenwilliges Ding.

    Bei den Kleinigkeiten mag ich auch einige dieser Transkriptionen oder Arrangements, die Kreisler, Heifetz oder auch Fournier und andere eingerichtet haben.

    Dass Bearbeitungen auch dazu dienen können, vergessenes Repertoire wieder zu erschliessen – das macht natürlich Sinn.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8422963  | PERMALINK

    Anonym
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    Das war Leonid Kogan mit Denisovs Bearbeitung der d-moll-Partita für Violine und Kammerensemble. Da Du die Bearbeitungen von Heifetz usw. nennst – es gibt natürlich noch einen sehr verständlichen Grund für Bearbeitungen, nämlich dass ein Werk nicht für das eigene Instrument geschrieben ist, der Interpret es aber gerne spielen möchte und es sich zurechtmacht. Ob nun in kleinem oder großem Stil, wie etwa die Transkriptionen der Goldberg-Variationen durch den Geiger Dmitri Sitkovetsky, zunächst für Streichtrio und dann für Orchester; gewaltigstes Unternehmen ist wohl die Transkription der Beethoven-Symphonien für Klavier durch Liszt. Übergänge zu so etwas wie einer kompositorischen Auseinandersetzung mit dem Original sind – siehe Denisov – dabei natürlich leicht möglich, eine Art produktiver Rezeption, mehr oder weniger Cover-Versionen, in der sich dann auch verschiedene Zeiten begegnen und aneinander reiben können. Interessant ist das allemal – oder zumindest oft.

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    #8422965  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Genau, Denisov, das war es, was ich meinte, danke!

    Die Beethoven-Symphonien in Liszts Klavierbearbeitungen, gespielt von Gould, sind grandios. Sehr, sehr schade, dass man in der aktuellen Gould-Edition auf die komplette Einspielung der Transkription der sechsten Symphonie verzichtet hat!

    Jetzt läuft:

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8422967  | PERMALINK

    Anonym
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    gypsy tail windDie Beethoven-Symphonien in Liszts Klavierbearbeitungen, gespielt von Gould, sind grandios. Sehr, sehr schade, dass man in der aktuellen Gould-Edition auf die komplette Einspielung der Transkription der sechsten Symphonie verzichtet hat!

    Aber Du hast doch die komplette Einspielung der Sechsten, oder erinnere ich das falsch, aus der alten Sony-Edition? Dass sie nicht in die neue Ausgabe übernommen wurde, ist in der Tat unverständlich, denn das ist groß, vor allem die „Szene am Bach“.

    Ich füge noch etwas hinzu, obwohl das in den Interpretationsthread gehörte. Aber da ich gerade die Sechste in der Transkription mit Gould höre, also hier. Es gab da ja einen ersten wunderbaren Anlauf, dann die spätere Kompletteinspielung. Und was sagt der Mann (ich nehme einmal die Übersetzung aus dem Booklet)?

    „Ich finde, daß Liszt in seinen Transkriptionen […] viel zu getreu der Partitur folgt. In einem Orchesterwerk ist es nicht schwer, durch einen so simplen Effekt wie die Verdopplung der Oktaven (und unter Berücksichtung der spezifischen Klangfarben der verschiedenen Instrumente) den Eindruck opulenter Großartigkeit zu erzielen. Versucht man aber dasselbe aber auf das Klavier zu übertragen, so kommt dabei […] – abgesehen von ein paar Pluspunkten in Sachen Authentizität – nur Mist heraus: grandioser Mist vielleicht, aber doch eben nur Mist. Liszt […] neigt dazu, solche Probleme mit gewaltigen Tremoli in der linken Hand (oder schlimmer noch: in der rechten) Hand zu lösen, die in meinen Ohren immer wie die schlimmsten Exzesse geklungen haben, zu denen sich Tante Emma in einem Augenblick der Begeisterung an ihrem Wohnzimmerklavier hinreißen läßt.“

    Gepackt hat es ihn trotzdem, die erste Einspielung zu vervollständigen. Und was macht er? Er holt die Tremoli herunter, schraubt die linke Hand herauf, gibt ihr Fülle, versagt das Wohnzimmer. Spielt die Triller in unmäßiger Feinheit.

    Und es ist ein Witz, oder etwas ähnliches, was er da erzählt, es sei einfach, ein Orchesterwerk auf das Klavier zu übertragen, entlarvend die Bemerkung, dass auch noch die Klangfarben der Instrumente „natürlich“ zu berücksichtigen seien. Ja, er hat das wohl gemacht, den „Tristan“ auf dem Klavier gespielt, komplett in den Farben, so wird berichtet. Wie auch immer: er bleibt hier der größte Klavierspieler jemals. Aber er hat sich zerrüttet, vielleicht ist das auch nicht anders möglich.

