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AutorBeiträge
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Ich glaub abgesehen von etwas R & B (Roberta Flack & Donny Hathaway) und Verstreutem (Yusef Lateef, Reggie Lucas, Urbie Green, zwei Stück auf „Gaucho“ von Steely Dan …) ist da nicht so viel dabei für mich. Etwas mit Buddy Rich ca. 1973/74 ist auch da … aber wenn ich Buddy Rich hören will, greife ich eher zu den Big Band-Alben auf Pacific Jazz von ein paar Jahren davor.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #168: Wadada & Friends - Neuheiten 2025 (Teil 2) - 9.12., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deSinéad O’Connor: Das symbolisierte ihr rasierter Kopf
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WerbungDu bist nicht so der Fusion-Hörer, oder?
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thesidewinder
Du bist nicht so der Fusion-Hörer, oder?Nein, da langweilt mich Vieles recht schnell.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #168: Wadada & Friends - Neuheiten 2025 (Teil 2) - 9.12., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbathesidewinderSolo gibt es da leider gar nichts, kann aber auf jeden Fall dieses Album mit Yiorgos Fakanas empfehlen. Ansonsten habe ich gesehen dass er z.B. auch mit Steve Khan gespielt hat, den hatte ich vorher auch nicht auf meinem Schirm. Die Liste seiner Credits in der englischen Wikipedia ist ziemlich lang, da dürfte für jeden was dabei sein.
Von Khan’s Musik weiss ich nicht so viel, aber auf seiner Homepage lese ich gelegentlich gerne, unter anderem Transkriptionen von Musik, die ihm wichtig ist, mit Essays dazu… Eine völlig andere Welt, aber total interessant und manche Sachen sieht man natürlich trotzdem ähnlich (zB dass Paul Desmond’s CTI Alben super sind)
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Art Lande / Jan Garbarek – Red Lanta
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #168: Wadada & Friends - Neuheiten 2025 (Teil 2) - 9.12., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaich kenn ja anthony jackson auch nur von den frühen al di meola-alben und muss da dazusagen dass er mir weder negativ noch positiv aufgefallen ist… müsste ich jetzt nochmal nachhören, vielleicht komme ich am wochenende dazu… jaco pastorius war er halt keiner… ansonsten natürlich noch von diversen pop -alben („hearts and bones“ von paul simon, „gaucho“ von steely dan, randy crawford..)
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)Ich denke immer noch wegen Kirk herum @soulpope … den Kritikpunkt von Dir (das eingehegte, gerade bei den Mercury-Alben, die ich auf dem Papier – Line-Ups, Material … – am liebsten mag, aber in der Umsetzung dann eben doch nicht immer) teile ich durchaus … aber was ich meinte war kein Gegenpol dazu sondern eher, vielleicht etwas, was mir wie eine fehlende Selbstredaktion vorkommt, die mich gerade live manchmal etwas ermüdet: wenn Kirk mit seinen Pferden durchgeht, ist das halt eine ganze Stampede und so toll das oft ist (meistens!), wird mir das ab und zu zuviel und es kommt mir dann ein wenig vor, als befinde sich die Musik quasi im Leerlauf, als hätte Kirk den Autopiloten eingeschaltet. Und davon ist 1963 in Bremen wirklich gar nichts zu spüren, mich dünkt hier kommt quasi das beste beider Welten – einigermassen eingegrenzte Performances (dadurch, dass die Begleiter wenig Raum für Soli kriegen, sind 4-6 Minuten auch gar nicht so kurz), die aber dennoch nie begrenzt, gehemmt, oder um beim Begriff zu bleiben: redaktionell gekürzt wirken. Und ja, ich glaub die Rhythmusgruppe ist einiges tighter als die mit Montoliu in Kopenhagen, aber etwas nervös/unruhig scheint mir ihr Beat da und dort zu sein (ich bin mir 100% sicher, dass bei einem BFT auf Org die alten Amis sofort merken würden, dass das Europäer sind, quasi welche, die auf höchstem Level eine Fremdsprache beherrschen).
