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Mal wieder beim frühen Hampton Hawes gelandet – immer wieder toll! Die Fresh Sound Doppel-CD „Early Years – Trio and Quartet 1951-1956 Live and Studio Sessions“ macht eine ziemlich guten Job dabei, das frühe Material von unterschiedlichsten Quellen zusammenzutragen (und ist schon deshalb eh nicht offiziell und vermutlich auch nicht legal, weil da Dinge drauf sind, die nicht unter die 50-Jahre-Frist fallen dürften).
Los geht es mit sechs Stücke aus dem Club „The Haig“, 22. September 1951 mit Harper Crosby und Larance Marable, sechs Stücke, die 1975 (there wo go mit den 50 Jahren) auf einer Xanadu Split-LP mit Paul Chambers (der soll wohl den „East“ darstellen, aber hat Jack Montrose, Bill Perkins, Paul Moer und Mel Lewis dabei – die Sessions gab’s 1974 komplett auf der Platte „Mel Lewis & Friends – Gettin‘ Together“ auf Vee Jay … keine Ahnung, wie die ein Jahr später auch bei Xanadu landeten, wo zwei der neun Chambers/Lewis-Tracks fehlen, dafür die sechs von Hawes dabei sind, die ich gerade höre). Dann geht’s rüber in den „Surf Club“ für drei Stücke mit Joe Mondragon und Larry Bunker vom 12. Februar und dann zurück ins „Haig“ mit Mondragon und Manne für fünf Stücke vom am 9. September und vier vom 23. Dezember 1952. Die Stücke von diesen drei Live-Auftritten erscheinen auf einer anderen Xanadu-LP, „The Hampton Hawes Memorial Album“ (1982).
Auf CD 2 finden sich die Studio-Sessions, deren erste mit „spring 1952“ datiert ist, zwei Stücke mit Harry Babasin (auch am Cello) und Bunker stammt von einer Discovery-Single, die zweite (vier Stücke mit Mondragon/Manne) von der obigen Discovery-EP (bzw. zwei Singles), und dann folgt die Session von der Split-LP mit Freddie Redd auf Prestige, „Piano: East / West“, die natürlich der äussere Anlass war, das Zeug mal wieder anzuhören (Dezember 1952 mit Larry Bunker am Vibraphon sowie Clarence Jones und Marable). Wobei das ja eine frühe Compilation war: die Session von Hawes erschien zunächst auf dieser 10″-Platte bei Prestige (und die Redd-Tracks auf dieser fabulös becoverten 10″):
Dann springen wir für ein Stück ins Jahr 1955: Dick Bock nahm vor einer Bud Shank/Bill Perkins-Session, bei der Hawes am Klavier sass, noch rasch ein Trio-Stück für die Platte „Jazz Pianists Galore“ (1958) auf – Bock hatte ja die Angewohnheit, auf solchen vermeintlichen Compilations neues Material zu veröffentlichen oder Stücke zu verwenden, die nicht auf den Alben erschienen (so es denn welche gab, bei Hawes ist das ja leider nicht passiert, den schnappte sich die Konkurrenz von Contemporary) – wichtig ist diese Aufnahme allerdings schon, denn es handelt sich um die erste Begegnung von Hawes (zumindest im Studio) mit Red Mitchell. Den Ausklang machen dann drei Live-Stücke aus dem „Embers“ in New York (15. Mai 1956) mit Mitchell und Chuck Thompson, also dem klassischen Hawes Trio der Zeit, die am Ende des „Memorial Album“ standen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deAlle 5-Sterne-Alben von Elvis Costello
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WerbungDas ist natürlich nicht die Ausgabe, in der man die drei Contemporary-Alben vom Hampton Hawes Trio mit Red Mitchell und Chuck Thompson hören sollte und möchte … aber ich hab die drei OJCCDs völlig verschlafen und in Japan kamen die irgendwie auch nie alle zusammen in derselben Reihe wieder. Na ja, egal, für den Moment tut’s die Gambit-Ausgabe schon. Nach den 29 Stücken von den drei LPs („Hampton Hawes Vol. 1: The Trio“, „This Is Hampton Hawes Vol. 2: The Trio“ und „Everybody Likes Hampton Hawes, Vol. 3: The Trio“) gibt es sechs Bonustracks, von denen vier auch auf dem „Early Sessions“-Set zu finden sind: das Pacific Jazz-Stück von 1955 sowie die drei Live-Aufnahmen aus dem Embers vom Mai 1956. Zusätzlich sind hier dann noch die beiden Stücke vom Album „Lighthouse at the Laguna“ drauf, einem Howard Rumsey-Album, bei dem Hawes einen Gast-Auftritt hat, im Trio mit Mitchell und Shelly Manne. Über die Musik braucht man hier echt nichts sagen, das sind Hawes beste Aufnahmen (oder zumindest gehören sie zu diesen), so frisch und voller Ideen klingt er später bei aller Liebe nicht mehr oft … jedenfalls ein grosses Vergnügen mit einem klassischen Piano-Trio, das vermutlich längst nicht mehr so gewürdigt wird, wie es das verdient hätte.