    Wie ist die „Zauberflöte“ mit Christie – da Du doch nach ersten Eindrücken sehr begeistert warst?

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    #8422969  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    clasjazAber Du hast doch die komplette Einspielung der Sechsten, oder erinnere ich das falsch, aus der alten Sony-Edition? Dass sie nicht in die neue Ausgabe übernommen wurde, ist in der Tat unverständlich, denn das ist groß, vor allem die „Szene am Bach“.

    Ich hab sie bloss zum Hören, die Bestellung, die ich da mal aufgab, ergab leider nichts – aber ich kann sie ja hören :-)

    Danke für die Zitate von Gould – sehr interessant! Dass er so spöttisch über diese Transkriptionen herzieht und sie dann dennoch so zum Dahinschmelzen spielt … typisch Gould wohl.

    clasjazWie ist die „Zauberflöte“ mit Christie – da Du doch nach ersten Eindrücken sehr begeistert warst?

    Sehr schön! Aufgeräumt, warm, recht langsam – Natalie Dessay als Königin ist zum Dahinschmelzen, wenn der zweite Teil der zweiten Arie beginnt, diese Kantilene, das ist unfassbar!
    Sonst ein toller Tamino (Hans Peter Bochwitz), ein sehr charaktervoller, wienierischer Papageno (Anton Scharinger) und ein guter Sarastro (Reinhard Hagen). Rosa Mannion gibt die Pamina und macht das auch ganz gut, aber ich habe schon bewegendere Einspielungen von „Ach, ich fühl’s, es ist entschwunden“ (verschwunden steht im Booklet?!) gehört. Andere Rollen haben deutliche französische Akzente (die drei Knaben am krassesten, aber sie singen gut), auch Dessay wenn sie spricht, die ganze Intonation und Aussprache ist recht schief, ebenfalls beim Monostatos (Steven Cole), da auch, wenn er singt (die Sprechparts einiger kleinerer Rollen und von Willard Whites Sprecher wurden von Schauspielern übernommen, fiel mir aber nicht negativ auf – im Gegenteil, die hätten wohl alle einen unfassbaren Akzent, würden sie selber reden).

    Aber – ich gehe gerade ins Finale – die Einspielung gefällt mir insgesamt gut, aber nicht ganz so gut wie jene von Gardiner, denke ich. Oder doch? Ich muss das alles noch etwas einsinken lassen und einige Male hören, aber für den Moment hab ich von der „Zauberflöte“ nun wirklich vorerst einmal genug, ich habe sie so oft gehört in den letzten paar Wochen!

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8422971  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Kantaten für zwei und drei Sopranstimmen von Luigi Rossi – gesungen von den Sopranistinnen Emily Van Evera, Barbara Borden und Suzie Le Blanc (mit etwas Unterstützung von der Mezzo-Sopranistin Päivi Järiö im öffnenden „Disperate speranze“, sie sing da neben Borden und Van Evera die dritte Stimme, im folgenden „Piango, prego e sospiro“ dann neben Le Blanc und Van Evera), sparsam begleitet von Doppelharfe/Orgel/Cembalo (Andrew Laurence-King), Gambe/Lirone (Erin Headley) und Chitarrone/Gitarre (Stephen Stubbs). Wunderbar!

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8422973  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ich bin jetzt zum vierten Mal am Stück in der Rossi-CD – unglaublich guter Stoff!

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8422975  | PERMALINK

    newk

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    #8422977  | PERMALINK

    blues-to-bechet

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    Guiseppe Verdi – La Traviata

    Yannick Nézet-Séguin, Metropolitan Opera NY, 30.3.2013

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    Bald in diesem Theater: - BtBs Top 100 Filme - Top 100 des Barock
    #8422979  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    Mehr von Tragicomedia – Musik von Giacomo Carissimi, Marco Marazzoli, Domenico und Virgilio Mazzocchi, Stefano Landi, Luigi Rossi, sowie zwei anonyme Stücke. Zwei der Sopranistinnen von der Rossi-CD sind wieder dabei, Barbara Borden und Suzie Le Blanc, als dritte stösst Stephanie Möller hinzu, dazu kommen drei Männerstimmen: Steve Dugardin (alto), John Elwes (tenor) und Harry van der Kamp (bass), das Ensemble ist etwas grösser, an Cembalo und Orgel ist übrigens Emanuelle Haïm zu hören, von der ich ja gerade auch die „Lamenti“-CD gekauft habe, zu den Gitrren, Gamben und Harfen stossen hier auf einigen Stücken noch zwei Violinen, das gibt insgesamt einen üppigeren, farblich viel variantenreicheren Klang. Das vorherrschende Thema ist im Titel der CD genannt, es geht um die Vanitas, die Mitte der Neunziger in Forschung, Ausstellungen, Symposien etc. einen Höhenflug erlebte, der auch diese CD angeregt hatte.

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