Ich will hier ja wirklich nicht Kirk bashen, werde auch die zwei neuen Live-Alben definitiv kaufen … gehe generell davon aus, dass hier im Forum nur Du Kirk noch mehr schätzt als ich
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John Edwards / Luis Vicente / Vasco Trilla – Choreography of Fractures | Zugang zu den Einträgen im Jahr des Trios … John Edwards (b), Luis Vicente (t) und Vasco Trilla (perc) und pflegen eine lyrische Spielart der freie Improvisation. Das ist irgendwie so ätherisch wie handgreiflich, so abstrakt wie konkret, so melodisch wie geräuschhaft, so stringent wie brummelig … gefällt mir vom ersten Eindruck her wirklich gut.
Disclaimer: nachdem ich über die „spröde“-Beiträge zum Lehman/Turner-Braxton-Album stolpere (ich find das nicht spröde, aber ich find auch vieles von Konitz, Marsh, Tristano nicht spröde), finden das manche hier vielleicht – spröde?
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BUD POWELL – The Complete Bud Powell (CD 4)
Ich höre mich gerade durch die Box, läuft im Stream. Positiv fand ich die tollen Interviews (Bertha Hope, Barry Harris, Marian McPartland, Johnny Griffin, Max Roach, Jackie McLean, Toshiko Akiyoshi, Sonny Rollins, Walter Bishop Jr.) und das Track by Track listening mit Michael Weiss u. Barry Harris im Booklet. Damit kann man ziemlich leicht in die Geschichte eintauchen, ansonsten wäre das ein Set mit sehr viel guter Musik und vielen Bonus Tracks, es würde die Würdigung fehlen. Was für ein Aufwand für die vielen Geschichten u. Kommentare zur Musik betrieben wurde, dazu noch viele interessante Details und schön gestaltet! Peter Pullman u. Phil Schaap hatten u.a. an der Box gearbeitet. Eine tolle Version von „My Funny Valentine“ und Moonlight in Vermont (war es wohl) kann man entdecken, seine Interpretationen von Balladen find ich eh meistens sehr interessant . Man hätte vielleicht früh genug Art Taylor miteinbeziehen sollen, denn der war bei einigen Sessions von damals dabei, aber hatte nach seiner Rückkehr aus Paris viel zu tun (Privates, Interviews, Aufnahmen, Auftritte mit seiner Band u. Unterricht). „Star Eyes“ auf Disc5 ist ein super Beispiel. Da bekommt man das komplette Warm-up und mehrere Anläufe und vier (!) komplette Takes.
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Joe Morris / Tyshawn Sorey / Peter Evans – Comprehensive | Das zweite neue t/b/d-Trio aus Polen, mit Peter Evans (t, picc t), Joe Morris (nur b) und Tyshawn Sorey – im Gegensatz zum recht kompakt wirkenden mit Edwards ist das etwas ausschweifender (beide Male vier Stücke, hier 58 Minuten, dort 47), das erste Stück dauert 21 Minuten und etabliert die Vorgehensweise: freie Anfänge, die sich zu etwas verfestigen und wieder auflösen … es gibt Puls, es gibt längere Melodien der Trompete, verspielte Exkursionen, die bei aller Brillanz neugierig und lyrisch klingen. Das Fundament ist ein völlig anders als das hinter Vicente, dunkler, wuchtiger, vielleicht etwas etwas weniger beweglich aber ähnlich unvorhersehbar. Vielleicht ist das auch ein Europa vs. USA Ding. Jedenfalls zwei sehr schöne Alben, vom allerersten Eindruck.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #168: Wadada & Friends - Neuheiten 2025 (Teil 2) - 9.12., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Cecil Taylor / Tony Oxley – Flashing Spirits | Die jüngste Veröffentlichung von Cecil Taylor und Tony Oxley geht ganz zu den Anfängen zurück. Im Juli 1988 waren die beiden im Rahmen von Taylors Residency in Berlin erstmals aufeinandergetroffen und dieser neue Mitschnitt (kurz vorm Verschwinden, carpe diem!) stammt von Anfang September desselben Jahres vom Outside In Festival in Crawley in England. Das Set dauert 38 Minuten, dann folgen zwei kurze Zugaben. Oxley braucht einige Minuten, um zu Taylor aufzuschliessen, der gleich zu Beginn voller Energie explodiert – nach einer Viertelstunde oder so bewegt sich das auf unglaublichen Höhen, da gibt es kein Halten mehr. Toll!