Dass das Cover von Vol. 3 erst Jahre später hellblau wurde (Grundfarbe, sonst dasselbe Motiv), war mir noch gar nie aufgefallen – die erste Ausgabe sah so aus:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaCharles Tyler/Ensemble – Voyage from Jericho | Hier hat Tyler seine Formel gefunden – und mich spricht das total an. Freie Grooves, die aber den Groove nicht eigentlich suchen (es gibt von David Baker, dem Cellisten auf „Eastern Man Alone“, im Text dort von Clifford Allen, ein Zitat, dass Tyler auch mal abgebrochen habe, wenn die Mitmusiker zu sehr in einen Groove ge“locked“ hätten, dass er v.a. niemals ein Stück proben wollte, um zu verhindern, dass in der Live- oder Aufnahme-Situation Dinge abgerufen und wiederholt werden, von denen sich beim Proben herausgestellt hatte, dass sie funktionierten). Die Band besteht aus Earl Cross (t), Tyler (as/bari), Ronnie Boykins (b) und Steve Reid (d), auf dem Opener und dem Closer stösst noch Arthur Blythe (as) dazu. Die Aufnahme entstand im New Yorker „studio we“ im Juli 1974, produziert hat Tyler selbst.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaatomBlue Notes For Johnny ist ein tolles Album, im Vergleich zu For Mongezi finde ich es aber etwas schwächer. Die Aufnahmen aus den 60s fehlen mir.
gerade hintereinander weg
….die blue notes for johnny ist natürlich nicht mit der „….for mongezi“ zu vergleichen aber auf seite zwei höre ich doch herrlich überbordende lebensfreude und sie ist in ihrer strukturierung afrikanischer, näher an ihren ethnischen wurzeln, gefällt mir ausgesprochen gut. „….for mongezi“ ist eine viel freiere baustelle und vermischt ganz viele einflüsse auf fantastische art und weise, eine platte die entdeckt werden will und ein großes vergnügen….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Charles Tyler – Live in Europe: Jazz Festival Umea | Im Herbst 1975 tourte das Charles Tyler Ensemble als zweite Band im Rahmen der seit dem Vorjahr organisierten Reihe der Rikskonserter (sowas gibt’s halt in Königreichen, ganz normal
) durch Schweden. Die Trompete von Earl Cross ist der ziemlich dreckig klingenden Gitarre von Melvin Smith gewichen. Boykins spielt hier möglicherweise teils einen E-Bass (der Klang im ersten Stück ist jedenfalls anders als im zweiten, wo er nach Kontrabass klingt, im ersten könnte es auch ein miserabel gemischter Kontrabass sein) – aber wichtiger ist, dass Steve Reid und Boykins den frei-fliessenden Groove am Laufen halten – und dass Tyler als einziger Bläser richtig gut in Form ist (wie üblich an Alt- und Barisax). Smith kriege ich nicht recht zu fassen, sein Klang ist echt komprimiert, gefällt mir durchaus, aber bleibt irgendwie doch etwas Fremdkörper im Sound der ganzen Band. Gemäss den Liner Notes waren 4000 Leute beim Konzert in Umea dabei – und sie waren beeindruckt. Ich wär’s auch, wenn ich das live zu hören kriegte!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaCharles Tyler – Saga of the Outlaws | Das Nessa-Album ist dann bei mir eins für die Insel – aufgenommen am 20. Mai 1976 im Studio RivBea von Sam und Beatrice Rivers in New York City, mitten im Festival, das auf Fünf Alben unter der Überschrift „Wildflowers (The Jazz Loft Sessions)“ dokumentiert ist. Auch das Album von Tyler trägt einen Zusatz: unter dem Titel steht auf der Rückseite in kleinerer Schrift „Ride of the Marauders“ und rechts daneben, über dem Line-Up „A Polyphonic Sonic Drama Performed live by the Charles Tyler Ensemble – A tale of the old and new west“. Earl Cross ist wieder zurück, Boykins und Reid weiterhin dabei, ebenso John Ore am zweiten Kontrabass. Tyler beschränkt sich aufs Altsax, das Stück („Saga of the Outlaws“) dauert knapp 37 Minuten und ist ein irrer Trip – polyphonisch, polyrhythmisch, poly-glücklichmachend.