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,976
gypsy-tail-wind Ich denke immer noch wegen Kirk herum @soulpope … den Kritikpunkt von Dir (das eingehegte, gerade bei den Mercury-Alben, die ich auf dem Papier – Line-Ups, Material … – am liebsten mag, aber in der Umsetzung dann eben doch nicht immer) teile ich durchaus … aber was ich meinte war kein Gegenpol dazu sondern eher, vielleicht etwas, was mir wie eine fehlende Selbstredaktion vorkommt, die mich gerade live manchmal etwas ermüdet: wenn Kirk mit seinen Pferden durchgeht, ist das halt eine ganze Stampede und so toll das oft ist (meistens!), wird mir das ab und zu zuviel und es kommt mir dann ein wenig vor, als befinde sich die Musik quasi im Leerlauf, als hätte Kirk den Autopiloten eingeschaltet. Und davon ist 1963 in Bremen wirklich gar nichts zu spüren, mich dünkt hier kommt quasi das beste beider Welten – einigermassen eingegrenzte Performances (dadurch, dass die Begleiter wenig Raum für Soli kriegen, sind 4-6 Minuten auch gar nicht so kurz), die aber dennoch nie begrenzt, gehemmt, oder um beim Begriff zu bleiben: redaktionell gekürzt wirken. Und ja, ich glaub die Rhythmusgruppe ist einiges tighter als die mit Montoliu in Kopenhagen, aber etwas nervös/unruhig scheint mir ihr Beat da und dort zu sein (ich bin mir 100% sicher, dass bei einem BFT auf Org die alten Amis sofort merken würden, dass das Europäer sind, quasi welche, die auf höchstem Level eine Fremdsprache beherrschen). Ich will hier ja wirklich nicht Kirk bashen, werde auch die zwei neuen Live-Alben definitiv kaufen … gehe generell davon aus, dass hier im Forum nur Du Kirk noch mehr schätzt als ich

Dank für Deine Gedanke, kann da auch in Detailpunkten zustimmen …. habe Deine Post nicht als Bashing empfunden, sondern als persönliche Empfindung …. auch ich kann Rahsaan Kirk nur in bestimmten Dosen hören (btw gilt aber für die meisten Musiker) …. als auch hier bekannter Bassfetischisst habe ich hinterfragt, weshalb Kirk in seinem Gesamtkonzept mit wenigen Ausnahmen eher „Arbeiter“ als starke Individualisten beschäftigt hat …. offenbar war er Letzteres (sich) selbst genug ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Arild Andersen – Molde Concert | Manchmal hör ich doch Fusion … oder fusion-informierten Jazz, wie auch immer man das hier nennen will … neu für mich, vom ersten Eindruck her ziemlich toll. Arild Andersen wird in ein paar Tagen 80 und das Album gibt’s derzeit zum zweiten Mal (neulich schon wegen John Taylor, da hab ich’s gekauft) im Spezialangebot bei ECM. Hier kriegt man Bill Frisell als Fusion-Gitarristen, der mir nicht immer gleich gut gefällt … aber das ganze Gefüge finde ich ziemlich interessant, Taylor spielt nur Klavier und wie Anderson am Kontabass (und Fluppe, falls die Fotos im Booklet wirklich vom Konzert stammen) changiert er zwischen Jazz und Jazz-Rock, manches wird ziemlich funky, dafür sorgt auch Alphonse Mouzon, der einen recht leichten Beat trommelt und dabei enorme Wucht zu erzeugen weiss. Das geht in so viele Richtungen, dass ich stilistische Zuschreibungen alles andere als einfach finde … aber das ist wohl gerade die Stärke dieses Quartetts, das im August 1981 beim Festival in Mode auftrat. Die CD von 2000 ist fast 79 Minuten lang und enthält einiges mehr als die LP von 1982 – aber ein Stück von dieser wurde weggelassen („Predawn“) und die Reihenfolge wurde umgestellt. Ob in Konzertreihenfolge bezweifle ich eher, das so nach einem Drittel mehrmals rhythmisches Klatschen zu hören ist, wie wenn Zugaben eingefordert werden. Eine sehr heisse Band – sicher eine der heissesten, die es bei ECM je gab.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #168: Wadada & Friends - Neuheiten 2025 (Teil 2) - 9.12., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Fahir Atakoğlu, Horacio ‚El Negro‘ Hernández & Anthony Jackson – IfAuch hier kenne ich nur Jackson.
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Sunny Murray – Sunshine | Nach dem heftigen Tripelalbum von Alan Silva und seiner grossen Band war neulich die Luft für Free Jazz erstmal wieder draussen … ich hatte hiermit noch einen Anlauf genommen, aber schnell gemerkt, dass das nicht mehr ging. Im mittleren Stück des kurzen Albums ist das Basistrio zu hören, neben dem Drummer auch Kenneth Terroade (ts) und Malachi Favors (b). Auf dem längsten Stück, das die ganze erste Seite kriegt (aber nur 13:44 dauert), kommen noch Lester Bowie (t), Archie Shepp (ts), Dave Burrell (p) und Alan Silva (b) dazu, auf dem dritten Stück dann Arthur Jones und Roscoe Mitchell (as) und wieder Burrell (p). „Flower Trane“ heisst das lange Stück und vielleicht will es den Beweis erbringen, dass für die Wucht von „Ascension“ gar nicht so viele Leute benötigt werden? Das ist jedenfalls ein krasses Stück, das aber – wie wir es neulich ja bei „Machine Gun“ davon hatten – eine Struktur hat: ein Riff und ein Bass-Lick … und einen Zwischenteil, der eine Art Bebop- oder Monk-Kürzel sein könne. Am Ende ist das kleine, langsam gespielte Motiv etwas bewegter als zu Beginn, dafür sind die Bässe im Intro sehr aktiv. Das Tempo nimmt im Lauf des Stückes Fahrt auf. Aus dem diverse Male wiederholten Thema, in dem die Saxophone immer wuchtiger werden, entwickelt sich allmählich eine Kollektivimprovisation, immer noch über das getragene Tempo, doch das Riff der Begleitung verschwindet irgendwann, die Bässe stossen – wie es die Drums längst taten – zum Kollektiv, Burrell herauszuhören ist nicht wirklich möglich … das ist von buchstäblich atemberaubender Dichte. Das Riff schleicht sich fast unmerklich wieder ein, bevor es nach elfeinhalb Minuten zu einem kurzen Stopp kommt und das thematische Material dann nochmal zwei Minuten repetiert – und natürlich variiert – wird. Im Triostück „Real“ wird es nicht weniger lärmig, weil Murrays Becken über längere Strecken fast den ganzen Raum einnehmen und Teile der Frequenzen des Saxophons wie des Basses völlig überdecken. Terroade spielt ein heftiges, im Gestus ziemlich vokales Solo, Favors scheint da und dort auf seine kantigen Phrasen zu reagieren. Im letzten Stück, „Red Cross“, gibt es wieder ein kleines Riff von den Saxophonen, dazu eine ähnliche Aufgabenteilung in der Rhythmusgruppe wie im Opener mit rasend-freien Drums und einer Struktur von Bass (und vermutlich Piano) – und die Trompete höre ich hier eindeutig, es gibt sogar kurze solistische Passagen bzw. Riffs mit einem der Saxophone, während andere weiterimprovisieren. Altsaxophone gibt es allerdings nur hier, die Line-Up-Angaben sind also jedenfalls nicht bloss vertauscht.
Eine halbe Stunde Musik nur, aber die hat Gewicht.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #168: Wadada & Friends - Neuheiten 2025 (Teil 2) - 9.12., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz, Tagebuch
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