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba……vor allem wenn sie von ihren freieren ausflügen im 4th movement mit gesang zu ihren traditionellen wurzeln zurückkehren, bärenstarke scheibe! 🖤🖤🖤🖤🖤
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!ich bleib noch ein wenig, mit ihnen auch tatsächlich im süden afrikas, cover deutet aber schon einen wandel in ihrer musik an, bin gespannt, erster umlauf….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Da kenne ich nur die zwei auf Matsuli, also das letzte unter dem Vorgänger-Namen The Beaters, das „Harari“ heisst (1975), und das erste unter dem neuen Bandnamen, „Rufaro“ (Happiness, 1976). Nehme an, die Musik ging danach stärker in Richtung Soul/Disco?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaTHOMAS PELZER LIMITED – TPL
René Thomas, Jacques Pelzer, Rein de Graaf, Henk Haverhoek, Jean Linzman, Han Bennink (1974)
zuletzt geändert von asdfjkloe--
Danke für die schönen Posts zu Hawes oben… Sollte die drei Alben und die zwei Xanadus auch endlich mal kaufen…!
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.skyjack – light cycle, soultown records- as-shams/the sun
africa goes schwizz / schwizz goes africa, tolle scheibe, es geht zur Sache, schöne cover art by Igshaan Adams
Saxophone – MARC STUCKI
Trombone, Kudu Horn – ANDREAS TSCHOPP
Piano – KYLE SHEPHERD
Double Bass – SHANE COOPER
Drums – JONNO SWEETMAN--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!gypsy-tail-windDa kenne ich nur die zwei auf Matsuli, also das letzte unter dem Vorgänger-Namen The Beaters, das „Harari“ heisst (1975), und das erste unter dem neuen Bandnamen, „Rufaro“ (Happiness, 1976). Nehme an, die Musik ging danach stärker in Richtung Soul/Disco?
ja, gehört eindeutig nicht hier hin, soul/funk/disco, alles stücke die in dieser art tatsächlich ende der siebziger in dem studentenclub der agrarhochschule für internationale landwirtschaft in meinem heimatort liefen, wenn die afrikanischen studenten musik auflegten! lediglich der letzte track fällt hier aus dem rahmen, ein instrumentalstück was recht funky mit einem treibenden grundbeat daherkommt, alle anderen sind mir mit dem gesang ein wenig zu schmalzig….war zu beginn echt erschrocken aber das cover ließ den wandel ja schon erahnen!
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!redbeansandriceDanke für die schönen Posts zu Hawes oben… Sollte die drei Alben und die zwei Xanadus auch endlich mal kaufen…!
Zwei davon gibt’s gerade in Japan auf CD, sehe ich … Vol. 1 noch von 2016 erhältlich, Vol. 3 kam im Herbst neu heraus – beide als relativ günstige (1500 Y) SHM-CDs, und bei denen hab ich echt gar nichts zu mäkeln. Vol. 2 ist aber derzeit nicht zu finden … vielleicht hol ich mir doch mal anständige Ausgaben von Vols. 1 & 3. Seltsam, dass die Japaner bei Prestige, Riverside und dem ganzen Fantasy-Katalog so punktuell agieren, bei Blue Note aber gefühlt seit 1990 den ganzen Katalog sieben Mal herausgebracht haben.
Weil aller guten Dinge drei sind – oder dreimal drei – lief dann gestern auch noch die „All Night Session“:
Davon hab ich tatsächlich auch wieder nur eine spanische oder andorranische Doppel-CD, auf der alle drei Volumen inkl. Bonustrack von Vol. 3 (der fehlte auf der ersten japanischen Doppel-CD-Ausgabe noch) zu finden sind. Hawes finde ich auch hier superb, Jim Hall ebenfalls, ihr Zusammenspiel klappt super, beide spielen recht spitz, schlank – das ist quasi die Weightwatchers-Ausgabe des alten Nat Cole Trio-Formats, kein Vergleich mit der Grits’n’Gravy-Version, wie Oscar Peterson sie zeitgleich am Laufen hatte. Eigenartig, aber vielleicht Teil des Erfolgs – drum komm ich überhaupt aufs Nat Cole Trio-Format – ist die Rolle des vierten Mannes hier, Bruz Freeman am Schlagzeug. Er spielt oft fast nur metronomartige Basis-Beats (inkl. Swing, das kann ein Metronom natürlich nicht), soweit ich genauer aufgepasst habe stets mit den Besen, und nur in einzelnen Stücken wird er auch mal richtig aktiv (auch da mit den Besen). Das hilft bei der Leichtigkeit des Combo, führt aber schon auch zu einer gewissen Monotonie, wenn man die zwei Stunden am Stück durchhört. Egal, auch das sind schöne Aufnahmen, aber mir deutlich weniger lieb als die drei Trio-Alben. Zu „Four“ mit Barney Kessel hab ich bisher ein eher noch gespalteneres Verhältnis … Mitchell und Manne sind dort dabei.
Und zu meiner allgemeinen Hawes-Bemerkung (Mitte der Fünfziger sei er am besten): ich hab mich ja auch dank der Diskussionen hier dem Hawes der Sechziger stark angenähert, finde vieles, was er dann machte, toll! Aber ich höre halt trotzdem sein Spiel irgendwie als weniger offen, weniger spontan, stärker ausgeformt, vielleicht manchmal auch eine Spur zu formelhaft.
Nächster Halt ist dann das Wiederhören der kompletten Session mit Mingus 1957 (die kommt eh noch vor „Four“, das ja auf eine kurze Pause folgte …. war er da mal eine Weile weg? Hab die Biographie noch nie von vorn bis hinten gelesen) – die mochte ich immer schon wahnsinnig gerne und die Doppel-CD-Ausgabe mit dem ganzen Bonusmaterial empfand ich als grosses Geschenk.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbalotterlotta
gypsy-tail-windDa kenne ich nur die zwei auf Matsuli, also das letzte unter dem Vorgänger-Namen The Beaters, das „Harari“ heisst (1975), und das erste unter dem neuen Bandnamen, „Rufaro“ (Happiness, 1976). Nehme an, die Musik ging danach stärker in Richtung Soul/Disco?
ja, gehört eindeutig nicht hier hin, soul/funk/disco, alles stücke die in dieser art tatsächlich ende der siebziger in dem studentenclub der agrarhochschule für internationale landwirtschaft in meinem heimatort liefen, wenn die afrikanischen studenten musik auflegten! lediglich der letzte track fällt hier aus dem rahmen, ein instrumentalstück was recht funky mit einem treibenden grundbeat daherkommt, alle anderen sind mir mit dem gesang ein wenig zu schmalzig….war zu beginn echt erschrocken aber das cover ließ den wandel ja schon erahnen!
Alles klar – und das Abgrenzen oder gar Ausgrenzen ist doch nicht nötig … das war ja an sich mal eine instrumentale Soul-Band, wenn man so will. Jedenfalls schon ziemlich toll!
Sky Jack hörte ich ja neulich live – mit Kyle Shepherd am Rhodes, weil es da kein Klavier gibt, wo sie spielten … die Platte muss ich noch haben, mal schauen ob ich sie via Marc Stucky kriegen kann, der lebt hier in Zürich.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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